AntoineH: Wurde alles schon ab 2013 hier gepostet ... einfach mal nachlesen ....
Hey Wolfgang, ohne Dich gäb es das Projekt ja gar nicht .... schön Dich hier zu treffen.
Jepp, aber ich sehe es wie folgt:
1. Ab einer gewissen Größe und Gewicht (2,5 Sitzplätze, eine Rikscha eben
) hat die Kette nach hinten große Schwierigkeiten bereitet.
Es wurde auch ein Kettenkanal eingebaut, der brachte zwar Stabilität aber auch Gewicht.
Auch der Riemenantrieb brachte nix und der Kardan auch nicht.
2. Es ist auch eine Preisfrage. Ich habe mir eine Höchstgrenze gesetzt.
Ich finde der Frontantrieb bringt folgende Vorteile:
1. Die Achstraverse mit Tretlager, Getriebe, Antriebswellen, Ferderung, Querlenkern ect. kann als Gesamtbauteil auf der Werkbank vorbereitet werden und wird dann nur noch von unten eingesetzt...
2. Die Bauteile sind kompackt, kurze Kette, Getriebe, ein zusätzlicher Freilauf, mehr nicht, alles gut zu warten und nicht teuer...
3. Die Hinterradschwinge (oder besser Pyramide) kann mit wenigen Handgriffen komplett abgenommen werden.
Das Fahrzeug kann senkrecht auf die Nase gestellt werden, oder ist kürzer zum verladen ...
4. Man ist mit dem hinteren Rad und dem Radnabenmotor völlig unabhängig. Es gehen nur Kabel zum Tretlager und zu den Akkus...
Zum Materialmix kann ich folgendes sagen:
Der Rahmen ist selbsttragend und besteht aus Alurohren, der mit zwei dünnen Alublechen beplankt ist - dies können dann aber auch dünne Kunststoffplatten sein. Formgebend ist nur der oberer Teil (schräge, diagonale Linie). Dieser ist nur Verkleidung und wird tiefgezogen (Handlaminat ist mir mitlerweile zu aufwendig).