Lebt denn der alte Holzmichel noch .... ?

Im Prinzip richtig, aber der Veloschmitt ist ein leichter Kabinenroller und damit eine ganz andere Liga.

Das ist Veganer Käse auch. Nicht das ich etwas dagegen hätte dieses hier zu diskutieren, im Gegenteil. Was mich stört ist nur die Argumentation. Man baut eigentlich ein Velomobil. Eigentlich. Kommt der berechtigte Einwand über das hohe Gewicht, heißt es: ich baue ja eigentlich gar kein Velomobil. Da ist doch jeder gute Ratschlag an die Wand geschmiert.

Hätte der olle Messerschmidt auch so argumentiert, hätte die Vorlage einen 9-Zylinder Sternmotor zum vorankommen gebraucht.
 
VELOSCHMITT 2.0. Das Velomobil (hoffe ich bin hier im richtigen Forum, denn ich benötige euren technischen Sachverstand - so wie früher) hat erst mal keinen E-Antrieb, da es natürlich rein mit Pedalantrieb ! funktionieren soll, auch wenn später eine Anfahrtshilfe hinzu kommt.
Bei einem Gesamtgewicht in der Größenordnung über 40-50 kg - für einen antreibenden Fahrer - wird das nichts, was in die Kategorie Velomobil passt.
 
Wer sagt denn das ich nicht unter die 50kg kommen möchte?

Aber wenn Dich der Begriff "Velomobil" stört, nenne es einfach Rikscha .....
Vielleicht macht Rheinhard ja ein weiteres Forum auf, für Pedalbetriebene Farräder über 40kg?
[DOUBLEPOST=1458117585][/DOUBLEPOST]das war 2013 ....



Das Gewicht betrug 33,5 kg ...

da setze ich gerade wieder an ....
 
Hallo @Zimbow61
Das gibt es bereits: http://www.cargobikeforum.de/forum/index.php?forums/personentransport.13/
VELOSCHMITT 2.0............Das Velomobil (hoffe ich bin hier im richtigen Forum
Mit Deinem Konzept eher nicht.
Wer sagt denn das ich nicht unter die 50kg kommen möchte?
Deine Konstruktionsideen sprechen Bände davon.
Aber wenn Dich der Begriff "Velomobil" stört, nenne es einfach Rikscha .....

Nennen wir es also Veloschmitt-Rikscha ;)
Grüße,
Antoine

PS: Ein leichtes, steifes Velomobil mit der Anmutung und dem Charme eines Kabinenrollers wäre der Hit!
 
...
Von dir hätte ich diese "Antwort" jetzt nicht erwartet. Aber egal, weiter. Ich halte ab jetzt in dem Thread meine Klappe.

Du bist aber bissig. Und wieso überhaupt 'Von dir'? Stell mich nicht auf ein Podest, da gehöre ich nicht hin.

Und ich reisse jetzt auch nicht die neuen dicken Speichen raus und speiche dünne ein. Das wird gefahren wie es ist und dann zeigt sich, ob der Hinweis von Patrik sich -an meinem Trike- bestätigt oder nicht. Probleme mit Speichenbrüchen an 20" hatte ich noch nie.
[DOUBLEPOST=1458120724][/DOUBLEPOST]@Zimbow61 , ich plädiere dafür, dass du hier bleibst :)
Ich nenne sowas vorzugsweise auch nicht mehr Velomobil, der Begriff ist von der Sportheldenfraktion besetzt. Ich nenne das mal lieber Kabinenfahrrad. In den Velomobilseminaren wurde/wird meiner Erinnerung nach unterschieden zwischen Sportvelomobilen und praktischen Velomobilen. Wobei damit nicht geleugnet sein soll, dass das Eine manche Funktionen des Anderen im konkreten Fahrzeug miterfüllen kann.
Ich hoffe niemandem hiermit auf den Schlips getreten zuhaben.
 
Du bist aber bissig. Und wieso überhaupt 'Von dir'? Stell mich nicht auf ein Podest, da gehöre ich nicht hin.

Da hast du dich durch deine Vorarbeit selbst hingestellt.;)


Und ich reisse jetzt auch nicht die neuen dicken Speichen raus und speiche dünne ein.

Ja, würde ich auch nicht zu raten. Deine Antwort fand ich in dem Zusammenhang nur etwas zu ironisch (wobei ich oft nicht besser bin). Habe ich vlt. auch nur so interpretiert. Der Patrick wollte sicher nicht klugscheizzen, mal davon abgesehen daß ich seine Bedenken bezüglich durchgehend dicker Speichen aus eigener Erfahrung teile.

In den Velomobilseminaren wurde/wird meiner Erinnerung nach unterschieden zwischen Sportvelomobilen und praktischen Velomobilen.

Erkennst du den Widerspruch? Ein schweres, nennen wir es Mobil, ist schon aufgrund seines unhandlichen Gewichts selten praktisch. Ein leichtes Velomobil, unter 40 Kg, ist aufgrund seines Gewichts immer ganz praktisch. Das haben Alleweder, Quest und Co. über die Jahre bewiesen. Ein superleichtes, reines Sportvelomobil fahren doch hier die Wenigsten. Wobei man einfach hinnehmen muß: ein Vm ist seinem Wesen nach kein Altagsgerät, so wie ein Up z.B. Die Altagstauglichkeit durch möglichst hohes Gewicht steigern zu wollen, halte ich für Unfug.

Stand der Normalgewichte würde ich nach meinem Verständnis zur Zeit bei um die 25 Kg ansiedeln. Darunter ist schon sehr sportlich, aber immer noch praktisch.
 
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Das war nicht ironisch. Und Patricks Hinweis emfand ich nicht klugscheisserisch.

Meine Speichen sind nur an einem Ende verdickt. Durchgehend dick, gibts das überhaupt? Vielleicht bei Indonesischen Rikschas...
Ich hatte die Quelle genannt, da kann man sich dann ja bei Interesse angucken, was da als von mir bezeichnete dicke Speichen angeboten wird. So dachte ich jedenfalls, sonst hätte ich es präziser beschrieben.

Zu Deinem Beissreflexthema ;): Es gibt mehr moderne Lastenräder als Velomobile. Warum könnte das wohl so sein?

Aber das ist ja gar nicht das Problem, ich will nicht Äppel mit Birnen vergleichen. Nur der Begriff Velomobil ist leider etwas eingeschränkt worden mit der Zeit. Guck Dir mal das Buch 'Velomobile' von Dovydenas an, was da alles als Velomobil bezeichnet wurde.
 
@Wolfgang Bion : Doppeldickende (hier dreifachdickende) Speichen sind ok.
Sind also wohl 2,3mm am Bogen, 1,8 in der Mitte und 2mm am Ende?
Das wäre eine ziemlich gute Wahl für ein hochbelastbares Rad.
 
Es gibt mehr moderne Lastenräder als Velomobile. Warum könnte das wohl so sein?

Ich antworte mal leicht böse: der Bauer kauft was er kennt. Der Preis spielt auch eine Rolle.
[DOUBLEPOST=1458140455][/DOUBLEPOST]
Sind also wohl 2,3mm am Bogen, 1,8 in der Mitte und 2mm am Ende?

Alpine III. (y)
[DOUBLEPOST=1458140575][/DOUBLEPOST]

Ein OT Wortspiel.:D
 
Was mich stört ist nur die Argumentation. Man baut eigentlich ein Velomobil. Eigentlich. Kommt der berechtigte Einwand über das hohe Gewicht, heißt es: ich baue ja eigentlich gar kein Velomobil.
Es ist eigentlich ein Kabinenroller, hier gehts darum den als Velomobil zu betreiben. Wenn das nicht zufriedenstellend funktioniert kann man schrittweise wieder zurück gehen.

Das ist ein völlig anderer Ansatz als ein reines Muskelkraftfahrzeug, selbst wenn man da den gleichen Motor einbaut.

PS: Ein leichtes, steifes Velomobil mit der Anmutung und dem Charme eines Kabinenrollers wäre der Hit!
Velomobile sind ja schon ein Nischenprudukt, ein leichtes (und damit teures) Velomobil mit schlechter Aerodynamik wäre noch spezieller.

Hätte der olle Messerschmidt auch so argumentiert, hätte die Vorlage einen 9-Zylinder Sternmotor zum vorankommen gebraucht.
Ich glaube der originale Messerschmitt wog deutlich mehr als 90kg.
 
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Mit 750 Watt Antrieb maximal 40 km/h. Meine Dauerleistung liegt mit Leistungsmessung gemessen unter 150 Watt :whistle:
 
Bei einem Gesamtgewicht in der Größenordnung über 40-50 kg - für einen antreibenden Fahrer - wird das nichts, was in die Kategorie Velomobil passt.
Wieso? Heißt denn Velomobil irgendwas mit Gewichtsbeschränkung?
Ein ausgestattetes AW ohne E-Motor hat ca. 40kg, dann gibt es ein innen schön verkleidetes VM mit Panzerlenkung, das noch schwerer sein soll (Marke fällt mir grad nicht ein).
Wenn man es richtig übersetzt, kann man auch mehrere 100kg-VMs bewegen, auch wenn das sicher nicht das mehrheitliche Ziel ist.
Gerade bei Prototypen finde ich das Gewicht eines der unwichtigsten Themen, beim ausgereiften Fahrzeug dafür ein sehr wichtiges Thema.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Freude am Bauen deines Gefährtes, Zimbow:)!

Beste Grüße aus Berlin,
Franz
 
Ich glaube der originale Messerschmitt wog deutlich mehr als 90kg.

Rechne mal um auf die Antriebsleistung PS/Kg. Es ist auch nach Jahren der Abstinenz immer noch ein leichtes für mich, einen Verbrenner mehr Leistung zu abzugewinnen. Meinen körpereigenen Kalorienofen am laufen zu halten, wird dagegen von zu Jahr schwieriger. Darin liegt meine Skepsis gegenüber solchen Heavey Metal Konstruktionen begründet. Gewichtsreduktion an HPVs dient ja nicht primär der Erbauung am schlanken Fuß.
 
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Das Rad wird sicher noch deutlich leichter werden, Gewicht sparen ist nie verkehrt.

Mir geht es darum dass nicht übersehen wird woher der Veloschmitt kommt und das ist ein KFZ. Da wären 50kg schon sehr gut und wenn man zu zweit fährt ist es auch egal ob 40 oder 50kg, wenn der Passagier schon 80kg wiegt!
 
Hatte gestern mal die Möglichkeit verschiedene Teile zu wiegen ....
Iss doch klar, das es noch leichter werden soll, hat ja nie jemand bestritten ...
Was es zu sehen gab war ja bisher nur der alte "Ist-Zustand".

Velo-2.jpg

Velo-1.jpg

Die alte Einstiegs-Klappe hatte also ein Gewicht von 11kg

Der hier verbaute Bug hat auch ein Gewicht von 11kg .... der neue Bug den ich gemacht habe wiegt 3kg.
Rechnet man mal den neuen Bug und ohne Einstieg, dann liegt dieses Fahrzeug schon bei 67kg.

Aber an diesem Testfahrzeug werde ich ja sowieso nicht weiter arbeiten, es entsteht ja schon der nächste VELOSCHMITT, mit den neuen GFK-Teilen.
Außerden weg von den Motorradrädern und dünneren Eisenvierkanntrohren an der Achse...

Bin schon gespannt, iss blöd wenn der Kopf sschneller ist als die Hände .....

Gruß
Zimbow
 
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