Lebt denn der alte Holzmichel noch .... ?

Achsschenkel.JPG

Hier mal der getestete Achsschenkel ...

M10er Gelenkköpfe (gelesen bei Jack-Lee) plus Kreuzgelenk (inkl. Gummi) von PKW Lenksäule ....
[DOUBLEPOST=1458552057][/DOUBLEPOST]Natürlich ist die Lösung von David Bruce viiiel gailer ... aber muss man erst mal bestellen .....
 
Du verbaust ja gerne Gewichtsoptimierungspotential :)
M6 täts auch, ich verwende aktuell M8 von Igus, also Kunststoff. Ist halt leichter als M6 Stahl.
Was ist 'die Lösung von David Bruce'?
 
Kunststoff-Kugelgelenke für Querbelastung verwenden?
Das sind Zug-Druck-orientierte Bauteile (in Richtung des Gelenkkopf-Gewindes).
Also ehrlich...... (n) (gefällt mir nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kunststoff-Kugelgelenke für Querbelastung verwenden?
Das sind Zug-Druck-orientierte Bauteile (in Richtung des Gelenkkopf-Gewindes).
Also ehrlich...... (n) (gefällt mir nicht)

Du hast Recht, ich meinte auch nur die Lenkstangen. Die Steuerköpfe hab ich glatt ignoriert. Da sind die M10er Stahlklötze wohl besser.
 
Achsschenkel Bruce.jpg

Das ist z.B. was von David Bruce .... hier stimmen sicher auch eher die Abstände.

Wäre langfristig sicherlich die bessere Lösung ....
 
Veloschmitt 2 klein.jpg

... hier mal ein weiteres Bild ...

Der neue Einstieg ist soweit fertig, der Kunststoff-Scheibenrahmen und der neue Höcker sind integriert, sodas das gesamte obere Karosserieteil inkl. Bug von einer Firma im bayrischen tiefgezogen werden kann (GFK ist zu teuer und schwer).
Später wird die Einstiegsklappe vom Bug per CNC Fräse getrennt.
Scheibenrahmen und Höcker haben jeweils eine Regenrinne, auf die ein gebogens Makrolondach aufgesetzt werden kann.

Die Scheibe hat deshalb diese "175er" Form, da eine plane, also nicht gebogene VSG-Scheibe, wesentlich günstiger ist.

Der Frontantrieb scheint sich zu bewähren ....

Foto.JPG

Er kann bequem auf einem Montagewagen fertig vorbereitet werden und wird dann nur noch von unten in die Wanne geschraubt ...

Der ältere Prototyp wog ja 86kg.
Klar viel zu schwer, das Shimanogetriebe hat sich daher auch schon verabschiedet ...

Aber der nächste Prototyp dürfte in 2 Wochen fertig sein - angestrebtes Gesamtgewicht sind 50kg.


Gruß
Freddy
 
Hast Du mal nach gebogenen Serien-VSG-Gläsern mit Zulassung von anderen Fahrzeugen geschaut?
Es gibt da einige italienische "Haubenroller"...
 
... mich auch!

Habe leider noch nix passendes gefunden. Es soll ja nicht nur die richtige Größe sein, bei diesem (zugegeben), noch viel zu hohem Gewicht, müssen auch die Lager und Steckachsen und Bremsscheiben, sowie die Stabilität stimmen.
Wir hatten mal welche getestet, die sahen aus wie Aluguss ... hat sich dann aber herrausgestellt das die Alustreben nur mit einem Kunststoffstern befestigt waren ... iss alles geknickt ...

Die Felgen an sich sind eigentlich nicht schlecht. Auch die große Bremsscheibe wäre hier von Vorteil. Aber ich habe noch keine Reifen gefunden die darauf passen.
Wenn ich bei diversen Reifen Lieferanten nachfrage (60-100-14 -30M), dann zucken die alle nur mit der Schulter ....

Gruß
Freddy
 

Wirkt jetzt für mich erstmal etwas beengt für den Fahrer. Wenn die Fahrerin bereits beide Füsse auf den Pedalen hat dürfte es in der Sitzposition für einen durchschnittlichen erwachsenen Mann eher zu knapp werden. Sieht zumindest aktuell für mich so aus.
Dann aber drängt sich mir noch mehr als ohnehin schon der Gedanke auf, das Konzept Fahrer + Passagiersitz(e) neu zu überlegen.
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, den Kabinenroller zu verkleinern? Also so ungefähr auf Alleweder-/X-Stream-/Mango-Dimensionen? Schmaler, niedriger, etwas kürzer? Das dabei die Proportionen anders werden ist klar. Den optischen Charakter zu erhalten ist dann die Herausforderung. Aber VW und Fiat haben es mit Beetle und 500 ja auch geschafft.
Vielleicht würden dann auch 406er Vorderräder "passen"?
Insgesamt ein interessantes, schönes Projekt. Auch von den technischen Ansätzen (Frontantriebseinheit) her. Was mich allerdings von Anfang an störte war dieses 1:1-Übernehmen der Karosserie. Gut, die Möglichkeit des Abformens bzw. Nutzen der in der Messerschmidt-Szene ohnehin vorhandenen Teile ist verlockend. Ich meine allerdings, das man Fahrzeuge, speziell Velomobile, nicht von der Karosserie aus planen sollte. Antrieb, Fahrwerk und gewünschte Fahr- und Nutzungseigenschaften sollten die Ausgangsbasis bilden. Die Karosserie muss sich dann als Hülle dem Konzept anpassen.
 
Die Felgen an sich sind eigentlich nicht schlecht.
Für Enduro-Motorräder, ja. Entsprechend gibt es dafür jede Menge - Enduroreifen, wer hätte es gedacht!
Frag mal @Elmi , der hat an seine verrückte Kiste fette Puschen in Fahrradmaß gebaut.
Wirkt jetzt für mich erstmal etwas beengt für den Fahrer.
Ja, für mich bitte die Sitzverstellbarkeit nach hinten verlängern. Oder weglassen, ich sitz dann auf der hinteren Sitzbank ;)
Wenn die Fahrerin bereits beide Füsse auf den Pedalen hat dürfte es in der Sitzposition für einen durchschnittlichen erwachsenen Mann eher zu knapp werden.
Es ist für die Fahrerin schon zu knapp, um effizient und ergonomisch zu treten.
Beim Veloschmitt hatten sie die Form doch stark verändert, um den Tretkurbelkreis nach vorn legen zu können. Das geht mit der Originalform leider nicht.

Gruß,

Tim
 
Du hast da sicher nicht unrecht. Das Veloschmitt befindet sich auch ständig im Wandel, daher ist es ganz gut ein solches Testfahrzeug zum "verheizen" zu haben.
Bin schon dabei bei Nr. 5 den Bug wieder etwas abzusenken. Da ja der Tunnel für die Kette wegfällt, muss er nicht mehr ganz so hoch sein ...
Wenn man alleine fährt, kann man den Sitz bis zur Schottwand (Rückbank klappbar) zurückschieben und auch sehr große Menschen können bequem sitzen. Aber dann ist kein Platz mehr für eine weitere Person.
Ich werde die Maße nochmal überprüfen, ich habe das Gefühl erkönnte ein wenig länger sein ....

Hinzu kommt das die Heckverkleidung das Original optisch ja noch sehr in die Länge zieht. Ich würde gerne erst mal auf die Heckverkleidung verzichten (nur optional anbieten). Das bedeutet, das Fahrzeug muss aber auch ohne Heckverkleidung "schnittig" aussehen.

Ich möchte zwar versuchen das Teil fürs Radfahren zu optimieren, mich aber nicht gar zu weit vom Original entfernen.
Ich glaube das wäre für die Akzeptanz in der Befölkerung und auch in der Szene besser.
 
Habe leider noch nix passendes gefunden. Es soll ja nicht nur die richtige Größe sein, bei diesem (zugegeben), noch viel zu hohem Gewicht, müssen auch die Lager und Steckachsen und Bremsscheiben, sowie die Stabilität stimmen.
...Wenn ich bei diversen Reifen Lieferanten nachfrage (60-100-14 -30M), dann zucken die alle nur mit der Schulter ....
Was hindert dich daran einfach 20Zoll (= 406) Fahrradreifen und -felgen zu nehmen.
 
Wenn Du was superstabiles suchst, das auch einfach an Achsen zu befestigen ist kannst Du auch E-Rolli -Räder nehmen, z. B. von Rolko. Die gibt es auch in 350 bis max. 410 mm Durchmesser.
 
Da kenn ich bisher nur die, die Wolfgang Bion empfholen hat ....
Glaube die hatten keine Scheibenbremsen ...?
 
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