Kräuterbutters Evo-K Thread

Koffein kann helfen, sofern Du es nicht regelmäßig in großem Maße zu Dir nimmst. :whistle:
trinke nie Kaffee

Das Alter alleine wirds nicht sein, ein Familienmitglied ist 95 und schaut Nachts vierstündige Reportagen ohne Dämmerungsanfälle.

Viele Grüße
Wolf
naja.. das ist wie mit den Kettenrauchern...

der eine Stirbt mit 70 an Lungenkrebs...
der andere wird 95

kann ich jetzt beim 70jährigen sagen: "na.. am Rauchen wird's ned gelegen haben - der Hanshuber is ja als Kettenraucher auch 95 geworden"
:) :)

ich glaub schon dass es am Alter liegt
als 18jähriger hat man 3 Nächte durchgefeiert...
mit 40 ist das nimma so leicht

und mit 80 ist dann ein Mittagsschlaf dazwischen auch schon genehm

bei MIR - so glaube ich - ists mit dem Alter gekommen..
 
Vielleicht auch eine fragwürdige Lebenseinstellung: Erst kommt alles andere und wenn dann noch ein bisschen Zeit übrig ist, dann vielleicht der Schlaf. Das machen die Japaner auch so und die schlafen auch überall ein.
 
ja... dessen bin ich wahrscheinlich schuldig...

ich kann das nicht, wie meien Freundin z.b., im Urlaub bis 11 im Bett liegen..

ich will die Zeit nutzen..
ich steh um 5 auf, frühstücke, und fahr im Mondschein los zu einer Radtour..
und wenn die anderen aufstehen und Frühstücken (oder Mittagessen), bin ich glücklich wieder im Quartier und hab 50-100km Tour hinter mir und was gesehen

der andere Punkte ist: ich kann nicht zu lange schlafen..
lange schlafen = lange liegen = Kreuzschmerzen
 
als 18jähriger hat man 3 Nächte durchgefeiert...
mit 40 ist das nimma so leicht
wenn Du auf die 50 zugehst wirds wieder leichter. Ich schlaf selten signifikant über 6 Stunden. Meistens nur 4, dann bin ich ne Stunde wach, dann schlaf ich noch eine oder zwei bevor ich wieder richtig aufstehe. Um länger zu schlafen muss ich mich schon richtig körperlich verausgabt haben. Könnte man eine Schlafstörung nennen - ich kenne aber viele ältere Menschen bei denen das auch so ist und habe mich längst daran gewöhnt nachts noch mal ne Stunde Vokabeln zu lernen oder im Forum zu lesen...
Das ist deutlich weniger Schlaf als mit 35-45 Jahren (oder auch mit 18). Die Tour neulich bis 5 Uhr früh ist mir vom Schlafbedürfniss her erstaunlich leicht gefallen. Ich war bis zur Ankunft einfach ohne Probleme wach, dann hab ich mich bis 10 Uhr schlafen gelegt und war wieder auf den Beinen. Natürlich war ich dann nicht topfit - 20h reine Fahrzeit vom Vortag müssen ja erst mal kompensiert werden - aber rein vom Schlaf her war das ok. Als Jungendlicher und bis Anfang 20 habe ich auch ein paar ausgedehnte nächtliche Radtouren gemacht und keine Probleme mit dem Schlafmangel dabei gehabt. Damals hat das die Fitness kompensiert, heute ist es wohl eher das reduzierte Schlafbedürfniss. Nur in der Zeit zwischen 30-45 wäre das so überhaupt nicht gegangen, da wäre ich spätestens um 2:30Uhr wegen Sekundenschlaf in den Graben gefahren.
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Erst kommt alles andere und wenn dann noch ein bisschen Zeit übrig ist, dann vielleicht der Schlaf
schlafen kann ich, wenn ich tot bin ;)
 
Ich bin jetzt über 50 aber meine 8 Stunden brauche ich immer noch. Leider muß jetzt aufpassen, dass ich abends nicht mehr so viel trinke, denn sonst muß ich nach 6 Stunden aufstehen und wenns nicht gut läuft, schlaf ich den Rest der Zeit nicht mehr ein und ich quäl mich totmüde durch den Tag. Mit 25 konnte ich einen Stunde vor dem Schlafengehen noch einen Liter Bier trinken und habe es trotzdem 8 Stunden durchgehalten.
So, jetzt wisst ich den entscheidenden Unterschied zwischen 25 und 50. Sonst ist alles beim alten.
 
als 18jähriger hat man 3 Nächte durchgefeiert...
mit 40 ist das nimma so leicht
Ich kenne ehrlich gesagt keine 18jährigen, welche ohne Drogenkonsum drei Nächte durchfeiern, ergo 72 Stunden. Auch mit 40 ist es problemlos möglich, 30h+ ohne Auszeit zu arbeiten, solange einer es a) grundsätzlich gut wegsteckt und b) gesundheitlich dadurch keine Nachteile erfährt. Es fällt einem umso einfacher, umso begeisterter er bei der Sache ist, ergo: umso mehr Adrenalin der eigene Körper ausschüttet.
bei MIR - so glaube ich - ists mit dem Alter gekommen..
Das ist durchaus möglich. :)
lange schlafen = lange liegen = Kreuzschmerzen
Kauf Dir einen anderen Bettkasten, bestenfalls aus Holz. Dazu eine fein gerasterte und vielseitig einstellbare Lattenrostebene. Und Du wirst nie wieder Kreuzschmerzen nach dem Schlafen erleiden. Die Matratze als Solche ist sogar weniger kritisch, als es der Lattenrost ist.

Viele Grüße
Wolf
 
Ich kenne ehrlich gesagt keine 18jährigen, welche ohne Drogenkonsum drei Nächte durchfeiern, ergo 72 Stunden.
ein ehem. Klassenkollege hat das wohl geschafft..
sagt man, im Nachhinein dass es so gewesen sei...
dann in der Früh beim Bäcker gesessen.. er wollte heimfahren, Freundin hat ihm den schlüssel weggekommen..
sie geht paar MInuten später aufs Klo
kommt zurück, Freund weg...
500m weit ist gekommen, Böschung runtergefahren, aus Auto geschleudert, Genickbruch...


Kauf Dir einen anderen Bettkasten, bestenfalls aus Holz. Dazu eine fein gerasterte und vielseitig einstellbare Lattenrostebene. Und Du wirst nie wieder Kreuzschmerzen nach dem Schlafen erleiden. Die Matratze als Solche ist sogar weniger kritisch, als es der Lattenrost ist.
Will meine Kreuz-Kranken-Geschichte hier nicht ausbreiten..
nur soviel dazu: am Bett/Matratze liegts leider nicht, das wäre einfach zu lösen
die Schmerzen sind teilweise jedenfalls schlimm genug, dass ich das Sportstudium wegen dem Schei... abbrechen musste, nicht fertig mache konnte
 
Die Matratze als Solche ist sogar weniger kritisch, als es der Lattenrost ist.

Nun ja - eine Hypothese besagt, dass alte Matratzen schon problematisch sind, weil durchgelegen. Also, schon eine typische Liegekuhle habend. Dadurch drehe sich der Körper weniger spontan, was wiederum Kreuzschmerzen bedinge. Daher sei eine neue Matratze - gleich welcher Art - schlafverbessernd.

Beste Grüße Ulrich (weder schlaf- noch rückenschmerzproblemhabend)
 
500m weit ist gekommen, Böschung runtergefahren, aus Auto geschleudert, Genickbruch...
Das ist dann selbstverschuldeter Suizid, gewissermaßen.. weder angeschnallt noch im Zustand der Fahrtauglichkeit offenbar. Bloß, weil jemand eine sehr lange Zeit wach ist, bedeutet dies nicht, dass er sicherheitsrelevante Aspekte vergisst.
die Schmerzen sind teilweise jedenfalls schlimm genug, dass ich das Sportstudium wegen dem Schei... abbrechen musste, nicht fertig mache konnte
Hmm, Mist. Dann gehe ich davon aus, dass Du die bettrelevanten Aspekte bereits ausführlich ausprobiert hast. Ich hatte ebenfalls solche Schmerzen, dass ich nicht schlafen konnte (oder nur wenige Stunden). Mit einer Einstellungssache von 4-6 Wochen sowie der einstellbaren Lattenrostkonzeption mit vielleicht 3-5 cm Zwischenraum zwischen den Rosten ist das nun glücklicherweise Geschichte, bei beibehaltener Matratze.

Hallo Ulrich,

Nun ja - eine Hypothese besagt, dass alte Matratzen schon problematisch sind, weil durchgelegen. Also, schon eine typische Liegekuhle habend. Dadurch drehe sich der Körper weniger spontan, was wiederum Kreuzschmerzen bedinge.
das kann sein, doch hatte ich die Matratze seitdem nicht geändert (seit.. 4 Jahren nach dem Lattenrost- und Bettkastenumbau - vorher war sie seit rd. 3 Jahren in Nutzung). Die sehr, sehr schmerzhaft-nervigen Probleme sind dennoch Geschichte. Wohl auch durch gezieltes Bauchmuskeltraining, klar - doch der Unterschied des Lattenrosts war grandios.

Viele Grüße
Wolf
 
Das ist dann selbstverschuldeter Suizid, gewissermaßen.. weder angeschnallt noch im Zustand der Fahrtauglichkeit offenbar. Bloß, weil jemand eine sehr lange Zeit wach ist, bedeutet dies nicht, dass er sicherheitsrelevante Aspekte vergisst.
och..
denke ich nicht..

ich hatte eine Freundin in Wien und Ferialjob im Burgenland (2h Autofahrt),
Nachtschicht..
kurzum: müde nach der nachschicht ins Wochenende nach Wien gefahren.. Gas gegeben weil Freundin zu der Zeit nur am Wochenende gesehen..
sie dann am sonntag ins Bett, ich wieder 2h in die Nachtschicht gefahren..

da waren 1-2 Nächte vorbei, wo ich nur noch verschwommen gesehen habe..
wo ich als nicht-kaffee-Trinker versucht hab mich mit Kaffee zu puschen (3-4 Espressos), dass ich zwar das Zittern gekriegt habe, die Anzeigen an der Messstation trotzdem nur noch verschwommen gesehen habe..
wärend der Arbeit (eintöntige Arbeit eingenickt bin)....

mir beim Bürsten der Laufbuchse eines Pleuels der Handschuh in die Bürste gekommen ist, es ihn mir von der Hand gerissen hat und er 8m höher irgendwo in der Decke der halle verschwunden ist..


sehr sehr dumm, sowas zu machen.. aber wenn man jung und verliebt ist... tja...
jedenfalls: wenn man sehr müde ist, ist man in allen Bereichen eingeschränkt..

die 20h Jubliäums-fahrt z.b.....

ich in der Arbeit, nach der ARbeit Sauna im Fitnessstudio...
dort les ich am Handy, dass eine 20h Jubliäumsfahrt zur Critical mass stattfindet..
also schnell angezogen, hingeradelt und mitgefahren (unpassend luftig gekleidet)
nach 18h hatte ich am Radl ständig Sekundenschlaf... teilweise Minuten vergessen (" wie komm ich hier her ?")

ich hab 2h vor Ende abgebrochen, da es nur ne Frage der Zeit gewesen wäre, dass ich in ein entgegenkommendes Auto gefahren wäre oder dergleichen..


also mag ja sein, dass andere wenn sie müde sind alles noch so machen können wie sonst - bei MIR ist das definitiv dann nicht mehr der Fall.
aber ich spreche auch wirklich von RICHTIG RICHTIG müde..
also wo man auch schon mal im Stehen einschläft oder beim GEhen
 
wenn man sehr müde ist, ist man in allen Bereichen eingeschränkt..
Kommt drauf an.. Es ist recht einfach, sich in jedem(!) Körperzustand an grundsätzlich das Überleben sichernde Handlungsschritte zu erinnern. Allerdings muss einer diese auch derart abgespeichert haben. Wenn er grundsätzlich an Tätigkeiten herangeht, ohne "einen Fick drauf zu geben" (oder nur in eingeschränkter Form), dann wird sich diese Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit unter Müdigkeit verstärken.

Die Willensstärke desjenigen ist auch ein wichtiger Bestandteil. Eintönige, repetative Arbeiten sind dieser SEHR abträglich. Unwichtige (resp. für die Gesundheit unrelevante) Tätigkeiten indess sinken deutlich eher unter die Aufmerksamkeitsschwelle. Doof bloß, dass jeder diese Kategorien für sich selbst finden muss und somit ungünstige Darwin-Awards dabei herauskommen können.

Viele Grüße
Wolf
 
ja.. immerhin war ich gescheit genug damals,
mich am Parkplatz der Firma um 6 Uhr früh dann auf die Rückbank zu legen, statt gleich heimzufahren..
ich hätte mich sicher sonst wo eingebaut... die 30km hätte ich nie wach heimgeschafft

weniger gut:
Handy hatte ich damals keines - meine Eltern zuhause sind rotiert, dachten ich bin verunfallt und mich suchen gefahren.... haben mich dann am Parkplatz schlafend gefunden
 
Lieber lebend auf dem Schlafplatz auffinden, als tot im Straßengraben. Demnach: Alles richtig gemacht. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Das nächste mal mit Schraubensicherung anschrauben und glücklich sein ;)

Lg
Gandalf
die Kurbelschrauben waren noch voll angeknallt, als ich sie gelöst hab um die Kurbel wieder komplett aufzuschieben

Wenn das ne Shimano Hollowtech II ist, einfach die originale Einstellschraube verwenden (link). Provisorisch kannst Du die Kurbeln mit einer großen Schraubzwinge zusammenziehen, dann die linke festziehen. Falls die Welle noch axiales Spiel hat, brauchst Du Beilagscheiben.
die Origianl einstellschraube (du meinst diese große Plastikschraube) - mein Spezialfreundin ist das...
wegen der hab ich schon mal zufuss heimgehen dürfen, weil ich das WErkzeug dazu vergessen hatte..
hab so ein plastik-Dreher dafür...
mit blossen Händen kann man den nicht bedienen.. brauch immer eine Rohrzange dazu.. ist für unterwegs a bissal blöd
aber ja, eigentlich hab ich die drinnen

große Schraubzwinge: warum bin ich nicht darauf gekommen, hab ich mir gedacht..
ABER: das 65er-Kettenblatt ! da muss die Schraubzwinge schon sehr groß sein, dass sie drumrumpasst...
und wenn sie soo groß ist, passt sie wohl nimma ins Evo-K

ich werde mal Schraubensicherung verwenden... (oder meint ihr, die auf den "Stern" auftragen, auf den die Kurbel aufgeschoben wird?)
 
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