Kompaktkamera für Reisen und Waldaufnahmen

Die haben einen kleineren Sensor
Da ist der crop faktor 2
Das heist 18-180 ist 36-360 mm also eher etwas für weiter entfernte motive
Die Lichtstärke ist auch nicht so toll.
Für photos im wald auch nicht so gut geeignet. Freistellen, also ein objekt ist scharf der Hintergrund verschwimmt geht auch nicht so gut. Der Bildstabilisator ist in den objektiven.
Du musste Dich Frage,was du mit dem lange tele von 360mm machen wollen. Eine weit entfernte Burg ranzoomen wird nicht so toll,wegen dem dunst in der Luft. Kann zwar mit Photoshop vergessen werden,aber gut geht anders. Landschaft hat gerne ein weitwinkel. was die Objektive nur bedingt haben, mit einer eher schwachen ausgangslichtstärke.
Ich würde Dir erstmal eine sony rx100v oder rx100 lv empfehlen, da kann du erstmal schauen, ob du viel manuell Einstellung will,du überhaupt Zeit in ein photo investiert willst mehrere Objektive mitnehmen willst.
Ansonsten schauen Dir mal die Sony 6000 an.die ist kleiner die seite digitalkamera.de hat gute tests
Aber was du Dir ausgesucht hast,ist nicht wirklich für den Wald geeignet für die nacht schon gar nicht.
 
Da ist der crop faktor 2
Das heist 18-180 ist 36-360 mm also eher etwas für weiter entfernte motive
Die Lichtstärke ist auch nicht so toll.
Upps, das hab ich nicht bedacht - so viel brauch ich natürlich nicht. Danke für den Hinweis (y). Aber 200mm wären mir schon lieb, zumindest 140mm, denn das müsste dem Zoom meiner Fuji XP80 entsprechen, sofern ich mich gerade richtig erinnere.

Bez. Bildstabilisator: Bei den verlinkten Objektiven stand, dass sie keinen haben - ist das die Regel bei Olympus oder nur bei den "billigen" davon?

Die RX100V hat glaub ich nur 70mm (KB), die RX100VI hätte 200mm (KB), ist aber zumindest als neue über meinen Preisvorstellungen.

Vielleicht finde ich noch "gute" und trotzdem preiswerte gebrauchte Objektive dort, die gut geeignet sind für meine Vorstellungen, denn irgendwie würde mir die OM-D schon gefallen, wenn sie mitsamt dem Objektiv nicht ganz zu groß wird :).

Beste Grüße
Franz
 
Noch einmal mein Senf:

Thema Empfindlichkeit:
Ich glaube, da machst du dir zu viele Sorgen. Kameras haben zwar viele filigrane Teile, aber nach meiner Erfahrung geht selten was kaputt. Vielleicht klemmt mal etwas etc., aber meine Kameras haben immer recht lange gehalten. Meine Micro-43-Kamera habe ich täglich dabei, und fotografiere im Alltag zumindest alle paar Tage mal, im Urlaub sehr viel; nach 5 Jahren hatte sie dann am Display einen Wackelkontakt, d.h. hat noch funktioniert, nur die Anzeige fiel manchmal aus. Meine erste Digicam hat 7 Jahre gehalten, bis die ersten Alterserscheinungen aufgetreten sind (da hatte der Einschalter dann keinen richtigen Kontakt mehr, und der Batteriefachdeckel war gebrochen). Ansonsten:
Aber das war verglichen mit 3 Monate Radtour Sahara hinsichtlich Staub Peanuts, da musste meine alte analoge durch, bis sie aufgab.
Da hat @ulibarbara vollkommen Recht, Sanddünen sind echt hart; wenn dort Wind weht, bläst es den Staub in jeden Winkel, und danach rieselt noch tagelang Sand aus jeder Ritze der Kamera. So macht man Geräte kaputt.
An Zoom Reisekameras ist vor allem das ausfahrbare Objektiv eine schadensanfällige Sache, weil nicht abdichtbar.
Geht aber kaum anders, wenn es kompakt sein soll. Hermetisch abgedichtete Profi-Objektive sind eben sperrig, und eine wasserdichte Pentax-Kompaktkamera hat das Objektiv im Inneren quer eingebaut mit einem Umlenkprisma, aber entsprechend klein und lichtschwach ist das Objektiv.
Aber sie ist zum Fotografieren gemacht, und ich finde es immer lustig, wenn die Leute mit den edelsten Kameras keine Bilder machen, weil sie die teure Kamera im Regen nicht auspacken wollen.
So sehe ich das auch, natürlich gehe ich vorsichtig mit der Ausrüstung um, aber bevor ich keine Fotos habe, riskiere ich halt was.

Ich fotografiere seit jahren mit Sony Hauptsächlich mit festbrennweiten. Da kommt dann schon mal was zusammen. Klar wiegt ein pancake nix,aber die leistung ist halt auch nicht so toll.deswegen habe ich auch keins mehr.
Dafür ist das Equipment eben auch ziemlich umfangreich und schwer, und hat nichts mehr mit einer Kompaktkamera zu tun.

Mal ein paar Anforderungen:
  • geringe Schärfentiefe, Motiv vor dem Hintergrund freistellen: Dazu braucht man einen großen Sensor, eine große Blende, und idealerweise eine große Brennweite und viel Abstand. Mit einer Kompaktkamera mit kleinem Chip wird man damit nicht viel Spaß haben.
  • scharfe Bilder: gute Objektive, mit wenig Zoombereich oder gleich Festbrennweiten; aber eben auch mehr Sorgfalt, weil man kleinere Verwackler besser sieht – also mehr mit Stativ fotografieren, kürzere Belichtungszeit durch lichtstärkere Objektive, Bildstabilisierung ...
  • Lichtstärke, kurze Belichtungszeit: großer Chip, lichtstarke Objektive, aber auch eine moderne Kamera, denn die Chips sind auch rauschärmer geworden im Laufe der Jahre; d.h. hier lieber ein aktuelles Modell kaufen als ein altes Modell, das mal als gut gegolten hat
=> überleg’ dir, was du wirklich willst/brauchst.

Sucher:
Wie wichtig ein Sucher sein kann hatte ich auch schon überlegt zu schreiben. Bei starker Sonneneinstrahlung siehst du auf dem Display wirklich so gut wie nix. Dennoch fotografiere ich mittlerweile zu 90% mit Display. Die restlich 10% würden ohne Display aber nichts werden. Ich würde schlicht „ vorbeischießen“ .
Ich verzichte auf den Sucher. Man sieht nur sehr selten so wenig auf dem Display, dass man blind fotografiert – den Bildausschnitt bekommt man fast immer hin, nur die Belichtung/Weißabgleich etc. sieht man nur im Schatten richtig. Aber die Sucher sind natürlich immer besser geworden, da verstehe ich schon, wenn man nicht darauf verzichten will.

Manuelle Bedienung:
Nö, eigentlich ist mir wichtig, dass sie schöne Bilder macht, dass ich zumindest eine Zeitautomatik habe, wenn ich die Blende einstelle und dass ich auch 30-60s belichten kann, wenn ich übers Meer eine Nachtaufnahme machen will.
An sich ist heute die Automatik so gut, dass man nicht mehr viel einstellen muss – aber es trotzdem kann, wenn nötig. Für mich heißt das v.a.:
  • Belichtungskorrektur (d.h. relativ zu dem, was die Automatik machen will)
  • Weißabgleich, nicht nur aus Presets auswählbar, sondern auch manuell + Farbtemperatur auswählen
  • Blende, um die Schärfentiefe festlegen zu können; bzw. eines der Objektive macht aus Lichtquellen auch schöne Sterne, wenn die Blende ganz zu ist
  • Fokus: da reicht fast immer der Autofokus (mit Focus-Lock = halb durchgedrückter Auslöser), außer bei Langzeitbelichtung in der Nacht
Das ist jetzt alles keine Magie, und dazu braucht es nicht unbedingt Hardware-Einstellräder, sondern es geht auch über das Menü – falls die Menüführung geschickt ist, bzw. man sich wichtige Funktionen auf spezielle Tasten legen kann.

Objektive:
Dazu habe ich ein paar Objektive gefunden - die müssten darufpassen, oder??
Wenn ich das richtig sehe, sind das Four-Thirds-Objektive, nicht Micro-Four-Thirds. Ähnlich, aber nicht gleich. Letztere haben ein geringeres Auflagemaß, d.h. das Objektiv sitzt näher an der Kamera – d.h. um 4/3 auf Micro-4/3-Kameras zu nutzen, braucht man Adapterringe dazwischen. Zudem haben die Objektive AFAIK weniger elektrische Kontakte, können also weniger Informationen übermitteln.
Nur steht da bei Bildstabilisator immer "nein". Kann man da im Zoom schon ordentliche Fotos schaffen, wenn man kein Stativ hat?
Um das Verwackeln zu verhindern, gibt es ja mehrere Möglichkeiten: die Lichtverstärkung (ISO) hochdrehen (= mehr Rauschen), ein lichtstärkeres Objektiv nehmen, oder eben ein stabilisiertes Objektiv.

Bei Olympus war traditionell der Stabilisator immer in der Kamera, bei Panasonic dagegen in den Objektiven. Heutzutage machen beide beides (in den High-End-Kameras). Der Stabilisator in der Kamera kann ausgefeilter sein (um mehr Achsen stabilisieren), im Objektiv hilft dagegen im Telebereich mehr. Und darauf kommt es eigentlich an. Bei meiner Kamera merke ich den Stabilisator praktisch nur in den Teleobjektiven; ca. so ab 50 mm merke ich ihn, und bei 400 mm ist er dann extrem hilfreich.
Aber 200mm wären mir schon lieb, zumindest 140mm
Kleinbild-Äquivalent? Ja, das ist auch meine Erfahrung, dass man eigentlich bis 200 mm haben will. Mehr ist tendenziell Luxus.
 
Die OM D1 hatte gerade den Wechsel von Mark I auf Mark ll gemacht. Da manche Menschen immer das Neuste brauchen kostet die Mark l statt 1895€ nur noch 445€. Kam originalverpackt wie aus dem Ei gepellt. Ich vermute eine nicht Verkaufte vom Händler.

Olympus kündigt gerade die Nächste an ...:whistle: Ende Januar
 
Du hast dir Four/third Objekte ausgesucht.
Die kannst du auch an Micro4/3 nutzen. Macht aber eigentlich nur Sinn wenn du die bereits hast und auf eine OM1D wechselst

Olympus hat einen, wenn nicht den besten Bildstabilisator in den Kameras.

Das wäre was
https://www.rebuy.de/i,8683810/kame...e-olympus-micro-four-thirds-anschluss-schwarz

Reicht für den Anfang kann man fast nix falsch machen
https://www.rebuy.de/i,10101402/kam...e-olympus-micro-four-thirds-anschluss-schwarz

Super, kriegt man manchmal billiger

https://www.rebuy.de/i,10318438/kam...e-olympus-micro-four-thirds-anschluss-schwarz

Eins für alles aber nur mäßig und nicht ganz so handlich
https://www.rebuy.de/i,9398110/kame...e-olympus-micro-four-thirds-anschluss-schwarz
 
Hallo Christoph, hallo Eisenherz,

danke für eure Infos - da habt ihr mir sehr viel weitergeholfen.
Ich glaube, da ist es wohl dann noch besser, dass ich abwarte, bis mal ein Objektiv verfügbar ist, das bis 200mm KM geht. Das mit 150mm (=300mm KB - vermutlich?) ist ja mehr als was ich brauche und hat keinen Bildstabilisator und auch keine so mächtige Lichtstärke.

Es steht was von Naheinstellgrenze = 50cm. Bedeutet das, man bekommt die Fotos nicht mehr scharf, wenn man näher dran ist?
Das wäre für Makroaufnahmen dann ja nicht so toll (die kann ich aber mit der XP80 machen, denn das kann sie gut :)).

Mal ein paar Anforderungen:
  • geringe Schärfentiefe, Motiv vor dem Hintergrund freistellen: Dazu braucht man einen großen Sensor, eine große Blende, und idealerweise eine große Brennweite und viel Abstand. Mit einer Kompaktkamera mit kleinem Chip wird man damit nicht viel Spaß haben.
  • scharfe Bilder: gute Objektive, mit wenig Zoombereich oder gleich Festbrennweiten; aber eben auch mehr Sorgfalt, weil man kleinere Verwackler besser sieht – also mehr mit Stativ fotografieren, kürzere Belichtungszeit durch lichtstärkere Objektive, Bildstabilisierung ...
Sowas möchte ich jedenfalls können - Stativ muss ich mir noch zulegen, da muss ich erst suchen, ob ich so ein kompaktes finde wie mein Urgroßvater hatte (das passte in eine Federschachtel, ließ sich aber auf ca. 120cm ausfahren und stand auch noch gut).

  • Lichtstärke, kurze Belichtungszeit: großer Chip, lichtstarke Objektive, aber auch eine moderne Kamera, denn die Chips sind auch rauschärmer geworden im Laufe der Jahre; d.h. hier lieber ein aktuelles Modell kaufen als ein altes Modell, das mal als gut gegolten hat
=> überleg’ dir, was du wirklich willst/brauchst.
Kurze Belichtungszeit brauch ich vermutlich nicht so sehr bei Aufnahmen mit manuellen Einstellungen. Denn normale Landschaftsaufnahmen ohne besonderen Grund mach ich eh mit Automatik und Nachtaufnahmen und in finsteren Räumen, da muss ich eh länger belichten.

Beste Grüße & Danke (y),
Franz
 
Bildstabilisator im Objektiv brauchst du in der Olympus nicht, das erledigt die Kamera perfekt … und ein Stativ höchstens für Langzeitbelichtung in der Nacht oder Selbstporträts, wenn es keine andere Ablegemöglichkeit gibt.

Aporpos: Meine Olympus kann ich auch mit dem Handy fernauslösen incl. Bildschirmansicht auf dem Handy
Aus dem fahrenden Auto mit der PEN mit dem „schlechten“ Pancake mit nur einer Hand, sozusagen aus der Hüfte geschossen
https://flic.kr/p/G7MNye

Aus der Hand. Beim Reinzoomen sieht man aber, dass es noch besser ging. Aber besser so als gar nix
https://flic.kr/p/CXo5G1

https://www.flickr.com/gp/liegfiets/31U130


Hier ein paar Freihandbilder bei wirklich starkem Wind. Eine Hand am Geländer weil ich bei dem Wind ziemlich Schiss hatte. Auflegen der Kamera aufs Geländer ging auch nicht, weil es vom Wind stark vibrierte.
Nur ein wirklich schweres Stativ hätte geholfen, oder eins bei dem man Gewicht fixieren kann.
https://flickr.com/photos/67291224@N00/sets/72157675248699127
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sind alle ohne Bildstabilisator? Die sind ja wirklich schön, finde ich(y).
Hast du die nachbearbeitet oder waren das JPG?
Mit einem Objektiv wie das oben verlinkte bis 150mm bekommt man die aber nicht so schön hin, oder?

Beste Grüße
Franz
 
Die sind alle ohne Bildstabilisator? Die sind ja wirklich schön, finde ich(y).
Hast du die nachbearbeitet oder waren das JPG?
Mit einem Objektiv wie das oben verlinkte bis 150mm bekommt man die aber nicht so schön hin, oder?

Beste Grüße
Franz
Lieber Franz!
Fünfte Wiederholung. Olympus hat den Bildstabilisator in der Kamera.
Wenn ich den nicht bewusst ausschalte, ist der immer an und wie du siehst auch unter schweren Bedinungen recht effektiv. Die Bilder hätte ich nur mit einem extrem robustem und vor allem schweren Stativ besser hingekriegt- wir reden dabei über einige Kilos nur für das Stativ. Sie sind aber bei starkem Wind mit nur einer Hand gehalten!

Ich habe auch das 150er, brauche ich für 1% meiner Fotos, drum ist es auch die preiswerte Variante.
Ich arbeite nur noch RAW seit ich erkannt habe wieviel mehr in den Bildern steckt.
Bei Flickr kannst du dir Infos zur Kamera und Belichtung anzeigen lassen. Das „i“ anklicken
 
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Hier habe ich einige Olympusteile gekauft, mit Garantie.
https://www.rebuy.de/kaufen/suchen?...archUuid=376f8bf0-16a5-495a-8539-108539c3783c
wird gerade für 363 ne OM D EM1 angeboten
Pen gibt es schon ab 200€

ich würde nur die 1 oder die 5 in Betracht ziehen. Die 10 macht zuviel Abstriche und auf dem Gebrauchtmarkt ist sie nicht dementsprechend billiger

Servuus Eisenherz,
hab mir gerade nochmals den Beitrag gesucht mit den Objektiven und der PEN-OM-D Vergleiche.
Wieso siehst du in der 10er zuviel Abstriche?
Ich verglich mit folgender Seite und konnte im Wesentlichen nur weniger Bilder/s finden - dafür kompakter & leichter_
https://cameracreativ.de/vergleichen/olympus-om-d-e-m1-oder-olympus-om-d-e-m10

Sonst hätte mir die M10schon gut gefallen, nur wegen dem Objektiv weiß ich es noch nicht. über 500€ möchte ich gerade noch nicht für alles zusammen ausgeben (gebraucht), aber Makroaufnahmen sollten auch möglich sein (auch wenn dies einstweilen mit der Fuji gut geht) und wegen dem Zoom weiß ich es selber noch nicht recht, was ich will :unsure:.
Zoomen tue ich relativ selten, aber hin und wieder wäre es doch toll, wenn man mehr als 84mm KB hätte (z.B. Eichhörnchen am Baum), aber 2 Objektive mitnehmen find ich auch umständlich... ...mal schaun.

Beste Grüße
Franz
 
Weil die Modelle 1 & 5 spritzwassergeschützt sind.

Dann kannst besser gleich ne noch preiswertere Pen wählen und das Geld besser ins Ojektiv stecken, denn das macht die Bildqualität
 
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Die Bilder hätte ich nur mit einem extrem robustem und vor allem schweren Stativ besser hingekriegt- wir reden dabei über einige Kilos nur für das Stativ.
Wenn man ein gutes Stativ nimmt: 1,05kg plus Kugelkopf und hält meine 65kg.https://marcschlueter.wordpress.com/2011/12/22/the-perfect-tripod
Für ne Oly ohne Spiegelschlag reicht aber auch ein kleines Gitzo oder sogar nur ein Manfrotto. ;)
[DOUBLEPOST=1546855876][/DOUBLEPOST]
Sowas möchte ich jedenfalls können - Stativ muss ich mir noch zulegen, da muss ich erst suchen, ob ich so ein kompaktes finde wie mein Urgroßvater hatte (das passte in eine Federschachtel, ließ sich aber auf ca. 120cm ausfahren und stand auch noch gut).
Vergiss es. Diese Stative standen vielleicht halbwegs gut, aber tragen konnten sie nichts. :D
Wenn es leicht und preiswert sein soll:
Nimm ein gutes Tischstativ! Ne Mauer, Tisch, Barhocker, etc findet sich fast immer.

Ich hab mich mal über ein Jahr intensiver mit Stativen beschäftigt, wusste aber schon vorher auf was es ankommt und auch ganz genau was ich will/brauche.

Leicht, billig und bis auf Augenhöhe auszuziehen, gibt es bei Stativen nicht. Selbst bei einem €500 Budget war es ein gutes Jahr Sucherei.
 
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Das togopod move 1kg höhe 1,3m 120€.
von der Firma habe ich auch eins,aber das brauche ich nur nachts und bei macro. Zu wenig um mich damit auf dem rad zu belasten. Ansonsten aber ausreichend stabil für die systemkameras auch mit großen schweren objektiven.
 
Bei mir ist es seit 27 Jahren ein billiger Nachbau des Leica Tischstativs von Hama.
Das Gorilla Pod ist klasse, aber grösser und für ne DSLR mit nem schweren 2.8er Zoom (zb 2.8/14-24) weniger geeignet.
und ein Manfrotto
Jeder hat ein Manfrotto (oder zwei*). :whistle:
Seit Verbreitung der spiegellosen Systemkameras sind die leichten Manfrotto's sogar brauchbar. :ROFLMAO:
Es gibt keine wirklich guten Manfrotto's, weil die sonst den Gitzo's die Marktanteile abnehmen (beide Marken gehören der Vitec Group).

... bei Wind bei dem ich mich am vom Wind vibrierenden Geländer festhalten muss hilf das aber nicht viel :unsure:
Da hilft nur ein Betonklotz. :D

*Manfrotto 190, Manfrotto 055, ein altes Alu-Gitzo. Gut sind das 1kg Feisol Tournament und ein richtig massives 2kg Feisol.
Ein Freund ist Fotograf. Den hab ich überredet sein 120kg an das 2kg Feisol zu hängen. Danach hat er sein neues €800 Carbon-Gitzo zurückgegben und für sein 2.8/300mm ein Feisol gekauft.
 
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Bisher hatte ich gar kein Stativ mit auf Reisen. Normal stelle ich die Kamera immer auf den Boden (z.t. auch auf Markierhölzer, oder wie die auf "Hochdeutsch" heißen - meine halt "Moristiadln"). Aber beim Stellen auf den Boden sieht man halt meist auch noch einen Teil der Straße, außer ich kann einen kleinen Stein oder das Handgelenksband untelregen. Aber mit einem kleinen Stativ ist das sicher besser, oder?

Beste Grüße
Franz
 
@Franz bei so viel Technik in der Kamera ist ja auch das Motiv und der Bildausschnitt nebensächlich, oder?

Bevor Du eine teure Kamera, einen Sack voll Objektive und eine Photoshop- oder Lightroomlizenz kaufst, nimm ein brauchbares Stativ mit!
 
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