Kompaktkamera für Reisen und Waldaufnahmen

Ob Zoom denn wirklich so wichtig ist?
Meine Sammlung: Fuji XF1, Canon G1XII, Nikon 1 J5, Sony Nex5t nebeneinander schenken sich nicht mal viel in der Grösse, aber wehe ein Zoom ist an der Sony (hier ein 10-18). Die Nikon mit 1'' Sensor und Zoom 6.7-13 ist deutlich kompakter aber wenig lichtstark, die XF1 mit '2/3'' Sensor' und 4fach Zoom ist die kleinste und hat Blende ab 1.8. Die Canon ist recht schwer das 5fach Zoom ist gross Sensor etwa APS-C, Blende ab 2.0. Aber die Sony mit APS-C und Festbrennweite ist qualitativ super und kompakt und lichtstark.
Bild 2018-12-13 um 11.11.47.jpg Bild 2018-12-13 um 11.11.28.jpg
 
Da brauchst du zur Zeit nicht nur eine Kamera, sondern auch eine schussichere Weste :eek:
wer weiß, vielleicht lebt man dort am sichersten mit einer gelben :D.

Mit dem muss man "leben" wenn man viel umherreist, dass es einem mal erwischen kann, denke ich.
Ob in F, D, A oder sonst wo auf der Welt, beim Flugzeugabsturz oder durchs Alter, irgendwann ist die Zeit da.
Mich wundert nur, dass die Reisewarnungen zwar in Ländern wie Ägypten sind (wo man schon länger nicht mehr so viel hört), aber dafür in F nicht.

Aber was soll's; Sterben stelle ich mir nicht so toll vor, von dem danach hab ich keine Angst- aber bis es soweit ist, was hoffentlich noch lange dauert, möchte ich noch viel reisen, radeln, sehen und fotografieren :).

Ich hoffe, ich komme dieses Wochenende dazu, dass ich mir die ganzen Kameratypen, die ihr mir empohlen habt, rausschreibe und dann zu jeder viel lese bzw. mich mit der Optik genauer auseinandersetze :).

Beste Grüße & Danke,
Franz
 
Ich hoffe, ich komme dieses Wochenende dazu, dass ich mir die ganzen Kameratypen, die ihr mir empohlen habt, rausschreibe und dann zu jeder viel lese bzw. mich mit der Optik genauer auseinandersetze :).

Beste Grüße & Danke,
Franz

Wie erklärt man eine Banane? Reinbeißen. so ähnlich ging es mir auch bei meinem Schwenk zurück auf Olympus. Ich musste sie anfassen, ausprobieren.

Geh zu einem Fotofachgeschäft, dass die gewünschten Modelle vorrätig hat. Nimm Deine Speicherkarte mit und mache ein paar Vergleichsaufnahmen vom gleichen Objekt. Das kannst du dann zu Hause auf dem Rechner vergleichen.
Ich habe meine Fotohändler für die Beratung bezahlt. Eigentlich wollte ich eine G7x direkt dort kaufen, aber als sich die Olympus als Alternative rauskristallisierte, war mir klar, dass es keine neu Kamera wird. Eine Gebrauchte hatte er nicht vorrätig und erwartete auch keinen Rückläufer.

Wenn du es ganz genau vorher wissen willst gibt es auch von Olympus die Möglichkeit länger zu testen
https://wow.olympus.eu/de_DE/
 
Geh zu einem Fotofachgeschäft, dass die gewünschten Modelle vorrätig hat. Nimm Deine Speicherkarte mit und mache ein paar Vergleichsaufnahmen vom gleichen Objekt. Das kannst du dann zu Hause auf dem Rechner vergleichen.
Danke für die Info,
das wäre sicherlich das beste, aber nachdem ich normalerweise montags wegfahre (oder diese Woche schon Sonntags) und Freitag abends heimkomme, ist das leider nicht wirklich möglich. Aber diese Woche hab ich bei der Kundschaft eh Frühschicht, ggf. ist dort in der Nähe ein Fotogeschäft.

Beste Grüße
Franz
 
Guten Abend,

nun hab ich mal eine Tabelle mit den von euch genannten Kameras geschrieben - ich hoffe, ich hab keine übersehen :D.
Leider ist mir immer noch nicht ganz klar, was ich mit den Angaben der Lichtstärken & Blenden anfangen soll.
Die meisten Hersteller geben es ja im Verhältnis an, z.B. 1:2,8-3,5 (nur Beispiel), aber manche schreiben bei Blende zwei relativ nahe beinaheliegende Werte hin und überhaupt keine Lichtstärke -> siehe gelb markierte Kästchen im Excelfile.
Ich weiß zwar mittlerweile, dass man die Lichtstärke k=f/D oder auch 1:k angeben kann; aber entweder es ist heute schon zu spät oder ich sitz auf der Leitung, jedenfalls kann ich es nichft auf einen gemeinsamen Nenner bringen, sodass ich dei Werte miteinander vergleichen könnte :cry:.

Hat von euch jemand eine logische Erklärung?
Bez 1" Sensor (RX100) hab ich nun auch sehen müssen, dass das wirklich nicht so phänomenal groß ist.
Bei mehreren der erwähnten Kameras gefällt mir, dass man vieles händisch einstellen kann, aber bei vielen vermisse ich ein 4:3 Verhältnis.

Irgendwie werde ich immer unschlüssiger, was ich nehmen soll. Die Welchselobjektive gefallen mir sehr, aber die Größe ist halt der Nachteil.
Sehr lieb wär es mir, wenn ich wieder mech. einstellen kann wie bei der Canon T80, denn das war schon super, dass man am Objektiv drehen konnte (ich glaube Blende, Zoom und Fokus??). Dazu wär auch ein Sucher praktisch, aber leider hab ich keine Erfahrungen mit den elektronischen und wenn ich mir eine Spiegelreflexkamera kaufe, weiß ich nicht, wie die von der Robustheit her sind (Bauchtasche -> Kontakt zum Fels beim Klettern)->?

Für weitere Infos bez. Entscheidungshilfe bin ich immer dankbar :D (y).

Ich hoffe, das PDF ist handling genug, das xls konnte ich leider nicht hochladen - gibt es ein besser zu lesendes, mögliches Format?

Beste Grüße & Danke,
Franz
 

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Die meisten Hersteller geben es ja im Verhältnis an, z.B. 1:2,8-3,5 (nur Beispiel), aber manche schreiben bei Blende zwei relativ nahe beinaheliegende Werte hin und überhaupt keine Lichtstärke -> siehe gelb markierte Kästchen im Excelfile.
Die Blendenzahl gibt an, wie weit man die Blende öffnen kann (je kleiner die Zahl, desto weiter). Manchmal wird sie als „2.8“ angegeben, manchmal als „f/2.8“, beides bedeutet aber das Gleiche. Wenn es hell ist oder die Belichtungszeit egal oder du viel Schärfentiefe haben willst, kannst du die Blende immer beliebig zudrehen (meist bis f/22); aber sie geht eben nicht weiter auf als der Maximalwert. Deshalb ist der interessant.

Und diese größte Blende (also kleinste Blendenzahl) wird u.a. von folgenden Dingen bestimmt:
  • Durchmesser (Eintrittspupille): Je mehr Platz ist, desto mehr Licht kann gesammelt werden, weil das Licht nicht nur nahe an der Objektivmitte (= optische Achse bzw. Brennpunkt) zum Chip gelangt, sondern auch weiter entfernt davon. Schräger einfallendes Licht kann also trotzdem noch den Chip erreichen.
  • Konstruktion: Weil Zoom-Objektive komplizierter gebaut sind als Festbrennweiten (d.h. sie sind länger, haben mehr Linsen), kann bei gleichem Durchmesser nur weniger schräg einfallendes Licht den Chip erreichen.
  • Brennweite: Je kleiner der Bildausschnitt ist, von dem das Licht gesammelt wird, desto weniger Licht erreicht entsprechend den Chip. D.h. ein Objektiv mit doppelter Brennweite muss eine doppelt so große Blendenöffnung haben, um die gleiche Menge Licht auf den Chip zu bringen.
Und letzteres ist der Grund, warum es bei Zoom-Objektiven zwei Zahlen gibt: der kleinere Wert ist die maximale Blende bei der geringsten Brennweite, der größere die Blende bei maximaler Brennweite. Bei Festbrennweiten gibt es nur einen Wert (ebenso bei manchen Profi-Zoomobjektiven, die entsprechend groß und schwer sind, weil ihre Blende für die maximale Brennweite ausgelegt ist und für die minimale entsprechend überdimensioniert).
Bez 1" Sensor (RX100) hab ich nun auch sehen müssen, dass das wirklich nicht so phänomenal groß ist.
Vergiss nicht, dass ein großer Chip auch eine große (und entsprechend schwere) Optik braucht. D.h. eine Kompaktkamera mit Zoom im Westentaschenformat ist prinzipiell nicht mit einem großen Sensor machbar. (Und du willst ja eine kleine Kamera, wie ich das verstanden habe.)
Bei mehreren der erwähnten Kameras gefällt mir, dass man vieles händisch einstellen kann, aber bei vielen vermisse ich ein 4:3 Verhältnis.
Ich gehe stark davon aus, dass man das bei praktisch allen Kameras einstellen kann. Der Chip hat halt ein bestimmtes Seitenverhältnis; wenn man auf ein anderes Bildformat wechselt, werden eben die entsprechenden Teile abgeschnitten, d.h. man verliert Auflösung – aber eben von Dingen, die man eh nicht auf dem Bild haben wollte.
 
Brennweite: Je kleiner der Bildausschnitt ist, von dem das Licht gesammelt wird, desto weniger Licht erreicht entsprechend den Chip.
Nein.
Die Blendenzahl ist Grundsätzlich eine Verhältniszahl und beschreibt das Verhältnis von Blendendurchmesser zu Brennweite.

Bei einem Zoomobjektiv ändert sich die Brennweite, aber nicht der Blendendurchmesser. Deshalb ändert sich das Verhältnis von Blendendurchmesser zu Brennweite und führt zu max Blenden von zb 3,5-5,6. Ab Blende 5,6 (in diesem Beispiel) sorgt dann die Blendenmechanik des Objektivs dafür, das die gewählte Blende wärend des Zoomens bei allen Brennweiten erhalten bleibt, indem die Blendenlamellen bei den kürzeren Brennweiten automatisch ein bisschen geschlossen werden.

D.h. ein Objektiv mit doppelter Brennweite muss eine doppelt so große Blendenöffnung haben, um die gleiche Menge Licht auf den Chip zu bringen. Und letzteres ist der Grund, warum es bei Zoom-Objektiven zwei Zahlen gibt: der kleinere Wert ist die maximale Blende bei der geringsten Brennweite, der größere die Blende bei maximaler Brennweite.
Richtig.

Bei Festbrennweiten gibt es nur einen Wert (ebenso bei manchen Profi-Zoomobjektiven, die entsprechend groß und schwer sind, weil ihre Blende für die maximale Brennweite ausgelegt ist und für die minimale entsprechend überdimensioniert).
Überdimensioniert würd ich jetzt nicht sagen, ich kann aber auch nicht erklären wie genau die gleiche Blende bei kürzeren Brennweiten zustande kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,
Irgendwie werde ich immer unschlüssiger, was ich nehmen soll. Die Welchselobjektive gefallen mir sehr, aber die Größe ist halt der Nachteil.
Sehr lieb wär es mir, wenn ich wieder mech. einstellen kann wie bei der Canon T80, denn das war schon super, dass man am Objektiv drehen konnte (ich glaube Blende, Zoom und Fokus??). Dazu wär auch ein Sucher praktisch, aber leider hab ich keine Erfahrungen mit den elektronischen und wenn ich mir eine Spiegelreflexkamera kaufe, weiß ich nicht, wie die von der Robustheit her sind (Bauchtasche -> Kontakt zum Fels beim Klettern)->?

Das ist ein Zielkonflikt. Einerseits qualitativ gute Bilder, was eher große, empfindliche Apparate bedeutet, andererseits die Outdoor-Anforderung, wo was kleines robustes sinnvoll wäre.
Ich hab' eine Zeitlang eine DSLR (Nikon 3100) zum Bergsteigen mitgenommen. Z.T. in einer Tasche, die ich mir in Brusthöhe an die Rucksackriemen gehängt habe, teilweise aber auch einfach oben im Rucksack. Das mit der Brusttasche ging eigentlich nur in halbwegs friedlichem Gelände, sonst war es zu behindernd (vom Schweißfleck auf der Brust und Größe/Gewicht mal abgesehen). Trotzdem war es immer noch eine gewisse Fummelei, die DSLR aus der Tasche zu holen, und nach dem Foto wieder zu verstauen - sehr unpraktisch, obwohl mir gelegentlich mal ein schönes Foto gelungen ist. Ich bin von der DSLR abgekommen.
Klettern mit Bauchtasche? Kann ich mir an sich schon nicht wirklich vorstellen, und dann auch noch mit DSLR drin? Wenn du sie auf dem Rücken trägst, kommst du natürlich nicht so ohne weiteres ran, und wenn du ins Seil fällst, schlägt das gute Stück vielleicht trotzdem noch gegen den Fels. Ich glaube, Leute, die das machen, nehmen größere Einschränkungen beim Klettern zugunsten der Fotografiererei in Kauf. Wenn das für dich O.K. ist, gut...

Ich bin jetzt bei einer Nikon 1AW1 gelandet. Immer noch zu groß und zu klobig, aber wenigstens robust und wasserdicht. Die ist, wenn ich mir die Mühe (auspacken, einpacken) mache, qualitativ ordentliche Fotos aufzunehmen. Für den schnellen Schnappschuß unterwegs hab ich noch was Kompaktes im Hosentaschen format.

Eine Kamera für draußen würde ich nicht ohne GPS kaufen. Sehr praktisch, wenn man nach Jahren noch genau feststellen kann, wo man ein Foto gemacht hat.

bergauf, frohes neues.
 
Hallo & ein gutes Neues Jahr!

Danke für euere Antworten!
Ja, das ist sicher richtig, dass es sich um einen Zielkonflikt handelt :(.

Eine Outdoorkamera hab ich ja, mit der ich bis auf die Bildqualität (vor allem im Wald und bei Bewökung) sehr zufrieden bin. Besonders unter Wasser, nachts und im Makrobereich macht sie gute Bilder (Fuji XP80). Runtergeworfen habe ich sie auch schon ein paar Mal und beim Motorrad herrichten, etc. wird sie auch nicht geschont.

Aber gerade für Wald und Außenbereichsaufnahme bei Bewölkung, wo man auch die Wolken & Berge im Hintergrund sowie blaue Himmelsabschnitte noch gut erkennen sollte, wäre mir eben eine Kamera recht, wo ich händisch auch noch unkompliziert eingreifen kann (ohne 2min im Menü rumtippen zu müssen).

Meine Favoriten aus der oberen Liste wären aktuell die Panasonic TZ101 oder die Canon G1 XII.

TZ101:
+ großer Sensor
+Zoom
+ Kollege war mit TZ71 bez. Bildqualität zufrieden
+ Sucher
- Staubempfindlichkeit (wird aber bei der Canaon auch nicht gut sein können)
- keine Einstellungen am Objektiv möglich (viel Bildschirmgetippse)
- keine Sensorreiinigung ohne Zerlegung möglich
- Lichtstärke im Telebereich nicht so toll (geht wohl auch nicht anders bei der Bauform)

Canon C1 XII:
+ großer Sensor
+ Stellrädchen am Objektiv (schnellere Einstellung von Blende - hoffentlich)
+ mit Powershot hatte ich schonmal sehr gute Erfahrung (mit der, die der Hofer vor Jahren mal hatte)
+Objektivaufsätze mögliich
- möglicherweise zu groß für Hüftgurttasche am Rucksack
- keine Sensorreinigung möglich ohne Zerlegen
- kein Sucher
- wenig Zoom, für mich aber noch ausreichend

Wegen der Staubtebatte hab ich gerade noch die alpha6000 gesehen, hab mich aber noch zu wenig darüber informiert - aber die ist vermutlich genauso unhandlich wie eine DSLR. Da könnte man dann die OM-D von Olympus auch nehmen, da wäre man zumindest Wassergeschützt.

Hmh, wenn ich nur wüsste, ob ich sie ausreichend staubfrei transportieren & handeln könnte, denn beim Motorradfahren auf den Schotterstraßen ist die Ausrüstung schon gerne mal staubig, auch beim Radfahren (schmutzige Hände, ...). Auch den Salznebel in Küstennähe könnte ich mir als Problem vorstgellen, wenn die Luft wirklich ungefiltert ins Kamerainnere gelangt - obwohl ich bei meiner Powershot damals nie Probleme hatte (wenn sie nicht das lästige Akku-leer-Anzeigen-Problem gehabt hätte, hätte ich sie vermutlich heute noch...).

Beste Grüße
Franz
 
Wegen der Staubtebatte hab ich gerade noch die alpha6000 gesehen, hab mich aber noch zu wenig darüber informiert - aber die ist vermutlich genauso unhandlich wie eine DSLR. Da könnte man dann die OM-D von Olympus auch nehmen, da wäre man zumindest Wassergeschützt.

Ich habe es noch nicht selbst ausprobiert (zu feige) aber Bas De Meijer- Berufsfotograf der uns schon viel tolle Bilder geliefert hat, hat auf der Cyclevision in strömenden Regen mit der Olympus Om5 und einer großen Canon fotografiert. Dabei lief außen an seinem Regenmantel das Wasser über die Kamera ... das sollte reichen. Da hat man eher Stress mit Wasser auf der Linse:D
Nieselregen und extrem Nebelfeuchtigkeit hat meine Olympus aber auch schon anstandslos überstanden.
Am Anfang habe auch auch den Zielkonflikt gesehen. Den löst du ja mit Deiner XP 80. Ich löse ihn mitlerweil mit einem iPhone 8.

Ich muss nochmal ne Lanze für Olympus brechen, vor allem die Zuikoobjektive. Da sind Kracher dabei die bei Fachzeitschriften nahezu volle Punktzahl erreicht haben. Zum Bruchteil des Preises der Paltzhirsche Nikon und Canon. Die Preisersparnis kommt durch die kleineren Objektive. Die sind deutlich leichter und eben auch billiger.

Die TZ 101 und die Canon G1 würde für mich gar nicht mehr in Frage kommen. Die Olympus ist nur unwesentlich größer. Lohnt sich kaum drüber nachzudenken aber eine vollwertige Kamera. Mir fällt nur eine Negativpunkt zur Olympus ein. Sie ist so vielfältig einzustellen, dass es einen schon mal erschlagen kann.
 
Sie ist so vielfältig einzustellen, dass es einen schon mal erschlagen kann.
Inder Software, oder großteils am Objektiv?
Letzteres wäre mir lieber, denn das Rumstellen am Bildschirm gefällt mir gar nicht:(. Ich würd mir auch bei unseren Anlagen immer leiber ein paar Knöpfe wünschen, als 3x wo am Monitor hintimmen zu müssen - aber man kann ja nicht alles haben :D.

Hast du ein paar Links für die günstigen Objektive, die empfehlenswert sind?

Beste Grüße
Franz
 
Eine Digitalkamera kannst du natürlich wie ein Analoge nutzen und nur die Stellräder wie "früher" nutzen. Ist ungefähr so als würde man einen leitungsfägigen Laptop nur als Taschenrechner nutzen.
Ich hatte ja schon Bas de Mejier erwähnt. Er als Profi nutzt jede Stellschraube die ihm Kamera und hinterher die Software heutzutage geben. Die Kamera die in "Automatik" Profiaufnahmen macht ist noch nicht erfunden. Da muss man wissen was an will. Ich selber habe aber gern die Möglichkeit Einfluss nehmen zu können. Muss ich ja nicht immer nutzen , ist aber blöd wenn mir gute Aufnahmen entgehen, weil die Automatik es nicht hinkriegt.

Mein Lieblingsobjektv aller Objektive die ich in den letzten 40 Jahren ausprobieren durfte
https://www.digitalkamera.de/Zubehö..._im_Labor_auf_Bildqualitat_getestet/7827.aspx
Gebraucht
https://www.mpb.com/de-de/gebraucht...VSOJ3Ch2uZQZIEAQYAiABEgJ9MvD_BwE&gclsrc=aw.ds



Dich interessiert vielleicht eher sowas. Habe ich auch oft an der Kamera
https://www.techinthebasket.de/cata...MIuui995nN3wIVAud3Ch1Gkgp7EAQYAyABEgJQEvD_BwE

https://www.dkamera.de/news/testbericht-des-olympus-mzuiko-digital-17mm-f18/
 
hat auf der Cyclevision in strömenden Regen mit der Olympus Om5 und einer großen Canon fotografiert. Dabei lief außen an seinem Regenmantel das Wasser über die Kamera ... das sollte reichen.
Das hat aber jetzt nichts mehr mit günstiger Kompaktkamera zu tun, sondern wasserdichte Profi-Kameras und Profi-Objektive sind weder klein noch billig.
Ich muss nochmal ne Lanze für Olympus brechen, vor allem die Zuikoobjektive. Da sind Kracher dabei die bei Fachzeitschriften nahezu volle Punktzahl erreicht haben. Zum Bruchteil des Preises der Paltzhirsche Nikon und Canon. Die Preisersparnis kommt durch die kleineren Objektive. Die sind deutlich leichter und eben auch billiger.
Soweit ich weiß, ist es eher das Gegenteil – die Objektive sind zwar klein, aber bei weitem nicht besonders billig. Bei APS-C und Vollformat gibt es eine viel größere Auswahl und einen größeren Gebrauchtmarkt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist dort besser. Natürlich könnte man diese Objektive auch auf Micro-Four-Thirds nutzen, nur ist das dann überhaupt nicht mehr kompakt und leicht, und bei Weitwinkel geht das auch nicht mehr. Klar, bei den Objektiven hat sich im Laufe der Jahre auch viel getan, moderne Objektive sind heute erstaunlich gut, auch bei kleinen Abmessungen. Aber billig sind sie eben nur im Vergleich zu ebenso modernen anderen High-Tech-Objektiven.

Ist halt die Frage, was man will. Ich habe Micro-Four-Thirds, genau weil ich eine kompakte, leichte Kamera haben will. Und nur native Objektive, aus dem selben Grund. Aber keine schweren, lichtstarken, wasserdichten Profi-Objektive, weil ich das nicht brauche. Mir ist ein geringes Gewicht wichtiger. So muss jeder selbst wissen, was er eigentlich braucht, und nur genau das kaufen.
Inder Software, oder großteils am Objektiv?
Schau dir die Kameras an: Haben sie viele Knöpfe? Haben die Objektive Einstell-Ringe? Bzw. lies Testberichte, dort ist das beschrieben.
 
keine Einstellungen am Objektiv möglich (viel Bildschirmgetippse)

Stimmt nicht! Manueller Fokus liegt auf dem Einstellrad rund ums Objektiv. Das finde ich sehr sehr praktisch. Ich fokussiere oft manuell.

Den Touchscreen habe ich sofort abgeschaltet. Einhändig bedient, passieren sonst eigenwillige Dinge. Und bis ich herausgefunden hatte, dass sich Stummschaltung und Blitz nicht vertragen, sage ich das hier gleich: Wenn Du blitzen willst, Stummschaltung ausschalten :). Muss man ja nur wissen....
 
Eine Kamera für draußen würde ich nicht ohne GPS kaufen. Sehr praktisch, wenn man nach Jahren noch genau feststellen kann, wo man ein Foto gemacht hat.
Praktisch ist das schon ... Nur ist es leider nicht selbstverständlich, dass die Kamera nach dem Hochfahren sofort beim ersten Schnappschuss die aktuelle GPS-Position hat. Und damit ist das Feature doch oft sinnlos.
 
Danke schonmal für eure Infos!

Nunja, billig muss die Ausrüstung nicht sein, denn Qualität darf kosten- wenn ich mir es nicht leisten kann, dann spare ich eben so lange, bis es geht:D.
Aber die OM-D Objektive sind mir trtozdem zu wertvoll für die Gegend, wo ich - sofern der Kunde bestellt- ab KW03 bin, denn in der benachbarten Stadt sieht man täglich andere aufgebrochene Autos, eingeschosseene Scheiben, etc.

Wenn dann mal 1000€ futsch sind, nur weil man die Kamera am Fahrrad kurz aus den Augen gelassen hat oder sie aus dem Koffer gestohlen wird, dann wäre mir schon leid drum.
Ist zwar bei 500€ auch doof, aber immer ncoh besser als beim Doppelten.
Von daher wird - außer ich finde die OM-D wo in Preisbereich bis 500€ inkl. Objektive gebraucht, diese eher ausfallen.


Praktisch ist das schon ... Nur ist es leider nicht selbstverständlich, dass die Kamera nach dem Hochfahren sofort beim ersten Schnappschuss die aktuelle GPS-Position hat. Und damit ist das Feature doch oft sinnlos.
Auf das hab ich nicht gedacht - klingt aber logisch. Bilang bin ich aber ohne GPS auch gut ausgekommen, es gibt ja Softwaretools, wo man den aufgezeichneten GPX Track vom Etrex dann mit den Fotos durchlaufen lässt und dann kann man sich im BaseCamp die Position ansehen. Mehr brauch ich eigentlich nicht.
Bzw. hab ich unterwegs eh ein Notizbuch mit, wo ich mir aufschreiben kann, wann ich wo ein Foto gemacht habe, wenn der Ort wirklich wichtig ist.

Einstellringe am Objektiv hab ich bisher nur bei den Nicht Ganz- Kompaktkameras gefunden, da die anderen ja keins haben - das wäre ein großer Grund, warum mir eine gefallen würde mit Objektiv, aber ich hab grad nachgeschaut - in den Rucksack passen nur 3cm Breite am Hüftgurt -> entweder ich such mir eine passende oder ich muss nach einer Lösung finden, wie ich die Bauchtasche umbinden kann, ohne dass der Gurt unterm Hüftgurt liegt (wegen Druckstellen) -> Ideen:)?

@ulibarbara : Wie lange hast du die TZ101 schon- verwendest du sie nur im Trockenen oder hast du sie bei Wanderungen bzw. Radtouren im Schotter-Gegenden mit Staub auch schon in Verwendung gehabt?
Weißt zu zufällig, wo die Kamera die Luft saugt/ ausstößt fürn Druckausgleich - geht das zwischen den Objektivteilen oder ist da wo separat eine Druckausgleichsöffnung, die man ggf. mit einem Filterpapier ausstatten könnte, um der "Staubsauger"-Problematik zu entgehen.


Beste Grüße
Franz
 
Nunja, billig muss die Ausrüstung nicht sein, denn Qualität darf kosten- wenn ich mir es nicht leisten kann, dann spare ich eben so lange, bis es geht:D.
Aber die OM-D Objektive sind mir trtozdem zu wertvoll für die Gegend, wo ich - sofern der Kunde bestellt- ab KW03 bin, denn in der benachbarten Stadt sieht man täglich andere aufgebrochene Autos, eingeschosseene Scheiben, etc.

Wenn dann mal 1000€ futsch sind, nur weil man die Kamera am Fahrrad kurz aus den Augen gelassen hat oder sie aus dem Koffer gestohlen wird, dann wäre mir schon leid drum.
Ist zwar bei 500€ auch doof, aber immer ncoh besser als beim Doppelten.
Von daher wird - außer ich finde die OM-D wo in Preisbereich bis 500€ inkl. Objektive gebraucht, diese eher ausfallen.

Alles für nix ... das wird schwer.
Wenn du eine Pen Pl 7 wählst kommst du beim gleichen Preis raus wie bei der G7 X Mark II ... drum habe ich sie mir ja im direkten Fotovergleichstest ausgesucht.
Die pen ist größer hat dafür den besseren Sensor und den Anschluß für die ZuikoObjektive jeder Güte und Preisklasse.
Die Pennhabe ich jetzt aber durch ein weiter Om1D ersetzt weil sich die Bedienkonzepte unterscheiden und ich festgestellt habe, das die Om1 sehr handlich ist.

Robuster und preiswerter als die OM D 5 & 1 fällt mir auch nix ein

Wenn nur die Größe den Ausschlag gibt nimm die G7 X Mark II der Weitwinkel geht weiter runter als die RX 100.
Du wirst eine Arbeitsgeschwindkeitsvorteil gegenüber deiner Fuji haben undetwas bessere Bilder
 
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