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Bei meinen DFxl laufen Kettenblätter und Kassette jetzt 80.000 km in meist hügeligen Gelände, Kette ungefähr alle 20.000 km gewechselt.
Wie behandelt ihr eure Ketten, dass sie solange halten?Ich hatte am DFXL nach 35.000 km und ca. 300.000 HM die Kette gewechselt.
Immer sauber halten und ölenWie behandelt ihr eure Ketten, dass sie solange halten?
Das ist zu dünnflüssig und wird daher schnell abgeschleudert. Bei einem normalen Fahrrad hat man dann ein hübsch gesprenkelte Felge plus Hinterbaustreben. Zweites Manko ist die geringe Druckstabilität.Hier gibt jemand mal seine Einschätzung zu verschiedenen Schmiermitteln. Demnach Nähmaschineöl nicht geeignet (warum erschließt sich mir nicht)
1,25 % nach 21000 km könnten meinen 0,5 % bei 8000 km entsprechen. Wie hoch ist die normale Fahrgeschwindigkeit? Wartungsplan?BTW, welche Erfahrungen habt ihr anderen DF-Fahrer eigentlich mit der Haltbarkeit eurer Kette gemacht?
Beim Quest rechne ich mit einer Lebensdauer von mindestens 50.000 km, nachdem bei der originalen Kette bei 29.000 km die Verschleißgrenze erst etwa zur Hälfte erreicht war (0,4 % Längung, lediglich die Kettenschlösser waren erheblich stärker verschlissen).
Beim DF habe ich bei 21.000 km vorsichtshalber mal nachgemessen, da der Anrieb nicht mehr so geschmeidig lief wie am Anfang. Ergebnis: die Verschleißgrenze war bereits weit überschritten, etwa 1,25% Längung.
Woran kann das liegen? Ist die Kette im DF so viel schlechter gekapselt als im Quest, oder hat ICB eine schlechtere Kette eingebaut?
Nun, die relativen Verluste in % sind niedriger; die absoluten Verluste in Watt sind bei höherer Kraft natürlich höher !Und die Effizienz des Antriebsstrangs ist in Kettensituationen mit hoher Kraft höher.
Nicht sicher was du meinst. Wenn die relativen Verluste geringer sind, ist auch der absolute Verlust geringer.Nun, die relativen Verluste in % sind niedriger; die absoluten Verluste in Watt sind bei höherer Kraft natürlich höher !
Der Kreuzotter-Rechner rechnet auch so, pauschal mit 9% beim Velomobil.Wenn ich zum Beispiel 100 W übertragen möchte und die relativen Verluste von 10 % auf 8 % gehen, geht der absolute Verlust von 10 W auf 8 W
Du verwechselst Kraft mit Leistung. Leistung=Kraft*Geschwindigkeit (hier die Pedalgeschwindigkeit) Wenn ich also die Kraft verdoppele, halbiere ich die Geschwindigkeit für die gleiche effektive Leistung@flowi :
Wenn bei 100W 10% Verlust sind =10W
und bei größerer Kraft bei 200W 8% Verlust sind=16W, absolut mehr, relativ weniger
Aus der Literatur geht hervor, dass die Reibungskraft in der Kette sublinear verläuft. Doppelt so viel Kraft auf die Kette verdoppelt also nicht die Reibung. Daher ist es vorteilhaft, eine höhere Kraft anzuwenden. Überprüfen Sie zum Beispiel Abbildung 3 in Human Power, Heft 50, Frühjahr 2000, „On the efficiency of bicycle chain drives“Der Kreuzotter-Rechner rechnet auch so, pauschal mit 9% beim Velomobil.
Je höher die Kettenkraft, desto höher die Reibungskräfte im Antrieb durch die ganzen Kettenräder im Zugtrum, Kettenschräglauf und eventuell gar Kettenschutzrohr. Bei gleicher Velomobilgeschwindigkeit und zu überwindender Fahrwiderstände ist bei einer Trittfrequenz von 50 gegenüber 100 U/min die Kettenkraft logischerweise doppelt so hoch, also auch die doppelten Reibungskräfte.
Aber die Kette bewegt sich nur mit halber Geschwindigkeit, so dass das Produkt Reibungskraft * Kettengeschwindigkeit = Antriebsverlustleistung gleich bleibt. Da auch geringe (hoffentlich) lastunabhängige Verluste existieren z.B. im Leertrum hast du wohl Recht mit deiner Betrachtung, wenngleich es kaum etwas ausmacht.