Interessante Themen für Anfänger

Liebe Anfänger und Neulinge :confused:,

immer wieder stellen Neulinge hier Fragen, die schon mehrfach gestellt und beantwortet wurden, was teils freundlich (ich war's nicht! ;)), teils etwas genervt :rolleyes: mit Hinweis auf einen entsprechenden Faden oder gar nur auf die Suchfunktion beantwortet wird.

Z. B. zu den Themen Diebstahlschutz bei Trike oder Velomobil; welches Liegerad, Trike oder Velomobil; Anfängerfragen allgemein; Trike und Hund, Trike und Anhänger ...

Wie wäre es, wenn Ihr nach erfolgreicher Suche im Forum hier einfach mal Links reinstellt, welche Fäden Euch wirklich geholfen haben?
Wie das geht, findet Ihr hier bzw. Ihr öffnet z. B. ein zweites Fenster, geht dort auf den entsprechenden Faden, kopiert die Adreßzeile im Browser oben mit Strg+C bzw. Ctrl+C (oder Apple+C), markiert hier in Eurer Antwort ein Wort im Beitrag und geht auf das Symbol mit Globus und Kettenglied. Übrigens, derzeit werden dort auch Informatiker im Bereich der Suchverfeinerung gesucht, also wer Lust hat, einfach mal bewerben. In dem dann sich öffnenden Fenster fügt Ihr mit Ctrl+V bzw. Strg+V (oder Apple+V) die Adresszeile ein, und fertig.
Mit Hilfe der Vorschau könnt Ihr überprüfen, ob Ihr alles richtig gemacht habt: einfach auf den dort durch Unterstreichung markierten Link klicken, dann sollte ienFenster mit dem anderen Faden aufgehen.

So, und nun seid Ihr gefordert :)

Viele Grüße von einem gespannten wolf

Vielen lieben Dank für diese hilfreiche Zusammenfassung. Als Neuling hat man es oft schwer alle Themen die schon erstellt wurden, zu überblicken. Solche Leitfäden machen es dann doch irgendwie deutlich leichter und man findet sich sehr schnell zurecht - Top!
 
Danke für den Thread. Bin Neueinsteiger und gerade erst hier angemeldet. Werde denke ich aber erstmal "read only".
 
Meine erste Ausfahrt mit dem neuen (gebrauchten) Liegerad. Samstag erstanden, heute (Montag) die ersten 17 km zur Arbeit gefahren. Gemischtes Terrain (Asphalt, Schotter, paar Steigungen) … und das sind die take home messages eines Novizen, der vorher zwar einige Liegeräder getestet hat, aber immer nur auf flacher Strecke und Asphalt (wahrscheinlich erkennt der eine oder die andere was wieder):
  • auf flacher Strecke und bergab sind die Teile ja wirklich schneller
  • bergauf sieht das leider (wie auch allgemein bekannt … aber wer gibt schon was auf allgemeine Bekanntschaften) ganz anders aus … bergauf auf losem Schotter (für mich derzeit) quasi unmöglich
  • es werden tatsächlich andere Muskelpartien belastet als auf dem Normalrad (Quadriceps!);
    • der erste Ausritt war deswegen für mich eher ein Workout als das entspannte Dahingleiten, von dem man immer liest
    • Fazit: ich scheine das Ding zu lieben ... warum schiebe ich es sonst ständig?
  • der Rücken war durchgeschwitzt … da muss ich mir für den Sommer was überlegen
  • ja, ich brauche hinten ein stärkeres Federelement
  • geht es morgens gen Osten und man hat ein Wetterchen, kommt man noch weniger als auf dem normalen Rad um eine Sonnenbrille herum
  • selbst die Hunde staunen wie Autos, wenn sie einen mit dem Liegerad entgegenkommen sehen
  • niemals das Portemonnaie lose in der hinteren Gesäßtasche lassen! Habs sogleich verloren … scheisse! … aber glücklicherweise wiedergefunden
In diesem Sinne …
 
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Mein Tipp, wenn das Budget es zulässt: Einen leichten E-antrieb nachrüsten. Es macht den LR-Einstieg oder den Wiedereinstieg viel einfacher.
 
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Mein Tipp, wenn das Budget es zulässt: Einen leichten E-antrieb nachrüsten. Es macht den LR-Einstieg oder den Wiedereinstieg viel einfacher.
Man merkt tatsächlich jedes verdammte Promille Steigung, als wenn jemand einen Bremsfallschirm hinter einem aufspannen würde. Das habe ich total unterschätzt (aber das haben ja schon zig andere Leute über die Jahre hier im Forum berichtet). Über e-Unterstützung zum Nachrüsten (bei Toxy kein Problem) habe ich natürlich auch schon nachgedacht. Aber 1. habe ich mir in jugendlichem Leichtsinn irgendwann mal 'geschworen' frühestens mit 60 auf eBike umzusteigen (und bis dahin fliesst noch einiges an Wasser die Saale runter) ... und ausserdem gehöre ich 2. wahrscheinlich zu der Sorte, die da nicht wieder von wegkommen würde, wenn sie damit erstmal angefangen hat. Also heisst es erstmal Kilometer fressen und nach 1000-2000 km erst ein Zwischenfazit ziehen. Auf meinen 15-17 km (je nach Route) zur Arbeit bin ich zur Zeit bei 15-16 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, während ich auf dem normalen Rad bei 22 km/h liege ... ernüchternd!
 
Viel macht aber auch die Tretlagereinstellung aus. Meistens stellen die Anfänger den Tretlagerabstand etwas zu gering ein. Prinzipiell sollte der Abstand etwa dem auf dem Aufrechtrad entsprechen. Tatsächlich ist es aber so, dass man während der Fahrt in der Sitzschale unbewusst nach vorne rutscht und der Abstand verringert sich. Deshalb meine Empfehlung, einfach etwas mehr Abstand einstellen. Und dann austesten und wieder nachjustieren bis man die "richtige" Einstellung gefunden hat. Das macht schonmal jede Menge (für um sonst) aus.
Dann würde ich die Umstellung auf Klickpedale dringen anraten, sonst fallen die Füße schnell von den Pedalen; dass Halten auf diesen kostet dazu noch Kraft. Außerdem lässt es sich leichter an der Kurbel ziehen, als auf dem Up.
Viel Spaß mit Deinem Toxy, ist keine schlechte Wahl.
 
Ich bin bis jetzt mit jeder Liege am Berg besser, schneller und entspannter gefahren, als mit irgendeinem anderen Rad. Und das war schon immer so. Das muss auch so sein, sonst würd ich das Rad wegtun, weil es nichts taugt.
Schon biophysikalisch eine Selbstverständlichkeit: Durch das Widerlager im Becken/ Schulter kann man die Kaft des Wiegetritts kontinuierlich erzeugen- fall vorhanden (die Kraft). Wenn da nix is, hat mancheR die Erkenntnis gewonnen, einer Täuschung über die eigene Leistungsfähigkeit aufgesessen zu sein. Da hilft moderates Training ohne Leistungszwang, jedoch mit klarer Zielformulierung (es sei denn, Bummeln reicht).
Bedenke die Zeit der Adaption: 1-2000km!
Meine beiden Lösungen zum schnellen Bergfahren:
So kräftig treten, dass sich der Hintern aus dem Sitz hebt und man sich zwischen Schultern und Pedale aufspannt oder
das Becken etwas vorkippen, sodass die Lordose wie im Stand gewölbt ist. Dann geht die Grille richtig ab :)
Viel Erfolg,
Gruß Krischan
 
Hallo Krischan, Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber Recumbination ist LR-Anfänger, da würde ich zu viel Krafteinsatz nicht empfehlen, dann eher über etwas mehr Trittfrequenz.
 
Über e-Unterstützung zum Nachrüsten (bei Toxy kein Problem) habe ich natürlich auch schon nachgedacht.
Ich habe mich vor gut 6 Jahren gegen einen Motor entschieden und es bisher nicht bereut, obwohl ich mit zerstörten Sprunggelenken und nach einem Beinbruch nie wieder vollständig zurückgewonnener Muskulatur im rechten Bein arbeitstäglich 130 Höhenmeter zu überwinden habe und die Fahrt zur Arbeit fast eine Stunde dauert. Insofern freut mich das Ergebnis Deines Nachdenkens.
 
Bedenke die Zeit der Adaption: 1.000 - 2.000 km!
mehr Trittfrequenz.
Du hast recht, vll missverständlich, schützt Eure Knie! 80+ ist Minimum...
Ich hab meine Knie mit dem Flevo gerettet/ recycelt. Prinzipiell viel Kurbeln, wenig Druck,
moderates Training
insofern macht @recumbination alles richtig.
Mich stört diese immer wieder auftauchende Behauptung, das Liegeräder nicht bergtauglich seien. Das halte ich für ausgemachten Quatsch. Das liegt an der Fahrtechnik und am Trainingszustand.
Geduld, Ausdauer und eine gewisse Zähigkeit wünsch ich Dir, @recumbination , es wird bald deutlich besser!
Gruß Krischan

Ps: Die Beinpresse kann man aber zwischendurch ruhig mal ausprobieren, das schockt sich :)
 
Höfliche Nachfrage
Warum stehn soooo viele auf diese UDK Lenker am Lieger, ich persönlich komm damit gar nicht klar.
Helft mir bitte den Knoten im Kopf zu lösen.
 
Warum stehn soooo viele auf diese UDK Lenker am Lieger, ich persönlich komm damit gar nicht klar.
Helft mir bitte den Knoten im Kopf zu lösen.

Knoten-Lösen häppchenweise:
  • irgendwie muss gelenkt werden
  • beim Einspurer sind direkte Untenlenker die Super-Ausnahme (Rahmengeo-Gründe)
  • indirekt Lenken mag nicht jeder (nicht nur wg. der Verschärfung des Freihändigfahrens)
  • und obengelenkter Tiller frommt auch Einigen nicht (mehr Schwenken als Drehen des Lenkers; zu geringer "Hebel" ... subjektiv empfunden)
  • also last Exit: UDK : - )
Er bietet hinreichend Hebel, dreht schön um die Hochachse, bringt die Arme auf ihrer gesamten Länge in eine aerodynamisch günstige Position, erlaubt die Montage des Tachos im Blickfeld ... und Manche mögen ihn schon allein' deshalb, weil er sie so schön an die gewöhnte Lenkerei vom Sattelrad erinnert ...

Ich hab mal einen Untenlenker so bösiglich nach oben verlängert, dass ich am Ende eine Griffposition hatte, die dem des UDK verdammt ähnlich war. Fazit: Die Grenzen sind fließend : - D

weiß seitdem

Urs

... am Lieger-Tandem ist er IMO die Waffe der Wahl! Mit Tiller würde ich das Tandem nicht lenken wollen
 
Tachchen ihr alle.
UDK mag viele begeistern. Tiller ist meine Wahl. Ist so in etwa Schulterbreit. Grabe ich mal einen Tieflieger aus kommt da ein UDK dran. Fummel so lange dran bis das Gehirn das auch kapiert hat.
Versprochen.


Mein Cube setzt Staub an. Verdammt.
 
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