Grasshopper mit Starrgabel?

Wenn ich das richti verstehe, hast du deinen Grasshopper auf 11/8" Steuersatz umgerüstet. Welchen Steuersatz hast du dafür verwendet?
Hallo Burns (und Willkommen im Forum),

welchen Steuersatz ich damals gekauft habe, weiß ich nicht mehr. Wichtig ist: das Steuerrohr meines Grasshoppers von 2009 hat einen Innendurchmesser von 41,4 mm. Wenn ich "Steuersatz 41,4" googele, kommt im Allgemeinen schon das richtige, z.B. der hier.

Beachte, dass beim Wechsel von 1" auf 1 1/8" Dein Vorbau oder Dein Klappgelenk (je nach Lenkerart) nicht mehr passt. Das kann ein ganz schöner zusätzlicher Kostenfaktor sein, ein Tiller-Klappgelenk kostet typischerweise über 100€.

Ansonsten bin ich inzwischen monatelang im Alltag und gerade eine längere Tour durch Südfrankreich gefahren (Bericht ab hier), zum größten Teil natürlich Asphalt, und habe die Federgabel noch nicht vermisst.

Gruß Fetzer
 
Hallo Fetzer,
vielen Dank für deine Antwort und dein Willkomenheißen! Ich habe biher nur (wenige) Steuersätze für Gabeln mit Gewindeschaft verbaut und muss mich in die Maße und Ausführungen von Ahead-Steuersätzen nochmal genauer einlesen. Da sind deine Maßangaben schon einmal eine hilfreiche Orientierung. Bisherigen Forumsbeiträgen nach schien es mir, als gäbe es nur sehr wenige 11/8 Steuersätze, die in den Grasshopper passen. Deine Aussagen machen mir nun etwas Hoffnung, doch etwas leichter einen passenden Steuersatz zu finden und damit das Spektrum infragekommender Gabeln zu erweitern. Da werde ich nochmal genauer suchen.

Da ich einen Unterlenker mit indirekter Lenkung habe und diesen auch behalten will, dürfte ich keine Probleme mit Vorbau oder Klappgelenk bekommen (oder habe ich da etwas übersehen?). Trotzdem vielen Dank für den Hinweis, bei solchen Umbauten übersieht man ja schnell mal etwas bei der Planung oder voreiligen Umsetzung :)

Dass sich die RST M2-100 wegen des Federungsmechnismusses gar nicht kürzen lässt, ist eine wertvolle Anmerkung. Du hattest es oben zwar schon erwähnt, den Grund konnte ich bisher aber noch nicht nachvollziehen. Je nach Überstand würde ich das verkraften können, wenn der Rest (passable Gewichtsersparnis, Federverhalten, Optik, Preis) passt. Allerdings hast du mich auch inspiriert, die Wichtigkeit der Federung nochmal zu überdenken. Voraussichtlich werde ich auch hauptsächlich Asphalt und Schotterstrecken fahren. Die von dir verlinkte Stargabel bei Ligfiets bewegt sich jedenfalls in eine Preisrahmen, der zum Ausprobieren ermutigt. Und wenn sie deinem Praxistest bisher standhalten konnte, umso besser.
Ich stehe ja noch ganz am Anfang des Grasshopper-Neuaufbaus und erstmal habe ich die noch nutzbare Spinner Grind des Vorbesitzers (allerdings mit Federung für >100kg - bei meinen ca. 65kg auf Dauer wohl weniger sinnvoll).
Dankbare Grüße!
 
Da ich einen Unterlenker mit indirekter Lenkung habe und diesen auch behalten will, dürfte ich keine Probleme mit Vorbau oder Klappgelenk bekommen (oder habe ich da etwas übersehen?). Trotzdem vielen Dank für den Hinweis, bei solchen Umbauten übersieht man ja schnell mal etwas bei der Planung oder voreiligen Umsetzung :)
Du hast auf dem Schirm, dass du die Stange, die den Lenkeinschlag bei der indirekten Unterlenkung auf die Gabel überträgt, auch an der Gabel festmachen können müsst?

Bei der entsprechenden Gabel kannst du die passende Option wählen: "fixing connection point for under seat steering USS € 30"

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Velo-Phil,

die Sache mit der Lenkstange habe ich auf dem Schirm. Ich hatte mir bisher grob überlegt, die Stange über eine Konusklemmung von unten im Gabelschaft zu montieren (wie auch im Original bei der Spinner Grind). Bzgl. der Innenweite des Gabelschafts hätte ich natürlich schauen müssen, ob der Originalkonus passt oder ich einen anderen auftreiben müsste. Beim genauen Betrachten der Produktbilder bin ich mir aber gar nicht mehr sicher, dass der Gabelschaft nach unten offen ist (wie ich es von allen Starrgabeln aus Stahl kenne). @Fetzer: Ist der Gabelschaft bei dir unten offen?

Eine passende Gabel mit vorbereiteter Anschlussoption für die Lenkstange würde die Sache natürlich einfacher machen. Velo-Phil: Danke dir für diesen Hinweis, hatte ich noch nicht entdeckt!
Diese option scheint es zwar nur bei den Stahlgabeln zu geben, damit würde man aber immer noch ca. 1 kg gegenüber der Spinner Grind einsparen und hätte theoretisch auch wieder etwas mehr Dämpfung gegenüber eine Starrgabel aus Alu.
 
Ach so, die Sache mit der Lenkstange hält mich eher von der RST M2-100 ab. Da scheint es ja auch Eigenbau-Lösungen zu geben, solche Ansätze übersteigen aber meine gegenwärtigen Fähigkeiten.
 
Da scheint es ja auch Eigenbau-Lösungen zu geben, solche Ansätze übersteigen aber meine gegenwärtigen Fähigkeiten.
Das sieht zugegebenernaßen elegant aus. Da muss man aber wissen, was man tut. Denn wenn das beim zügigen Bergabfahren mal nicht mehr so funktioniert wie vorgesehen, sieht der Fahrer danach nicht mehr so elegant aus. Soll heißen: Auch ich würde mir so eine Eigenbaulösung nicht ausreichend sicher zutrauen. Folglich wäre mir die klassische Variante, wie ich sie oben in #63 erwähnt hatte, lieber.
 
Mit der sicherheit sehe ich das voll und ganz genau so. Auch wenn ich diese Lösung derzeit nicht realisieren kann, würde mich doch interessieren, wie der verlinkte Adapter verdrehsicher am Gabelschaft fixiert ist. Das kann ich auf den Bildern nämlich nicht erkennen. Mit der von dir in #63 erwähnten Variante würde ich wohl auch am schnellsten vorankommen, bei der Fertigstellung meines Rades. Wenn es tatsächlich eine Starrgabel wird, werde ich wohl diesen Weg gehen.
 
Nachdem auch @Burns an dem spannenden Umbau hier interessiert war, wurde ich daran erinnert, dass ich auch mal meine Erfahrungen mit dem Umbau auf Starrgabel teilen könnte. Vielleicht hilft das dem Einen oder Anderen.

Mein Grasshopper hatte beim Gebrauchtkauf einen Aerolenker und die Spinner Grind Federgabel montiert. Der Steuersatz war aber defekt und musste ausgetauscht werden. Und das Abnehmen des Lenkers beim Faltvorgang hat mich genervt. Damit war die Idee geboren auf 1 1/8 Zoll, Starrgabel und Tiller umzurüsten.

Jetzt bin ich fast ein Jahr mit Starrgabel unterwegs. Im Alltag, aber auch auf Reisen. Das Zusammenspiel mit den breiten Reifen (50-406 CCU) funktioniert für mich bestens. Im Vergleich zur Federgabel super Feedback der Straße, aber dank breiter Reifen ohne Gerüttel.

Die Federung hinten möchte ich aber auf keinen Fall missen. Das ist für mich am LR die optimale Lösung. Keine starken Schläge in den Rücken, echt komfortabel. Und was man auch nicht vergessen darf: Auch das Gepäck ist gefedert und so kommen auch empfindliche Sachen heile an. ;)

Jetzt zur Umsetzung:

Bei ebay konnte ich eine günstige Aluminium Gabel eines Dahon Faltrads ergattern. Da sind zwar diverse Halterungen dran, die ich natürlich nicht brauche. Auch ist die Gabel nach oben hin länger, als es das Rad verlangen würde, aber das sorgt dafür, dass ich in etwa die gleiche Rahmenhöhe vorne habe (wie im belasteten Zustand der alten Federgabel). Sie wurde angeboten als: "Gabel Dahon Faltrad 24 Zoll 1 1/8" Disc"

Für die jetzt 1 1/8 Zoll Gabel habe ich dann den gleichen Steuersatz verwendet, den @Fetzer in Beitrag #61 schon verlinkt hat. Den BBB BHP-50 (Oben: ZS41/28.6 , Unten: ZS41/30). Nach meiner Recherche gibt es auf dem gesamten Markt mit diesem Maß nur genau diesen Steuersatz, weswegen ich mir gleich zwei bestellt habe. Statt Einschlagkralle, habe ich einen wiederverwendbaren Expander (BBB BAP-03) verwendet, der ist auch leicht zu montieren. Die Abdeckkappe oben am Steuersatz war mir zu hoch und so habe ich mir noch eine andere besorgt, damit das Faltgelenk etwas tiefer kommt.

Über das Forum habe ich dann von einem freundlichen Nutzer ein Klappgelenk inkl. Lenker von einem Optima High Baron abkaufen können. Danke nochmal, @mash ! :)

Das alles harmoniert zusammen super und die Geometrie ist in etwa gleich geblieben. Im Vergleich zu meinem Thys 222 ist die Lenkung zwar deutlich nervöser, aber auch entsprechend agiler. Ich hab mich schnell dran gewöhnt.

Netter Nebeneffekt: Trotz der breiteren Reifen (vorher 35-406 Kojak), der jetzt montierten Schutzbleche und meinem, für die großen Ortliebs, versetzten Lowrider-Gepäckträger (danke @Suedhesse :p) ist das Rad etwa 1kg leichter geworden.

Ach, und der Klapptiller ist zum Falten super. Einfach nach vorne und fertig. :cool: Danke nochmal @Fetzer für die Inspiration!
 

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Dein hochgesetzter Lowrider gefällt mir. Kannst Du von der Befestigung (speziell der oberen) ein paar Detailfotos posten?

Gruß Fetzer
 
Hey, na klar. Das Teil haben wir etwa um 12cm entlang der Diagonalen nach hinten oben versetzt. Der Halter oben verwendet die seitlichen Anschraubpunkte des großen Gepäckträgers. Schaut imho so deutlich gefälliger aus, als mit dem großen Träger.

Hab mal noch zwei Fotos mit den großen Back-Roller Pro (je 35L) angefügt. Windschnittig ist was anderes, aber die Taschen waren nunmal da und es passt mein gesamtes Camping-Reisegepäck rein. Auf unebenem Gelände fangen die Taschen bei voller Beladung schon etwas das schlingern an. Empfehlen würde ich vielleicht eher die klassischen 20L Backroller, evtl. in Kombination mit einer Hecktasche am Sitz..

Nicht über das halbe Schutzblech wundern, das wurde auf der Reise vom Hinterrad gefressen.. Wer liebt sie nicht, die plötzlichen Wasserabläufe quer zum Radweg. :whistle:
 

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@rtt großen Dank auch für deinen Bericht! Deine technischen Hinweise und Einsatzerfahrungen helfen mir auf jeden Fall weiter und verführen mich auch zunehmend, den Aufbau meines Grasshoppers von Beginn an mit Starrabel zu planen! Der Grashopper so ganz in Schwarz schaut auch interessant aus, auch wenn es nicht meine erste Farbwahl wäre. Hast du das Rad so lackieren lassen?

Ich haue mal alle meine Fragen raus, die ich gerade so im Kopf habe :)
Aus welchem Baujahr ist dein Rad? Du hast es ja auch gebraucht gekauft, dann ist es wohl auch die "alte" version, richtig? Meins ist von 2008 und soweit ich informiert bin, gab es in den letzten Jahren nur eine Überarbeitung des Modells und das war wohl vor nicht all zu langer Zeit.

Ich habe den indirekten Untenlenker und möchte es auch so beibehalten. Bei einem Gabeltausch müsste ich das Verbindungsstück zwischen Lenkstange und Gabel an der neuen Gabel befestigen. Original sitzt das Stück über einem Klemmkonus unten im Gabelschaft. Daher würde mich interessieren, ob bei deiner Gabel der Gabelschaft am unteren Ende offen ist und wenn ja, welchen Innendurchmesser er hat. Einerseits wird er bei 11/8" größer sein, anderseits hat ein Gabelschaft aus Alu wohl etwas dickere Wandstärken. Es wäre zu schön, wenn der vorhandenen Klemmkonus da noch fest zu montieren wäre. Anderenfalls müsste ich mir da noch eine Art Spacer fertigen (lassen).

Du schreibst, du konntest in etwa die gleiche Rahmenhöhe vorne habe wie im belasteten Zustand der alten Federgabel erreichen. Hast du zufällig das Maß zwischen Achsaufname und den Sitz des Steuersatzes parat?

Wenn ich das richtig verstehe, ist die Abdeckkappe das Teil, das du auf Bild 4 in der Hand hältst (ich hate bsiher nur mit Gewinde-Steuersätzen zu tun und der Begriff ist mir da noch nicht unter gekommen). Ist das diejenige, die du statt der originalen verwendet hast? Jedenfalls scheint es mir nicht die originale Kappe des von dir genannten BBB BHP-50 zu sein, sondern zum Modell BBB BHP-53 zu gehören.

Morgen werde ich dann mal ein paar Messungen vornehmen, damit ich Gabel- und Steuersatzrecherche weiter konkretisieren kann.

Beste Grüße
 
Hast du zufällig das Maß zwischen Achsaufname und den Sitz des Steuersatzes parat?
Meine ursprüngliche Federgabel hatte im unbelasteten Zustand 37 cm. Meine erste Startgabel ca. 36 cm, bei der jetzigen habe ich das genaue Maß nicht, müsste aber sehr ähnlich sein.

Gruß Fetzer
 
@Fetzer Danke für deine Angaben! Ist dein Gabelschaft denn unten offen, um dort einen Klemmkonus montieren zu können? Die Gabel könnte ich ja auch unkompliziert über Ligfiets beziehen.
Deine Gabelmßaße hattest du weiter oben glaube ich auch schon einmal erwähnt, aber jetzt muss ichs nicht mehr heraussuchen. Danke also für die neuerliche Angabe an dieser Stelle! Im unbelasteten Zustand wären das tatsächlich vergleichbare Werte. Mit mittlerer Federvorspaanung snd es bei meiner Spinner Grind etwa 35,5 cm. Wenn ich die rund 1/3=ca. 4 cm Einfederung durch das eigene Körpergewicht (Empfehlung von HPV) abziehe, komme ich bei rund 31,5 cm raus. Da Federvorspannung und Grundenfederung nur ungefähre Empfehlungen sind, könnte man bei der Längenabweichung einer Starrgabel von +-2 cm gegenüber der Originalgabel noch als vergleichbar gelten lassen. Deutlich mehr Abweichung ginge natürlich auch wenn mans mag, nur ändern sich die Geometrien und das Fahrverhalten dann sicherlich deutlich spürbar und ich gehe davon aus, dass HPV sich einst ernsthafte Gedanken ber die Rahmengeometrie zugunsten eines guten Fahrverhaltens gemacht hat :)
 
Hast du das Rad so lackieren lassen?
Nee, das wurde neu mit der interessanten Farbe "schwarz matt metallic" ausgeliefert. Ich habe das Rad dann gebraucht gekauft. Es ist aus 2018, müsste technisch noch auf dem aktuellsten Stand sein, denke ich.
ob bei deiner Gabel der Gabelschaft am unteren Ende offen ist und wenn ja, welchen Innendurchmesser er hat.
Ja, ist offen. Zum Messen komme ich nicht gut ran, aber es dürften um die 24mm sein.
Hast du zufällig das Maß zwischen Achsaufname und den Sitz des Steuersatzes parat?
Ich habe mit der Starrgabel jetzt 35cm. Und wenn ich mich richtig erinnere, waren es zuvor (mit meinen 70kg auf dem Sitz) ca. 34cm. Auch ist der Radstand um schätzungsweise 1cm gewachsen, weil die Gabel einen anderen Winkel hat.
Ich musste auch die Länge des Ständers ganz genau einstellen, damit das Rad sowohl fahrbereit, als auch gefaltet stabil stehen bleibt. -> Da haben natürlich auch die großen Laufräder ihren Beitrag zu geleistet.
Wenn ich das richtig verstehe, ist die Abdeckkappe das Teil, das du auf Bild 4 in der Hand hältst [...]. Ist das diejenige, die du statt der originalen verwendet hast? Jedenfalls scheint es mir nicht die originale Kappe des von dir genannten BBB BHP-50 zu sein, sondern zum Modell BBB BHP-53 zu gehören.
Ja, genau. Das war die mitgelieferte Abdeckkappe. Und definitiv vom BHP-50. Ich denke das ist einfach ein anderes Design gewesen...
und ich gehe davon aus, dass HPV sich einst ernsthafte Gedanken ber die Rahmengeometrie zugunsten eines guten Fahrverhaltens gemacht hat
Man sollte schon drauf achten, dass es sich nicht zu sehr verändert. Ich bin leider noch keinen Grasshopper mit originalem Tiller gefahren. Mit meinem kann ich auf jeden Fall nicht freihändig fahren, weil das Vorderrad schon bei kleinsten Bewegungen einlenken möchte.. Wie ist das bei dir mit dem originalen Setup @Fetzer ? Ansonsten fährt es aber sehr gut.
 
Ich konnte bis jetzt noch kein Liegerad außer meinem Flevo freihändig fahren. Das lag aber evtl mehr an mir als an den Rädern. Subjektiv hat sich beim Grasshopper das Fahrverhalten durch meine Gabelumbauten praktisch nicht verändert.

Gruß Fetzer
 
@rtt besten Dank für deine Antworten auf meinen Fragenkatalog! 24mm Innendurchmesser würde passen, ich bräuchte minimum 20mm für den Klemmkonus. Im untersten Abschgnitt dürfte es sogar 16mm sein.
Hatt zufällig jemand von euch Erfahrung oder spezielles Wissen über Trailbike-Gabeln? Da bin ich auf der Suche nach 20" Gabeln drauf gestoßen, z. B. die hier. Auch so ein Bereich, in dem kleine Raddurchmesser gefragt sind und bei dem Einsatzzweck sollten die Gabeln eigentlich einiges aushalten können.
Bzgl. der Gabellänge scheint ihr zwei, @Fetzer und @rtt also mit 35-36 cm keine nennenswerten Einbußen beim Fahren zu bemerken, das macht mir schon einmal Hoffnung, nicht zu sehr an der originalen Gabellänge dranbleiben zu müssen. Denn sogar bei den 20" Gabeln die ich so recherchiert habe, geht es (außer bei Kania Kinderrädern) nie unter 36 cm, meist sogar 37-40 cm. @rtt, wenn dein Radstand eher länger geworden ist, muss ja der Vorlauf größer geworden sein, das würde ja eher zu einem ruhigerem Geradeauslauf führen. Konntest du vor dem Umbau denn freihändig fahren?
 
Hatt zufällig jemand von euch Erfahrung oder spezielles Wissen über Trialbike-Gabeln? Da bin ich auf der Suche nach 20" Gabeln drauf gestoßen, z. B. die hier.
Die ist interessant und bestimmt sehr stabil, stören würde mich die fehlenden Befestigungsmöglichkeiten für ein Schutzblech.

Gruß Fetzer
 
Die fehlende Bohrung für eine Schutzblechmontage war mir auch aufgefallen, ist für meinen Fall aber irrelevant. Denn durch den Klemmkonus für die Lenkung könnte ich dort ohnehin nicht das Schutzblech montieren. Danke trotzdem für den Hinweis!
 
Konntest du vor dem Umbau denn freihändig fahren?
Das ist so die Sache.. Hatte ich leider nicht probiert. Habe dann ja sehr schnell umgebaut.
Aber Fetzer hat ja bestätigt, dass das auch nicht sein muss.

Die Trialbike Gabel ist sicher um Welten besser als meine Dahon-Gabel.. :LOL:
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, inwiefern deine Aussage zur Trialbike Gabel ernst gemeint ist. Deine Dahon-Gabel würde ich jedenfalls auch jederzeit nehmen. Allerdings habe ich nach intensiven Recherchen bisher nichts vergleichbares ("günstig", optik, Gabellänge, Scheibenbremsaufnahme, Alu) gefunden. Da hattest du wohl Glück - und ich auch, sonst hätte ich vielleicht auf deinen Umbaubericht verzichten müssen.

Und nein freihändig muss nicht sein. Zumindest beim "klassischen Rad" ist es für mich aber schon eine Steigerung des Freiheitsgefühls beim Radfahren, wenn ich zwischendurch mal die Hände vom Lenker nehmen kann. Meine Frage zielte eher darauf ab, ob sich durch den Umbau etwas im Fahrverhalten des Rades geändert hat. Aber ihr habt ja nun beide geschrieben, dass es da keine gravierenden Auffälligkeiten gab im Alltag und auf Reisen.
 
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