Danke sehr!
Ich bin sowieso übernächstes Wochenende wegen einer anderen Gelegenheit bei Henning und werde dann auch nochmal diskutieren, wie das dann im Fehlerfall gehandhabt wird, wenn ich ein hypothetisches AZ nicht mehr auf eigener Achse nach Ottersberg bekäme.
Hier würde ich gleich einen weiteren potenziellen Kundenwunsch anbringen: Die Möglichkeit, einen Software-Reset auf Werkseinstellungen selbst durchzuführen und die Möglichkeit von Firmwareupdates durch den Kunden, sowie die Möglichkeit des Auslesens eines Diagnosedatensatzes zur Fehlererkennung seitens Akkurad oder des Händlers.
Das könnte man ja auch so einrichten, dass der Kunde keine sensiblen Einstellungen ändern kann. Auf jeden Fall sollte die Basisfirmware, mit der das AZ ausgeliefert wird, in einem schreibgeschützten Speicher abgelegt sein, so dass, wenn Updates schiefgehen, mit dieser gebootet und der Updatevorgang erneut versucht werden kann.
Da die mechanischen Teile wahrscheinlich weniger das Risiko haben, kaputt zu gehen, sondern ich in der ersten Serie eher mit Problemen am Antrieb / Softwarebugs rechne, wäre das eine gute Möglichkeit, Probleme schnell aus dem Weg zu räumen.
Und wenn wir gleich dabei sind: evtl. eine WLAN-Verbindung und die Ausgabe von Fahrdaten (Geschwindigkeit, Verbrauch, Akkudaten etc., was auch der Cycle Analyst ausgibt) über ein entsprechend geeignetes Protokoll (MQTT, gRPC, HTTP-Abfrage...). Dann hätte man eine tolle Grundlage, um eigene nerdige Spielereien anzubauen, die nicht ins System eingreifen.