Ich deute das anders:

Ich habe das sich reich fühlen, auf jede Form von Reichtum bezogen, wo durch auch immer sich jemand bereichert fühlt.

Reichtum ist ja nicht ganz so flüchtig wie das Glück,
doch, je umfangreicher der Reichtum, desto häufiger kehrt es zurück.

:rolleyes::love:
 
Beim ersten Mal hab ich noch gelacht, aber meine Bedenken, dass transgenderLeute verspottet werden (sollen), lösen sich nicht auf.
Bitte um differenzierte Kommentare...
Ok, du hast es so gewollt.
Nö, da wird kein Transgendermensch verspottet. Der Witz wertet ja nicht.
Er spielt mit einer populären Kurzerklärung für Transsexualität, die etwa so lautet "Ich fühle mich ganz anders, als es mein Körper mir zu leben erlaubt" und überträgt das auf ein ganz anderes und eigentlich jedem mehr oder weniger bekanntes Thema.
Der Wortwitz funktioniert auch nur, weil "transsexuell" mittlerweile angekommen ist in unserer Gesellschaft.
Der gefühlte Millionäre im Körper eines armen Schluckers ist schlicht jemand, der finanziell über seine Verhältnisse lebt weil er glaubt, mehr Geld zu haben als es in der Realität der Fall ist. Würde dieser Witz beginnen mit "XY ist..." oder "Du bist..." würde er wirklich auf Kosten anderer Leute gehen.
Die "Ich bin..."-Version zielt auf niemanden, beschreibt stattdessen etwas, das wir alle irgendwie kennen und nicht selber erleben wollen. Eine Verspottungsabsicht, gleich gegen wen gerichtet, zu unterstellen gelingt hier wohl nur mit schlechter Absicht gegen den Erzähler.
Letztlich ist es hier der überraschende Moment der (Selbst)-Erkenntnis, der uns lachen läßt. Wie so oft, wenn wir Menschen unsere eigene Doofheit entdecken. :sneaky:
 
a propo(lis): ich hab mal den Spruch mit dem "Lieber arm und gesund..." mal so hingedreht: "Lieber arm und reich als gesund und krank". Klang zuerst nach Nonsens, aber wenn man es jeweils passend von einer anderen Ebene heraus betrachtet, macht der Spruch durchaus Sinn...
 
Aaaah, das bringt mich zu meiner GROSSEN SOCKENINDUSTRIEVERSCHWÖRUNGSTHEORIE! (tolles Wort!)

Auf vielen Socken, gerade auf Funktionssocken mit Kompressions- und Polsterzonen, wie Ski-, Wander- oder Fahrradsocken, stehen heute "R" und "L" oder "rechts" und "links". Das führt meiner Meinung nur zu einseitiger Abnutzung, weil die Zehen immer an den selben Stellen reiben. Wenn sie dann am großen Zeh dünn werden und langsam ein Loch entsteht, könnte man sie natürlich noch verkehrt herum tragen. Oder halt, nein, kann man nicht, denn da steht ja "R" und "L" drauf! Oder ist es wegen der Kompressions- und Polsterzonen?

Nein, Danke der Nachfrage, sonst habe ich keine Probleme. Ich bin ein Rebell, ich trage den linken Socken auch rechts und anders herum. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
GROSSEN SOCKENINDUSTRIEVERSCHWÖRUNGSTHEORIE!
Seit ich den Film "das brandneue Testament" gesehen habe, weiß ich, dass Socken durch die Trommel der Waschmaschine (und einen anschließenden Geheimgang) aus der Wohnung entkommen.
Ob sie sich dann -frei nach Fiet Vujagigs Kugelschreibertheorie- auf die suche nach "ihrem" Planeten machen, oder sich in unserer Welt Sockenapostel suchen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruß
Christoph
 
Zurück
Oben Unten