Erfahrungen mit meinem Evo K

Ich habe den gerissenen Elastomer jetzt provisorisch getaped, Lenkung zusammen gebaut und los! Fährt sich wie der Prototyp vom Alpha, die Lenkkräfte sind wirklich hoch, aber nicht unangenehm. Vielleicht wie bei einem Auto. Damit stabilisiert es sich natürlich viel besser. Die Handhaltung ist angenehmer, die Ellenbogen bekomme ich auch noch raus (so gerade).

Interessant sind natürlich die hohen Geschwindigkeiten, bergab war es schon stabiler. Wie schnell ich jetzt fahren kann muss ich noch probieren.
Um die Mittellage ist es immer noch etwas tipsy, da wirken die Lenkkräfte ja nicht. Mit der Spur und Daniels Federn kann ich aber sicher noch ein Quäntchen holen.

Aus irgendeinem Grund stehen die Hebel jetzt nicht mehr symmetrisch. Dabei sind die Stangen gleich lang und die Hebel eigentlich auch absolut gleich. Da muss ich nochmal suchen wo die Abweichung ist, je nachdem reichen da 1-2mm, z.B. an den Lenkplatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute knapp 80km/h erreicht, das war kein Problem. Ziel erreicht, das K ist jetzt etwa so gut wie das Quest, da wurde mir bei 80 auch langsam mulmig.
Vorher war bei 60km/h Schluss...
 
Klingt doch gut. Ich habe bei mir immer das Gefühl, dass höheres Tempo auch Gewöhnung ist, ebenso wie Wind. Allerdings sagt mein Kopf, dass ich Max-Speed nicht zwingend brauche. Mir genügt es, wenn es unter Mittreten auf der Ebene bis 60 stabil läuft. :whistle:
 
Ja, das ist Gewöhnung, aber trotzdem ging es nicht deutlich über 60.

Hier sieht man es schön, ich war vor dem Auto ab 1:18 und obwohl ich den Jupp immer gerne ärgere hätte ich es lieber schneller laufen lassen, da geht es zig Kilometer bergab:


Zum Vergleich hier mit dem grünen Quest ab 2:30:


Da ist keine Geschwindigkeit angezeigt, aber ich habe nicht die Abfahrt zugeparkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm...

aber muss das bei allen Evo-K so sein ?

hier z.b.: waren es 87km/h
zusätzlich mit hoher FRequenz (und kopf Pendeln = bringt eventuell Unruhe) tretend..
bissal Wind gabs auch wie man am restlichen Video sieht (genug um mir beim Wechsel der Haube mit Schritttempo sie mir fast aus der Hand zu ziehen)

das ging jedenfalls easy...

hier waren es bei 1:20 im Video 84km/h
völlig easy, ich bin mir ja im Video nicht sicher ob man mich hört, weshalb ich eine Hand rausgebe um per handzeichen die Geschwindigkeit anzuzeigen..

auf der Strecke zu meinem Haus - 5 Ortschaften, 12km - sinds schon über 70km/h Schnitt gewesen..
völlig entspannt..
(ich fahr das NICHT mehr so... weil: auf dieser STrecke sagt google: 12min mit Auto, und ich fahrs mit VM in 9min
es ist verblödet mit 80km/h+ durch ORtschaften zu rollen..
also mach ich nimma ;) )


Vmax bis jetzt knapp über 100km/h
(auf baby-popo-Asphalt)

trotzdem hatte ich auch schon so meine Moment wo es bei 60km/h (Sattelschlepper bei Seitenwind entgegenkommend, aus dem Wald raus, böiger Wind) sehr ungut war...

alle Videos von oben sind mit dne neuen LEnkplatten die ich damals nach meinem Schienen-Maleur eingebaut hatte gemacht..
sonst an Längslenker etc. aber keine Änderungen, immer noch gleiches Hebelverhältnis der Hebel

also das ein Evo-K grundsätzlich ab 60km/h sehr ungut wird, kann ich so nicht sagen
also bei meinem ists halt nicht so
 
Felix schrieb:
trotzdem ging es nicht deutlich über 60.
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Das ist aber schon komisch. Passt die Spur? Bei solchen Gefällen liegt das Ks schon über 70 ohne dass ich mich besonders anstrengen muss - ich fahre da schon eher verhalten, weil ich nicht 90 fahren will.
Ich hoffe da in der nächsten Zeit mal einen SL probefahren zu können, denn es interessiert mich schon sehr mal den Unterschied zu erfahren.
 
Kraeuterbutter schrieb:
aber muss das bei allen Evo-K so sein ?
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Eigentlich schon, es ist aber sehr individuell wie man damit klar kommt. Der eine braucht Rückmeldung, der andere hält einfach nur die Hebel ruhig (was bei mir jetzt sogar schwieriger ist da die gleiche Bewegung der Hand mehr Bewegung am Rad erzeugt).

Kraeuterbutter schrieb:
trotzdem hatte ich auch schon so meine Moment wo es bei 60km/h (Sattelschlepper bei Seitenwind entgegenkommend, aus dem Wald raus, böiger Wind) sehr ungut war...
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Da fehlt dann die Rückmeldung. Ich bin am Anfang wohl noch schneller gewesen, aber nach ein paar unguten Erlebnissen rechne ich jetzt immer mit sowas, auch wenn das Quatsch ist. Ich möchte das Ding immer unter Kontrolle haben, das ist kein Quatsch.

roland65 schrieb:
Das ist aber schon komisch. Passt die Spur?
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Die war perfekt, ich hab halt immer gebremst wenn es mir zu schnell wurde.

roland65 schrieb:
- ich fahre da schon eher verhalten, weil ich nicht 90 fahren will.
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Auch bei 60 ist es jetzt angenehmer, aber das ist wie gesagt recht individuell.
 
Felix schrieb:
ich hab halt immer gebremst wenn es mir zu schnell wurde.
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Verstehe. Mir war es zuletzt mit Elastomer hinten wieder viel zu nervös, so dass ich jetzt wieder den DTswiss drin habe. Heute 130 km war das recht entspannt. Meine Platten habe ich bisher noch nicht ausgebaut, um das Lenkgestänge mit neuer Bohrung weiter raus zu setzen. Werde ich aber sicher demnächst machen und bin gespannt. Außerdem überlege ich immer noch, wie ich einen zusätzliche Tiller mit Seilzuglenkung integriere für das relaxte Geradeaus-Fahren. Auf Kurvenstrecken ist die Panzerlenkung gefühlt besser, aber das Gegenlenken bei starkem Seitenwind scheint mir mit dem Tiller besser zu gehen - war letzten Sonntag Nachmittag heftig hier und mehr als eine 70km-Tour hatte ich dann keine Lust zu fahren.

Deine Carbon-Lenkhebel sind sehr schön und leicht. Hast Du die originalen Maße übernommen?
 
Nein, die sind etwas kürzer und ragen deutlich weiter in die Mitte damit die Hebel an den Lenkplatten kürzer sein können.
 
Oben kürzer um die kürzeren Hebel an den Platten noch zu verstärken (und damit die Hände angenehmer liegen).

Magst du mal ein Bild von deinen Lenkhebeln machen? Dann sieht man den Unterschied.
 
Foto kann ich machen, aber so schöne Hebel in Carbon habe ich nicht. :whistle: Ich fahre noch den Auslieferungszustand und die sehen aus wie Deine alten.
 
roland65 schrieb:
Foto kann ich machen, aber so schöne Hebel in Carbon habe ich nicht. :whistle:
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Das macht nichts, es geht um die Hebelverhältnisse.

Felix schrieb:
Mit der Spur und Daniels Federn kann ich aber sicher noch ein Quäntchen holen.
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Bei der Spur ging noch was! Sie war zwar fast parallel, aber eher mit leichter Vorspur was ein fieseres Einlenkverhalten bringt, jetzt ist sie eher in die andere Richtung. Bin ich der einzige der das noch ausrollt?
 
roland65 schrieb:
aber das Gegenlenken bei starkem Seitenwind scheint mir mit dem Tiller besser zu gehen
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Glaub ich nicht. Wenn's richtig böig ist, dann werden die Kräfte so hoch, dass du die Lenkung einfach net still halten kannst. Bei Panzerlenkung mit Armlehnen und Schulterpolster kannst du wesentlich besser gegenhalten. Schreibt ein Tillerfahrer...aber Daniel hat das mal erklärt....
 
Beim K sind die Kräfte an den Hebeln so gering, das darf gerne viel mehr sein. Und bei einem Tiller sind sie ja höher.

Beim Quest habe ich die Hebelverhältnisse auf Anhieb gut hinbekommen, das war dann auch besser bei Seitenwind als der Tiller.
 
DePälzer schrieb:
Bei Panzerlenkung mit Armlehnen und Schulterpolster kannst du wesentlich besser gegenhalten.
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Ich habe weder Armlehnen noch Schulterpolster - vllt liegt's daran.
Meine Annahme kommt daher, dass das Fahrzeug durch Seitenwind rel. spürbar gebeutelt werde und ich durch die hierdurch entstehende Körperbewegungen die Lenkhebel nicht gut ruhig gehalten bekomme. Ich verklemme meist die eine Hand, aber der Effekt lässt sich nicht ganz ausschalten. Beim Tiller am Trike kann ich da viel ruhiger weiter fahren und die Lenkbewegung ist für mein Empfinden deutlich intuitiver.
 
roland65 schrieb:
Beim Tiller am Trike kann ich da viel ruhiger weiter fahren und die Lenkbewegung ist für mein Empfinden deutlich intuitiver.
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Dann isses wohl auch so. Kann es dran liegen, dass beim Trike der Flächendruck nicht so ungleich zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt ist?
Zumindest bei mir im A7 muss ich bei starkem Seitenwind auch kräftig dagegenhalten. Wenn's böig ist, dann würde es bei festgeklemmter Lenkung vermutlich unbeirrt geradeaus weiterlaufen. Wegen der entsprechenden Änderung der Rückstellkräfte in Form einer Drehbewegung muss ich aber "nachregeln" und das schaff ich ausm Handgelenk nicht schnell genug, um Richtungsänderungen zu vermeiden.
Ohne wirkliche Erfahrung mit Panzerlenkung zu haben, leuchtet mir deshalb Daniels @Düsentriebin Argumentation ein.
Aber probieren geht über studieren.
 
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