Energiekrise - kommende Kostenexplosion. Was tun, um es warm zu haben?

Zitat, aus 'Faden' aus dem Jahre 2016:





Ich wusste aber nicht das AlkaliBATTERIEN wieder aufladbar sind...


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Mit der richtigen Hardware geht das. 10 mal bezieht sich auf volle Zyklen und ist auch nicht korrekt. Es geht viel öfter. Bei Teilentladung geht es viel, viel öfter. Idealerweise lädt man sie nach jeder Benutzung nach."
 
Welche Art von Infrarotstrahler verwendest du denn?
Ich kenne nur die kleinen Infrarotlampen.
Hallo, sorry, dass es etwas gedauert hat, ich war in Urlaub. Ich habe mir das zugelegt:

Ich würde nächste mal vielleicht was kompakteres suchen, vielleicht die Größe S.

Es gibt aber auch andere Hersteller/Größe (Suche nach Infrarot-Heizpanel).
 
Ich wusste aber nicht das AlkaliBATTERIEN wieder aufladbar sind...
...
Mit der richtigen Hardware geht das. 10 mal bezieht sich auf volle Zyklen und ist auch nicht korrekt. Es geht viel öfter. Bei Teilentladung geht es viel, viel öfter. Idealerweise lädt man sie nach jeder Benutzung nach.

Ich hab das 'ne Weile gemacht.
Es hat aber mehrmals zu Schäden mit ausgelaufenen Batterien geführt und ich habe deswegen wieder damit aufgehört.
 
Wieso?
1kwh speichern für 4 Cent, wenn immer voll und leer geladen wird.
Bei nur 80%der Kapazität erhöht sich die Lebensdauer um das 3fache bei nur ⅕ mehr an benötigten Speicher,senkt den Preis aber auf 1,6 Cent pro kWh. Hört sich nicht so viel an, bei den momentanen Strompreisen.
Und beim LFP Speicher hätte ich jetzt schon 10000 Zyklen für 100$. Oder auch nicht: Schließlich besteht der Speicher aus mehr als nur den Zellen: Wenn also der Speicher weniger Elektronik bräuchte (keine Einzelzellenüberwachung oder kein Balancieren), dann wäre dies ein deutlicher Vorteil.
 
Wieso?
1kwh speichern für 4 Cent, wenn immer voll und leer geladen wird.
Bei nur 80%der Kapazität erhöht sich die Lebensdauer um das 3fache bei nur ⅕ mehr an benötigten Speicher,senkt den Preis aber auf 1,6 Cent pro kWh. Hört sich nicht so viel an, bei den momentanen Strompreisen.
Bei Lfp und nur 20-80% geht Lfp ü 10000. Das Natrium klingt bisher für mich uninteressant. Ob die Werte eingehalten werden muss sich zeigen.
Für Heimspeicher ist es heute noch nichts.
Was Sie kosten werden wissen wir noch nicht. Eigentlich wissen wir über Sie wenig, aber es gibt druchaus bei Speichertechnologie eine Erweiterung.
RedoxFlow und Salzwasser ist natürlich keine vernünftige Technologie, gerade aus dem Umweltaspeckt
 
@einrad?
mit wieviel Strom und Ladeschlusspannung wurden AlkaliMn Zellen 'aufgefrischt'?


Die Angaben auf dem Foto (s.o.), 350 mA, sind etwas zuviel - bei 'Jugend forscht' wurde mit gut 1/4 dieses Wertes bestromt.
Die Herstellerangabe 'nicht wiederaufladbar' dürfte sich genau auf die Enthaftung bei Schäden durch Auslaufen beziehen.

Maximalspannung 1,6 Volt einhalten, quasi der Neu-wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@einrad?
mit wieviel Strom und Ladeschlusspannung wurden AlkaliMn Zellen 'aufgefrischt'?
Mit einem Ladegerät, das für genau diesen Zweck beworben wurde.
Aber ohne Strom/Spannung extra nachzumessen.

Mich betrifft's für geschätzt 0,0x kWh pro Jahr.
Daher habe ich kein Interesse diesem Nebenthema länger nachzugehen.
Schade um den Strom in den Rechenzentren, die den Forumsbeitrag speichern und verteilen...

:) , Harald
 
Drei wirklich gute Nachrichten zum Thema Balkonkraftwerk.

1. VDE steht aktuell in Verhandlungen, dass Balkonkraftwerke mit normalen Schuko-Steckern angeschlossen werden dürfen. Das bedeutet kein Elektriker ist mehr nötig für den Anschluss der Balkonsolaranlage (y)

2. und weiter wird verhandelt, bis 800Watt auch mit dem alten Zähler betreiben zu dürfen. Also dem rückwärts laufenden Zähler, damit spart man mit jeder KWH den vollen Preis, auch wenn diese Leistung nicht sofort selbst verbraucht wird. Das macht Balkonanlagen auch ohne jede Einspeicherung richtig interessant. Zudem muss man nicht wie bisher auf einen neuen Zähler vom Energieversorger warten (y)

3. Es gibt ein Gerichtsurteil, wonach Vermieter und folglich auch Hausverwaltungen ein Balkonkraftwerk nicht verbieten dürfen. (y)




 
bis 0,6 kW ist es bereits gebräuchlich, auf diese Weise einzuspeisen; vorausgesetzt die Sicherung funktioniert derart, dass nur Strom fließt wenn das Netz nicht unterbrochen ist (also mit Verbindung zur Hausanschluss - Sicherung). Sonst wäre es ein sog. Inselnetz, mit nur einem Einspeiser oder Verbraucher. Es handelt sich um die Wirkleistung, für Scheinleistung (VA) könnte sogar ein höherer Anschluss-Wert in Frage kommen.

DIN VDE V 0100-551-1

 
p.s. ,Balkonkraftwerk' ist freilich ein etwas populärer Begriff - technisch (sowie wirtschaftlich) ginge sowas auch auf einer Terrasse, im Erdgeschoß (solange keine Abschattungen dies mindern) oder auf dem Dach.
 
Naja, bisher war es verboten solche klein PV Anlagen an alten Zählern zu verwenden, die rückwärts drehen können. Nicht ganz unverständlich, da man ja 42cent wieder bekommt, während der "korrekt einspeisende" weniger als 10cent abzüglich Steuern bekommt
 
Wenn der Balkon eine Außensteckdose hat: An genau die?
Einer meiner drei Balkone hat eine solche, Westbalkon Hausrückseite ...
Solange dort nicht der Regen bei windigem Wetter gegenschlägt - ja, genau die. Ein paar Tropfen sollten nichts ausmachen. Es müßte ja (hoffentlich) eine Steckdose montiert sein, die für Außeneinsatz geeignet ist.
 
Noch interessanter würde es, an jeder Phase die 800W einzuspeisen. Natürlich vor allem, um der Schieflast wirkungsvoll entgegenzutreten.
 
Wenn der Balkon eine Außensteckdose hat: An genau die?
Es wird nicht vorgeschrieben an welcher Steckdose dann eingespeist werden soll. Da kannst du dir aussuchen was du magst.
Aber (y)
Wenn man einen elektronischen Stromzähler hat ist es sehr wichtig, in der Phase (davon hat man in der Regel 3) einzuspeisen, die auch am meisten Strom abnimmt. Also z.B. da wo Waschmaschine, Trockner, und eben alles angeschlossen ist was viel verbraucht.
Ob dann ausgerechnet deine Steckdose am Balkon genau an dieser Phase hängt, wäre schon Zufall. Hat man einen rückwärts drehenden Stromzähler (also der alte) dann spielt das mit der Phase keine Rolle.
 
die Zähler sollten alle saldierent sein, daher ist es egal auf welcher Phase eingespeist wird.
Leider nur die halbe Wahrheit.

Saldierend sind die Zähler alle, was den Verbrauch betrifft.
Beim Einspeisen macht der elektronische Zähler einen Unterschied von welcher Phase Strom ankommt und von welcher dieser abgenommen wird.

Beispiel:
Einspeisen in Phase 1 durch dein Balkonkraftwerk 600Watt, zeitgleicher Verbrauch jedoch in Phase 2 auch von 600Watt
Der elektronische Zähler notiert 600Watt eingespeist wird dann zu 8ct pro kwh vergütet.
Für die aus Phase 2 verbrauchten 600Watt stellt dass der Betreiber jedoch 40ct (also den üblichen Preis) in Rechnung.

Merkst du was, obwohl du die gleiche Leistung geliefert hast als du auch zur selben Zeit benötigst hast, wirst du zu 32ct pro kwh belastet.
Das macht der alte Zähler nicht, der summiert phasenunabhängig korrekt. Es gibt wohl gute und schlechte Zähler...



 
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