Energiekrise - kommende Kostenexplosion. Was tun, um es warm zu haben?

Dachte immer, Daniel hat kurze Haare.
Daniel hat einen besseren Biergeschmack.
Fragestellung verfehlt ;)
Hochbegabtenproblem:p.
Wer in der Lage ist, so ein Ding zu bauen, wird auch ein paar Nabendynamos dranhängen können.
Harald hatte beim Seminar auch gesagt, wie groß das ΔT sein muss, damit der Motor läuft, hab ich leider vergessen (Minderbegabtenproblem).
Ein Flachplatten-Stirlingmotor soll schon mit ein wenig Sonneneinstrahlung auf die Heizseite auskommen.
Wunderschönes Bau-Filmchen eines solchen Motors mit Nerd-Bordmitteln:
 
Zuletzt bearbeitet:
es wäre wohl Seebeck/Peltier, womit Wärme in elektrischen Strom umgewandelt wird.
Ich habe davon wenig Ahnung, aber einige Möglichkeiten Wärme zu nutzen, die sonst sinnlos entweichen würde.
MfG
 
Das dürfte die einfachste Art sein, Stirling Motor ist halt etwas aufwändiger. Benötigt aber einen entsprechenden Temperaturunterschied. Die Welt darf man sich nicht davon versprechen. Einfach mal in Klein ausprobieren, dann kann man abschätzen, was hinten raus kommt.
 
Wirkungsgrad im einstelligen Bereich... Meist erzeugt man während der Lebenszeit des Peltierelement weniger Energie, als die Produktion benötigt hat .
 
Hi @klumpatsch21,

ich wundere mich, dass es schon einige Antworten gibt.
Aus meiner Sicht ist die Frage ohne mehr Wissen zur Abwärme nicht vernünftig beantwortbar.

Wie warm sind Deine Wärmequellen?
Um welche Leistung soll's ca. gehen?

Gruß, Harald
 
hat jemand praktische Erfahrung damit Wärmeenergie direkt in elektrischen Strom umzuwandeln?
Über den thermoelektrischen Effekt Strom erzeugen kann jeder mit einem simplen Thermoelement. Der Effekt ist aber so schwach, daß die winzigen Spannungen/Ströme fast ausschließlich gemessen werden, z.B. zur Temperaturbestimmung. Früher auch schon mal als Schalter zur Überwachung von heißen Gasflammen.
Signifikant elektrische Energie aus dem Effekt gibt es nur unter ganz speziellen Bedingungen und kaum für normale Jemands.
 
100° C, da würde ich eher über Stirling oder Dampfturbine oder sowas in der Art nachdenken. Ok der technische Aufwand ist im Vergleich zum Peltier-Element höher, aber dafür dürfte es den/die Akku(s) auch in absehbarer Zeit laden.
Sollte es im Ausland mehr im Süden sein, könnten Solarpaneele die einfachere Lösung sein und die Gase heizen das Badewasser oder so?
 
Kannst Du die Menge abschätzen?
Z.B. Geschwindigkeit x Querschnitt an der Austrittsstelle,
oder: Wie schnell wird ein Plastiksack (Folie und Klebestreifen genügt für den Versuch) mit 1 m³ voll?

Nächste Frage:
Wie kalt könntest Du die kalte Seite deiner Verstromung kühlen?
Das wird in Island andere Werte ergeben, als in Indonesien...

Wie viel Aufwand hättest Du, um die Gase mal in einer Rohrleitung zu bringen?
Ohne so eine Fassung wird eine technische Nutzung recht schwierig werden...
Bringt dieser Aufwand ein mögliches Projekt schon zum kippen?

Konkret für ein Peltier Element:
https://www.waermemanagement.com/th...eltierelemente-im-generatorischen-Betrieb.pdf
Die dort genannte Temperaturdifferenz ist 125K.
Du wirst wohl höchstens die Hälfte erreichen?
Die Gase sind mit hoher Wahrscheinlichkeit korrosiv. Diese Seite müsste also in entsprechend edlem Material ausgeführt und damit recht teuer werden (wenn man passendes Material überhaupt bekommt).

Gruß, Harald
 
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