Dieser xxxx Lupine Akku

Bei mir war der Akku komplett tot. Ich hatte den schon vor 2 Jahren abgeschrieben aber immer noch hier rumliegen. Jetzt nochmal drangehängt und nach nur 24h ist er wieder auferstanden. :)
So, ich muss das jetzt leider relativieren. Vor dem ersten neuen geplanten Einsatz ist er jetzt wieder tot und zeigt keine Ladung mehr an. Das war wohl nur ein kurzes Zwischenzucken. Hm.
 
Von mir auch eine Warnung im Bezug der Lupine Alpha Akku 14,4V.

Hatte 100% Störung/Ausfall bei zwei Akkus.

Nutzungsprofil:
- Beide wurden immer im Wechsel (alle 3 bis 4 Wochen) benutzt.
- Lagerung und Benutzung ordnungsgemäß.
- Stecker wurden schon nicht mehr fest zusammen gesteckt, um beim umständlichen Lösen die Stecker nicht zu beschädigen. Bei kalter Jahreszeit wurde immer der Akku aus dem Velomobil entfernt. Steckt man die Stecker fest zusammen, kann man diese nur mit Gewalt wieder lösen.
Dieses Problem schon am ersten Tag festgestellt. Deshalb nie fest zusammen gesteckt.

Störung/Defekt:
1. Akku (innerhalb der ersten 6 Monate):
Ladestandsanzeige schon nach kurzer Zeit nach dem Kauf defekt. Nichts hat geholfen.
Direkt bei Lupine Ersatz bekommen.
2. Akku (nach ca. 22 Monaten):
Nach kompletter Aufladung rund 3 bis 4 Wochen richtig gelagert.
Dann eingesteckt.
Nur ein Licht an der Anzeige ohne irgendeinen Ton.
Akku komplett leer und lässt sich nicht mehr laden.
Als Gewährleistung beanstandet.
Nun INFO bekommen, dass ich unsachgemäße am Kabel des Akkus gezogen hätte und es deshalb ein Bedienerfehler ist. Kein Kommentar dazu von mir.
Anscheinend bekomme ich aus "Kulanz" einen neuen Akku.

Möglicher Tipp:
Versucht beim Kauf eines neuen Velomobils eine Alternative zum Lupine Alpha Akku 14,4V zu bekommen.
Verlangt vom Händler zwingend eine Alternative.
Der Lupine Alpha Akku 14,4V ist Schrott.
Siehe auch die vielen Berichte.
Ärgerlich für mich, dass ich einen Ersatzakku für 230 Euro gekauft hatte.
Gewährleistung (2 Jahre) ist bald abgelaufen. Danach stehe ich bei einem Defekt da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steckt man die Stecker fest zusammen, kann man diese nur mit Gewalt wieder lösen.
Ich schreib es überall: so ärgerlich es ist, kauft euch den USB Two von Lupine und steckt den zwischen Akku und Kabel im VM. Dann bekommt man den Akku auch ohne Gewürge raus, der Stecker des Akkus sitzt auf dem USB Two fest, aber bei weitem (!) nicht so stramm wie die Kombination aus den zwei Kabelenden.

Ansonsten gibt es von Enerprof 14V Akkus mit Molexstecker.
 
Der USB Two ist mir auch nach kurzer Zeit kaputt gegangen.
Glaube, nach zwei Monaten.
Danach hat er als Ladekabel für mein Handy nicht mehr funktioniert.

Habe hier mein Geld zurück bekommen.

Laut Händler gibt es auch bei diesen USB two vermehrt Ausfälle.

Anscheinend kann man das USB two nur als Steckverbindungsschutz für den Akku verwenden, wie schon @TimonG geschrieben hatte.

Als Handyladeteil ist es auch Schrott.

Kurze Überlegung.
USB two werde ich wieder bestellen.
NUR zum Schutz des Akkus.
Besser die 20 Euro ausgegeben, als wieder ein defekter 230 Euro teurer Akku ausserhalb der Gewährleistungszeit.

Danke @TimonG !
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem neuen 14.4V/100Wh Lupine Akku tut die Anzeige erstaunlicherweise was sie soll: nach ca 1h Pendeln ist der Ladestand laut Anzeige um 20% gesunken, dass deckt sich mit meiner Verbrauchsberechnung der Christbaumbeleuchtung. Hätte ich jetzt nicht erwartet, aber schön dass es funktioniert ;)
 
Jetzt ist mir innerhalb weniger Wochen schon zum zweiten Mal der große 100-Wh-Akku einfach während der Fahrt ausgegangen. Gestern noch ein wenig geladen (war so auf 70%), dann zwei Stunden gefahren, heute kaum eine halbe Stunde zum Einkaufen gefahren und auf dem Rückweg festgestellt, daß mein Blinker nicht mehr funktioniert. So ein Schrott. Gibt's da irgendeinen Trick? Der Akku ist relativ neu, zumindest relativ neu für mich. Wie lange der in Rumänien oder beim Händler rumlag, weiß ich natürlich nicht. Mit dem Velomobil im Verkehr ist es schon furchterregend genug, da kann ich das nicht brauchen, wenn auch noch das Licht unmotiviert ausfällt.
 
So ein Schrott. Gibt's da irgendeinen Trick?
Wenn Du Pech hast, hat deine Kapazitätsanzeige ebenfalls einen Hau. Lad den Akku mal vollständig (also bis das Ladegerät "Voll" sagt, nicht die Anzeige) und schau dann mal ob der Verbrauch durch die Beleuchtung mit der Anzeige übereinstimmt. Mit einem IQ-X kann man mit Blinkern, Brems- und Rücklicht im Schnitt von 8-10W Verbrauch ausgehen, also pro 1 h Fahrt sollte die Anzeige schon um gut 10% sinken.

Wenn die Anzeige nicht dass macht was sie soll --> Einschicken zu Lupine (darauf hinweisen, dass es im VM für die Beleuchtung genutzt wird und Ausfall gar nicht geht), sollte ersetzt werden.
 
Ich empfehle immer einen ersatz

Dabei zu haben, oder eine ersatzlampe die Du zur Not als Scheinwerfer nutzen kannst. Stell Dir vor du musst nachts noch 30km über Landstraßen heim. Da willst Du nicht schieben.
Muß ich nicht. Das Velomobil funktioniert so schlecht, daß ich hier höchstens tagsüber zum Einkaufen fahren kann. Wenn ich nachts so eine Panne erleiden würde, würde ich das Velomobil irgendwo hinschieben, oder -fahren, wo ich es abschließen kann und mir dann ein Taxi holen. Am nächsten Tag würde ich dann mit einem Taxi wieder zurückfahren und mich um mein Velomobil kümmern. Für kleinere Arbeiten bei Dunkelheit ist immer eine Kopflampe dabei.
Und ja: Größere Fahrten bereite ich vor. Aber wenn der Akku noch einen sinnvollen Ladestand anzeigt, dann will ich damit noch einkaufen fahren können (wie gesagt unter 20 Minuten Gesamt-Fahrtzeit). Alles Andere ist ja total albern, zumal das 25W-Ladegerät ja auch ewig und drei Tage braucht, um den Akku mal zu laden. Jede Komponente muß eine gewisse Grund-Zuverlässigkeit haben, auf die man sich verlassen können muß. Das erste Mal, als das passierte, war es sehr kalt, das kann ich ja noch irgendwie akzeptieren.
Jetzt wird der Akku aber mal vollständig geladen und dann versuche ich mal herauszufinden, wie schnell er sich unter Last entlädt.
 
Statt den üblichen untauglichen "IrgendetwasAkkuanzeigen" bau Dir ein einfache Anzeige, z.B. in dieser Art ein, dann siehst Du mit etwas Erfahrung recht genau was der Akku noch kann (Ladezustand) und ggf. auch warum er abschaltet. Wenn Du die Anzeige auch beim Laden zwischenschaltest, brauchst Du auch nicht zwingend zu warten bis der Akku auch die letzten Prozent/Promill geladen hat, sondern kannst schon bei fast voll aufhören (die letzen Prozente machen den Bock eh nicht fett, sondern kosten bestenfalls neben Ladezeit auch noch Akkulebenszeit). Das kann die Ladezeit deutlich verkürzen und nebenbei ggf. die Akkulebensdauer verkängern.
 
Find ich jetzt überrissen. Eine Spannungsanzeige reicht ganz gut, für die die es genau interessiert. Eine 4-stufige Füllstandsanzeige reicht ebenfalls für den täglichen Gebrauch, solange sie direkt vom Chinesen ist funktioniert die prächtig.
 
Statt den üblichen untauglichen "IrgendetwasAkkuanzeigen" bau Dir ein einfache Anzeige, z.B. in dieser Art ein, dann siehst Du mit etwas Erfahrung recht genau was der Akku noch kann (Ladezustand) und ggf. auch warum er abschaltet. Wenn Du die Anzeige auch beim Laden zwischenschaltest, brauchst Du auch nicht zwingend zu warten bis der Akku auch die letzten Prozent/Promill geladen hat, sondern kannst schon bei fast voll aufhören (die letzen Prozente machen den Bock eh nicht fett, sondern kosten bestenfalls neben Ladezeit auch noch Akkulebenszeit). Das kann die Ladezeit deutlich verkürzen und nebenbei ggf. die Akkulebensdauer verkängern.
Irgendwelche Anzeigen kann ich zum Laden nicht dazwischenschalten, der Lupine-Akku hat einen komischen proprietären Stecker. An sich ist der Akku auch gut, viele andere Akkus wären bei der Feuchtigkeitseinwirkung schon längst kaputt gegangen. Nur: Der Lupine-Akku ist schon arg teuer, da erwarte ich eine zuverlässige Ladestandsanzeige. Bei dem Preis wäre sogar ein Chip angemessen, der die eingespeiste und entnommene Ladung berechnet; dank relativ flacher Entladekurve ist die Kapazitätsanzeige mittels Spannung bei Lithium-Akkus immer ein wenig schwierig. Außerdem: Was bringt eine Spannungsanzeige? Ich kann im Verkehr hier die volle Beleuchtung auch tagsüber kaum abschalten, sonst wird es viel zu gefährlich. Die Spannungsanzeige hilft höchstens, vor der Fahrt einschätzen zu können, ob der Akku lang genug reicht, aber dafür hat ja eigentlich der Akku eine Anzeige. Der Alpha-Akku hat 100 Wh Kapazität, da sollte man eigentlich auch noch mit 20% und noch weniger Kapazität eine halbe Stunde lang fahren können.
Naja, sei's drum, die Velomobil-Elektrik ist sowieso eine einzige Katastrophe; hätte ich gewußt, wie schlimm das ist, hätte ich das komplett ohne Elektrik bestellt. Ich muß sowieso alles umbasteln, dann hätte ich mir aber das Rausreißen der alten Elektrik und den ganzen Ärger sparen können.
 
Bei dem Preis wäre sogar ein Chip angemessen, der die eingespeiste und entnommene Ladung berechnet; dank relativ flacher Entladekurve ist die Kapazitätsanzeige mittels Spannung bei Lithium-Akkus immer ein wenig schwierig.
das ist bei den Lupine Akkus mit Anzeige auch der Fall. Aber manche haben halt einen nicht behebaren Offset. Wenn deiner dazugehört: Einschicken zu Lupine, wird kostenfrei ersetzt (abgesehen von deiner Versandmarke). Hier ist der Link zur Lupine Reparaturabwicklung
Mein erster hat mal bei 20% abgeschaltet, mal bei 30% mal bei 50% (jeweils Anzeigestand). Und die Ladestandsanzeige ist immer erst sehr spät abgesunken, wenn der Akku voll war. Beim neuen Akku tut die Anzeige was sie soll..
 
Ich habe noch keinen Akku mit einer vernüftigen Anzeige gesehen, egal in welcher Preisklasse (Sollte das wie vor beschrieben bei Lupine anders sein, wäre das Problem gelöst).
Die Ladekurve von Lithiumakkus ist, je Typ, sehr unterschiedlich. Bei den von mir verwendeten Zellen, ist es z.B. recht gut möglich über die Spannung die Restkapazität abzuschätzen. Die genaue Ladekurve der Lupne Akkus kenne ich nicht, deswegen hatte ich oben den Link eingefügt, mit so einem Gerät lässt es sich die Restkapazität auf jeden Fall sauber schätzen (das entspricht vermutlich genau dem von Dir gewünschten "Chip").
Proprietärer Stecker: Das ist der Grund, warum mit sowas möglichst nicht ins Haus kommt, wobei ein Stecker noch das geringste aller Übel ist :) , der ist gleich ausgetauscht.
 
Was ich hier lese finde ich schon interessant, es scheint die geballte Unzufriedenheit zu sein, die ich nicht teile.
Ich will fahren und nicht basteln und dies funktioniert bei mir.
Mein DFXL ist von 2018 und ich fahre mit dem ohne Probleme.
Die eingebaute Elektrik und die Lupine Akkus (ich habe derzeit fünf, wovon ich zwei für meine Lupine Piko nutze) machen keine Probleme.
Die Piko nutze ich nur temporär zum Ausleuchten von Kurven im Wald.
Ferner bin ich der Meinung, dass man immer "geladene" Reserveakkus mitführen soll.

Was ich jetzt geändert habe (Kellermann-Blinker hinten) hat damit zu tun, dass es die früher nicht gab und ich sie für eine sinnvolle Ergänzung halte.
Auf Grund der technischen Entwicklung plane ich noch die Frontbeleuchtung auf eine Lupine SL-AF umzurüsten und diese mit einen zweiten Akku und einem getrennten Stromkreis zu betreiben.
 
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