Dieser xxxx Lupine Akku

12 V sind eigentlich 11 V (solange noch voll) und wenn sie gegen Leer gehen sind es nur noch 9 V.
Leider lassen sich damit übliche (Kellermann-) Rücklichter nicht zuverlässig ohne StepUp-Konverter betreiben. Irgendwo wenn der Akku leerer wird, kann man z. B. beim Bremsen kein Blinklicht mehr erkennen.
Also Li-Zellen haben voll 4,2V und sollten bei durchs BMS bei 3,3V abschalten. Demnach hat so ein Akku mit 3 Zellen zwischen 12,6V und 9,9V Spannung.
11,1V ist die Nennspannung.
In dem Bereich sollten die Kellermänner eigentlich funktionieren. Hast du die Boschakkus ( und nicht irgendein ChinaMüll) mal an die Kellermänner angeschlossen?
 
Laut FAQ bei Lupine soll man den Akku einfach an ein Ladegerät hängen und warten, bis er wieder geladen wird. Naja, ich warte nun seit 14 Uhr, passiert ist bisher nichts.
Ich hab das bei 1 Akku auch gehabt, hatte die Verpackung schon fertig zum retour schicken aber nach 3 Tagen war es dann auf einmal wieder geladen und funktioniert wieder ohne Probleme.
Bei mir war der Akku komplett tot. Ich hatte den schon vor 2 Jahren abgeschrieben aber immer noch hier rumliegen. Jetzt nochmal drangehängt und nach nur 24h ist er wieder auferstanden. :)
Danke euch beiden.
 
Jo, auf deinen Hinweis gleich am Bülk mit Kellermann getestet. Wenn der 3s Akku in Richtung Entladeschlusspannung geht ist unter Bremslicht der Blinker nicht mehr zu erkennen. Es wird dann wohl bei 4S bleiben müssen.
oder 3S mit separatem Atto Blinker und Atto Brems/Rücklicht Kombi. Beides funktioniert problemlos bis 9V. Ausgetestet und ausgemessen. Bei Interesse kann ich gerne die Strom- und Leistungswerte posten
Ist eh besser sichtbar und nicht wesentlich teurer.
 
Also Li-Zellen haben voll 4,2V und sollten bei durchs BMS bei 3,3V abschalten.
Das ist nicht ganz korrekt.
Für Lithium Polymer-Zellen (also die üblichen Modellbau-Akkus) sind es eher 3,3 V Entladeschwelle.
Für Lithium Ionen (das was Bosch einsetzen dürfte) sind es teilweise bis runter zu 2,5 V.

Demnach hat so ein Akku mit 3 Zellen zwischen 12,6V und 9,9V Spannung.
Bei Bosch (Li-Ion) zwischen 12,9 V und 7,5 V - aber das BMS wird wohl hoffentlich bei 9 V oder kurz darunter schon abschalten.
11,1V ist die Nennspannung.
In dem Bereich sollten die Kellermänner eigentlich funktionieren.
Leider nein, siehe unten.
Hast du die Boschakkus ( und nicht irgendein ChinaMüll) mal an die Kellermänner angeschlossen?
Ich habe gerade mit meinem Labornetzteil getestet:
Beim Atto DF (die aktuell in den gängigen Velomobilen in RO verbaut werden) braucht das Bremslicht mindestens 10,3 V.
Bei geringerer Spannung (ab etwa 10,2 V) leuchtet es zwar, aber wird gelblich und das Blinker-Segment leuchtet mit.
Folglich ist unter 10,3 V das Blinken während des Bremsens nicht mehr erkennbar.

Blinken alleine oder Blinken mit Rücklicht funktioniert noch mit geringeren Spannungen.
 

Beim Atto DF (die aktuell in den gängigen Velomobilen in RO verbaut werden) braucht das Bremslicht mindestens 10,3 V.
Ich meine wir hätten bei meinen Atto DF um die 9V als Schwelle rausgemessen. Aber dem Bremslicht kann man auch einen Step-Up Wandler für 2,89€ spendieren.
 
Was genau qualifiziert Bosch? Das Gehäuse? Keiner der führenden Zellhersteller ist auch nur in der Nähe von Europa.

Ja, unterhalb von 3V Zellspannung fällt die Kurve sehr schnell. Da kann das BMS dann auch gleich den Stecker ziehen.

Diese Hickups bei den Lupine Akkus. Ich mein das ist eine renomierte Marke. Da kann man sich doch kein Zuverlässigkeitsproblem leisten. Extremsportler in der Werbung und alle mit einem Reserveakku falls der erste mal wieder streikt? Warum wird das nunmehr eine Weile schon bekannte Problem nicht abgestellt?
 
Moin Wolfgang! Gut geschlafen? Ein Rant am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen... ;)
falls der erste mal wieder streikt
Ich muss sagen, dass ich noch nie einen Ausfall des Akkus selbst hatte - abgesehen von selbst verschuldeten Kurzschlüssen, wo das BMS des Akkus zuverlässig abgeschaltet hat.
Die Ausfälle bezogen sich bei mir ausschließlich auf diese "smarte" Anzeige (die übrigens nach Abschalten des BMS wegen Kurzschluss und "Neustart" durch kurzes "Anladen" wieder mit einer LED beginnt, obwohl der Akku noch voll ist - einer der Quirks, die mir bisher so aufgefallen sind...)
 
Was genau qualifiziert Bosch? Das Gehäuse? Keiner der führenden Zellhersteller ist auch nur in der Nähe von Europa.
Weniger Bastelei. Du brauchst nur ne Ladeschale ins VM einbauen. keine nerviges Steckerhandling.
Wenn Akku kaputt bekommst du in jedem Baumarkt Ersatz. Preis ist mittlerweile ok.
Und die Akkus müssen im Profibetrieb recht viel Belastung aushalten. Die können als keinenMüll verbauen.
zudem muss bei Bosch das System so einfach sein, dass DAUs damit zurecht kommen.
 
Naja. Bosch (professional) hat keine 14.4V Akkus mehr, nur noch 18V. Mein Makita-Nachbau 18V 6Ah (111Wh) wiegt 600g. Die Entsprechung von Bosch kostet 185CHF say 190€. Grosses Schweigen was da drin verbaut ist.
Bei Enerprof kosten 100Wh 46€ und wiegen 350g und sie geben den verbauten Zelltyp und die Belastbarkeit an.
Das spricht für sich selbst...
 
Naja. Bosch (professional) hat keine 14.4V Akkus mehr, nur noch 18V.
Ich glaube, es geht um diese hier:
 
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Naja. Bosch (professional) hat keine 14.4V Akkus mehr, nur noch 18V. Mein Makita-Nachbau 18V 6Ah (111Wh) wiegt 600g. Die Entsprechung von Bosch kostet 185CHF say 190€. Grosses Schweigen was da drin verbaut ist.
Bei Enerprof kosten 100Wh 46€ und wiegen 350g und sie geben den verbauten Zelltyp und die Belastbarkeit an.
Das spricht für sich selbst...
Ich habe mal ganz viele Akkus nachgessen an Kapazität. Von Fein Bosch Maktia bis Stiel. Von jeder Marke verschiedene größen.
Da war immer 1/2- 1/5 weniger drin. Bei Lupine bei 0,5C eher mehr wie angeben.
 
Mhm, bei Werkzeugakkus muss man sich halt auf Versprechungen und Marketing-Woodoo verlassen. Katze im Sack.

Eine Angabe des Zelltyps würde Klarheit bringen, aber Klarheit ist das Gegenteil von Marketing.
 
Mhm, bei Werkzeugakkus muss man sich halt auf Versprechungen und Marketing-Woodoo verlassen. Katze im Sack.

Eine Angabe des Zelltyps würde Klarheit bringen, aber Klarheit ist das Gegenteil von Marketing.
Das ist nicht alles. Sie gehen bei Regen unter Wasser kaputt. Das ist mal schwer lächerlich
 
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