Die Zukunft des Velomobils

Hat jemand eine Idee, was „H&H Technologies“ für Vorhaben zur Zukunft des Velomobiles hat?
Hier scheinen sich verschiedene heckgelenkte Konzepte zu versammeln wie Velayo und Veloschmitt...

Auch das Shelter von Peter-Paul van der Ven kannte ich bisher nicht:
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Zum Pedilio, für viele hier vermutlich kein Velomobil, hier ein Imagefilm, vermutlich im Sinne von @seemann11 da ein 45er ?
 
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Tote sind tot! Auf was wollt ihr die denn dann noch beziehen.

Wo stand denn etwas von Toten ? Habe ich etwas übersehen ?
Tote beim Fußball ?

Mir ist es egal auf was sich eine „Gefährlichkeits“ Statistik bezieht, ich will es einfach nur wissen, damit ich es einschätzen kann,
ohne Bezug ist es vollkommen wertlos.

Wenn dir einer sagt Biertrinken ist 23 % gefährlicher als Schnapstrinken, was soll man damit anfangen ?
 
Tote sind tot! Auf was wollt ihr die denn dann noch beziehen.

In @Jack-Lee s Grafik steht nichts von "Tot" - und ich glaube auch nicht, dass die Toten gemeint sind. Typisch für Fußball sind teure, ärgerliche langwierige Verletzungen (Bänder, Gelenke etc.....). Todesfälle dürften sehr selten sein. Beim Reiten ist es eher umgekehrt: Kreuzbandriss oder Knöchel verstaucht ist eher selten, wenn das mal als Unfall aktenkundig wird, dann ist wirklich etwas passiert.
 
Neben Schaeffler beschäftigen sich noch mehr Firmen aus der Automobilindustrie mit Tretautos: 743E0F2A-FAA4-4379-A4ED-C83304D7ECC0.jpeg
Hier von Kia ein Beispiel, genannt Seed-Car.
Zum Velomobil fehlt natürlich noch die Karosserie...
... mehr Info hier.
 
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Hier von Kia ein Beispiel, genannt Seed-Car.
Tja, von der Machart mal wieder "overenginered" und "overfeatured"...
25 kmh Fahrzeug mit kompliziertem Fahrwerk, vier Scheibenbremsen und zwei Motoren.
Wirkt wie ein Übungsobjekt für CAD-Konstrukteure. Karosserie folgt dann im 2. Lehrjahr... ;-)
 
Ich verstehe nicht, warum sich ein Konzept wie das vom Drymer Business nicht besser verkauft.
Das wäre, auch nach den Schlussfolgerungen aus dem Bericht von Onyx, vielleicht der richtige Ansatzpunkt einer sinnvollen Förderung:

Auf Basis eines Funktionsprototypen und ergänzenden Mock-ups bzw. virtuellen Designs mit einer Marktforschungs- und/oder Marketingagentur zu erarbeiten, wo Markthemmnisse liegen und wie ein Velomobil/Velocar (bzw. dessen Vermarktung ;-) beschaffen sein könnte um für mehr Menschen attraktiv zu sein.

Parallel könnte die Erarbeitung eines „Lastenheftes“ mit gewerblichen Flottenmanagerinnen von Pflege- (+ ggf. Liefer-) diensten erfolgen.

Wenn es dann gelingt für wesentliche Fahrzeugkomponenten eine gemeinsame Schnittmenge zu definieren wäre das ja schon mal nicht schlecht.
 
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Auf Basis eines Funktionsprototypen und ergänzenden Mock-ups bzw. virtuellen Designs mit einer Marktforschungs- und/oder Marketingagentur zu erarbeiten, wo Markthemmnisse liegen und wie ein Velomobil/Velocar (bzw. dessen Vermarktung ;-) beschaffen sein könnte um für mehr Menschen attraktiv zu sein.
Willst du ein Velomobil für dich oder für andere bauen?
 
Eins für mich bin ich dran.

Eins für andere gehört für mich zur Zukunft des Velomobils.
Das können auch andere, vielleicht kann ich mich dazu einbringen.

Das für mich könnte dann gerne als ein Prototyp herhalten, aber da gibt es ja noch andere, ggf. bessere Optionen...
 
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Das Drymer Business hätte ich mir beinahe gekauft, da Sinner mal ein Gebrauchtmodell für 6.500,- ?
im Angebot hatte. Ich habe dann aus 3 Gründen davon Abstand genommen:

1. Nach meinen Erfahrungen mit dem Dryve Regendach auf dem UP schien mir das Drymer Business nicht regensicher genug.
2. Es ist nur ein 25 km/h Pedelec. Das hat natürlich Vorteile weg. Radweg, war mir aber zu lahm.
3. Mir schien es so als hätte Sinner/Drymer sich von dem Projekt schon verabschiedet und ich hatte Bedenken, dass man später keine Erstzteile (insbesondere die speziellen Fahrwerksteile) mehr bekommt.

Prinzipiell ist das Fahrzeug (von der Technischen Hochschule Groningen ?) doch schon ausentwickelt und es wurden doch auch ein paar verkauft. Es kam wohl zu früh und Sinner/Drymer scheint mir, bei allem Respekt, wohl nicht die richtige Adresse zur Vermarktung zu sein. Mir gefällt das Drymer Business deutlich besser als alles was ich in dieser Kategorie (Hochsitzer) bisher kennengelernt habe. Wenn ich genug Geld hätte würde ich mir nur aus Spaß eines kaufen.

Es wäre klasse, wenn das eine Firma weiterentwickelt und auch als 45er anbietet.
Wesentlich cooler und spaßiger als ein Twizzy.
 
Ja und nein.
Auf die hören würde ich, das Konzept völlig umschmeißen wohl nicht.

Erste Aufgabe eines solchen Dienstleisters ist ja zu hören, zu verstehen, zu fragen und heraus zu arbeiten, was da ist.

Ein bisschen wie beim Schift-Objektiv:
Die Inhalte bleiben gleich, aber durch verschieben des Brennpunkts wirkt das ganze völlig anders.

Zweite Aufgabe wäre dann, herauszufinden für wen so etwas passen könnte und Wege zu finden, es Menschen zu vermitteln, die es noch nicht kennen.
Das reicht vom sich vorstellen können so ein Fahrzeug zu nutzen bis bestenfalls zum auslösen des „haben will“-Reflex nach dem AIDA-Prinzip:
- Attention
- Information
- Desire
- Aktion (=Kauf ;-)

Dritte Aufgabe wäre dann ggf. die Zeit- und Budgetplanung.

Aber zuerst bräuchte es Zeit um eine Förderung zu beantragen und dann natürlich Erfolg damit, um den Spaß zu finanzieren.

Welche Agentur? Da gibt’s schon eine Idee.
Hat jemand noch Vorschläge?

Falls jedoch als Ergebnis rauskommt, dass nach Auffassung der Agentur das nix wird kann ich dann ja immerhin mit meinem einem nach Hause fahren...

...und deshalb baue ich erstmal daran weiter.
 
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