Die Zukunft des Velomobils

Einfach Suchfunktion „Velocar“ und bei „von“ Kulle. Gibt’s ewig viel, aktuell wird mehr gebaut als dokumentiert...
....oder zur Spezi kommen und ansehen.
 
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Habe mich gerade auf die verlinkte Seite verlaufen..... und nach dem dritten Klick entnervt aufgegeben. Alles wabert, verschiebt sich, die Informationen sind für mich zu dünn.

Zielgruppe verfehlt..... ich bin durchaus an Marketingstrategien (ok nicht für VM) interessiert. Aber in einem Alter, in dem man mit lesbaren, vollständigen Sätzen aufgewachsen ist. Und ich bin geübt, mich durch unverständliche wissenschaftliche Paper zu wühlen. Diese Comics packen mich nicht. Bin ich zu alt?

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. D.h. das ist wahrscheinlich Fischfutter, aber ich hänge ja den Wurm an die Angel. Der Angelladen muss mir auch den Wurm für den Fisch gut verkaufen können.
 
Nach Tiny-House nun auch Tiny-Car?
Wäre eher was für Velocars als für Velomobile.
 
Für die Zukunft der Velomobile hilft vielleicht die Frage, welche Vorteile künftige Velomobile Ihren Nutzern zur Verfügung stellen.
 
Auch die Engländer waren (autotechnisch) schonmal der Zeit vorraus und besinnen sich wieder auf ihre Tugenden.
Das kleinste je gebaute Serien Auto, der Peel P50 wir nun wieder gebaut, auch als Elektrofahrzeug.

http://www.peelengineering.com/

Kann man wohl als 45 km/h Fahrzeug für ca. 7500 EUR als Elektrofahrzeug kaufen.
Das Eigengewicht war 1964 unglaubliche 59 kg (gemäß Wikipedia), und liegt heute bei ca. 110 kg.

Gehört natürlich als Auto nicht in das Velomobil-Forum, zeigt aber was zu solchen Preisen
und mit dem Super Leichtgewicht (als Auto) mit Scheibe und Scheibenwischer möglich ist.

Gut die Form findet jetzt nicht jeder sexy, am bling-bling Faktor muss noch gearbeitet werden.
Für mich als Alleweder Fahrer wäre das die passende Ergänzung......:)
 
Sollte die Möglichkeit bieten die neuen 12-fach 10-52 Kassetten zu nutzen :p
mittleweile gibts auch schon 13-fach (hydraulische Schaltung)
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Auch die Engländer waren (autotechnisch) schonmal der Zeit vorraus und besinnen sich wieder auf ihre Tugenden.
das waren wir österreicher wohl auch mal...

die Schwester meiner Schwieger-Oma (96) ist vor 70 Jahren in die USA ausgewandert
und dann vor paar Jahrzehnten mal hier in Österreich gewesen, meine Schwieger-Oma in Wien besuchen
die hat sich laut ERzählung köstlich amüsiert, dass wir in Österreich so winzige Autos haben

mittlerweile.... hat sich das doch schon etwas angeglichen (obwohl in den USA der SUV bzw. PickUp-Kult doch nochmal andere Dimensionen hat)
 
Das war schon mal Thema - in diesem Beitrag und in den umliegenden.
Genau, da hab ich’s her. Fände es nur hält cool, wenn man bei Bedarf sein Velomobil auch an einer Ladesäule nachladen könnte. Mit dieser Schaltung wäre das ja als Option möglich, in Ergänzung zum „Akku to Go“...
(...und um im Marketing dann auch über die E-Mobilitäts-Verteiler zu laufen ;-)
 
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Hast du dich schon mit dem organisatorischen Kram befasst?
Nö, aber kann ich auch grad nicht, will bis zur Spezi mit meinem Prototypen weiterkommen.
Kann ich mir im Mai noch ansehen.
meinem Prototyp wird eh erstmal ohne Motor gebaut, aber mit der Möglichkeit, den dann später zu ergänzen.
 
Ja! Wenn man "das" angestrebte VM der Zukunft mit E-Antrieb will.
Das würde schon so einige Design-Festlegungen mit sich bringen.
Voraussichtlich Zweiarm Schwinge, oder Zwischengetriebemotor mit aktiver Kühlluft-Führung Oder Platz für einen relativ breiten Tretkurbelmotor und Wartungsöffnung,

vielleicht wäre auch ein auswechselbarer Tretlagerausleger nicht so verkehrt...

du z.b. legst ja auf geringen Q-Faktor wert...

da ist mir dieses Video untergekommen - finde den Antrieb recht interessant:

ist ein Bafang M800
gedacht für die Zukünftigen E-Rennräder/E-Gravelbikes
2,3kg leicht
200Wh Akku (sowas lässt sich für 1kg machen wenn nicht verdongelt)
wenn der für ein Rennrad was is - dann sollte ein VM auch nicht so verkehrt sein ;)

aber: freigegeben für 2 Kettenblätter (z.b. wird 34/50T angegeben) - was mich vermuten lässt, dass man auch nen großes Velomobil-Blatt drankriegen sollte..
die Kurbeln scheinen gerade zu sein
der Q-Faktor wirkt auf mich - optisch jedenfalls schon recht gering (für Mittelmotorverhältnisse)

dann auch deren Werbetext, dass sie darauf wert gelegt haben, dass der Motor - weil sie wissen, dass Rennradler ja oft und gern über 25km/h fahren - im ausgeschalteten Zustand keinen Widerstand bietet
(was bosch ja bei ihren neuen Motoren vergessen hat :rolleyes: )

also von den Daten her finde ich den interessant
bei Trike seh ich auch weniger ein Problem.. ein "Jack-Lee"-Derivat könnte da sicher eine Ausleger für schweissen..
beim Velomobil halt schwierig

so bleiben nur die "Notlösungen" bei den Mittelmotoren die sich - hinterrücks - ins Tretlager stecken lassen, und so halt auf jedenfall mal auch breiter bauen wegen dem Getriebe das seitlich neben dem Tretlager noch platz haben muss (Sunstar03, Bafang BBS01, usw. usf.)

also hier wäre Flexibilität beim Tretlagermast ne schöne Sache...
spielts aber wohl nicht, für die 3 Hansel die dann sowas haben wollen
 
vielleicht wäre auch ein auswechselbarer Tretlagerausleger nicht so verkehrt...
Hmm, Quest, Strada, Mango, WAW und GT haben einen wechselbaren Tretlagermast, auch Leiba und Alleweder.

ins Tretlager stecken lassen, und so halt auf jedenfall mal auch breiter bauen wegen dem Getriebe das seitlich neben dem Tretlager noch platz haben muss
Gerade das stimmt eben nicht. Beim BB01 sind es über 50 mm seitlicher Freiheit zwischen den ungekröpften Kurbeln und dem Getriebe. Völlig unnötiger Weise.
IMG_20181111_195314779.jpg
 
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Mir kam letztens wieder so eine irrsinnige Idee in den Sinn.
Brauchen wir vielleicht viel teurere Supersport-Velomobile, um die aktuellen 10k-Modelle als günstigen und vernünftigen Einstieg in die Velomobilwelt wahrnehmen zu lassen?

Das aktuelle DF bleibt wie es ist, heißt aber nun DF tour. Daneben steht dann ein Sondermodell, ähnlich dem DF Spezial, mit dem Namen DF ultra und wird für 25.000 EUR angeboten.
Und das Räderwerk bietet plötzlich einen Sichtkarbonvogel für 35.000 EUR an.

Nennen wir das Ganze mal Mondpreise.
Die Räder sind natürlich trotzdem bessere Versionen ihrer Schwestermodelle. Wenn damit Rekorde eingefahren wurden, umso besser.

Und wenn tatsächlich jemand Interesse hat, ist die Gewinnspanne halt auch mal deutlich größer.

Wenn Neulinge dann von den Rennversionen geflasht hier ankommen, kann man zum Einstieg auf ein viel günstigeres neues "Standard"-Velomobil verweisen.
 
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