DF überführt :-)

Nächstes Jahr sind wir mit unseren DFs dann auch dabei freu mich schon noch mehr liebe Menschen kennenzulernen :love:
 
so lange muss man vermutlich nicht warten. ich denke ein spätherbst VM-treffen am Bodensee oder so wäre mal wieder angesagt.:)
 
So, tut mir leid, aber ich hol das hier nochmal hoch, weil wir am Wochenende wohl gefunden haben warum das mit Peggys Umwerfer nicht klappen will.
Sie stellte sich die Kurbel noch etwas näher ran und dann "ratschte" die Kette irgendwo. Nachdem wir es nicht genau aumachen konnten wo, verordnete ich erstmal eine Kettenkürzung. Zwei Glieder raus und es war Ruhe...
Nachdem nun eh schon alle Klappen offen waren und das mit dem Umwerfer immer noch nicht so richtig funktionieren wollte (und ja, meine Finger auch schon wieder mit Kettenschmiere besudelt) stürzte ich mich nochmal drauf.
Aber egal, was ich auch versuchte, das Problem ist anscheinend, daß Peggys Anatomie nicht so sehr kompatibel mit dem DF ist.
Sie hat kurze Füße und muß deshalb die Kurbel relativ nah ran schieben.
Dieser Ausleger, an dem der Umwerfer befestigt wird, kann zwar geschwenkt werden, die Kette rattert aber, wenn er einigermaßen gut Schalten würde am hinteren "Querblech", also an dieser kleinen Verstrebung. Stell ich ihn so ein, daß die Kette wieder Luft hat, wirft er nimmer um...
Nun muß sie hier keinen großen Berge meistern, wenn dann mal aber eine Rampe im Wege ist, wäre es aber doch prima, wenn sie noch einen "Rettungsgang" zur Verfügung hätte.
Nun war meine Idee einfach eine Kassette mit einem Bergritzel einzubauen, wollte aber zuerst mal nachfragen, obs eventuell schon Erfahrungen damit gibt, oder ob wer ein ähnliches Problem irgendwie anders gelöst bekommen hat!?
Schlupf wär der letzte Ausweg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie fehlt da in der Mitte ein halber Satz.

Das beste ist, wenn Ihr einen Rollentrainer habt - da kann man das Hinterrad draufstellen, so dass man treten kann, ohne Vortrieb zu haben. Dann setzt sich einer rein, so dass die Schaltung hinten mit dem Hinterrad normal einfedert. Dann kann man pedalieren und hoch- und runterschalten, während der andere schön einstellen kann. Alleine müsste man ständig ein- und aussteigen. Geht auch, ist aber natürlich wesentlich anstrengender. Bis das richtig eingestellt ist, kann man ganz schön lange herumfrickeln.
 
....
Bitte beachten: Zumindest bis Ende 2016 hat die Schaltgarnitur für das große Blatt zwei Raststellungen.
Du schaltest voll hoch und dann die kleine Stufe wieder zurück. Dann läuft das Blatt auch unter Last immer schön frei. Das muss aber im Zusammenspiel zwischen Umwerferanschlag und Zugverstellmutter geduldig eingestellt werden (Das sind nur Bruchteile von Schraubenumdrehungen.)
@R.W.
Bitte lese dir das Zitat oben noch einmal genau durch ...

Prüfe auch vorsichtig mit aufgebocktem Hinterrad, ob sich groß/groß hinten und vorne noch schalten lässt, ohne dass es dir 'was zerreißt.
Kann mir nicht vorstellen, dass die Kettenlänge etwas mit dem beschriebenen Problem zu tun hat.

Nicht verzagen und geduldig probieren. Ist vermutlich nur Einstellungssache und Schalttechnik.
 
@R.W.
Ich hatte mit meinem DF auch zwei Probleme.

1. Hinten konnte ich die großen 2 oder 3 Ritze zwar schalten, aber irgendwas hat dann massiv Lärm gemacht.
2. Vorne wollte bei mir die Kette auch nicht auf das kleine Kettenblatt.

Ich hab am Samstag einige Zeit damit verbracht, die Ursache zu ergründen und eine Lösung zu schaffen. Ob es schon komplett gelöst ist, kann ich aber noch nicht sagen. Vorne habe ich aber in dem Paralellogram die Feile angesetzt und dort etwas abgetragen, weil ich gesehen habe, dass mir gerade an der Stelle ein paar Zentel Milimeter fehlen. Richtig gut ist es nicht, aber zumindest ohne Last hat es geklappt.

Hinten war die Sitzhalterung ganz unten im Weg, daran hat die Kette gesägt. Hier kam auch die grobe Vorfeile zum Einsatz, da der Teil ja nun gar nicht gebraucht wurde.

Nächsten Samstag ist Karls Herbst-200er. Dann werde ich sicherlich das kleine Kettenblatt oft brauchen (oder ich schalt gar nicht mehr hoch), und werde anschliessend berichten. Vielleicht kann ich bis dahin auch mal genau Bilder machen, um die Umwerferproblematik darzustellen.
 
Wenn Peggy auch eher kurzbeinig ist, sprich die Kurbel sehr nah am Tiller auf dem Tretlagermast sitzt, läuft die Kette steiler zur Umlenkrolle und rattert daher auch eher mal am unteren (!) Blech des Umwerfers wenn sie auf dem kleinen Blatt liegt. Da würde es sich dann empfehlen das Tretlager wieder vor zu schieben und mit dem Sitz etwas weiter nach vorn zu gehen, sofern sie dann noch rausschauen kann. Wo genau rattert sie am Umwerfer? Wenn es das nicht ist, es ist in der Tat so, das man das mit sehr viel Gefühl einstellen muß, da empfiehlt sich in der Tat ein Rollentrainer. Wir hatten das vor 3 Wochen bei einem Freund, das ging zu zweit sehr gut, braucht halt Geduld, aber anschließend war er zufrieden (muß ihn mal fragen ob er noch Abwürfe hatte).
 
Soderle, halben Satz vervollständigt.
Und, ja, das DF steht dabei auf meiner freien Rolle und Peggy kurbelt eifrig während ich mir die Hände schmutzig machen darf.
Kettenlänge wurde natürlich überprüft und groß/groß läßt sich einwandfrei schalten.
Die Kette kommt meiner Meinung nach einfach vorne zu schräg hoch.
Vielleicht sollten wir auch den Sitz nach vorne veschieben und das Tretlager wieder weiter in Richtung Nase!?
Aber dann würde sie wohl auch wieder flacher drinnen sitzen und nicht mehr richig über den Rand sehen können...
[DOUBLEPOST=1537794951][/DOUBLEPOST]Hah, da haben sich unsere Beiträge wohl überschnitten
 
Wenn Hunderte von DFs sich problemlos gut schalten lassen, ist die Feile bestimmt nicht die richtige Lösung.
Beide Schaltwerke haben Stellschrauben H und L für den unteren und oberen Anschlag und eventuell muss man noch etwas mit der Seilzuglänge experimentieren (Einstellung am Schaltgriff reicht meist).
 
Die Kette kommt meiner Meinung nach einfach vorne zu schräg hoch.
[DOUBLEPOST=1537794951][/DOUBLEPOST]Hah, da haben sich unsere Beiträge wohl überschnitten
Versuch mal den Umwerfer samt dem exzentrischen Einsatz mit den Löchern etwas auf dem Vierkantstab zu verschieben.
 
Es liegt leider nicht an der Einstellung sondern wohl tatsächlich am Winkel, in dem die Kette hochkommt.
Also hilft nur den Winkel zu verändern, was aber wohl nicht möglich sein wird, da Peggy nicht mehr rausgucken kann.
Bilder kommen!
 
Wenn Hunderte von DFs sich problemlos gut schalten lassen, ist die Feile bestimmt nicht die richtige Lösung.
in den hunderten DFs sitzen ja nicht hundert kurzbeinige Personen.
Dieser Ausleger, an dem der Umwerfer befestigt wird, kann zwar geschwenkt werden, die Kette rattert aber, wenn er einigermaßen gut Schalten würde am hinteren "Querblech", also an dieser kleinen Verstrebung. Stell ich ihn so ein, daß die Kette wieder Luft hat, wirft er nimmer um...
Lass Dir nicht einreden zu dumm zum Einstellen zu sein. Das System hat für die Extremstellung einfach nicht genug Verstellweg bzw. nicht die nötigen Freiheitsgrade.
man kann den Ausleger zwar nur schwenken, es gibt aber noch einen weiteren Freiheitsgrad: das viereckige Loch im runde Adapterstück mit dem der Umwerfer festgeklemmt ist ist exzentrisch. Damit die Kette nicht mehr am unteren Querblech schleift muss der Umwerfer weiter runter. Schau mal, ob das Adapterstück sich nicht so verdrehen läßt, dass der Umwerfer noch ein paar mm tiefer kommt (der Umwerfer muss dafür ganz abgenommen werden).
Wenn das nicht reicht, kannst Du den Ausleger immer noch passend zurechtbiegen. Musste ich bei mir auch machen um den Umwerfer optimal nah an das 65er Kettenblatt zu bekommen. Statt biegen kann man sich natürlich auch ein passendes Adapterstück fertigen.
Und dann gibts noch Ausleger an denen ein Umwerfer für Anlötsockel angeschraubt ist, da ist der Adapter eigentlich nur so ein etwas dickeres Blech mit Rundung - wenn so einer drin ist, vergiss meine Ausführungen zu dem runden Teil. Dann schraubst Du das Blech (ist üblicherweise oberhalb des Auslegers aufgeschraubt) ab und von unten wieder dran und schupps ist der Umwerfer 10mm tiefer. Ggf. muss dann noch der Ausleger ein bischen nach hinten gebogen werden, weil sonst der Winkel zum Kettenblatt ungünstig wird.
Also hilft nur den Winkel zu verändern
vergiss das gleich wieder. Die korrekte Sitzposition ist das wichtigste um sich in einem VM wohlzufühlen. Da geht man keine unvermeidbaren Kompromisse ein. Man bekommt das Problem mit Anpassung des Auslegers ganz sicher in den Griff.
 
So hier die Bilder...
Sitz weiter vor führt wahrscheinlich echt dazu das ich nicht mehr drüber schauen kann...
Hoffe die Bilder passen...
 

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dreh das runde Teil mal 90° nach links, dann ist der Umwerfer mindestens 4-5mm tiefer
[DOUBLEPOST=1537796497][/DOUBLEPOST]und mach mal ein Bild von rechts, damit man den Winkel des Umwerfers relativ zum Kettenblatt sieht.
 
Und hier noch ein Bild von rechts :)
Danke schon mal an alle.
Verstellen werde ich mit Rudi gemeinsam also vielleicht heute Abend und dann berichten wir natürlich wieder.
Besser kann ich da nicht wirklich rein fotografieren hoffe das passt
 

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in den hunderten DFs sitzen ja nicht hundert kurzbeinige Personen.
Freshmen hatte die Feile genommen. Ob der wohl kurze Heine hat:sleep:


Zur Position des Umwerfers:
So weit auf der Vierkantstange nach vorne (in Fahrtrichtung gedacht) schieben, bis der obere Verbindungssteg des Schaltungskäfigs gerade nicht auf die Kette aufläuft.
 
Besser könntest du schon rein fotografieren, aber du magst wohl gerade nicht schrauben...:sneaky:
 
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