Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

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Auf der Webseite von Haberstock Mobility wird ein bei ihnen erhältlicher kleiner Drehmoment-Schraubenzieher damit beworben, dass man bei dessen Benutzung in den Genuss einer lebenslängliche Garantie käme den Schaltknopf nicht zu verlieren... Dass ich ihn (von Haberstock-Mobility in Lauchringen montiert) nicht verloren habe, das hat allerdings nur funktioniert, weil der bei einem Schaltvorgang raus fliegende Schaltknopf nicht auf die Strasse, sondern auf den Boden meines Go-One Evolution gepurzelt ist, und so von mir problemlos gefunden werden konnte. Und das nach gerade mal gut 400 km Fahrt mit dem nigelnagelneuen Schlumpfgetriebe.

Praktischerweise wurde dann bei meinem Besuch in Lauchringen nicht das ganze Getriebe zerlegt um die gebrochene Schaltwelle zu ersetzen, sondern es wurde einfach ein neuer Schaltknopf mit einem um 4mm längeren Innenwegwinde montiert ( (wird normalerweise für gewisse Reha-Lösungen verwendet).
 
Der Schnitt in meinem Big Apple geht bis in die blaue Schutzschicht rein, das war mir dann doch zu riskant. Ich fahre unter der Woche regelmäßig, also im besten Falle täglich, einigermaßen schnell (ca. 45--50 km/h) einen Berg auf einer Straße runter, deren beste Tage schon ein wenig zurück liegen. Ich fahre zwar mit dem niedrigen Trike und werde dadurch kategorisch viel zu niedrig, man sieht mich ja gar nicht!, aber ganz so lebensmüde bin ich nicht, mit einem beschädigten Hinterreifen so zu fahren. Da gönne ich mir die 15 Euro für einen neuen Reifen, um dieses Risiko auszuschließen.
Wollte ich den Reifen weiterfahren, würde ich jetzt erstmal schauen, ob ich nicht irgendwie an den Enden des Schnitts Entlastungsbohrungen setzen kann, um die Ausbreitung des Schnitts aufzuhalten, sonst reißt der einfach mit der Zeit gemütlich weiter auf. Das ist mir aber zu blöd, das Lästigste an der Sache ist der Reifenwechsel und den hat eine Werkstatt meines Vertrauens gemacht, gleichzeitig auch noch die Speichen nachgezogen, da war einiges schon ein wenig lose. Jetzt sind die seltsamen Geräusche von hinten beim Fahren auch weg. :oops:

Aber hier geht's ja um zerstörte Teile. Besonders lästig: Ein NEUES zerstörtes Teil. Ich habe mir einen Herrmans H-Black Pro gekauft, weil mir das Lichtbild gefiel. Keine Nahfeldausleuchtung, dafür schön in die Ferne, recht homogene Ausleuchtung etc. Er hat natürlich auch ein Standlicht, aber leider schon wieder kein Tagfahrlicht. Egal, der Dynamo wird sowieso nur bei Bedarf angeschaltet, da ist das zu verschmerzen. Nachdem ich nun endlich einen Halter konstruiert habe, mit dem ich das Teil am Rad befestigen kann (der mitgelieferte war zu kurz und die Aufnahme ist zu breit für den vorhandenen Halter), die Kabel liebevoll mit Steckern versah bzw. mit Schrumpfschlauch isolierte, musste ich bei der Probefahrt sehr zu meinem Missfallen feststellen, dass das Standlicht nicht funktioniert. Ein Test am Labornetzgerät bestätigte das. So ein Mist, direkt ein defektes Licht geliefert bekommen. :(
Jetzt RMA und potentiell ewig warten, so ein Schrott. :(
 
fmraaynk schrieb:
Wieso? Ist halt nur mehr Profil drin,aber das Material ist durch Schnitte ja nicht weniger.
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Im Zweifel wird der sogar schwerer, wenn der Schnittverursacher noch steckt.

tomate schrieb:
gleichzeitig auch noch die Speichen nachgezogen, da war einiges schon ein wenig lose. Jetzt sind die seltsamen Geräusche von hinten beim Fahren auch weg.
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Dann hat der Einspeicher einen grottenschlechten Job gemacht.
 
Bei meinem VM hat heute nicht nur das Gelcoat gelitten .
Das Jahr fängt ja guuut an. Aber mir ist nicht viel passiert. Zumindest konnte ich es noch nach Hause radeln.
Grüße
Maik
Ach. Tipps zum Laminieren nehme ich gern per pn entgegen. Und da gibt es viele Fragen meinerseits .
 
Ich hab aber auch ein Pech.
Gestern mein neues Tretlager un 50-39-30 Kurbelgarnitur fertig eingebaut und 100%ig eingestellt bekommen.
Dann Abends mit Töchterchen eine Runde gedreht und auf dem skaterplatz ein paar Kurven freihändig gedreht.
Dann 1 mal weggerutscht und mein lecker war nicht mehr festzubekommen. Ist schön die hintere Schraube abgerissen und die vordere hat auch nur noch auf dem letzten Stück gehalten...
Hoffe ich bekomm das bis morgen wieder hin. Dann ist der Urlaub vorbei.
Zum Glück ist der Lenker nur als haltehebel da ...

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Hast Du einen Gewindebohrer?
Du kannst rechts und links der alten Bohrungen zwei neue setzen, vll. nur für M5. Die Schelle draufzwingen, alte Schrauben vll. stecken lassen. Den Rahmen kannst Du bedenkenlos durchbohren.
Und für die Montage die Schrauben gut fetten und gefühlvoller anknallen :p
Evtl. hilft zusammengeleimtes Schleifpapier gegen das Verdrehen des Lenkers. Klappt beim Tretlagermast super.
Viel Erfolg,
Gruß Krischan
 
MAD schrieb:
Ist schön die hintere Schraube abgerissen und die vordere hat auch nur noch auf dem letzten Stück gehalten...
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ja, das alte Flevolenkerproblem, das hatte ich auch schon. Zum Glück hat mir der Kollege aus der Werkstatt mit einem Linksausdreher den Rest der Schraube raus geholt. Seitdem tausche ich die Schauben gelegentlich aus, wenn ich sie zu stark anziehen musste.

viele Grüße

Christoph
 
christoph_d schrieb:
Seitdem tausche ich die Schauben gelegentlich aus, wenn ich sie zu stark anziehen musste.
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was macht ihr bloss mit euren Flevolenkern*)?o_O Gerüchteweise soll es ja sogar Flevoanfänger gegeben haben, die den Lenker abgebrochen haben, weil das Flevo nicht so wollte wie sie.:confused: Besser finde ich da die Idee einen großen Platz zu suchen und das Flevo erstmal machen zu lassen.

Ich habe den Lenker an meinem Racer meistens nur so fest gezogen, daß er sich im Notfall verdrehen kann. Bei normaler Fahrt wirken ja eigentlich keine bemerkenswerten Kräfte, wenn die Hände draufliegen und man hin und wieder mal bremst oder schaltet.**)

Gruß
Felix

*) "Zu stark anziehen" ist keine gute Idee.
**) Ist auch die Empfehlung von Flux, egal ob bei Oben- oder Untenlenker. Im Fall eines Sturzes verdreht sich der Lenker oder Vorbau an den Klemmungen, es verbiegt oder bricht aber nichts.;)
 
spreehertie schrieb:
was macht ihr bloss mit euren Flevolenkern*)?o_O Gerüchteweise soll es ja sogar Flevoanfänger gegeben haben, die den Lenker abgebrochen haben, weil das Flevo nicht so wollte wie sie.:confused: Besser finde ich da die Idee einen großen Platz zu suchen und das Flevo erstmal machen zu lassen.

Ich habe den Lenker an meinem Racer meistens nur so fest gezogen, daß er sich im Notfall verdrehen kann. Bei normaler Fahrt wirken ja eigentlich keine bemerkenswerten Kräfte, wenn die Hände draufliegen und man hin und wieder mal bremst oder schaltet.**)

Gruß
Felix

*) "Zu stark anziehen" ist keine gute Idee.
**) Ist auch die Empfehlung von Flux, egal ob bei Oben- oder Untenlenker. Im Fall eines Sturzes verdreht sich der Lenker oder Vorbau an den Klemmungen, es verbiegt oder bricht aber nichts.;)
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Beim Flevo ist auch die Klemmung anders :unsure:

Der Lenker kann sich nur um seine eigene Achse drehen, wenn du die Klemmung locker läßt. Für Umkipper ist das etwas ungünstig, dafür sollte er sich senkrecht dazu verdrehen können. Kann er aber nicht, weil es der Halteklotz nicht zuläßt. Und so wirkt beim Umkippen das ganze Gewicht über einen langen Hebel auf den kleinen Halteklotz, bzw auf die zwei M6-Schrauben (die sich bei meinem Flevo übrigens immer wieder mal gelockert haben).

Gottseidank ist das alles halb so schlimm, weil man den "Lenker" ja ohnehin nur braucht, um Brems- und Schaltgriff zu montieren. Und die Schraubenreste stehen nicht mehr unter Spannung, wenn der Halteklotz ab ist, deshalb ist die Chance gegeben, sie irgendwie rauspopeln zu können.

bergauf
 
Hi bergauf,

bergauf schrieb:
Der Lenker kann sich nur um seine eigene Achse drehen, wenn du die Klemmung locker läßt. Für Umkipper ist das etwas ungünstig, dafür sollte er sich senkrecht dazu verdrehen können.
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gibt es den Original-Flevolenker?
Ich habe an meinem sehr günstig 2006 bei ACE erstandenen Racer einen U-Bügel, der nach oben zeigte und oben noch nach vorne zeigende gebogene Barends hat, auf denen die Hände locker ruhen, falls sie nicht gerade was anderes machen. Dieser Lenker ist nicht besonders breit und ich finde ihn passend für mich, weil ich die Hände nicht unter dem Sitz, sondern neben, oder sogar leicht über der Hüfte habe.

Ich gebe aber zu, bei den häufig anzutreffenden geraden Lenkern (Besenstiel oder auch leicht geschwungen) kann sich da nichts wegdrehen.

Gruß
Felix

PS: Am Besten ist dann immer noch Hannos Twist ohne Lenker.:sneaky:
 
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Kaum habe ich mir ein Alpha bestellt, buhlt mein Quest um meine Aufmerksamkeit. :unsure:
Nein, es ist nicht in Ordnung, dass es dabei das Prinzip des durch den Dom schwingenden Federbeins kopiert - ABSOLUT NICHT! :mad:
Federbein.jpg

:cry::cautious::sick::mad::X3:
 
Da solltest Du die andere Seite auch kontrollieren, die Muttern sitzen so tief, daß da kein Gummi mehr zwischen gewesen sein dürfte.
 
w_v5pl schrieb:
Material-Transport
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Das war doch im Mango, nicht im Quest.
Naja, wenn Jockel erst mal so viele VM wie Kanu hat blickt eh bald niemand mehr durch :whistle:...

Aber sag mal Jockel, bei meinem Mango ist an der Federbeinaufnahme auf beiden Seiten der Karosse eine grosse Scheibe und jeweils zwischen Scheibe und Karosse noch mal eine ca. 4 mm dicke Gummischeibe - kann es sein dass da bei Dir etwas fehlt?
Das sieht mir alles etwas sparsam aus...

Erinnert mich an den letzten Vorbesitzer meines Mango, der hielt Unterlegscheiben an der Karosserie auch für überflüssig, habe die Schäden jetzt endlich mal repariert - an der Radaufhängung hat er zum Glück nie etwas gemacht ...

Grüsse
Oliver
 
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