Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Hat da nicht die eine oder andere Kommune mit etwas Streusalz mitgemacht?

Nur an der flachen Mutter, die sitzt außen. Die abgescherte Mutter sitzt innen und innen sehen alle Schrauben so aus (das kriege ich alleine hin). Nur daß das die einzige Schraubverbindung mit Stahlmutter auf Alugewinde ist.

Also ich sehe da jede Menge weißes Aluminiumoxid. Das entsteht durch Kontaktkorrosion. Eisen ist das edlere Metall, Aluminium das unedlere. Dazu ein Elektrolyt wie Salzwasser, und schon kanns losgehen.

Das betrifft am Fahrrad verschiedene Komponenten, weil immer wieder mal Stahl mit Alu verschraubt wird. Stahlachsen von Pedalen in Alu-Kurbeln, Stahlschrauben in Alu-Gepäckträgern oder -Rahmen, Vorbauten, uswusf.
Man kann den Kram mit einem Trennmittel montieren, das die Elektrolyse hindert. Ich habe gute Erfahrungen mit Kupferpaste gemacht, wobei hier wohl eher der Fettanteil als der Kupferanteil eine Rolle spielt :D Andere nehmen wohl Schraubenkleber oder dergleichen.

Oder man macht die Verschraubungen mit dem Autogenbrenner auf, das geht natürlich auch. ;)

bergauf
 
Hallo,
bei meinem CAB BIKE löst sich nach gerade mal 20 Jahren die Beschichtung der Frontscheibe ab.
Kann mir jemand eine Bezugsquelle für passendes Material nennen?

Das Material sollte UV beständig und kratzfest sein. (Scheibenwischer)
Die Scheibe ist 1,5mm stark, 2mm sollten aber auch gehen.

Achim
 
Heute mal ein Suchbild:
DSC00864.JPG
Wer findet wohl den Fehler?
DSC00865.JPGIch werde dann wohl mal lernen müssen, wie man laminiert.
 
Durchgebremst?
Ich durfte einen Hinterreifen begraben, weil der Vorbesitzer des Rades meinem Sohn die Bremsklötze falsch justiert hatte. Gut, das der Reifen zu Hause platzte...
Gruß Krischan
 
Was gibt es Schöneres, als am zweiten Radreisetag festzustellen, dass die Achse des Kinderanhängers "Reisen" mit "Reißen" verwechselt hat? Zum Glück am leicht schief stehenden Rad so frühzeitig bemerkt, dass wir noch fast alles Gepäck irgendwie zusätzlich auf die Räder umräumen konnten, mit Spannriemen und zurecht gesägtem Holz habe ich eine Anspannung drunter versucht, aber spätestens wenn die Kinder müde waren und vom Rad zu fallen drohten, mussten sie halt doch da rein und quälten die Achse weiter. Jetzt hoffen wir, dass der Hänger es noch einmal leer zum Bahnhof schafft, damit wir ihn wenigstens mit nach Hause kriegen und dann bald das Ersatzteil einbauen können...
Alles in allem ein sehr typischer Riss: Durchgehendes Alurohr, das durch eine Schweißnaht geschwächt ist und nach wahrscheinlich mehr als 20.000 km häufig genug hin und her bewegt wurde.

Gruß,
Martin
 

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Laminat könnte auch da helfen?
Prinzipiell schon, aber nicht, wenn man dieses Hobby erst jetzt beginnen würde, indem man versucht, die entsprechenden Komponenten aufzutreiben...
Aluschweißen scheidet deswegen aus, weil dann die Kunststoffbuchsen, die die Radachsen halten, wohl angesichts der auftretenden Wärme das Weite suchen würden...

Gruß,
Martin
 
Hallo,

20000 km sind für einen Hänger auch eine ordentliche Laufleistung. Ich glaube dafür wurde kaum ein Kinderanhänger ausgelegt.

Je nach Innendurchmesser kann die Achse evtl. durch einen eingesetzten Stahlstift reparieren. Austausch erscheint mir aber sinnvoller.

viele Grüße

Christoph
 
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