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Hallo @Kraeuterbutter ,
Mit zwei Gepäckträgern, "Anhänger"kupplungen, einem ~5 Kg Frontausleger (Motor), Innenverlegung durch den gesamten Hauptrahmen mit für >30A ausgelegten Leitungen, zig Sensorikmodulen für Schalt- und Bremserkennung, Forumslader mit eigenem Akku, Blinkern und so weiter und so fort? In nahezu unkaputtbarer Ausführung, gemessen an den Ausfällen im letzten Jahr am Bodensee (und partiell nur dort)? Vergiss' es. Bevor ich das, was ich als "Leichtbau" bezeichne, an diesem Trike verbauen würde, würde ich den Auftrag lachend ablehnen. Ist schon anforderungsseitig nicht möglich.
Das Trike wird absolut kein Leichtbautrike, es wird jedoch gemessen an der Funktions- und Einsatzbereichsvielfalt leichtgewichtig (ein mit deutlich weniger Leistung/Funktionen ausgestattetes Catrike wiegt nach meinem letzten Erinnerungsstand irgendwas um die >32 Kg?).
Hallo Martin,
Und: Wir haben es hierbei mit zwei "Gepäckträgern" zu tun, welche unabhängig (einer mitgefedert, einer ungefedert) und dennoch kollisionsfrei sowie robust ihren Job erfüllen sollen. Einen Trolley sowie einen Anhänger aufnehmen, seitliche Körbe, evtl. auch Packtaschen, Rücklicht und Bremslicht sollen weiterhin sichtbar sein, es soll belastbar sein, ..
Weiterhin: Patrick hat Eure übermittelten und anbindfähigen Wünsche umgesetzt gehabt, nach einer Menge an Kalkulation, Biegerei usw.:
Anschließend folgte die Aussage, dass der Bogen der seitlichen Gepäckträger (oder die Gesamtoptik?) nicht so recht zusagen würde, so in der Art. Was dazu führt, dass der Gepäckträger sich nun nicht mehr am Trike befindet, sondern ein neuer Gepäckträger gefertigt werden muss.
Auf diesen warte ich nun (weil er wohl noch komplizierter zu fertigen sein wird), um die Abstände und notwendigen Distanzen überschauen zu können, welche für die Elektronikinstallation notwendig sind.
Demnach: Wenn für den gesamten restlichen Anbietermarkt unmöglich umzusetzende Anforderungen gestellt werden und diese dann erfüllt werden, ist es recht ungünstig, hinterher gestalterische Anforderungen draufzulegen - das führt meist zu unschönen Kompromisslösungen oder Verzögerungen. Denn die Gestaltung ergibt sich u.A. aus den Anforderungen sowie der Kompatibilität zueinander..
Meine Aussage war übrigens von Anfang an: Ich fange mit der Elektronik an, wenn die Mechanik abgeschlossen vor mir steht. Somit stand sie - und steht wieder nicht aufgrund dieser Änderungen. Aspekte a la "die Akkus sollen Sturzschäden bestenfalls reduzieren/vermeiden" sind auch nicht unbedingt das, was nach der Fertigstellung der Akkus kommuniziert werden sollte (denn Sturzschäden waren bei unser ursprünglichen Absprache nie Teil unserer Kommunikation - und jeder, welcher mit "mir könnte der Akku aus Hüfthöhe herunterfallen, was kannst Du dagegen tun?" (nicht wortwörtlich sondern sinngemäß) an Hersteller von Pedelecakkus herantritt, würde zuerst ein lautes Lachen und dann die Aussage "dann sind sie kaputt!" erhalten. Weiterhin unter lautem Lachen, vermutlich.)
Weiterhin addieren sich andere Aspekte, welche wir allerdings via privater Mail kommunizieren - da es hier nichts zu suchen hat. Jene Akku- und Gepäckträgerentwicklung will ich indes hier publizieren, da (wie oben zu sehen) die notwendigen Aufhängungs- und Anhängungsanforderungen sowie das "partiell gefedert / mit Schutzblech, partiell nicht" erfüllt waren. Oder täusche ich mich? Die Akkugehäuse sind übrigens gestern von mir geschweißt worden - 2-3mm starke Aluminiumboxen.
Hallo Reinhard,
Viele Grüße
Wolf
mit 2 Stück 3+ Kg Akkus? Da mittlerweile der Wunsch besteht, Sturzschäden aus Traghöhe ohne direkte Akkuzellenzerstörung halbwegs abzufedern und ich somit dickwandige Alugehäuse (anstelle Reib- und Scheuerschutz durch laminierte GFK-Umhüllung) dafür schweiße? Mit den Aluwinkelaufnahmen hierzu, welche aufgrund des Mehrgewichts nicht sinnvoll in abzurechnender Carbonlaminierung herzustellen wären?in welchem Gewichtsbereich landet so ein voll "elektronifiziertes" Pi mit dem 14s3p Akku dann? weiß man da schon was ?
21-22kg ?
Mit zwei Gepäckträgern, "Anhänger"kupplungen, einem ~5 Kg Frontausleger (Motor), Innenverlegung durch den gesamten Hauptrahmen mit für >30A ausgelegten Leitungen, zig Sensorikmodulen für Schalt- und Bremserkennung, Forumslader mit eigenem Akku, Blinkern und so weiter und so fort? In nahezu unkaputtbarer Ausführung, gemessen an den Ausfällen im letzten Jahr am Bodensee (und partiell nur dort)? Vergiss' es. Bevor ich das, was ich als "Leichtbau" bezeichne, an diesem Trike verbauen würde, würde ich den Auftrag lachend ablehnen. Ist schon anforderungsseitig nicht möglich.
Das Trike wird absolut kein Leichtbautrike, es wird jedoch gemessen an der Funktions- und Einsatzbereichsvielfalt leichtgewichtig (ein mit deutlich weniger Leistung/Funktionen ausgestattetes Catrike wiegt nach meinem letzten Erinnerungsstand irgendwas um die >32 Kg?).
Hallo Martin,
moment.. wie soll dies gehen? Ein Gepäckträger kann selbstredend erst dann angepasst und angebracht werden, wenn die Basis mitsamt Sitzneigung, kollidierenden Komponenten (Schwinge z.B.) und vorgegebenen Winkeln / Abmaßen fertig steht. Kein Gepäckträger wird vor der Fertigstellung der Mechanik geschweißt.Genau genommen haben wir das. Wenn Patrick im November letzten Jahres bei der Auftragserteilung nicht geschlafen, geschweißt, nur ans Studium gedacht hätte oder an die bösen Autofahrer (was ich bestens nachvollziehen kann), dann wäre dieser Slalom im letzten Winter ausgetragen worden und nicht ohne Skier im Spätsommer diesen Jahres.
Und: Wir haben es hierbei mit zwei "Gepäckträgern" zu tun, welche unabhängig (einer mitgefedert, einer ungefedert) und dennoch kollisionsfrei sowie robust ihren Job erfüllen sollen. Einen Trolley sowie einen Anhänger aufnehmen, seitliche Körbe, evtl. auch Packtaschen, Rücklicht und Bremslicht sollen weiterhin sichtbar sein, es soll belastbar sein, ..
Weiterhin: Patrick hat Eure übermittelten und anbindfähigen Wünsche umgesetzt gehabt, nach einer Menge an Kalkulation, Biegerei usw.:
Anschließend folgte die Aussage, dass der Bogen der seitlichen Gepäckträger (oder die Gesamtoptik?) nicht so recht zusagen würde, so in der Art. Was dazu führt, dass der Gepäckträger sich nun nicht mehr am Trike befindet, sondern ein neuer Gepäckträger gefertigt werden muss.
Auf diesen warte ich nun (weil er wohl noch komplizierter zu fertigen sein wird), um die Abstände und notwendigen Distanzen überschauen zu können, welche für die Elektronikinstallation notwendig sind.
Demnach: Wenn für den gesamten restlichen Anbietermarkt unmöglich umzusetzende Anforderungen gestellt werden und diese dann erfüllt werden, ist es recht ungünstig, hinterher gestalterische Anforderungen draufzulegen - das führt meist zu unschönen Kompromisslösungen oder Verzögerungen. Denn die Gestaltung ergibt sich u.A. aus den Anforderungen sowie der Kompatibilität zueinander..
Meine Aussage war übrigens von Anfang an: Ich fange mit der Elektronik an, wenn die Mechanik abgeschlossen vor mir steht. Somit stand sie - und steht wieder nicht aufgrund dieser Änderungen. Aspekte a la "die Akkus sollen Sturzschäden bestenfalls reduzieren/vermeiden" sind auch nicht unbedingt das, was nach der Fertigstellung der Akkus kommuniziert werden sollte (denn Sturzschäden waren bei unser ursprünglichen Absprache nie Teil unserer Kommunikation - und jeder, welcher mit "mir könnte der Akku aus Hüfthöhe herunterfallen, was kannst Du dagegen tun?" (nicht wortwörtlich sondern sinngemäß) an Hersteller von Pedelecakkus herantritt, würde zuerst ein lautes Lachen und dann die Aussage "dann sind sie kaputt!" erhalten. Weiterhin unter lautem Lachen, vermutlich.)
Weiterhin addieren sich andere Aspekte, welche wir allerdings via privater Mail kommunizieren - da es hier nichts zu suchen hat. Jene Akku- und Gepäckträgerentwicklung will ich indes hier publizieren, da (wie oben zu sehen) die notwendigen Aufhängungs- und Anhängungsanforderungen sowie das "partiell gefedert / mit Schutzblech, partiell nicht" erfüllt waren. Oder täusche ich mich? Die Akkugehäuse sind übrigens gestern von mir geschweißt worden - 2-3mm starke Aluminiumboxen.
PRU-HUST! Nach Lachanfall folgte Schnappatmung. Vermutlich sollte ich hier mal ein Bild der unoptimierten Tillerleitungen einstellen.In nackter Summe hat das VeLoni also nicht mehr an einzelnen Komponenten als viele andere Trikes.
Hallo Reinhard,
so, wie ich Martin kenne, wird das Trike von den Beiden intensiv genutzt werden. Martin dürfte trotz Schulteroperation dieses Jahr deutlich mehr Radkilometer mit dem "E-Stuhl 1 ohne Motor" abgewickelt haben, als viele Forumsmitglieder.Wird das eigentlich ein fahrbares Trike werden oder eher ein elektronischer Rumstehstuhl?
Viele Grüße
Wolf
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