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Geht mir auch so.Ich merke mir irgendwie oft nur die Verhältnisse, nicht die genauen Zahlen
Sorry, aber wer im Angesicht von Corona von "Imunsystem stärken" und alternativen Heilmethoden erzählt ist für mich ein Schwurbler, was er daraus macht ist seine Sache.Begriffen wie Schwurbler
Schuld hin oder her, aber ungeimpfte halten die Sache wohl eher am laufen als geimpfte und bei manchen Interviews die ich sehe frage ich mich schon unter welchem Stein die Leute die letzten 18 Monate gesessen haben.einreden wollen sie seien Schuld wenn sich jemand infiziert
Wenn ich zu jemanden, der ganz offensichtlichen Unsinn erzählt, sage "du bist ein Schwurbler und redest Blödsinn", dann sehe ich nicht, dass ich ihm damit Gewalt antue, sondern bin nur ehrlich (da ich weiß, dass es meist eh nix nutzt lasse ich mich sowieso nur noch in ganz kruden Fällen zu einem Kommentar hinreisen. Edit 2: Ich wurde auch schon als "Schlafschaf" tituliert. Wurde mir damit auch Gewalt angetan?). Auch stelle ich mich bei keinem Impfgegner mit Fackeln vor die Wohnung oder rufe dazu auf "ein Zeichen zu setzen" oder applaudiere wenn ein vermeintliches gesetzt wurde (siehe Idar Oberstein).ist genauso gewalttätig wie ein Mensch der einem Anderen physische Gewalt zufügt!
Hast Du Dir die Studien mal angeschaut oder nur ungeprüft hier gepostet?
unsere ersten Daten zur Neutralisation von Omicron versus Delta sind fertig: 2x Biontech, 2x Moderna, 1xAZ/1x Biontech nach 6 Monaten 0% Neutralisation bei Omicron, auch 3x Biontech 3 Monate nach Booster nur 25% NT versus 95% bei Delta. Bis zu 37fache Reduktion Delta vs. Omicron
Die monoklonalen AK imdevimab und casirivimab sind - wie erwartet- bei Omicron wirkungslos
Die Daten bestärken, dass die Entwicklung eines an Omicron angepassten Impfstoffs sinnvoll ist.
Diese Daten können nichts dazu aussagen, ob man weiterhin vor einem schweren Verlauf geschützt ist (Stichwort T-Zellen).
Zusatzinfo: die Experiment wurden mit einem Virusisolat (infektiöses Virus) durchgeführt, nicht mit Pseudoviren.
Very important data, Sandra! Now we have three groups finding ca. 40-fold loss of serum neutralisation activity in fully immunized people, using slightly different virus and cell setups. Good convergence of results. Does not look good for twice vaccinated. Third dose necessary.
In Dänemark anscheinend nicht.
Ja, habe ich heute morgen auch gesehen. Das Beunruhigende daran ist, dass gerade UK und Dänemark die Länder sind, die die höchste Nachverfolgungs- und Sequenzierungs-Rate haben.In GB nimmt der Anteil Tests mit S-Gen-Fehler schnell zu.
But on the plus side, antibodies aren’t the only part of our immune system. We also have T-cells, which are less easily fooled by mutations. To oversimplify, antibodies stop you getting infected in the first place, but T-cells stop you from getting very ill. So Javid and Birney think it is plausible that Omicron will spread quite easily among vaccinated and/or previously infected people, but will be less likely to kill them or make them severely ill.
Danke zunächst für den etwas genaueren Blick in die Studie.PS: An der Studie steht auch groß und deutlich "This article is a preprint and has not been peer-reviewed It reports new medical research that has yet to be evaluated and so should not be used to guide clinical practice."
Wo gibt es dazu Zahlen? Wäre tatsächlich interessant, da ich bislang von noch keinen Covid erkrankten Jugendlichen gelesen habe (oder direkt erfahren habe), der durch die Erkrankung eine Herzmuskelentzündung hatte.
Bei jungen Männern zwischen 16 und 19 Jahren lt. die aktuellen Zahlen ca. 14 Fälle je 100k Zeitimpfungen (natürlich nur die gemeldeten Fälle). Damit wären wir bei 14 % Herzmuskelentzündungen bei der gleichen Gruppe im Fall der Coviderkrankung.
@Mmeike Vorsicht ist immer gut. Aber dann bitte gib noch die Info, was an der durch die Impfung erzeugte Herzmuskelentzündung entstandenen Folge besser ist als an einer viralen Entzündung. Der Arzt hat da nicht differenziert und für das betroffene gesunde Herz ist das sicherlich trotzdem kein positiver Einfluss, oder wie darf ich Relativierung deuten?
Versuch einer Abschätzung des Vorkommens an sich:Eine genaue Häufigkeit einer Myokarditis und/oder Perikarditis nach mRNA-Covid-19-Impfung kann nach wie vor nicht sicher ermittelt werden, da epidemiologische (bevölkerungsbezogene) Studien fehlen. Allerdings deuten alle Daten darauf hin, dass eine Myokarditis nach mRNA-Impfstoffen insgesamt sehr selten ist. Zudem wurden 95 % der Fälle als mild beschrieben mit einem zumeist kurzen Krankenhausaufenthalt.
Eine US-Studie(5) aus dem August 2021, in der Diagnoseraten einer Myokarditis und Perikarditis aus Zeiten vor der Covid-19-Impfung mit der nach einer Covid-19-Impfung verglichen wurden, fand auch häufigere Fallberichte nach Beginn der Impfungen. Insgesamt traten dabei Myokarditis-Meldungen eher bei jüngeren Menschen nach der zweiten Impfung auf, Meldungen zur Perikarditis nach erster ebenso wie nach zweiter Impfung hingegen eher bei Älteren (im Durchschnitt 59 Jahre). Auch hier war es sowohl bei Myokarditis- wie Perikarditis-Symptomatik so, dass sich die Beschwerden in der Regel wieder problemlos besserten und oft auch die Zweitimpfung komplikationslos erfolgte.
US-Daten(7) nach Analyse von 177 Millionen Impfungen mit den mRNA-basierten Impfstoffen bestätigen ebenfalls, dass nur ein geringes Myokarditis-Risiko damit verbunden ist. Durchschnittlich kam es danach bei 12,6 von einer Millionen Impfungen zu einer Herzmuskelentzündung. Die Erkrankung trat überwiegend bei männlichen Patienten im Alter zwischen 12 und 39 Jahren auf, meist ein bis zwei Tage nach der zweiten Impfung. Die häufigsten Symptome waren Brustschmerzen, Fieber, Krankheitsgefühl. In den meisten Fällen verschwand die Entzündung ohne Klinikaufenthalt innerhalb von zwei Wochen. Bleibende Schäden konnten bisher nicht festgestellt werden. Auch bei Patienten mit bestehenden Herzkrankheiten konnte kein vermehrtes Auftreten festgestellt werden.
Jüngst wurde auch die Auswertung der Krankenkassendaten von rund 2,4 Millionen geimpften US-Bürgern in der Fachzeitschrift „JAMA Internal Medicine“(10) bezüglich des Risikos einer Herzmuskel- bzw. Herzbeutelentzündung vorgestellt. Danach kam es bei 15 Patienten zu einer in einem Krankenhaus bestätigten Myokarditis – 2 Fälle nach der ersten Impfung und 13 Fälle nach der Zweitimpfung. Alle Betroffenen wären männlich und zwischen 20 und 32 Jahren alt, acht hatten den Impfstoff von Biontech und sieben den von Moderna erhalten. Die Wissenschaftler errechneten aus den Daten eine Häufigkeit von 0,8 Myokarditisfällen pro eine Million Erstimpfungen und von 5,8 Myokarditisfällen pro eine Million Zweitimpfungen. Die Forscher machten auch einen Vergleich mit einer Gruppe von 1,5 Millionen ungeimpften Personen. Von diesen entwickelten im gleichen Zeitraum 75 eine Myokarditis. Hier waren Männern und Frauen ähnlich oft betroffen, die Patienten waren im Schnitt auch älter (zwischen 32 und 59 Jahren).
Eine große israelische Studie zur Sicherheit des mRNA-Impfstoffs von Biontech/Pfizer (Comirnaty), die im renommierten Fachjournal “New England Journal of Medicine” publiziert wurde(6), hat zudem ebenfalls die Daten von über 800.000 Menschen nach einer Covid-19-Impfung ausgewertet und mit den Daten von ebenso vielen ungeimpften verglichen. Dabei bestätigte sich einerseits ein erhöhtes Myokarditis-Risiko nach der Impfung (2,7 Fälle pro 100.000 Geimpfte, betroffen waren vor allem junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren). Doch ebenso wichtig: Bei den ungeimpften Patienten der Kontrollgruppe, die sich mit SARS-CoV-2 infizierten, war nicht nur das kurz- und mittelfristige Risiko (innerhalb von 42 Tagen nach der Diagnose) für eine Myokarditis deutlich höher (11 Fälle auf 100.000), sondern auch für andere Herzrisiken wie Rhythmusstörungen oder Herzinfarkt sowie für akute Nierenschäden und Lungenembolien.
Weitere Untersuchungsdaten erhärten inzwischen den Verdacht, dass das Virus SARS-CoV-2 Schäden direkt am Herzen verursachen kann. So haben zum Beispiel US-amerikanische Forscher aus Ohio2 bei 15 Prozent der untersuchten Sportler nach symptomarmer Covid-19-Erkrankung einen kardialen Befund bei einer Magnetresonanzuntersuchung (kMRT) festgestellt, der für eine Myokarditis sprach. Und auch an der Universitätsklinik in Frankfurt untersuchte im Sommer 2020 das Team von Professor Eike Nagel 100 Menschen mit einer kMRT, bei denen in der Vorgeschichte ein positiver SARS-CoV-2-Test und Covid-19-Symptome vorlagen3. Bei insgesamt 78 Patienten fanden die Kardiologen Zeichen, die für eine Herzbeteiligung sprachen, bei 60 waren Anzeichen für eine kardiale Entzündung vorhanden.
Andererseits: In einer kleineren Studie aus Dänemark wurden die Spätschäden bei 58 Patientinnen und Patienten ein halbes Jahr nach einer moderat bis schwer verlaufenen Covid-19-Erkrankung untersucht. Dabei zeigte sich nur bei 12 von ihnen noch ein abnormaler Befund im MRT des Herzens (kMRT: z.B. stark eingeschränkte linksventrikuläre Auswurfleistung unter 50 % oder vernarbtes Herzmuskelgewebe). Die Erkrankten mit auffälligen kMRT-Befunden hatten zuvor bei Einweisung in die Klinik alle deutliche erhöhte Herzmarker wie Troponin T aufgewiesen. 4 Und auch Forscher des Cardioangiologisches Centrum Bethanien (CCB) in Frankfurt a. M. konnten nur bei einem von 56 zuvor herzgesunden Patienten nach einer Covid-19-Erkrankung, die Herzbeschwerden hatten, in der bildgebenden Diagnostik (kMRT) eine Myokarditis bestätigen.
Wie groß letztlich das Risiko für eine Myokarditis und vor für allem bleibende kardiale Schäden durch Covid-19 ist – bei Herzgesunden und vor allem auch bei Patienten mit bereits vorgeschädigten Herzen – ist somit noch nicht ganz klar. Eines kristallisiert sich allerdings aus den bisher vorliegenden Daten heraus: Das Risiko einer schweren (akuten) Herzschädigung ist bei einer Infektion mit dem Erreger SARS-CoV-2 offenbar merklich größer als bei einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff zum Schutz vor Covid-19. Das hat zum Beispiel die Auswertung der Daten von rund 1,7 Millionen Menschen mit und ohne Impfung aus Israel ergeben.
Myokardschäden im MRT sind ein schlechtes Zeichen
Die Virusart, welche die Myokarditis verursacht hatte, scheint dabei tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Viel wichtiger für die Prognose der Patienten waren die Befunde im MRT, konkret der Nachweis von Nekrose- bzw. Fibroseareale mittels später Kontrastmittelanreicherung, Late Gadolinum Enhancement (LGE) genannt. Ein solcher Befund war im Vergleich zu keinen LGE-Sequenzen mit einem mehr als doppelt so hohen Sterberisiko assoziiert (Hazard Ratio, HR: 2,4). Das Risiko, an einer kardialen Ursache zu versterben, stieg gar um das Dreifache an (HR: 3,0), das Herztod-Risiko um das 14-Fache (HR: 14,79). All diese Assoziationen waren signifikant (p≤0,009).
Trotz dieser starken Assoziation ist es den Kardiologen wichtig zu betonen, dass „nicht alle Patienten mit einem LGE unerwünschte Ereignisse erleiden werden.“ Vielmehr scheint laut kürzlich publizierten Daten der negative prädiktive Werte eines normalen MRT-Befundes viel stärker zu sein als der positive Wert eines LGE-positiven Befundes, ordnen sie die Befunde ein.
Auch COVID-19-Patienten haben auffällige MRT-Befunde
Positive LGE-Sequenzen und weitere MRT-Auffälligkeiten lassen sich im Übrigen auch recht häufig bei genesenen COVID-19-Patienten nachweisen (mehr dazu in diesem Beitrag). Die langfristigen Folgen dieser Befunde sind bei diesen Patienten allerdings noch völlig unklar.
Das habe ich mittlerweile aus diversen Erklärungen, Kommentaren und der Datenlage zur Impfwirkung auch so verstanden. Nach dem Hobby-Virologen und Hobby-Epidemiologen kommt jetzt wohl auch noch der Hobby-Immunologe dazu. Wenigestens kann mensch in der Pandemie einiges lernen. Trotzdem wäre es schön, wenn der ganz Bums mal irgendwann vorbei oder wenigstens im Griff wäre. Einmal Endemie bitte.antibodies stop you getting infected in the first place, but T-cells stop you from getting very ill
Health Minister Joe Phaahla has warned that hospitalisations due to Covid-19 infection are picking up, with the department seeing an increase in the number of babies, toddlers and pregnant women in hospital on oxygen.
A series of extraordinary superspreader events at festive celebrations across Europe suggests the omicron coronavirus variant dramatically increases the risk of being infected at social events
Zu Punkt 1: Die Überschrift einer wissenschaftlichen Studie ist dazu da, mind. den Inhalt, besser das Ergebnis der Arbeit zu nennen. Schließlich will man nicht alle lesen um zu wissen, ob es einen interessiert. Klickbait "Sie glauben nicht, was wir über diese tödliche Krankheit in Deutschland herausgefunden haben" ist da nicht üblich.
- die Überschrift der Studie "Germany’s current COVID-19 crisis is mainly driven by the unvaccinated". Es mutet schon etwas wie Framing an, dass eine Überschrift der Studie das Ergebnis vorweg nimmt, aber klammern wir dieses Detail mal aus.
- Die Autoren der Studie bekunden "no competing interest", sind aber tatsächlich Mitglieder des RKI. Steht in der Studie leider nicht, kann man aber leicht rausbekommen.
- Man lese nur mal die kritischen Kommentare bei der verlinkten Studie, die auf etliche formale Fehler und verdrehte Darstellungen hinweisen.
- PS: An der Studie steht auch groß und deutlich "This article is a preprint and has not been peer-reviewed It reports new medical research that has yet to be evaluated and so should not be used to guide clinical practice."
In Südafrika gibt's nur noch wenige, die weder geimpft (ca. 25%) noch genesen sind. Letzteres umfasst zwangsläufig auch die jüngeren Altersgruppen, die jetzt verstärkt schwer erkranken.Vermutlich ist Omikron bei Geimpften und Genesene kein großes Problem (die infizieren sich sehr leicht, aber eine Immunantwort kommt doch Zustande), aber für die anderen.
Vermutlich ist Omikron bei Geimpften und Genesene kein großes Problem (die infizieren sich sehr leicht, aber eine Immunantwort kommt doch Zustande), aber für die anderen. Das kann für Länder mit niedrigen Impfquoten, aber wo die Ausbreitung der anderen Varianten nicht so stark war, schlecht aussehen. Edit: das mit den Kinder ist beunruhigend, da erstmal auch keine Impfungen. Und es wäre eine Änderung zu was man bis jetzt beobachtet hat.