Corona-Virus

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Der Bericht ist gestern erst spät erschienen, ich hatte noch bis 20 Uhr drauf gewartet und dann meine Abend-Radtour begonnen. Gegen 23 Uhr war er dann verfügbar.

Das RKI verweist ja in seinem mittwöchlichen Statusbericht auf einen ausführlicheren Bericht zur Teststatistik, der ist aber grad ebenfalls nicht verfügbar...
Jetzt wieder:
RKI Statusbericht schrieb:
Weiterführende Informationen und ein ausführlicherer wöchentlicher Bericht zu der laborbasierten Surveillance SARS-CoV-2 sind unter
https://ars.rki.de/Content/COVID19/Main.aspx zu finden

Evtl. ist das ja ein anderer Server als der des täglichen Statusberichtes... ,)

--Rainaari
 
...und heute war das Klopapierregal im Supermarkt wie leergefegt. Soviel zum Thema Ratio.
man sollte schon passende Vorratshaltung betreiben. Nachdem nur noch 4 Rollen da waren und wir jetzt wieder vermehrt ins Homeoffice sollen, habe ich am Dienstag Klopapier gekauft. 11 Monate nach dem letzten Kauf, damals gabs nur Großpackungen in der gewünschten Qualität :LOL: und Besuch hatte sich für ne Woche angekündigt.
Wenn gewisse Leute noch nichtmal gelernt haben, Klopapier passend zu kaufen, sehe ich schwarz für ihr Lernvermögen im Umgang mit Covid19.

Gruß,

Tim
 
Damit dürfte die Positivenrate diese Woche bei etwa 6% liegen, also über dem Wert von ca. 5%, bei dem Fallverfolgung ausreichend ist zur Eindämmung.
Es bewahrheitet sich: Ein Viertel der Gesundheitsämter soll die Mitteilungen an Kontaktpersonen, dass sie in Quarantäne müssen nicht mehr zeitnah tätigen können. Quelle ist Apotheken Rundschau, also vorerst mit großer Vorsicht zu genießen.


16.45 Uhr: Ein Viertel der deutschen Gesundheitsämter kann Corona-Kontaktpersonen nur noch verzögert informieren. Das sind genau jene Menschen, die sich für 14 Tage in Quarantäne begeben müssten. Das ergab eine Anfrage der "Apotheken Umschau" an mehr als 400 deutschen Behörden. Dadurch steige das Risiko, dass Corona-Infektionsketten nicht frühzeitig unterbrochen werden könnten. Zudem würden viele Gesundheitsämter bis über die Belastungsgrenze hinaus arbeiten, um die Kontaktpersonen über die richtigen Verhaltensweisen aufzuklären.

Gruß,

Tim
 
Wenn die Regale leer sind, sinkt auch wieder die Anzahl der Infizierten

Du meinst, der Hamsterkauf stellt so etwas wie den Versuch eines Abwehrzaubers dar?

Viele Grüße
Luise
(die in einem anderen, einem weniger ernsthafte Thema gewidmeten Thread hierzu vielleicht noch ergänzt hätte: "Maggi und Magie sind zweierlei...")
 
Jetzt wieder:
RKI Statusbericht schrieb:
Weiterführende Informationen und ein ausführlicherer wöchentlicher Bericht zu der laborbasierten Surveillance SARS-CoV-2 sind unter
https://ars.rki.de/Content/COVID19/Main.aspx zu finden
Ich wundere mich, dass der Positivanteil unter den Tests (Abb. 6 auf Seite 8 im Bericht vom 20.10.2020) in den Altersgruppen 0-4 und 5-14 kaum von dem in den anderen Gruppen abweicht. Müsste der nicht niedriger sein, wenn diese Altersgruppen weniger am Infektionsgeschehen teilnehmen?
 
Ich wundere mich, dass der Positivanteil unter den Tests (Abb. 6 auf Seite 8 im Bericht vom 20.10.2020) in den Altersgruppen 0-4 und 5-14 kaum von dem in den anderen Gruppen abweicht. Müsste der nicht niedriger sein, wenn diese Altersgruppen weniger am Infektionsgeschehen teilnehmen?
Du machst denselben Fehler wie @solaris , der sich nicht voorstellen konnte, daß die Positivenrate größer als die statistische Verbreitung in der Bevölkerung ist:
Die Auswahl der Personen für die Tests zielt absichtlich auf die mit der größten Eintrittswahrscheinlichkeit eines positiven Tests ab: Man will mit dem geringsten Aufwand die meisten Infektionen finden. Wenn dieser bei Kinder und Jugendlichen vergleichbar ist, heißt das nur, daß mit dieser Strategie dieselbe Quote erzielt wird. Kinder als Kontaktpersonen und solche mit verdächtigen Symptomen scheinen eine noch stärker statistisch verschobene Testpopulation zu ergeben, so denn wirklich weniger dieser Gruppe infiziert sind. Oder wenn sie in Wirklichkeit viel häufiger infiziert sind, würde das bedeuten, daß die Strategie in dieser Altersgruppe nicht so erfolgreich ist, weil z.B. die Symptome viel häufiger auf andere Erkrankungen zurückzuführen sind.

Falls die Anteile vergleichbar steigen heißt das wahrscheinlich nur, daß die Aktivität antelmäßig vergleichbar steigt - und nichtmal das ist sicher.

Gruß,

Tim
 
Arghhh, dann wird bei uns bald auch nur noch diese eine Sorte in der Großpackung geben.
Es hat 5 Monate gedauert, sie fachgerecht über das Gästeklo zu entsorgen. So lang roch es dort nach mit irgendeiner schlimmen Chemikalie verunreinigtem Bienenwachs.:sick:

Gruß
Christoph
 
Du machst denselben Fehler wie @solaris , der sich nicht voorstellen konnte, daß die Positivenrate größer als die statistische Verbreitung in der Bevölkerung ist:
Das glaube ich nicht. Ich hab wahrscheinlich nur nicht genug Phantasie, um mir die ganzen Szenarien vorzustellen, die zu den "passenden" Abweichungen in den Stichprobenzusammensetzungen der verschiedenen Altersgruppen führen.
Dass es Abweichungen zwischen den Altersgruppen gibt, ist zu erwarten, und dass die zufällig dazu führen können, dass altersbedingte Unterschiede in der Ansteckungswahrscheinlichkeit ausgeglichen werden, kann sein. Aber...
Falls die Anteile vergleichbar steigen heißt das wahrscheinlich nur, daß die Aktivität antelmäßig vergleichbar steigt - und nichtmal das ist sicher.
...dass nichtmal zeitliche Verschiebungen in dem gerade laufenden Anstieg auftreten, wären schon zwei Zufälle auf einmal. Deshalb interpretiere ich das als Indiz dafür, dass die jüngeren Altesgruppen nicht nur mitgeschleppt werden, sondern ähnlich wie die anderen am Infektionsgeschehen teilnehmen und nur im Krankheitsgeschehen weniger sichtbar sind.
 
Servus,

bei Lanz muss sich am Mittwoch der chef der Bundesärztekammer gegen eine Maskenpflicht geäußert haben, weil diese angeblich nichts bringen würden. Ich habe die Sendung noch nicht aufmerksam sehen können und kann mich akutell nur an starke Evidenz für Masken erinnern (Lancet: "
Physical distancing, face masks, and eye protection to prevent person-to-person transmission of SARS-CoV-2 and COVID-19: a systematic review and meta-analysis", Derek K Chu et al, Published Online June 1, 2020 https://doi.org/10.1016/S0140-6736(20)31142-9).

Was gibt es denn an harter Evidenz gegen Masken?

--Rainaari
 
Dieser Spiegel-Online-Artikel ist zwar nicht die Primärquelle, benennt aber die Äußerungen etwas genauer. Er hat danach nicht gesagt, dass die Masken nichts bringen, sondern dass die wissenschaftliche Evidenz für die Schutzwirkung fehlt. Er sieht also kein "evidence of absence", sondern nur "absence of evidence". Nun wäre interessant, was er als "wissenschaftliche Evidenz" akeptieren würde, einen knallharten Beweis in Form eines Vergleichs zwischen Corona-Pandemie mit Masken und Corona-Pandemie ohne Masken zu erbringen wird schwierig.
 
Hallo Fanfan,
Ich sehe den von mir genannten Lancet Artikel schon als Evidenz, also hier von "absence of evidence" zu sprechen ist daher falsch. Absence of evidence könnte man allenfalls für den Nichtnutzen von Masken annehmen, aber was macht das für einen Sinn?

-Rainaari
 
nun, die Lage in Deutschland ist ja nicht soo dramatisch: Tägliche Neuinfektionen mit Covid-19 pro 100 000 Einwohner (gleitender 7-Tage-Durchschnitt) : 43.1 versus 8.9, siehe https://www.nzz.ch/panorama/coronavirus-neuste-fallzahlen-in-der-schweiz-und-weltweit-ld.1542774
Mit seltsamen Distanzregeln: in den Gaststätten darf nur sitzend konsumiert werden (ohne Maske), für den Gang zum Tisch oder zur Toilette besteht dann Maskenzwang (Kanton Solothurn). https://corona.so.ch/fileadmin/inte...npflicht_privVeranstaltungen_20201018_def.pdf
Ähnlich seltsam wie die Regelung, dass CH-Einkaufstouristen problemlos nach D einreisen dürfen, nach BW sonst aber nur nach negativem Corona-Test bzw. 10 (?) Tagen Quarantäne, nach Bayern sonst nur nach 14 Tagen Quarantäne (mit diversen Ausnahmen natürlich). Wobei sich das ja auch andauernd ändert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, um 11:37 wurde Hamburg zur „Schwarzen Liste“ hinzugefügt, wir wollten um 16 Uhr nach Fehmarn fahren :mad::mad::mad:
 
Inzwischen "Letzte Aktualisierung 11. Okt., 7:49"
Kann es sein, dass die Systeme auf Grund der hohen Fallzahlen überlastet sind?
Mittlerweile wieder Ursache 3 und (39508) - mit Version: 1.3.1, Android 6.0.1
Seit 12 Tagen der selbe Zustand.
Laut telefonischer Auskunft der Hotline soll diese Woche eine neue Version herauskommen.
Viel Zeit haben sie nicht mehr :mad:
 
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