Corona-Virus

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Ein paar Tage sollte sich der auch im Gefrierfach halten.
Die andauernde Lagerung bei -80°C ist meines Wissens nach Geschichte.
Ist also eher ein Logistigproblem.
 
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Unser Hausarzt kennt uns - und damit unsere gesundheitliche Vorgeschichte - seit Jahrzehnten. Einen Impfstoff - Spezialgefrierschrank hat er auch (ich meine bis minus 35 Grad, bin aber nicht sicher).
Die letzten Impfungen (Grippe & ein paar andere Auffrischungen) haben genau 5 Minuten gedauert, plus 20 Minuten Abwarten in einem gesonderten Raum, ob es irgendwelche spontanen Probleme gibt. Dabei hatte er diverse Allergien / Unverträglichkeiten bei der Auswahl der Impfstoffe schon berücksichtigt.
Er könnte, wenn man ihn denn ließe, ratzfatz die in der Impfreihenfolge "passenden" Patienten anrufen und innerhalb kürzester Zeit Termine abmachen. Da es sich um eine "Gemeinschaftspraxis" mit mehreren Ärzten handelt, könnten so ziemlich viele Impfungen in kürzester Zeit erfolgen - ohne in einer 100m Schlange vor einem der tollen Impfzentren zu stehen (Quelle: vorgestern selbst beobachtet vor der Asklepiosklinik Sankt Augustin)

Stattdessen halten wir Millionen Impfdosen "auf Halde" und diskutieren endlos eventuelle Ungerechtigkeiten.
Screenshot 2020-12-07 at 20.15.57.png

Wir haben viele "Expats" im Freundeskreis. Die überlegen schon, mal kurz zum Impfen "nach Hause" zu fliegen...
 
kurzer Beitrag des Spiegel über die Entwicklung eines Antigens durch ein kleineres Unternehmen. Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Ohne den Apparat für große Studien macht es wohl keinen Sinn, etwas vergleichbares zu entwickeln - und ohne exklusiven Zugriff auf das Rezept steht zu befürchten, dass keine Pharmafirma so etwas produzieren will (sofern das Antigen tatsächlich das hält, was der Entwickler verspricht).
.
 
2 Wochen bei 20±5°C? Warum denn nicht.
Ist das schon genehmigt? Ich weiß, dass eine Anpassung beantragt wurde. Aber die Änderung war (iirc) auch erst Mitte Februar...

Ist also eher ein Logistigproblem.
Ja und zwar ein großes.

Er könnte, wenn man ihn denn ließe, ratzfatz die in der Impfreihenfolge "passenden" Patienten anrufen und innerhalb kürzester Zeit Termine abmachen.
Da bin ich mir nicht sicher. Erstmal hat er einen normalen Terminkalender (die dürften momentan nicht so voll sein, wie sonst zu dieser Jahreszeit, aber wegen der Hygieneregeln ausreichend voll) und dann sind leider nicht alle Mitbürger so pflegeleicht.
 
Wie passend, mir ist gestern Abend aufgefallen dass ich noch etwa zwei bis drei Wochen habe bis ich bei der Einstellung von christoph_d angekommen bin!
 
Ich weiß gar nicht, was er will. Die wichtigsten Wähler sind doch bald durchgeimpft, jetzt muss man schauen, wie man die Lobbyverbände und Parteispender glücklich machen kann. Das gemeine Volk steht irgendwo weiter hinten auf der Liste.
Ah, ich sehe, dass mir @Felix knapp zuvorgekommen ist.
 
Moin, die Tabellen dauern noch etwas.
Wir waren gestern bei der EMV, ich war erst kurz vor 1:00 zu Hause und bin noch nicht wach.
Die Daten der JHU von 7:30 habe ich.

Gruß Jörg
 
Der "Tagesspiegel" schrieb gestern in seinem Artikel "Deutschlands Abstieg zeigt sich nicht nur beim Impfen" etwas polemisch:
Tagesspiegel schrieb:
Die aktuelle Krise sollte Anlass sein, eine tiefgreifende Reform der Verwaltung in Angriff zu nehmen. Deren Strukturen sind so verkrustet, dass es den Verantwortlichen leichter erscheint, ein ganzes Volk in den Lockdown zu schicken, als die Gesundheitsämter mit einer einheitlichen Software auszustatten.
Ich kann nicht widersprechen.

Gruß
Christoph
 
Huch, was haben die Spanier da gemacht? Ihr Meldesystem zur Siesta geschickt, oder wie ist die Halbierung der Fallzahl in 2 Tagen zu erklären? ;)
 
Ich weiß ja nicht, wie groß das Königshaus ist.....

Eventuell ist ja am “Tag der Balearen“ (s.u.) dort gar nicht getestet worden, und am 28.02. war „Tag Andalusiens“ (s. eb.) - da lagen die Andalusier am Anfang der Woche möglicherweise noch alle im Koma....
 
Im Deutschlandfunk eine Sendung über die Pest vor ca. 500 Jahren. Interessante Parallelen: auch damals gab es schon soziale, nicht-medizinische Maßnahmen wie Nicht-Haus-Verlassen-Dürfen etc.
Und Städte (hier: Mailand), die aus wirtschaftlichen Gründen offener blieben - und natürlich mehr Tote ernteten.
Ob damals auch von "Pest-Panik" gesprochen wurde, geht aus dem Beitrag nicht hervor. Ich nehme an, dass - hätte es damals schon das Internet gegeben - dies geschehen wäre ...

Nur wurde doch die Pest meines Wissens nicht von Mensch zu Mensch sondern durch Rattenflöhe übertragen und sowohl Ratten als auch den Flöhen sind alle menschlichen Regeln egal. Auch hat die Pest bis zu 20-50% der Bevölkerung Europas dahingerafft. Selbst in Brasilien reden wir über 0.1% der Bevölkerung (260.000 Tote auf 204.000.000 EW). Die Risiken sollte man schon unterschiedlich bewerten.

viele Grüße

Christoph
 
Ja und zwar ein großes.

Nein, die Pharmagroßhändler beliefern die Hausärzte doch ganz regulär mit Impfstoffen, Testequipment, Einwegspritzen, .... Eine Kiste mehr mit Coronaimpfstoff macht das Kraut nicht fett. Nur muss man dann halt den Hausärzten vertrauen, dass sie die Priorisierung vornehmen.

Vermutlich klappt das aber besser und effektiver als die zentralstaatliche Organisation, das hätte man aus 40 Jahren DDR Planwirtschaft und ihrem Scheitern lernen können.

viele Grüße

Christoph
 
In den USA darf der Biontech / Pfizer - Impfstoff offiziell zwei Wochen zwischen -15 und -25 Grad Celsius gelagert werden. Das ging bereits Mitte Februar (2021) durch die Presse. Spätestens damit stehen doch nun die Türen offen, auch jenseits der Impfzentren Impfungen anzubieten.
Naja, scheint in Europa nicht so wichtig zu sein... :mad:.
 
Nein, die Pharmagroßhändler beliefern die Hausärzte doch ganz regulär mit Impfstoffen
In welchen Mengen? Mit welchem Vorlauf?

Spätestens damit stehen doch nun die Türen offen, auch jenseits der Impfzentren Impfungen anzubieten.
Genau und Grippeimpfungen werden auch jedes Jahr ohne große Vorplanung gemacht. Hmm, wieviel Impfdosen werden wohl bei der Grippeimpfung über die verschiedenen Ärzte verteilt...
 
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