Corona-Virus

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Ein Darstellung zweier großteils voneinander unabhängiger Größen kann sonstwie aussehen. Hast Du mal verschiedene Kurven angeschaut? Man sieht da nur
... dass die Zahlen aus Frankreich Schrott sind:
Screenshot_20210302-190902_Firefox.jpg
Das sind bereits 7-Tage-Mittelwerte.
Wenn man so eine Datenreihe im Nenner stehen hat, kann eigentlich nichts Vernünftiges mehr herauskommen.
 
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Spanien habe ich 3x überprüft, die Zahl heute halte ich für einen Melde/Tippfehler.


Gruß Jörg
 
Moin,
"French figures and facts"
französisch 'Fertig' sind in Deutschland 'zu 80% fertig'...

Ciao,
Andreas

PS: Aber das bedeutet nicht, dass die Franzosen schlechter sind oder wir besser sind. Die Grundmentalität ist eine etwas andere, mit allen Vor- und Nachteilen (jeweils). Von daher hinken solche Vergleiche immer, taugen aber um zu verdeutlichen, dass man jede Datenbasis hinterfragen sollte (auch die eigene!). Zu jedem Meßwert gehört auch ein Meßfehler...
 
Dieser Artikel beschreibt schon ziemlich gut die jetzige Situation.
Etwas verwirrend ist der Artikel.
Geht es um D oder Schweiz - Beispiele werden gezielt ausgesucht für die (ungenannte) These (die zu sein scheint: alles nicht so schlimm).
Es sind
nur zwei Drittel aller bereitgestellten Intensivbetten besetzt.
Ich weiss nicht, ob mich das beruhigen würde, wenn ich sehe, wie schnell die Zahlen nach oben gehen können.
Erst heisst es:
gebe es bisher keine Anzeichen dafür, dass sie [Variante B.1.1.7] gefährlicher sei als das bisherige Coronavirus.
um dann zu sagen:
dass die britische Virus-Variante B.1.1.7 zu mehr Todesfällen führt als die bisherige Variante"
Man kritisiert die panikmachende Wortwahl:
Gestorben wird «an und mit» oder «in Zusammenhang mit Corona». Aber am Schluss präsentieren Statistiken alle als «Corona-Tote». Nicht diese aufaddierten und fragwürdigen Todeszahlen gehören zuvorderst in die Schlagzeilen, sondern die festgestellte Übersterblichkeit.
um dann zu schreiben:
Mit oder an diesem Virus sterben viele vorzeitig, vor allem bereits kranke, meist ältere Menschen, mehr als die Hälfte von ihnen in Alters- und Pflegeheimen.
 
Im Deutschlandfunk eine Sendung über die Pest vor ca. 500 Jahren. Interessante Parallelen: auch damals gab es schon soziale, nicht-medizinische Maßnahmen wie Nicht-Haus-Verlassen-Dürfen etc.
Und Städte (hier: Mailand), die aus wirtschaftlichen Gründen offener blieben - und natürlich mehr Tote ernteten.
Ob damals auch von "Pest-Panik" gesprochen wurde, geht aus dem Beitrag nicht hervor. Ich nehme an, dass - hätte es damals schon das Internet gegeben - dies geschehen wäre ...
 
Dieser Artikel beschreibt schon ziemlich gut die jetzige Situation.
Daß man im Internet Müll findet?
Selbst ein Jahr, nachdem die Pandemie die Schweiz erreichte, verwenden Behörden und Experten weiterhin eine missverständliche, teilweise irreführende Sprache. Nach wie vor bezeichnen sie positiv Getestete als «Infizierte» oder «Angesteckte», obwohl die meisten von ihnen weder krank noch ansteckend sind.

Ja, wieso sollte man irreführende Sprache verwenden, wenn man einfach die korrekten Begriffe nehmen kann?
Wer Infiziert ist, ist angesteckt - muß aber keine Symptome bemerken, kann innerhalb eines bestimmten Zeitraums trotzdem andere anstecken, ist also ansteckend.

Wer mit so einer Lüge beginnt, bekommt meine Lesezeit nicht...

Gruß,

Tim
 
Mein Hausarzt ist eher überqualifiziert.

N00b zielte auf MdBs, Minister und was da kreucht und fleucht.
 
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