@Nobbi
alles richtig
Ich hatte mit Herrn Meufel hier Streit. Ein großer Fan der Bahn der Umweltfreundlichkeit. Auch hier sagte ich das kein Unterschied ist. Denn ich kann rechnen. Das man mit dem Auto zur Bahn kommt muss mit ein berechnet werden. Auch das der Verkehr an Schranken steht, auch die vielen Toden die mit der Bahn entstehen. Einfach alles. Auch den Bau der Bahn und unterhalt. Ein Auto das Vier Liter braucht mit vier Leuten oder mein Alter Vw Bus mit 9 Leuten braucht bei Unter Sieben. Jetzt kommt noch die Zeit die drauf geht. Ein Omibus und Bahn ist nunmal min genauso Umweltfeindlich
da hab ich mal eine Untersuchung hier wo verlinkt (oder wars im Pedelecforum)
da hat man das statistisch alles erfasst..
eben das die meisten Leute nicht am Bahnhof wohnen,
was statistisch da noch an km zum und vom Bahnhof oft per Auto dazukommt (wurden aber auch andere Verkehrsmittel statistisch erfasst)
wie hoch die Belegung der Bahn ist (wobei das gar nicht so klar zu ermitteln ist, da die Deutsche Bahn hier widersprüchliche Zahlen liefert)
usw. usf.
Ergebnis war, dass umgerechnet auf Liter die Bahn dann gar nimma so gut dasteht wie manche glauben (vor allem beim Fernverkehr)
aus dem Gedächtnis waren da Zahlen zwischen 4 und 7 Litern
aktuelle E-Autos kommen da deutlich drunter und können ebenfalls mit "grünem Strom" befeuert werden
die Flächenverbrauchsproblematik ist natürlich beim E-Auto gleich wie beim Verbrenner..
allerdings: wenn ich da bei uns am Land denke: da schneidet sich eine Bahntrasse durch die Landschaft, teilt die Landschaft durch ihren Damm in 2 Hälften (mein Großvater musste vor 60-70 Jahren dafür eine Ackerfläche abgeben)..
und da fahren 3 oder 4 Züge am Tag mit meist weniger als 10 leuten drinnen
bei sowas ist der Flächenverbrauch dann natürlich auch nicht sehr effizient