Welche Windstärke wir am Freitag hier hatten, weiß ich nicht, ebensowenig wie stark der Wind letztes Jahr (mit dem Milan) in etwa zur selben Zeit geblasen hat.
Ich bin vorsichtshalber ohne Haube aber mit Helm gefahren. Mit Haube bin ich einfach noch nicht so sicher, wegen dem Ablegen (davonfliegen) und der A-Säule usw.
Es lief sehr gut und die Runde wurde unbemerkt immer länger. Dann frischte der Wind auf, es wurde dunkel und Starkregenattacken überraschten mich.
Inzwischen bin ich mit passend angeklebten Armstützen unterwegs, die Ellbogen drücke ich ebenfalls an das Chassis. Die Breite im Ellbogenbereich, also an der Stelle so ca 15cm über dem Boden, empfinde ich ähnlich wie beim Milan SL.
Wie ich meine Arme da noch besser ruhigstellen soll weiß ich nicht.
Wenn die Böe mich seitlich attackiert versuche ich dagegen zu steuern. Das geht aus dem Reflex heraus.
Oder haut die Nase nur mehr ab, wenn man aus Windschatten kommt (das hab ich auch).
Meinem Gefühl nach kommt die Unsicherheit von der Lenkung.
Ich habe nur bemerkt, dass ich den Tiller sehr verkrampft halte. Vllt lässt sich das mit der Zeit besser handhaben.
Wie
@Krümi schreibt:
Eingewöhnungszeit siehst du es sicherlich entspannter
Hast Du im Snoek jetzt mehr Gewicht auf der Hinterachse als in Milan?
Das glaube ich nicht, außer es schleichen sich unbemerkt Nachbarskatzenvolk mit rein.
Aber das Snoek ist kürzer als der Milan und der Radstand vermutlich ebenfalls. Vllt spielt das auch eine Rolle?
Die Umstellung dauert noch und mit dem Milan habe ich mich auch nicht gleich die Berge abwärts gestürzt.
Irgendwann ist die stürmische Zeit hoffentlich vorbei.