Hier in Bayern sagt man: "Jede Halbe kennt man!".
Ich sage: "Jedes Jahr kennt man."
Ich werde jetzt dann 62 Jahre alt und fühle mich sauwohl. In allen Belangen. Mit ausreichend Bewegung an der frischen Luft (mein Ziel sind mindestens 3 Stunden pro Tag für sportliche Aktivitäten, Radfahren mit Rädern aller Art, Walken und Kajakfahren) ist man schon auf der sicheren Seite, was Gesundheit und Gewicht angeht. Ernährung wird dabei überbewertet, wenn man nicht unbedingt ein Fastfood-Junkie ist.
Das Leben ist eine Reise und kein Wettkampf. Heißt, dass ich Sport treibe, wie es mir gerade gefällt. Meist relaxed, der Bewegung wegen und die Umgebung genießend, ab und zu im Grenzbereich, damit ich weiß, ob es noch einigermaßen läuft. Aber das ist eine persönliche Einstellung und da ist sicher jeder anders.
All das geht leicht von der Hand, da es für mich zur Routine geworden ist und ich ja keine Fahrten von und zur Arbeit mehr habe, wo ich keine Wahl hatte und fahren musste. Mit Routinen gibt es quasi keinen Schweinehund mehr.
Jüngere Leute haben sicher andere Voraussetzungen und Verpflichtungen, die eine freie Einteilung verhindern. Aber ich war auch mal in dieser Altersklasse unterwegs und kenne die Verhältnisse und persönlichen Ausreden und Rechtfertigungen. Damit muss jeder klar kommen und für sich entscheiden, wo sein Schwerpunkt liegt.
Für mich war es zu jedem Zeitpunkt die Bewegung und damit die eigene Gesundheit und das damit verknüpfte Wohlbefinden und die Ausgeglichenheit, die auch der Familie und der Arbeitsumgebung zugute gekommen sind.
Haut rein, Burschen, das Leben ist schnell vorbei und nach jetzigem Kenntisstand ist es wohl das einzige ...
fluxx.