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Nach 120 km mit dem A9.2 auf mir gut bekannten Strecken ein paar erste Eindrücke:
- das mit der Panzerlenkung klappt wider Erwarten recht gut. Ich mag die Lenkart, weil man besser einhängig fahren kann oder auch die Hände nur mal auflegen kann. Auch ist kein Tiller im Weg, der den Luftstrom vom Mast zum Oberkörper stören kann. Nachtteil: durch die tiefere Armhaltung geht ne Menge Stauraum flöten.
- der Antrieb ist direkt und steif. Eine Freude
- wenn man die Fenster der Haube mit Makrolon verschließt, dann kann das Visier durchaus beschlagen, wenn man zu langsam fährt. Ein Antibeschlagvisier muss also rein
- durch den großen Mast kommt gut Luft an, durch die hohe Positionierung der Auslassöffnung auch gleich auf richtiger Höhe. Ebenso sorgt das Loch um die Lampe und die Löcher bei den Lenkhebeln für zusätzliche Frischluft, dadurch ist der Luftaustausch in der Kiste gut.
- eingeklebte Lampen sind ein großer Mist, zum Glück kann man das inzwischen bei der Bestellung optional anders haben (bei dem A9 war das noch nicht möglich, der Umbau steht noch an)
- meine Vorurteile gegenüber der SL X haben sich eher verfestigt denn gelöst
[*die Auflage der Haube auf dem VM ist pfui. Keine Vertiefung am Süllrand zur anständigen Positionierung und nach 120 km schon die ersten dicken Kratzer im Lack am Einstiegsloch. Und es sind schon extra Moosgummistreifen dran... (zur Positionierung sei gesagt, dass die hinteren Kellermänner weiter hinten angebracht sind und die Haube so nicht begrenzen, also in Teilen selbstgewähltes Schicksal) - die vordere Umlenkrolle lärmt.
- die Elektrik ist zu meiner Freude mit Wagoklemmen gemacht (ich kann nicht löten), nur die Litze zur Lupine und die Litze für den vorderen GND (Lampe, vordere Blinkern und Hupe) sind gnadenlos unterdimensioniert. Natürlich im besten Rumänienstil schön mit dem Textilband verklebt, so dass ich wohl einfach ein weiteres Kabel zur Lupine legen werde, die Hupe braucht man ja nicht so oft.
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