Alpha 7 Rumänien

Weiß eigentlich jemand, ob es Freilaufkörper im SRAM XD oder XDR Standard für das Alpha 7 gibt?
Die Nabe und die Steckachse ist ja wohl dieselbe wie beim DF und Milan MK5, und es werden Freilaufkörper von Fulcrum verbaut. Ginkgo z.B. bietet die Naben und Freilaufkörper auch einzeln an, hat aber nur welche im Shimano HG Standard. Ich habe die Fulcrum-Ersatzteilkataloge verschiedener Jahrgänge durchgesehen: Zwar gibt es für alle neueren Laufräder auch XD (=MTB) oder XDR (=Road) Freilaufkörper, die aber sämtlich Kugellager mit 17 mm Innendurchmesser haben. Die passen also nicht auf die 19 mm Steckachse.
Habe ich etwas übersehen oder gibt es vielleicht Freilaufkörper anderer Hersteller, die zu der Innenverzahnung der Nabe passen?
Wäre für jeden Hinweis dankbar!
 
Halloha,
Ich war seit anderthalb jahre ein bischen raus aus dem velo-geschichte. Damals mein dfxl verkauft weil zu wenig liebe meinerzeits. Die letzte zeit aber, faengt es wieder an zu jucken. deswegen fahre ich morgen mal probe im alpha7. Ich glaube dass ding hat fur mich weesentliche vorteilen in vergleich zum df xl. Einerzeits weniger windanfaellig (ich fahre taeglich an die sudwestkuste von Holland). Und ich kann breitere reifen fahren. Und dass bringt mich dann wieder mehr comfort in verbindung mit die neue federbeinen, auf raue fleckenteppich asphalt hier in der gegend.
Kleine frage; welche maximale reifenbreite passt hinten rein?
danke und gruss,
Marc
 
Sooo, den testfahrt mit alpha war ein vergnugen. Fuhlt sich irgendwie wie eine mischung aus df und k aber deutlich comfortabler. gepasst hatte es mit den groesten sitz die vorhanden was. Komischerweise war es als S markiert.
Jetzt mal gedanken machen welche componenten ich am beste brauche hier im flachen land.
Gibt es schon welche alphafahrer die mit ein blatt 65 oder 70 vorne und grosse ritzelpakket (11-46 oder 11-52) unterwegs sind?
Macht es sinn vonwegen groessere abstufung?
 
Gibt es schon welche alphafahrer die mit ein blatt 65 oder 70 vorne und grosse ritzelpakket (11-46 oder 11-52) unterwegs sind?

Ich fahre 70 und 11-52 und das seit jetzt knapp 5000 km. Das passt für einen mittel starken Fahrer, mit Steigungen bis 10%.
Werde mir aber noch ein 60 Kettenblatt kaufen, welches ich dann für längere Reisen mit Gepäck nutzen will.
 
o7ku4.jpg
 
zugegeben nicht der hellste Kommentar :whistle:
Aber mal ernsthaft: Wie aufwändig ist es, ein KB zu tauschen (hab ich noch nicht gemacht), v.a. wenn nur 1 KB ohne Umwerfer montiert ist? Muss man in jedem Fall die Kettenlänge anpassen?
 
Wie aufwändig ist es, ein KB zu tauschen (hab ich noch nicht gemacht), v.a. wenn nur 1 KB ohne Umwerfer montiert ist?
  1. aufs kleinste Ritzel schalten
  2. Kette vom Blatt nehmen
  3. 5 KB–Schrauben lösen
  4. KB tauschen
  5. 5 KB Schrauben (ggfs fetten) wieder anziehen
  6. Kette auflegen
Ob dann noch die Kette gekürzt oder verlängert werden muss hängt vom Unterschied der Setups ab; also vom Unterschied der Zähnezahl und wie knapp oder großzügig die Kettenlänge zuvor bemessen war (just my 2 ct, ich weicheiere ja mit 2fach KB durch die Gegend und habe daher solche "Probleme" nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss man in jedem Fall die Kettenlänge anpassen?
Kommt darauf an: Ein langer Kettenspanner hat um die 45 Zähne Kapazität. D.h. wenn du nicht gerade ein 10-52-Ritzelpaket hast, sondern z.B. 11-40, dann wäre noch Spielraum, um z.B. von einem 70er- auf ein 56er-Kettenblatt zu gehen.

Dabei stellt sich aber schon die Frage nach dem Sinn: Vielleicht wäre es besser, bei nur einem Kettenblatt eine entsprechend große Kassette zu installieren. Oder wenn die Kassette schon groß ist, dann bleibt der mögliche Sprung beim Kettenblatt so klein, dass es eigentlich uninteressant ist.

Klar, manchmal reicht ein eher kleiner Unterschied – z.B. wenn es nicht darum geht, steile Berge fahrbar zu machen, sondern einfach ein Setup, das ein guter Kompromiss für Flachland ist, auf einen guten Kompromiss für Reisen mit Gepäck im Hügelland umzubauen.

Aber wenn die Kette dauerhaft zu wenig gespannt ist, passiert es leichter, dass sie abspringt. Weiß nicht, ob man das in Kauf nehmen sollte. Lieber mit zwei Verschlussgliedern ein kurzes Kettenstück rein, das man beim kleinen Kettenblatt dann entfernt. Dann dauert der Umbau der Kettenblätter und Anpassung der Kette immer noch nur 15 Minuten, und man hat keine Probleme.
 
Er schrieb doch von langen Touren mit Gepäck. Da kommt es vielleicht nicht auf den letzten Km/h an, sondern auf das nötige Quentchen Flexibilität bei bspw. längeren Anstiegen.
 
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