3- oder 4-rädriges Velomobil, wem gehört die Zukunft?

Es handelt sich hier um eine grundsätzliche Frage, unabhängig von der genauen Ausgestaltung eines Fahrzeugs. Macht es Sinn ein weiteres 3-rädriges Velomobil zu entwickeln?

Wie wärs denn mit einer Arbeitsteilung? Das Fahrgestell und der Akku aus Weida, Design von einem Designer (Wettbewerb an den Designschulen?) und die Kunststoffhülle aus Straelen?
 
Ein Velomobil für Leute, die eine Alternative zum KfZ für Mobilität auf Kurzstrecken und Fahrten zur und von der Arbeitsstelle wünschen, sollte vierrädrig sein, hinter dem Fahrer mindestens 1 Kindersitz und einen großen Gepäckraum und einigen Komfort bieten: wasserdicht, winddicht, Scheibenwischer, kein Beschlagen der Innenscheiben, Motorunterstützung in den Varianten bis 25 km/h und 45 km/h, also für den Alltagsbetrieb geeignet. Dabei sollte ein Gewicht bis 100 kg in Kauf genommen werden. Warum? Da sind maximal 100 kg für ein vierrädriges Velomobil mit Elektrounterstützung vom Gewicht her vernachlässigbar. Wenn man alltagstauglich und trotzdem leichter bauen kann, um so besser.

So in etwa sind meine Vorstellungen. Nach der Anschaffung des Kettwiesel im August, merke ich mittlerweile, daß mir die Sch***nässe das Fahren vermiest und ich gerne weiterfahren würde. Hätte, hätte Fahrradkette ein VM anstelle des Kettwiesel angeschafft werden sollen (wie mir hier manche geraten haben)?

Parallel haben wir unseren Fuhrpark verkleinert. Diesel-SUV weg, einen Benziner Kleinwagen zum zweiten vorhandenen Kleinwagen. Die weitere Vorstellung war, auch noch einen Benziner durch E-Auto zu ersetzen. Preise bei Neukauf liegen INKL. Batterie zwischen € 18000 - € 32000. Gefahren haben wir (bis zu 3 Tagen) den Leaf (2017), einen ZOE und einen Smart ED. Das Hauptproblem bleibt bei uns bestehen: wir wohnen zur Miete, können keinen Ladepunkt am Stellplatz einrichten. Vermieter wäre dabei, aber es lässt sich momentan baulich nicht umsetzen. Erstmal verschoben auf 2020/21/22, wenn ein E-Auto überhaupt noch zum Tragen kommt.

Der andere Gedankengang ist die Anschaffung eines VM o. ä., nicht heute, sondern in 2-3 Jahren. Ob es 3 oder 4 Räder hat, ist aus meiner Anfängersicht Stand heute erstmal zweitrangig. Gepäckraum für die Arbeitstasche und einen mittleren Einkauf (Ortlieb Rollerback 42 Liter langt), natürlich geschlossen, mit E-Unterstützung bis 25 km/h (ich möchte Radwege nutzen) und ich will das Fahrzeug aus eigener Kraft bewegen können. Und es sollte einen für mich bequemen Einstieg haben. Beim Gewicht habe ich dann Bedenken, wie Gerhard schreibt bis 100 kg. Was ist wenn der Antrieb ausfällt und ich bewege so ein Geschoß evtl. nicht mehr aus eigener Kraft (?).

Mal sehen, wohin die Reise im Laufe der nächsten 2-3 Jahre geht. Zur Zeit sticht mir das Podbike ins Auge (auch preislich), der mich z. B. beim Orca abschrecken lässt. Das Ziel ist auf jeden Fall, die Abschaffung des Zweitwagens. Ich vermute, daß ich ab Anfang nächsten Jahres mehr Zeit in Infos sammeln und in Probefahrten machen werde. Warum soll man nicht mal eine Probefahrt in Norwegen machen? ;)
 
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Design von einem Designer (Wettbewerb an den Designschulen?)
Das würde fast zwangsläufig die Effizienz der Umsetzung gefährden. Besser ist es tatsächlich, jemanden mit Augenmaß für Design und Effizienz/Fertigungsaufwand/Produktivität auf Basis eines effizienten Produkts dessen Design wählen zu lassen, so, dass alle Vorteile des ingenieurstechnischen Entwurfs beibehalten werden.

Gut ausschauende Produkte existieren viele - und die Wenigsten gehören zu den Effizienten ihrer Sparte.

Viele Grüße
Wolf
 
Teure Akkus braucht jedes Elektrofahrzeug, 2 Akkus von Akkurad für das Alleweder kosten z.B. 2400€
Auszug aus Akkurechnung vom 25.7.2017:
80x LG INR18650-HG2, verarbeitet zu Akkupack 10S8P 439,00 €
80x LG INR18650-MJ1, verarbeitet zu Akkupack 10S8P 398,00 €

Zur Spezi 2009 wurde hier im Forum über ein Quad aus Österreich diskutiert. Nachdem der Hype abgeflaut war, war das Thema "vierrädrig" lange Zeit in Vergessenheit geraten, so dass ich auf Anraten von @Reinhard selbst ein Quad gebaut habe: https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/studie-zum-bau-eines-vierrades-quad.39547/

Das ist allerdings nicht komfortabler als ein EVO, DF oder Milan, nur viel langsamer :(

Ob komfortabel oder nicht, ist wohl ein subjektives Gefühl, da setzt jeder seine persönlichen Maßstäbe. Geschwindigkeit läßt sich mehr oder weniger objektiv messen, wird aber in der Bedeutung oft überschätzt. Mir reicht eine Geschwindigkeit von 25 bis 30 km/h auf den von mir am häufigsten befahrernen Strecken aus. Schneller möchte ich mit einem Fahrzeug aus der Kategorie Fahrrad gar nicht sein.
 
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Wie wärs denn mit einer Arbeitsteilung? Das Fahrgestell und der Akku aus Weida, Design von einem Designer (Wettbewerb an den Designschulen?) und die Kunststoffhülle aus Straelen?
Da scheint es ein Missverständnis zu geben, an Ideen mangelt es nicht, nur an Geld. Wenn du Finanzierung und Vermarktung beisteuern würdest könnte es sicher sofort losgehen mit einem solchen Fahrzeug!

Ob komfortabel oder nicht, ist wohl ein subjektives Gefühl, da setzt jeder seine persönlichen Maßstäbe.
Deine Maßstäbe hast du ja schon genannt, aber ist das auch wasserdicht und winddicht? Scheibenwischer sehe ich nicht und kann mir auch nicht vorstellen dass die Scheiben nicht beschlagen.

Ein Quattrovelo schafft die Geschwindigkeit auch ohne Motor, hat eine geniale Haube/Belüftung und die Technik ist auch bei 80km/h nicht überfordert.
 
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aber ist das auch wasserdicht und winddicht?
Wenn Du gründlich recherchiert hast, wirst Du gesehen haben, dass ich wechseln kann zwischen einer Transportbox mit Visier, das Kopf und Brust vor Wind schützt und einer Vollverkleidung mit Unterboden, die winddicht und wasserdicht ist.
Scheibenwischer sehe ich nicht
Da hast Du völlig recht, Du kannst keinen Scheibenwischer sehen, weil er zum Fotozeitpunkt an der Windschutzscheibe der Vollverkleidung noch nicht montiert war.
und kann mir auch nicht vorstellen dass die Scheiben nicht beschlagen.
Ich teste zur Zeit Antibeschlagfolie am Visier bei Temperaturen zwischen 1°C und 6°C. Wenn ich mit dem Test auch bei tieferen Temperaturen zufrieden bin, werde ich die Antibeschlagfolie auch an der Windschutzscheibe der Vollverkleidung verwenden.
Ein Quattrovelo schafft die Geschwindigkeit auch ohne Motor,
Dieser Satz entbehrt jeder Logik. Korrekt müsste der Satz etwa heißen: Mit einem Quattrovelo kann man eine Geschwindigkeit x km/h auch ohne Motor erreichen, wenn man mit y Watt in die Pedale tritt. Preisfrage: Wie viele, welche Leute können und wollen mit y Watt in die Pedale treten?
hat eine geniale Haube/Belüftung und die Technik ist auch bei 80km/h nicht überfordert.
Wie schön für die Raserfraktion! Allzeit gute Fahrt!
 
Mit einem Quattrovelo fährt man ohne Motor die 25-30km/h die du genannt hast. Bergauf natürlich nicht, es ist allerdings 30kg leichter, das gleicht wieder was aus.

Nichts gegen dein Hobomobil, find ich super, aber wenn du dich mal auf den Straßen umsiehst wirst du feststellen dass ausser dir kaum einer nicht über 30 fährt wenn es möglich ist.

Das erklärt dann auch warum sich langsame schwere Velomobile so schlecht verkaufen, es liegt nicht am Angebot sondern an der Nachfrage.
 
Oder sowas:

Canta004.jpg


Hat alles was du dir wünschst, fahren trotzdem nur ganz wenige rum, meistens sitzt wohl doch ein Raser drin dem nur der Führerschein fehlt.
 
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@Felix : Worum geht es Dir eigentlich?
Für mich hat der Gerhard genauso das Recht, sich ein Fahrzeug zu wünschen wie Du deines behalten und dich für dessen Weiterentwicklung begeistern darfst. Die Welt ist nun wahrlich groß genug für Euch beide.
 
Gerhard tut so als warte die Welt nur auf eine langsame elektrische Alternative zum Auto, er scheint allerdings so ziemlich der einzige zu sein. Dann braucht man in der Richtung nicht weiterzudenken, er hat ja sein Fahrzeug!
 
Zur Spezi 2009 wurde hier im Forum über ein Quad aus Österreich diskutiert. Nachdem der Hype abgeflaut war, war das Thema "vierrädrig" lange Zeit in Vergessenheit geraten,

ich glaub ich hab das vor ein paar Wochen gesehen...
war glaub ich 2-sitzer hintereinander.. Quad...
Fahrradtempo auf der STraße...
ich mit 50 auf 3ter Spur vorbei.. nicht genug Zeit gehabt es genau zu begutachten...
[DOUBLEPOST=1512863758][/DOUBLEPOST]EDIT:
ich glaub das hier wars...
http://mcsbike.com/bug-e/#d

Bug-E 3.JPG Bug-E 2.JPG bug-e 1.JPG

Geschäft hier in Wien
da nur 80cm breit darf es auch auf den Radweg.. pedelec-antrieb

hmm.. selbst bei den Aufrecht-Rädern sind 4 Räder nun angekommen:
Traktor.JPG

MCS-Truck seh ich auch oft durch Wien fahren...
 
darf man wenn über 80cm breit ist nicht auf den radweg? wo steht das bitte das ich das lesen kann?
wollte 85-120cm breit bauen aber auf den radweg können wenn ich will(wo es geht also nicht diese dämlichen pfähle stehen).
 
Hier in Österreich stimmt das, artikel...

Der Status Quo bleibt jedoch: Wenn auf dem Weg eine Radfahranlage vorhanden ist, muss diese laut StVO generell auch benutzt werden. Im Rahmen einer Trainingsfahrt mit dem Rennrad oder beim Radfahren mit einem Anhänger darf auch die Fahrbahn genutzt werden. Beim Fahren mit Radanhänger oder einem mehrspurigen Fahrrad mit einer Breite von über 80 cm
 
ich glaub ich hab das vor ein paar Wochen gesehen...
war glaub ich 2-sitzer hintereinander.. Quad...
[DOUBLEPOST=1512863758][/DOUBLEPOST]EDIT:
ich glaub das hier wars...
http://mcsbike.com/bug-e/#d
Ich meinte dieses Quad:
Hallo Forum,
auf mehrfachen Wunsch gibts nun ein paar Bilder vom neuen Quad .
Die Hinterachse mit Differenzial und Zwischengetriebe kann mit jedem Trike Vorderteil kombiniert werden, auch zum Nachrüsten.
Ein vollgefedertes Quad mit z.b. einem Mungo /Mungo Sport/ Mad Max Vorderteil kostet ab 3990,- eur .
Auf Wunsch kann als Zwischengetriebe nahezu jede Nabe eingebaut werden z.b. Dual Drive oder Rohloff , aber auch ein BionX PL 250 HT , als Mittelmotor .
So kann ich die Sperre für Europa aufheben und der Motor dreht voll aus, normal bis 33 km/h. Da der BionX als Mittelmotor , als Zwischengetriebe fungiert, wird er stark untersetzt eingebaut, so daß er bis zu der legalen Grenze von 25 km/h unterstützt , aber mit höherem Drehmoment , und der ist beim BionX HT eh schon einzigartig hoch, 32 Nm .
Da muß man eh aufpassen , habe mittlerweile viele Prospekte von Radnabenmotoren in der Hand gehabt, die geben Phantasiewerte an, die sogar noch diesen BionX übertreffen sollen....., in der Praxis erreichen diese Systeme nicht mal das halbe Drehmoment vom BionX...
Auszug der techn. Daten vom Mungo Quad :
Radstand 114 cm
Spurbreite hinten 74 , 5 cm (Gesamtbreite 82,5 cm )
Spurbreite vorne 78 cm (Gesamtbreite 86 cm )
Sitzhöhe 30 cm
Tretlagerhöhe im Mittel 50 cm
Wendekreis (außen-außen) nur 3,2 m
Gesamtlänge zwischen 1,85 und 2,15 m
Hauptrahmen teilbar und modular , Tretlagermast kann komplett nach hinten geklappt werden, dann ist es nur 1,58 m lang.
Zerlegt ist das längste Teil 90 cm lang

Das Holzbrett ist noch ein Provisorium , da kommt noch ein gescheites drauf , die Größe kann nach Kundenwunsch geändert werden , ob z.b. Platz für ein Hase Kettwiesel , zum Anhängen bleiben soll oder nicht , oder demnächst mein eigenes Delta Trike , den letzten Prototype gabs ja schon auf der Spezi zu sehen .
Zudem kann ein handelsüblicher Kindersitz am Quad montiert werden, am Rohr der Sitzabstützung , dann schwebt das Kind 10 cm über der Ladefläche und man kann noch seitlich Gepäck mitnehmen .

Das Quad war auf der Spezi mit den Kenda Krackpott Reifen ausgestattet , selbst mit diesen Walzen läuft das Quad erstaunlich leichtfüssig , mit Marathon Racern ist es nochmal spürbar leichter fortzubewegen .
LG
Thomas

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Hast Du dieses Quad von Bike Revolution noch nie bei Thomas gesehen?
 
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Der Status Quo bleibt jedoch: Wenn auf dem Weg eine Radfahranlage vorhanden ist, muss diese laut StVO generell auch benutzt werden. Im Rahmen einer Trainingsfahrt mit dem Rennrad oder beim Radfahren mit einem Anhänger darf auch die Fahrbahn genutzt werden. Beim Fahren mit Radanhänger oder einem mehrspurigen Fahrrad mit einer Breite von über 80 cm
lol
du hast eigentlich genau die relevante STelle nicht zitiert ;)

* Fahrrad (nicht Rennrad auf Trainingsfahrt) --> MUSS auf den Radweg wenn vorhanden
* mehrspurig UND kleiner gleich 80cm --> man darf es sich aussuchen, Radweg ODER Fahrbahn
* mehrspurig UND größer 80cm --> man MUSS auf die STraße, darf nimma Radweg

wobei in Österreich niemand was wegen 90cm am RAdweg sagen wird... selbst Polizisten sehen das ein
sonst dürfte ja z.b. ein WildOne Trike nicht am Radweg fahren
[DOUBLEPOST=1512898001][/DOUBLEPOST]
Hast Du dieses Quad von Bike Revolution noch nie bei Thomas gesehen?
live nicht, aber von Bildern her kenne ichs natürlich
(lol... theoretisch müsste ich damit sogar mein STeintrike nachrüsten können....)
 
Oder sowas:

Canta004.jpg


Hat alles was du dir wünschst, fahren trotzdem nur ganz wenige rum, meistens sitzt wohl doch ein Raser drin dem nur der Führerschein fehlt.
Das kostet auch um die 20000 €.

Mit einem Quattrovelo fährt man ohne Motor die 25-30km/h die du genannt hast.
Wer ist "man"? Es gibt wahrscheinlich Leute, die fahren mit einem Quattrovelo auch ohne Motorunterstützung 25 bis 30 km/h. Frage, ist das dann eine zeitweise maximale Geschwindigkeit oder eine Durchschnittsgeschwindigkeit? Ich konnte bisher kein Quattrovelo fahren. Ob ich jemals mit dem Quattrovelo 25 km/h erreichen würde, ist fraglich, gelingt es mir überhaupt, mich in das Quattrovelo hineinzusetzen und unbeschadet wieder auszusteigen? Ich konnte mit dem "schnellen" Quad Q1 aus Weida Probefahrten durchführen. Auf einer Fahrt von Wünschendorf nach Gera auf dem Elsterradweg habe ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit ohne Motorunterstützung von 17 km/h erreicht. Viel schneller wäre ich dort wohl auch nicht mit dem Quattrovelo gewesen.

Du darfst nicht glauben, nur weil Du selbst hohe Geschwindigkeiten mit reiner Muskelkraft erzielen kann, können andere Leute ebenfalls so schnell mit reiner Muskelkraft fahren.

Nichts gegen dein Hobomobil, find ich super,
Könnte es sein, dass die Leute von Velomobiel NL erst durch mein Quad auf die Idee gekommen sind, ebenfalls ein Quad, natürlich schneller als meins, zu bauen?
Nachdem ich Probefahrten mit einem gebrauchten "Brox" (völlig ungefedert) und einem "Go with the Floow" http://www.gowiththefloow.nl/de (ca. 60 kg) durchgeführt habe und Reinhard mir angeraten hat, selbst ein Quad zu bauen, habe ich mir 2014 selbst ein Quad mit Verkleidung gebaut und immer wieder verbessert. Wenn jetzt von verschiedenen Herstellern Quads angeboten werden, so freut mich das, denn hier wurde meine Idee aufgegriffen und (gewichtsmäßig, geschwindigkeitsmäßig) optimiert.
 
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Oder sowas:

Canta004.jpg


Hat alles was du dir wünschst, fahren trotzdem nur ganz wenige rum, meistens sitzt wohl doch ein Raser drin dem nur der Führerschein fehlt.

wobei für die gibt's heute deutlich schönere GEfährte, die auch keine 20.000Euro wie von Gerhard genannt kosten...
Unbenannt.JPG
10.500Euro als Benziner (Euro 4), 45km/h, kein Führerschein nötig
14.000 Euro mit 6000Watt Motor in Elektro

das ganze mit automatischen FEnsterhebern, HEckscheibenheizung, Heizung, Lüftung, etc. etc.
geben tuts also die kleinen, leichten 45km/h Fahrzeuge (klein und leicht in RElation zu einem "normalen" Auto)

ich denke aber dieses GEschäft sollte man den Autoherstellern die auch "unten rum" was anbieten wollen überlassen..

Beyss und co sollen sich auf Velomobile konzentrieren ;)
sprich: mit Fahrradtechnik (als Anhaltspunkt: Fahrradreifen mit Fahrradspeichen ;) )

als hpv ausgelegt... (das sorgt nämlich dafür, dass das Teil leicht und effizient bleibt, und kein
250kg Twike
bzw. 250kg CityEl (Siehe Bilder im Anhang)

dabei rauskommt !

wenn man dann was effizientes hat, noch Möglichkeit für Pedelecantrieb vorsehen...
(das heißt nicht dass das Teil dann gleich wieder 100kg wiegen muss...
ein E-Antrieb ist ab 900GRamm realisierbar !
ein Akku ab 1-2kg)

ein 1kg Antrieb reicht auch einem @Gerhard Naujok locker um damit ein z.b. Quattrovelo auf 25-30km/h zu bringen
[DOUBLEPOST=1512900572][/DOUBLEPOST]bei der Elektrifizierung wird immer gleich mit Kanonen auf Spatzen geschossen...
da braucht jemand ein wenig Unterstützung weil er schon etwas älter ist oder ein Gebrechen hat...
und dann muss es gleich 500Watt oder noch mehr sein..

John Tetz der dieses schöne Foam-Velomobil mal gebaut hat, hat das in einem Video hier finde ich gut erklärt...
(und der scheint kein Spitzenathlet zu sein der jede Steigung am 65er KEttenblatt wegdrückt)


bei Minute 26:13

kurz: "die meisten Systeme haben 300-500Watt... mein System hat 100Watt... all you Need! We are so addicted to power.. ´I Need that power´ - no you don´t"
und recht hat er...
 

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Könnte es sein, dass die Leute von Velomobiel NL erst durch mein Quad auf die Idee gekommen sind, ebenfalls ein Quad, natürlich schneller als meins, zu bauen?
Nachdem ich Probefahrten mit einem gebrauchten "Brox" (völlig ungefedert) und einem "Go with the Floow" http://www.gowiththefloow.nl/de (ca. 60 kg) durchgeführt habe und Reinhard mir angeraten hat, selbst ein Quad zu bauen, habe ich mir 2014 selbst ein Quad mit Verkleidung gebaut und immer wieder verbessert. Wenn jetzt von verschiedenen Herstellern Quads angeboten werden, so freut mich das, denn hier wurde meine Idee aufgegriffen und (gewichtsmäßig, geschwindigkeitsmäßig) optimiert.
:ROFLMAO:
Velomobiel.nl ist wohl eher durch das KingCycle Quattro von Miles Kingsbury auf die Idee für ihr Quattrovelo gekommen. Das Ding war 2011 bei ROAM dabei.
Davon mal ganz abgesehen, hat Charles Mochet sein Pedelcar schon in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts verkauft. :rolleyes:
 
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