Noch ne kleine Nachlese von mir.
Für meine erste Teilnahme, an einem Event mit Anmeldung, war ich mit mir zufrieden, im Nachhinein ein bisschen der Frust „warum hab ich nicht noch die 30Runden vollgemacht“, aber der Kopf war zu fertig, bzw. meine Orga für die Erholungsphase nicht gut, das will ich auf jeden Fall bei einem nächsten Mal besser machen.
Einige Teilnehmer schrieben dass ihnen das Rundendrehen lang&weilig wurde, z.B.
@ChristianW , mir hat gerade diese Eigenschaft des Rundkurses geholfen, um mich und meine Ressourcen einzuteilen, damit ich nicht in den ersten Abschnitten übertreibe!
Ab der 3.-4. Runde wusste ich, wo meine Stellen für Überholvorgänge waren, wo ich Schwung holen konnte und wo ich eher mit etwas Geduld hinter den größeren Trupps abwarten und einfach mal Windschatten geniessen sollte. Ab Start bis Negenborn Gas geben, Steigung in Negenborn in Ruhe hochkurbeln, ab Rodenbostel wieder Vollgas und am “Kaffeeberg“ auch das „OMMM“ und die kleinen Gänge wieder geniessen…
Genau diese „Planbarkeit“ der Runden, auch mit der Versorgung am Sportplatz, hat mir sehr geholfen meine gesetzten Ziele zu erreichen. Der ab und zu einsetzende Jagdtrieb auf vorausfahrende VMs oder RR-Gruppen hat sich auch positiv auf mein Grundtempo ausgewirkt.
Mein Fazit: ich freu mich auf nächstes Jahr und werde einen neuen Versuch starten meine persönlichen Grenzen zu verschieben!
Liegegrüsse
Jörg