Was die Zukunft bringt

Porsche hatte mal glaube ich schon um die 1900-1910 elektronisch betriebene Autos gebaut.
Dabei waren jeweils an jedem Rad ein Motor
 
Das war Lohmeyer aus Wien, Porsche war dort Mitarbeiter, lange bevor er sich später Hitlers und seinen Mitverbrechern angebiedert hat.
 
und heute kamen dann schon wieder 2 Nachrichten die Tony Seba's Thesen bestätigen.

Siemens, baut seine verlustreiche Kraftwerks-Sparte zurück und entlässt da weltweit 8000 Leute,
dafür wird u.a. im Bereich Industrie-Digitalisierung investiert und neu eingestellt.

Opel, will in naher Zukunft jedes Modell auch als Elektroversion anbieten, hoffentlich ist das dann nicht zu spät.:confused:
 
Ich habe das vor Jahren auch nur irgendwo gelesen, die genauen Zusammenhänge wußte ich Ich mehr.
Die Idee mit den eletrobetrieben Auto ist also keine aus unserer Zeit.
 
Da werden sich die 8000 Leute aber freuen wenn sie auf einmal so viel Zeit zum Fahrrad fahren haben.
Wir erleben jetzt gerade den Beginn einer digitalen Revolution, es werden immer weniger Menschen für den eigentlichen Wertschöpfungsprozess benötigt. Dabei vermehren wir uns noch wie die Karnickel. Bin wirklich im Zweifel ob das Alles so gut ist was uns erwartet.(n)
 
Den Menschen, die am Wertschöpfungsprozeß nicht teilnehmen, fehlen schlicht finanzielle Mittel und auch Ziel um an der ach so tollen Elektromobilität teilzunehmen. Die werden irgendwie auf Halde gelegt, eingelagert...
Daraus ergibt sich, meiner Meinung nach, sozialer Sprengstoff der die Fragen der zukünftigen Mobilität nicht zu den dringlichst zu beantwortenden macht.
 
Was mich durch Sebas Vortrag auf eine bessere Zukunft hoffen lässt, ist u.a. das ein Großteil der heutigen Loppyisten keine Zuwendungen mehr bekommen werden. Die werden nur massiv gebraucht in ökonomie,- menschen- oder naturfeindlichen Technologien. Die Solarzellenhersteller und die reinen Elektroautohersteller wie Tesla, die brauchen keine Lobbyisten, weil ihre Produkte nicht aus Sauerbier hergestellt werden, sondern aus Vernunft.;)

Wenn sich also die Industrie darauf konzentrieren kann, sinnvolle Technik zu produzieren die nicht von Subventionen am Leben erhalten werden muss. Dann werden auch staatliche Gelder frei, die in ein Grundeinkommen fließen könnten.

Da Wohnen, Transportieren, Enerieverbrauchen billiger werden und der Großteil des Einkommens nicht mehr für Autos und Mietkosten aufgewendet werden muss, kommen Alle mit weniger Arbeit gut zurecht. Leider werden uns die Entsorgung von Altlasten und das Verstopfen von Bohrlöchern von unsinnigen Technologien noch viele Milliarden Kosten.:(

Daraus ergibt sich, meiner Meinung nach, sozialer Sprengstoff

...den hat die Nutzung von umweltschädlichen Technologien und daraus resultierendem volkswirtschaftlichem Schaden schon längst hergestellt, und exportiert. Der kann nur durch eine bessere Technoloie wieder entschärft werden, nicht durch ein Weiterso.

Ein Erfindergeist der den Laubsauger und Laubbläser bis zur Serienreife entwickelt hat, wird das Recycling von Lithium Akkus und Solarzellen auch noch wuppen. (y)

Von den Rohstoffen die für die neuen effizienteren Autos gebraucht wird, stecken in den Alten jetzt schon genug drin. Da wird nicht so viel Neues ausgebuddelt werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der kann nur durch eine bessere Technoloie wieder entschärft werden, nicht durch ein Weiterso.

Ein Erfindergeist der den Laubsauger und Laubbläser bis zur Serienreife entwickelt hat, wird das Recycling von Lithium Akkus und Solarzellen auch noch wuppen. (y)

Von den Rohstoffen die für die neuen effizienteren Autos gebraucht wird, stecken in den Alten jetzt schon genug drin. Da wird nicht so viel Neues ausgebuddelt werden müssen.

Was ist bessere Technologie? Jede Technologie beeinflußt unser aller Erdenrund auf nicht abschätzbare Weise.
Der Laubbläser ist ein sehr gutes Beispiel vollkommen überflüssiger Gerätschaft, egal mit welcher Akkutechnologie.
Ich meine, nicht bessere Technologie sondern nur ein Überdenken der eigenen Bedürfnisse kann eine Veränderung zum Besseren bewirken. Wir sind das 1/7 das auf Kosten der restlichen 6/7 lebt.
 
Was ist bessere Technologie?

z.B. Wenn eine Solarzellen Fabrik ihren Energiebedarf ausschließlich aus Solarzellen bezieht und nicht wie bisher, aus Atomenergie, Gas-und Kohleverstromung.

Wenn Solarzellen in Wechselrahmen eingesetzt werden, wie bei den Dias, falls noch jemand weiß was das ist. Nur dann eben in größere passende und genormte Rahmen und Schienensysteme. Dann tauscht die jeder selbst auf seinem Dach aus.

Laubbläser und -sauger wäre auch das letzte was ich brauche, aber ich bin hier umgeben von solchem technischem Schwachsinn.

Was ich aber dringend brauche ist ein Ergometer mit Bosch Mittelmotor. :whistle:

Das wir auf Kosten der 6/7 leben sehe ich ähnlich, aber wenn ein Teil davon das haben will was wir haben und leben wollen wie wir leben, haben wir jeden Grund vernünftiger zu leben und zu konsumieren.

Vieles an ökologischem und ökonomischem Raubbau den wir in Drittländern angezettelt haben, hat doch direkt auch mit unseren übelen Technologien zu tun. Was bringt es zb. unsere derzeitigen schwachsinns Autos und veraltete Kraftwerkstechnik auch noch nach Afrika zu exportieren.

Was die auf lange Sicht nicht weiter ins Elend stürzt, sind Solarzellenproduktion -nutzung und gescheite Fahrräder mit Vollfederung und Gangschaltung. Und wenn es genug passende Fahrradstraßen gibt, natürlich auch Velomobile. (y)

@Benziner+Diesel
ich glaube das es in 10 Jahren überhaupt keine herkömmlichen Tankstellen mehr gibt. Das rechnet sich doch jetzt schon kaum noch, sowas zu betreiben. Die Beiden in unserem Ort sind schon länger dicht. Was nützt dir ein moderner Diesel mit Euro 18 Norm wenn es keine Tankstellen mehr gibt, weil jeder jetzt schon eine Steckdose in der eigenen Garage hat. Die er in Zukunft nur noch durch einen Pufferspeicher und Solarzellen auf dem Dach, statt Dachpfannen, erweitern muss/will. Als letztes gibt es dann noch Tankstellen an Autobahnen, die aber direkt oder indirekt vom Staat betrieben werden müssen, weil das kein vernünftiger Unternehmner mehr machen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Solarzellen in Wechselrahmen eingesetzt werden, wie bei den Dias, falls noch jemand weiß was das ist. Nur dann eben in größere passende und genormte Rahmen und Schienensysteme. Dann tauscht die jeder selbst auf seinem Dach aus.
Leider funktioniert unser derzeitiges Wirtschaftsystem anders. Geräte sind so konstruiert , daß der Endverbraucher (häßliches Wort) es möglichst nicht selbst reparieren kann. Am besten gleich zum Wegwerfen konstruiert. (n)
Ich bin manchmal schon so paranoid , daß ich mir bei neuen Technologien immer überlege: "Wem nützt es am meisten" und die Antwort ist nie der eigentliche Nutzer. Es wird halt wieder eine neue Geldquelle erzeugt.

Um wirklich Umweltschonende Technologien auf breiter Basis zu etablieren , müssen ALLE was davon haben. Und damit meine ich z.B. wenn schon elektrisches Fahren , dann muß der Benutzer Geldbeutelschonend unterwegs sein können. Wenn man nach 5 Jahren einen Satz neuer Akku-Zellen braucht , die soviel wie ein Mittelklasseauto kosten , ist es bestenfalls eine Spielerei (Augenauswischerei). Außerdem: Wohin mit den verbrauchten Zellen?

Lg
Gandalf
 
z.B. Wenn eine Solarzellen Fabrik ihren Energiebedarf ausschließlich aus Solarzellen bezieht und nicht wie bisher, aus Atomenergie, Gas-und Kohleverstromung.

Wenn Solarzellen in Wechselrahmen eingesetzt werden, wie bei den Dias, falls noch jemand weiß was das ist. Nur dann eben in größere passende und genormte Rahmen und Schienensysteme. Dann tauscht die jeder selbst auf seinem Dach aus.

Vieles an ökologischem und ökonomischem Raubbau den wir in Drittländern angezettelt haben, hat doch direkt auch mit unseren übelen Technologien zu tun. Was bringt es zb. unsere derzeitigen schwachsinns Autos und veraltete Kraftwerkstechnik auch noch nach Afrika zu exportieren.

Was die auf lange Sicht nicht weiter ins Elend stürzt, sind Solarzellenproduktion -nutzung und gescheite Fahrräder mit Vollfederung und Gangschaltung. Und wenn es genug passende Fahrradstraßen gibt, natürlich auch Velomobile. (y)

Wieviel Energie fließt in die Entwicklung, Produktion, Betrieb und die Entsorgung von Solarzellen, Steuer und Regelungstechnik........?
Was wird mit den Solarzellen betrieben?
Wann steht Strom in welcher Menge zur Verfügung?
Solarzellen funktionieren sehr gut am Baum, als Blatt, voll recyklierbar und die Natur mehrend.
Als PV Zelle wage ich das zu bezweifeln, es erinnert mich manchmal an das Paradoxon mit LED Lampen, die zwar sehr energiesparend sind, aber statt 5 Leuchtkörpern werden dann 20 im Wohnzimmer betrieben.
 
Wohin mit den verbrauchten Zellen
die sind nicht 'verbraucht', da ist alles noch drin, was bei der Produktion reingekommen ist. Ergo wertvoller Rohstoff für neue.
Dass das heute nicht unbedingt so gelebt wird, liegt nicht an der Unmöglichkeit des Recyclings, sondern an der mangelnden Wirtschaftlichkeit (die Primärrohstoffe sind zu billig, was sich bei Akkus mit steigender Nachfrage von selbst erledigen dürfte)
 
Um wirklich Umweltschonende Technologien auf breiter Basis zu etablieren , müssen ALLE was davon haben. Und damit meine ich z.B. wenn schon elektrisches Fahren , dann muß der Benutzer Geldbeutelschonend unterwegs sein können. Wenn man nach 5 Jahren einen Satz neuer Akku-Zellen braucht , die soviel wie ein Mittelklasseauto kosten , ist es bestenfalls eine Spielerei (Augenauswischerei). Außerdem: Wohin mit den verbrauchten Zellen?

Lg
Gandalf
Wo sollen die Menschen hinfahren ohne Job, Geld, perspektivenlos und möglicherweise radikalisiert?
 
Solarzellen funktionieren sehr gut am Baum, als Blatt, voll recyklierbar und die Natur mehrend.
Der Wirkungsgrad der Photosynthese ist miserabel. Biomasse ist daher als Energielieferant nicht in größerem Stil als bisher einsetzbar - man bräuchte einfach riesige(!) zusätzliche(!) Anbauflächen (die es so nicht gibt weil man die bestehenden sinnvollerweise besser weiter für Lebensmittel verwendet). Dafür ist beim Wertstoffkreislauf natürlich alles bestens. :)
 
Und damit meine ich z.B. wenn schon elektrisches Fahren , dann muß der Benutzer Geldbeutelschonend unterwegs sein können.

Na man hört auch bei bei dir so ein bischen raus, das du dir den Vortrag von Tony Seba nicht komplett angehört hast.

Mein Englisch Verstand ist auch nicht der Beste aber um das wesentliche zu verstehen hat es gereicht. Und die Zahlen die er gebracht hat, waren ja in deutsch an die Tafel geschrieben. Wörter wie Disruption hab ich sicherheitshalber in meinem langen Scheidt von 1970 nachgeschlagen (80.000 Stichwörter) Englisch-Deutsch, Deutsch-Englisch.

Das trifft derzeit nur zu Fuß oder per Fahrrad zu. Dort stimmt die "Rechnung".

Besitzt und benutzt du ein Smartphone ?:sneaky:
 
Möglicherweise wird es für mich als Radfahrer dann einfacher, sich die Straße mit autonomen EV's zu teilen, als weiterhin mit einem bestimmten Anteil an Vollidioten, Ignoranten und Halbblinden.
Warum bist du so sicher, dass du künftig als Radfahrer noch auf der Straße geduldet bist? Hast du denn überhaupt eine Zertifizierung, die beweißt, dass du unter allen Umständen sicher und korrekt funktionierst? Das ist doch viel zu gefährlich! Stell dir mal vor, was alles passieren kann, wenn du einen selbstfahrenden Säugling über den Haufen fährst.

Ich hoffe, der Zusammenbruch der natürlichen Ressourcen kommt, bevor wir uns alle (selbst und freiwillig) in unsere hübschen und bequemen Matrix-Kokons zurückgezogen und alle unsere nichtvirtuellen Fähigkeiten verloren haben.
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man bräuchte einfach riesige(!) zusätzliche(!) Anbauflächen (die es so nicht gibt weil man die bestehenden sinnvollerweise besser weiter für Lebensmittel verwendet).
In Sibirien und Nordkanada gibt es riesige Flächen, auf denen man in 100 Jahren wunderschöne Wälder pflanzen kann. Bis dort Landwirtschaft möglich ist, dauert es aber noch ein Weilchen länger. Und in der spanischen und italienischen Wüste lassen sich dann hervorragend PV-Kraftwerke bauen, in deren Schatten vielleicht noch etwas Gemüse angebaut werden kann.
 
Warum bist du so sicher, dass du künftig als Radfahrer noch auf der Straße geduldet bist?

Bin ich nicht zu 100% aber die Unsicherheit ist gespeißt von den derzeitigen Verhältnissen und Technologien.

Die Mofafahrer wurden erfolgreich aus dem Straßenverkehr verband. Das könnte den Radfahrern auch drohen, wenn SUV's noch breiter schwerer und zahlreicher werden. Aber ich glaube das der Trend durch die Elektroautos und vor allem dann durch die selbstfahrenden Autos gestopt wird.

Ich kann mir nicht vorstellen das die mit den gleichen Geflogenheiten programmiert werden, die die Autofahrer derzeit an den Tag legen.

In Kopenhagen kann man ja schon einen Eindruck gewinnen, was passiert, wenn Städteplaner nicht von der Autolobby gesteuert werden, sondern von ihrer Vernunft. Wenn die verbleibenden Autos da dann noch selbstfahrend werden, entspannt es sich noch weiter. Wenn a.Autos sich automatisch an die ihnen zugewiesenen Fahrbahnen halten bekommen die Radfahrer noch mehr Spielraum. Bei den jetzt noch benötigten Parkstreifen wird sich ja auch noch was bewegen.
 
In Sibirien und Nordkanada gibt es riesige Flächen, auf denen man in 100 Jahren wunderschöne Wälder pflanzen kann.
ist Dir klar, wie langsam ein Baum in Sibirien oder Nordkanada wächst? Auch in 100 Jahren sicher nicht schneller als heute in Nordschweden oder Finnland. Es wird zwar wärmer sein, aber mit ein paar Monaten Polarnacht und flachem LichtEinfall im Sommer werden die Pflanzen da auch weiterhin zurecht kommen müssen.
Ich sag ja nicht, dass Biomasse gar nicht geht, sondern, dass sie ganz sicher nicht reicht und auch nicht in den Maße ausgebaut werden kann um den Energiebedarf einer industrialisierten Menschheit zu decken.
Die kommenden Wälder im hohen bisher eisigen Norden sollte man auch besser wachsen lassen und nicht gleich wieder verbrennen, damit der CO2-Gehalt der Athmosphäre wenigsten ein bisschen eingebremst wird
 
Die Mofafahrer wurden erfolgreich aus dem Straßenverkehr verband.
Ach so? Hab ich noch gar nicht mitbekommen. Ich seh nur immer wieder welche, die illegalerweise den gemeinsamen Fuß- und Radweg benutzen.
Ich kann mir nicht vorstellen das die mit den gleichen Geflogenheiten programmiert werden, die die Autofahrer derzeit an den Tag legen.
Die werden sicher nach den Landesgepflogenheiten programmiert. In Dänemark fahren sie langsam hinterher, bis genügend Platz zum Überholen ist, in Deutschland geht die Dauerhupe an. ;)
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ist Dir klar, wie langsam ein Baum in Sibirien oder Nordkanada wächst?
Ich glaube, ich müsste meinen Sarkasmus künftig besser als solchen kennzeichnen. :rolleyes:
 
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