Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Es ist noch nicht mal der Untergrund, der oft wesentlich schlechter ausgeführt ist,
... und vielerorts halten würde, wenn die Radwege nicht immer von tonnenschweren Kfz mitbenutzt oder über das Wurzelwerk von Bäumen geführt würden.
Machen die in Bochum auch mal irgendwas richtig?
Ja, ihre finanzielle Kalkulation, denn es gibt sie ja bereits seit Jahren.
sondern das Land NRW
Dann dauert es, die sind ja schon mit der Instandhaltung der Fahrbahnen überfordert, da haben die für Radwege selten Zeit.
 
Mein defekter Milan nervt mich.
Das verstehe ich, geht mir mit meinem Snoek auch gerade so.
Dein Milan ist doch noch kaum gefahren worden, oder @tomate ?
Was ist denn an deinem Milan defekt?
Hoffentlich kannst du es in Ordnung bringen oder von irgendwem richten lassen.
Mich nervt es auch, dass ich wegen der Reparatur der Räder nicht fahren kann.
Aber das Vm muss halt tipptopp laufen wenn ich mal wieder alleine auf längere Touren gehe.
 
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Das das Ergebnis einer kurzen Berechnung des jährlichen Primärenergiebedarfs unserer 300m² Werkstatt schlappe 50000kWh an Öl ausspuckte. Mist.
Vergleich : die 80m² Haus, die geplant sind kommt mit der selben Berechnung auf knapp unter 800kWh...
 
Das das Ergebnis einer kurzen Berechnung des jährlichen Primärenergiebedarfs unserer 300m² Werkstatt schlappe 50000kWh an Öl ausspuckte. Mist.
Vergleich : die 80m² Haus, die geplant sind kommt mit der selben Berechnung auf knapp unter 800kWh...
Naja, 800 kWh sind auch sehr wenig.
Die 50'000 kWh sind bei 9.8 kWh/l etwas über 5000 l, bei einem Preis von rund 1600 Euro pro m³ kommt man da auf 8000 Euro p.a. fürs Heizöl. Klar, das schmälert den Gewinn, ist jetzt aber keine absurde Summe. Zumal man ja gegebenenfalls die Primärenergie auch teilweise anders als durch Öl bereitstellen kann.
 
@schlafrad : Durch z.B. Umzug ist das Problem ja nicht "aus der Welt", es hat nur wer anderes...

@tomate : Mir gehts nicht ums Geld. Geld ist nichts materielles, sondern hat nur Wert, weil sich alle drauf geeinigt haben. Aber sich in seinem privaten Umfeld möglichst ökologisch zu verhalten und im gewerblichen (aktuell) keine Chance zu haben dem Prädikat "Umweltsau" zu entgehen ist halt echt mist. Dabei sind hier schon nur 15-16°C im Winter. Aber durch die ewigen Fensterfronten, dämliche Lage im Tal, Betonplattenbau und uralter Ölheizung ist kaum was zu machen.
Und die Mieter unten drunter haben von 6-17Uhr die Rolltore auf, weil es denen zu aufwendig ist, diese nach einer Lieferung (2-3 Stk pro Tag) wieder zu zu machen....
 
@schlafrad : Durch z.B. Umzug ist das Problem ja nicht "aus der Welt", es hat nur wer anderes...

@tomate : Mir gehts nicht ums Geld. Geld ist nichts materielles, sondern hat nur Wert, weil sich alle drauf geeinigt haben. Aber sich in seinem privaten Umfeld möglichst ökologisch zu verhalten und im gewerblichen (aktuell) keine Chance zu haben dem Prädikat "Umweltsau" zu entgehen ist halt echt mist. Dabei sind hier schon nur 15-16°C im Winter. Aber durch die ewigen Fensterfronten, dämliche Lage im Tal, Betonplattenbau und uralter Ölheizung ist kaum was zu machen.
Und die Mieter unten drunter haben von 6-17Uhr die Rolltore auf, weil es denen zu aufwendig ist, diese nach einer Lieferung (2-3 Stk pro Tag) wieder zu zu machen....
Das Ärgernis über die Umweltbelastungen des sinnlos hohen Energieverbrauchs kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte Deinen Beitrag da einfach falsch interpretiert. Ich habe auf die Schnelle 2.66 kg CO2/l Heizöl gefunden, also ist man mit den 5000 l bei etwa 13.5 t CO2 pro Jahr. Wenn wir mal mit 8 kg CO2 pro 100 km für ein Auto rechnen, sind wir bei knapp 170'000 km Auto-Äquivalent, die pro Jahr verheizt werden. Nun ist CO2 natürlich nicht die einzige Kennzahl und ggf. auch nicht die sinnvolle, um Umweltauswirkungen zu beziffern, aber das stimmt einen dann schon nachdenklich.
Was man da tatsächlich machen kann? Wahrscheinlich wenig. Es gibt (für Vermieter) nahezu keine Anreize, behutsame (d.h. bezahlbare) energetische Sanierungen durchzuführen und solange sich diesbezüglich hier nichts grundlegend ändert, wird das einfach weiterhin problematisch bleiben. Du könntest überlegen, ob Du Dir in der Halle nicht ein paar Hühner halten willst, die sind nicht allzu anspruchsvoll und produzieren Wärme ;). Könnte aber natürlich auch wieder regulatorische Probleme nach sich ziehen.
 
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Energie ist Energie. Wenn ich die sogar noch höherwertig anliefern muss, inform von Tierfutter, wird die Gesamtbilanz noch viel viel schlechter. Nee, lass mal.
Eigentlich muss der Betonbau hier weg und ein Neubau hin... Auch der rentiert sich, sinnvoll gebaut, nach wenigen Jahren umwelttechnisch.
Aber nö, lieber AKW laufen lassen und hier mit Fracking beginnen. Bis 2035 ist ja noch soooo lange hin um dann auf 0kg CO2 pro Jahr für ganz Deutschland zu kommen -_-
 
Kann ich in den meisten Fällen auch nicht leiden da umständlich mit Umwegen verbunden
Geht auch anders, so dass das zu Fuss und mit Fahrrad nutzbare Netz kürzere Wege hat, als das für den MIV nutzbare.

Selbst in Aurich, das nicht gerade Vorreiter in der Verkehrspolitik ist, gibt es glücklicherweise so einige Wege, mit denen es sich vom MIV ungestört deutlich abkürzen lässt (z.B. Ostfrieslandwanderweg, Treidelweg am Kanäl, abgepollerte Verbindungen von Sackgassen zueinander, ...).

Das ist genau das Mittel, um Radeln gegenüber MIV attraktiver zu machen.
Ziel sollte es dabei aber nicht sein, Fahrräder von den Fahrbahnen zu verbannen.

Dennoch, das aktuelle Ärgernis in Aurich in dem Kontext, es gibt einen Masterplan Radverkehr mit zig Maßnahmen, der vor einigen Jahren einstimmig vom Stadtrat beschlossen wurde. Von den darin enthaltenen zwölf geplanten Fahrradstraßen ist seitdem eine umgesetzt worden.

Es fahren immer noch täglich bis zu etwa 1000 Kfz widerrechtlich da durch, da sie keine Anlieger sind. Als die Polizei dort Kontrollen gemacht hat, staute sich dort der Verkehr auf, wie nix gutes.

Dort radeln Leute auf dem Bürgersteig, weil sie sich auf der Fahrbahn nicht willkommen oder gar gefährdet oder auch nur genötigt fühlen.

Seit zwei Jahren wird über den Vorschlag debattiert, einen Poller etwa in der Mitte der Fahrradstraße zu installieren, so dass an der Stelle nur Fußgänger, Radler und Rettungskräfte passieren können. Die einzigen, die sich dadurch zu Recht eingeschränkt fühlen könnten, sind die Anwohner, bei denen dann einer von zwei möglichen Zuwegen zum Grundstück wegfällt.

Kommentar des Bürgermeisters war sinngemäß, dass die täglich etwa 1000 widerrechtlichen Kfz ja aber sonst woanders fahren müssten, und wo sollten die denn sonst alle hin. Es wird also der Rechtsbruch billigend hingenommen.

Es wurde seitens der Stadt sogar eine Umfrage durchgeführt, bei der von den 4 Optionen, diejenige mit dem Poller 52% Zustimmung erreichte, wahrscheinlich überwiegend von den Anwohnern. Aber Klimaausschuss und Rat sind natürlich genauso wenig ans Ergebnis der Umfrage gebunden, wie das House of Parliament beim Brexit.

Einige Ratsmitglieder und Mitglieder im Klimaausschuss sind der Meinung, man sollte kein Fass aufmachen. Es könnten ja Bewohner anderer Wohnstraßen neidisch werden, und man wolle doch keinen Unmut stiften.
Ich frage mich, was motorisierter Durchgangsverkehr in Wohngebieten überhaupt zu suchen hat. Der gehört da einfach gar nicht hin.

Und dann wär so ein össeliger Poller nicht einmal teuer. Einfach traurig.
 
Kann ich in den meisten Fällen auch nicht leiden da umständlich mit Umwegen verbunden
Und nicht für mehrspurige Farräder aller Art ausgelegt. Das gilt insbesondere übrigens für die Trikes, die für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit ausgelegt sind. Für die sind die Strukturen meist noch weniger geeignet als für Velomobile.
 
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