20 Zoll Quest technisch optimieren und ,, tunen " wo es sinnvoll ist

@Niko werde ich definitiv machen , werde da mal einen Kumpel fragen der einen PC und Drucker hat ( bin leider nur mit Smartphone online) .

Habe jetzt noch mal paar Fotos gemacht:
 

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An Deiner Stelle würde ich mich noch ein bisserl auf das Fahren auf der Straße gewöhnen und dann tatsächlich mal ausprobieren, was die Haube bringt. So wie sie aussieht kann es gut sein, dass sie gut genug ist.
 
@beate
Das werde ich aufjedenfall machen , Fahrbahn statt Radweg bringt am meisten Speed.

Zu der Haube :
Würde sie aerodynamisch reichen wäre es natürlich top, bin mal gespannt was Axel-H sagt wenn er dass Rad live sieht . Aus der Ferne ein Urteil zu fällen ist ja doch etwas schwieriger.

Ich werde aufjedenfall genug Geld mit zu Axel nehmen und dann mal schauen was er als sinnvoll erachtet . Bis dahin heißt es umgewöhnen und auf der Fahrbahn fahren .

Vom laienhaften Bauchgefühl würde ich sagen es sind nur die genannten Kleinigkeiten und es läuft erst mal wieder 1a.

Was ich mich gerade frage ist ob Stormstripes lohnen . Wenn die mir z.B. helfen bei Windstärke 4 bis 5 statt 50 dann das Quest bis 60 Kmh laufen zu lassen am Gefälle würden die sich aufjedenfall lohnen. Da würde ich dann nicht lange zögern .

Heute oder morgen meldet Heiko sich dann werde ich ihn noch mal fragen ob man den Umwerfer noch retten kann ab ca 50 bis 55 Kmh am Gefälle gehen mir auch die Gänge aus , aber dank besserem Trainingsstand gehen auf dem mittleren Kettenblatt welches ich aktuell ausschließlich nutzen kann auch Steigungen bis 5 %, ab 6% wird's unangenehm alles drüber ist nur mit Schwung fahrbar .

Die Fahrt zu Axel werden 114 Km , wenn's wirklich so eine schnelle Strecke ist wie es aussieht könnte es inklusive aller Standzeiten ein 25 Kmh Schnitt werden , wenn ich durchziehen kann ohne ewig nach dem Weg zu googlen könnte es ein 30er Schnitt werden , dann wäre die Tour innerhalb 4 Std durch . Das gute ist die Strecke ist soweit ich erkennen kann ohne Schleichradwege. Also komme ich garnicht erst in Versuchung wenn ein Auto hupt mich darauf zu verkrümeln .

Ich kann nur leider schlecht einschätzen wie gut es auf Langstrecke läuft , ist eine komplett neue Erfahrung für mich . Das letzte mal wo ich so viel am Stück fuhr ist Jahre her war zu Einspurerzeiten .

Vielleicht macht es soviel Spaß dass ich öfters solche Strecken fahren will . Wenn man 1x angestachelt ist ...

Theoretisch könnte man in so einem Quest Zelt und Schlafsack reinballern...kenne auf You Tube sogar einen der hat ein Quest mit einem Wohnwagen . Schon geil was damit theoretisch alles möglich wäre .

Gerade erstmal das Quest aufgeräumt und etliches an Bananenschalen und Papier u.ä. rausgeholt , gleich werde ich es putzen und dann falls Heiko sich heute bzw morgen meldet ist es wenigstens erstmal sauber damit man da überhaupt sinnvoll dran arbeiten kann .
 
In diesem Threat : https://www.velomobilforum.de/forum...ische-radverkleidungen-hosen-unbenutzt.50027/ sieht man noch solche Hosen wie ich sie mir vorstelle, damit wären dann auch die Öffnungen unten an den Rädern komplett dicht . Solche hatte Axel sein Quest auch.
Soll ja spürbar was bringen .

Sowas müsste doch eigentlich aus Material ähnlich dass von Isomatten von jemanden der Basteln kann selbst herzustellen sein ...dass wäre dann günstig . Aussehen spielt bei mir ja sowieso keine Rolle .

Wenn ich mir so alte Threats hier durchlese kann man aus dem Teil noch deutlich was raus holen ...ohne ein Vermögen auszugeben .Aber vorher muss ich mich erstmal überhaupt solche Geschwindigkeiten die das Quest dann fahren kann am leichten Gefälle trauen zu fahren.
 
@berth9999
Danke für den für mich sehr informativen Link , jetzt weiß ich was zu tun ist ...diese Hosen brauche ich aufjedenfall.

Was mir auch immer klarer wird :
Jetzt wo ans Tageslicht kommt was die Tuningsmaßnahmen bringen brauche ich kein effizienteres VM .
Vom Preis Leistungsverhältnis ist dieses Quest einfach unschlagbar.

Laut der Seite bringt auch Wechsel auf Gocycle-Reifen mit Latex einiges ...ich werde dass Quest wohl wenn es durchoptimiert ist nicht wiedererkennen. Dazu die Hosen ...ewentuell bessere Rennhaube...

Was dass ganze für mich unter realen Straßenbedingungen bedeutet :
Gefälle wo jetzt 55 Kmh auf dem Tacho steht dann 60 wenn nicht sogar an die 65 Kmh .= noch längeres rollen und noch mehr Schwung in die nächste Steigung .

50 Kmh Zonen :
Sehr viel im Verkehr mitschwimmen bei strammer Fahrweise auf vielen Flach und Gedällsabschnitten.
Sprint :
Sollten dann 55 bis 60 Kmh gehen im flachen .

30er Zonen :
Im flachen nur ab und an locker die Beine Kreisen lassen ( ist im Grunde schon jetzt so)

Bergauf :
Mit Schwung verlieren die ganzen kleinen Ministeigungen die man beim normalen Rad deutlich merkt ihren Schrecken ( tun sie schon jetzt )

Bin ja mal gespannt was nach dem Spur einstellen passiert...vielleicht geht da auch noch was ..

Der stärkste Questfahrer hat übrigens ein 60 Kmh Schnitt im Stundenrennen geschafft ( ich wäre schon mit 40 mehr als zufrieden ;) oder gar mit 35 Kmh ) ...

Nebenbei gucke ich gerade massenhaft Fahrvideos von Quest u.ä. Velomobilen ,es ist wie eine Sucht .

Ich denke wenn das Quest durchoptimiert ist sind 40 Kmh lockeres Wohlfühltempo im flachen normal .

Diesen Sommer habe ich auch vor meinem persönlichen Langstreckenlebensrekord von 159 Km zu knacken , mal schauen vielleicht hänge ich an der Rückfahrt wenn ich von Axel zurück fahre einfach noch 50 oder 60 Km dran .
Bin schon gespannt wie es auf der Bundesstraße läuft und wie lange ich brauche .

Mein Bauchgefühl sagt mit getauschten Kugelköpfen und Stormstripes traue ich mich auch höhere Geschwindigkeiten am Gefälle ...ich bewundere die anderen Questfahrer , die trauen sich z.B. ü80 Kmh am Gefälle das ist mein Fernziel das auch mir zuzutrauen.

Durch Training hole ich sicher noch paar Kmh...es bleibt spannend.
 
In diesem Threat : https://www.velomobilforum.de/forum...ische-radverkleidungen-hosen-unbenutzt.50027/ sieht man noch solche Hosen wie ich sie mir vorstelle
Ich habe solche "Socken" noch bei mir rum liegen. Hatte sie nur einmal montiert. Ich konnte auf dieser einen Fahrt keinen Geschwindigkeitsvorteil ausmachen, allerdings ein paar Stellen an denen ich trotz Vorsicht leicht aufgesetzt bin. Das ist also eher was für die Rennstrecke oder Strecken auf denen keine abgesenkten Bordsteine, Drempel oder Regenrinnen zu überfahren sind. Das verzögern an diesen Stellen hat den kleinen Geschwindigkeitsvorteil bestimmt mehr als aufgefressen.
 
@Riese würdest du die ewentuell verkaufen? Ich werde mit dem Quest ab jetzt nur noch Strecken ohne Radwege fahren .
( merken soll man den Geschwindigkeitsvorteil wohl auch nur bei sehr hohem Tempo ...dass hatte ich heute ) .
Habe heute meinen persönlichen Allzeittopspeed mit einem Fahrrad : 61 Kmh . Bin auf der Umgehungsstraße gewesen . Da fuhr ich noch ohne Umwerfer, mit großem Kettenblatt wäre ewentuell noch mehr gegangen. Leichtes Gefälle ...und einmal in Schwung will das Quest garnicht wieder langsamer werden .

Ganz fies war's auf der 2x Fahrt zu Heiko, da war oben an der Steigung zur Umgehungsstraße die Ampel rot und es war nichts mehr mit Schwung . Da musste ich von null beschleunigen und das leichte kurze Gefälle half nur bedingt....an der folgenden 1% Steigung fuhr ich dann statt 40 auch nur 30 Kmh und erst später kam ich wieder in Fahrt . .
Bin auf leicht hügeligen welligen Strecken schneller als wenn's nur flach ist . Geil war auch die Senke zur Tankstelle ...knapp 60 Kmh . Das sind dann auch so die Abschnitte wo die Hosen richtig was bringen würden in Kombination mit den breiteren Rennreifen . Ich denke mit bisschen Training und Tuning ist die 7 vorne im Topspeed da an der Stelle keine Utopie sondern immer jeder Zeit machbar.
Heute war weniger Wind und Tempo 60 fühlte sich sehr viel sicherer an ..

@alle
Jetzt fährt und bremst mein Quest wieder wie es soll , ich war heute bei @rikschaprofi Heiko , wir haben heute den Umwerfer montiert und die Bremsen gewartet und das spiel vom Hinterrad angeschaut ( was wohl eher die Schwinge ist ) .

Nun braucht man da ein spezielles Werkzeug und vermutlich müssen da wohl Hülsen irgendwann mal getauscht werden .

Auch die Beschädigung am Radkasten haben wir uns angeschaut , das Material was da ran gehört hat Heiko ewentuell noch da .

Das spiel an den Winkelgelenken ist laut Heiko noch nicht schlimm .

Also insgesamt betrachtet läuft das Quest jetzt sehr gut .

Anbei mal eine Grafik von der Fahrt zu Heiko ...am leichten Gefälle rennt das Quest . 61 Kmh Topspeed .gefühlt noch Luft nach oben . Ich werde auf der Strecke mal ein Segment anlegen...gut ich kann da im Prinzip nur mich selbst schlagen..ich denke nicht dass da einer fährt.

Was nun noch gemacht werden muss :
1. Laufräder zentrieren
2. Spezialwerkzeug fürs alte 20 Zoll Quest bei Velomobil.nl bestellen .
3. Kugelköpfe tauschen die spiel haben ( ist ewentuell sogar nur einer .
4. Spur einstellen ...( könnte ich theoretisch selbst mittels Rolltest gibt aber keine glatte Strecke ohne Wind zumindest kenne ich keine und habe keine Vorstellung wie lang und steil das Gefälle sein soll.) ...da hat Axel dass Spezialgerät womit es vermutlich einfach geht.

Ich werde wohl nun doch auf die breiteren Gocycle-Reifen wechseln nachdem ich mir den Link durchgelesen habe ...Frage ist :
Spricht etwas dagegen schmale Latexschläuche in breiteren Reifen einzubauen ? Oder muss ich nun neue bestellen ?

Jetzt zieht das Quest beim bremsen nicht mehr zur Seite .

Zu der Fahrt zu Axel :
Heiko hat mir angeboten dass Quest da mit dem Auto und Anhänger hinzufahren weil wir befürchten dass es bei mir sonst nie etwas wird ( man kennt mich ja , viele Träume aber an der praktischen Umsetzung hapert es ) .
Es würde dann so ablaufen dass ich mit dem Zug da hoch fahre wenn ich es abhole, bin am überlegen es so zu machen , denke aber noch in Ruhe drüber nach .

Der Punkt wo ich am meisten Axels Hilfe brauche ist nach dem Tausch des Kugelkopfes die Spur wieder einzustellen .

Antrieb versteifen:
Interessante Frage wäre ob das beim 20 Zoll Quest nötig und sinnvoll ist , ob es technisch umsetzbar ist .

Mein Quest scheint jedenfalls so schlecht doch nicht zu laufen .
Jetzt wo es warm ist läuft es gefühlt deutlich besser .

Es ist wahnsinn wie leicht es ist die 40 Kmh zu halten wenn es erstmal in Schwung ist ...wenn man sich die Grafik so anschaut , fast wie ein gut laufender 45 Kmh Roller und dass als Fahrrad und diese Geschwindigkeit hätte ich auch noch 30 Km halten können , hab schon gut reingetreten es aber nicht übertrieben .

Halten wir fest :
40 Kmh ist keine Utopie , 50 Kmh mit Schwung geht auch zeitweise und 60 Kmh am leichten Gefälle auch.
Die Geschwindigkeiten in den You Tube Videos sind nun für mich nachvollziehbar, da braucht es nur wellig sein und man in Schwung sein und es rollt fast wie von selbst .

Meine Tagesform ist heute nur mäßig , habe 2 Tage wenig gepennt .

Interessant auch auch wie schnell Km zusammen kommen : 2x Heiko hin und zurück + kurze Probefahrten schon fast 30 Km...

Bin mega begeistert wie gut es nun läuft .
 

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Bei dem letzten Rollltest mit dem Milan hat mir gezeigt das die Spur einstellen und einen guten Reifen zu fahren das meiste bringt.
Alle anderen Maßnahmen machen sich erst bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar. Wenn man jede Fahrt dokumentiert und auch auf Leistung fährt kann das nochmal was ausmachen.
 
Die Radverkleidungen solltest Du Dir nicht antun.
Man kann das machen, aber hast Du dich mal gefragt, warum das niemand macht, außer vielleicht selten mal bei Rennen?

GoCycle/F-Lite sind tolle Reifen, bin ich gerne am Mango gefahren. Aber sie sind nicht billig. Und die Latexschläuche sollten dann schon passend sein für den Reifenquerschnitt, sonst wirst Du sehr häufig nachpumpen müssen. Kann evtl. sogar Probleme schon bei der Montage geben, dass man den Schlauch lokal überdehnt und damit Reifenpannen provoziert. Würde ich gar nicht erst versuchen.

Das bessere Preisleistungsverhältnis bekommt man bei der Kombination aus Nutrakreifen und Latexschläuchen, und an den Vorderrädern schränkt das auch den Wendekreis nicht so ein. Wenn Nutrak nicht verfügbar sind (ist aktuell nicht lieferbar), gibt es noch den Conti Contact Speed, der ebenfalls recht preisgünstig und haltbar ist.
Nur mal so, der GoCycle kostet 33 €, der Conti kostet 13 €.

Freu dich über die angenehmen Temperaturen draußen, merkst ja selber, wie es mit denen von selbst wieder flotter läuft.

Das Angebot von Heiko solltest Du nicht ausschlagen.
 
Statt der genannten Socken, die ich sehr interessant finde, die aber, wie erwähnt doch eher für ein Rennen geeignet sind, kannst Du die großzügigen Radausschnitte auch mit PET Glas aus dem Baumarkt anpassen. Schaust Du in den Aerodynamik der Radkästen Faden. Da habe ich Bilder eingestellt. Ist billig, einfach und macht spürbar schneller.
 
Jetzt fährt und bremst mein Quest wieder wie es soll , ich war heute bei @rikschaprofi Heiko , wir haben heute den Umwerfer montiert und die Bremsen gewartet und das spiel vom Hinterrad angeschaut ( was wohl eher die Schwinge ist ) .
[...]
Heiko hat mir angeboten dass Quest da mit dem Auto und Anhänger hinzufahren weil wir befürchten dass es bei mir sonst nie etwas wird

@rikschaprofi : Respekt, Du bist wirklich großzügig, finde ich sehr bewundernswert!

@Recumbentbiker : Bring auch mal Blumen mit oder feg' bei Heiko die Werkstatt oder sowas.
 
@chkoppi
Das ist genau das was ich erwartet habe , die Reifen werde ich als erstes angehen .
Habe gerade mal eben als ich kurz zur Post fuhr den Tipp von @Riese umgesetzt , Reifen vom 6 auf 8 Bar zudem habe ich mit Panzertape so gut es ging eben die Öffnungen an den Radkästen mit Panzertape verschlossen und vorne die schwarzen Stoffradkappen wieder montiert .

Habe meine persönliche Bestzeit auf Strava am ,, Radweg nach Schlutup " pulverisiert...von 39 Kmh Schnitt auf 45 Kmh Schnitt , Topspeed fast 55 Kmh . Das Quest rennt immer besser.

@Kurbel
Von den Hosen ( wie heißen die Verkleidungen eigentlich wirklich ?) bin ich dank des Ausführlichen Berichts von @Riese den er mir per PN schrieb von ab , scheinen auch zumindest hinten definitiv nicht an mein Quest zu passen , habe ja 20 Zoll damit ist es tiefer .
Habe auch heute noch einen anderen Tipp von @Riese umgesetzt:
Luftdruck in den Contis erhöht.
Desweiteren habe ich die Radkästen so gut es geht mit Panzertape geschlossen unten und die Stoffabdeckungen die ich noch vom Vorbesitzer hatte vorne montiert .
Es rollt immer besser so gut wie heute rollte es noch nie und das obwohl es abends kalt war und meine Tagesform nicht so soll war.

Ob und was nun von den Optimierungen kommt weiß ich nicht ...oder ob's daran liegt dass ich abgenommen habe ?
Für den 39Kmh Schnitt auf diesem Segment musste ich mich VIEL mehr anstrengen damals . Ich konnte dort noch nie so ,, lange " ü50 Kmh fahren.

Zu den Gocycles:
Würden die die 3 bis 4 Kmh mehr zum Conti bringen die in den Niederlanden gemessen worden sind würde ich die sofort kaufen..dann könnte ich noch leichter die 50 Kmh halten .

Bin vorhin auch dieses Segment in Gegenrichtung gefahren und selbst da wo es tendenziell bergauf geht immer so 34 bis 40 Kmh , man muss auf den flachen Abschnitten in Schwung kommen da merkt man die Ministeigung weniger .

@spargelix
Das wäre vielleicht ein Projekt dass ich bei Heiko angehen könnte falls er die Werkzeuge hat die du dafür verwendet hast . Heißluftpistole u.ä.
Deine Idee ist sehr gut , je weniger die Tuningsmaßnahmen kosten desto besser.
Habe nur einen Nachteil:
Kann eigentlich nur bei Heiko basteln weil der Platz in meiner kleinen 1 Zimmer Wohnung sehr begrenzt ist .

Mal was viel wichtigeres :
@Joosten, @tieflieger und andere die das 20 Zoll Quest kennen könnten es wissen :
Wie baut man die Schwinge beim 20 Zoll Quest aus ? Heiko und ich wollten da mal ran um zu schauen woher das spiel in der Schwinge kommt.

@Niko
Vollste Zustimmung.
Bin Heiko extrem dankbar für die Geduld die er mit mir hatte und für alles was er mir beigebracht hat. Ohne ihn wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin .
Einige hier kennen mich von früher :
Vor 9 Jahren konnte ich gerade mal mit Mühe einen Schlauch wechseln , wusste nicht in welche Richtung man eine Schraube dreht usw..kurz: Ich war völlig hilflos und unbegabt .

Bin Heiko auch deswegen dankbar weil er so viel Geduld mit mir hat , mit meiner schwierigen chaotischen Art die schlimmer ist als viele es sich vorstellen können bin ich gewiss kein einfacher Mensch und auch meine begrenzte Aufmerksamkeitsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit ist eine Hürde mit der ein Großteil der Menschen nicht klar kommt .
Alles was ich dauerhaft lerne und abspeichere ist ein Erfolg.

Viele Sachen scheitern bei mir weil ich mich nicht traue und zu viel Ängste habe ...z.B. Spur einstellen :
Wechsel ich z.B. ein Winkelgelenk habe ich Angst dass ich die Spur nicht mehr eingestellt kriege und das Quest dann nur noch lahm ist und keinen Spaß mehr macht und es dann ( für mich ) völlig verhunzt ist .

Mein Quest scheint jedenfalls grundsätzlich gut zu rollen , bin gespannt was ich da noch raus hole.

Kann es irgendwie kaum fassen , dieses Segment von 39 auf 45 Kmh Schnitt verbessert...was da wohl erst mit Latexschläuchen und komplett geschlossenen unteren Radkästen geht .. vielleicht im Spätsommer die 5 vorne beim Schnitt und 6 vorne beim Topspeed ? ;)

Jetzt wo ich bergauf dank funktionierendem Umwerfer wieder eine höhere Trittfrequenz fahren kann machts noch mehr Spaß.
 

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Heute habe ich eine kleine Tour gemacht und dabei einen bzw mehrere Test :

1. Habe Strava vor Beginn der Stadt gestoppt .

2. Die Strecke war sehr kurvig, mäßig hügelig ...etwa 5% Schleichradweg 5% Pflastersteine und sehr windig .

Was sich herausgestellt hat :
Ü30 Schnitt geht mit dem Quest bequem , selbst als schwacher Fahrer auf nicht optimaler Strecke.

3. Der Reale Schnitt ist sicher etwa 1 Kmh höher weil Strava starten...Handy verstauen usw und am Ziel das gleiche rückwärts dauert.

4. Habe meine persönlichen Bestzeiten auf den Segmenten ohne dass ich auf Leistung gefahren bin regelrecht pulverisiert. Bin aber noch meilenweit davon entfernt mit den Rennradfahrern konkurrieren zu können was aber nicht am Quest liegt sondern weil ich zu untrainiert bin und kein guter Sprinter bin . Trotzdem reicht es fast überall für die top 10 .

5. Fahrt durch die Stadt macht im Schnitt mindestens 12 Kmh langsamer.

6. Das Quest scheint gut zu laufen . Aber es stellt sich immer mehr heraus dass bei böigem Wind meine Wohlfühlgrenze irgendwo zwischen 45 und 50 Kmh liegt .

7. Gegenwind merkt man erstaunlich wenig , ab und an hatte ich sogar dass Gefühl dass der Gegenwind sogar schneller macht .

8. Das Quest kommt erstaunlich gut die Hügel hoch ...

9. Habe bewusst drauf geachtet wo ich schnell war und wo langsam und ich komme immer mehr zu dem Ergebnis dass das Quest für mich ausreicht ..sehr hohe Geschwindigkeiten mag ich nicht , was ich mag ist flottes dahinqruisen mit 40 Kmh +- am Gefälle bei Wind nicht ü50 Kmh und generell nicht deutlich ü60 Kmh .

10.
Will man gezielt trainieren braucht man eine Bundesstraße die fast nur gerade aus geht oder man braucht ein langsameres Rad .

11.
Ich merke immer mehr dass die Questgeschwindigkeiten für Radwege zu hoch sind deshalb ignoriere ich die immer mehr , die Tempowechsel zermürben einen...Quest gehört auf die Fahrbahn . Da rollt es .

Defizite bestehen vorallem beim Trainingsstand.

Was mir noch aufgefallen ist :
Auf dem großen Kettenblatt merkt man das Kettenschutzrohr beim Treten aber nicht stark .

Will jetzt in dieser Saison mit längeren ruhigeren Ausdauerfahrten beginnen, das dürfte mich nochmal ein erhebliches Stück nach vorne bringen .

Was mir auch klar geworden ist durch Axels Threat :
Training macht es ...der Unterschied zwischen jemanden der vielleicht eine halbe Stunde 150 Watt tritt und einem der ü300 Watt tritt ist viel größer als der Unterschied der schnelleren Velomobile untereinander.

Würde Axel auf seinem Segment ein Rennen gegen mich machen , er in meinem 20 Zoll Quest ich in einem getunten Milan er würde mich trotzdem gnadenlos abhängen. Er würde wahrscheinlich Kreise um mich fahren und gemütlich wärend der Fahrt was essen und trinken .
 

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Jetzt wo ans Tageslicht kommt was die Tuningsmaßnahmen bringen brauche ich kein effizienteres VM .
Die Strecke ist auch wichtig und Teil der Gleichung.
Auf diesen 20 km habe ich
- 2 * Ampel
- 3 * Drängelgitter einfach
- 1 * 180° Kurve, dann direkt danach (also quasi aus dem Stand)
- 1 * Brücke mit 16 hm
- 16 * 90° Kurve
- 2 * Schikane um Brücken rum, die auch nicht mit volle Kanne genommen werden können.
Trotzdem kann ich auf 38-40 km/h kommen.
1650541567659.png
Es rollt immer besser so gut wie heute rollte es noch nie und das obwohl es abends kalt war und meine Tagesform nicht so soll war.
Ob und was nun von den Optimierungen kommt weiß ich nicht ...
Der Einfluss des Wetters sollte nicht vergessen werden! Auch in DE ist es jetzt wohl 10°C wärmer als vor 3 Wochen.
Gestern fuhr ich einen 42er Schnitt, oben ohne und andere Strecke. Über 40 ging im März nur mit Haube ...

Training macht es ...der Unterschied zwischen jemanden der vielleicht eine halbe Stunde 150 Watt tritt und einem der ü300 Watt tritt ist viel größer als der Unterschied der schnelleren Velomobile untereinander.
Logisch

5. Fahrt durch die Stadt macht im Schnitt mindestens 12 Kmh langsamer.
Bei mir auch. Oben im Bild könnte ich eigentlich durchs Zentrum von Mol. Ist 7 km kürzer, aber nur 4 min schneller und Schnitt zwischen 33-35.

Will man gezielt trainieren braucht man eine Bundesstraße die fast nur gerade aus geht
Oder so einen Hometrainer. Nutze ich seit Weihnachten (noch nicht konsequent) aber meine es geht schon besser. Und wie Jack-Lee erwähnt: Auf Eiweißzufuhr pro Tag mal achten, bewußt messen. Richtwert um 1-1,5 g Eiweiß pro kg Körpergewicht sorgt für Muskelzuwachs.
 
@Cars10
Was die Strecke betrifft kann ich dir nur zustimmen. Beim fahren auf städtischen Radwegen ist z.B. ein 20er Schnitt schon herausfordernd, auf Radwegen war ich übrigens mit dem Lightning Phantom mit flacherem Carbonsitz am flottesten. Es beschleunigte einfach wesentlich leichter.

Von deinen Durchschnittsgeschwindigkeiten bin ich noch weit entfernt . Auf einer störungsfreien Strecke ist denke ich ein 35 Kmh Schnitt realistisch mit Messer zwischen den Zähnen auch etwas mehr aber nicht viel

Ein nacktes 20 Zoll Quest braucht unter guten Bedingungen 160 Watt für 40 Kmh ...sind wir mal optimistisch dass meine Haube etwas bringt dann lass es meinetwegen gut 150 Watt sein ...die muss man erstmal ( dauerhaft ) treten können. Davon dürfte ich noch weit entfernt sein. Ich bin nicht besonders sportlich sitze nur auf dem Sofa und die einzige Bewegung ist dass paar mal pro Woche Radfahren , meist sind's unter 10 Std pro Woche . Bin aber dabei es wieder mal zu steigern .
Axel tritt längere Zeit 300 Watt da reden wir von 53 Kmh unter optimalen Bedingungen im flachen plus was halt Aerodynamiktuning bringt . Um 53 Kmh kurz aufblitzen zu sehen braucht es ein kurzes minimales Gefälle von 1 bis 2 Prozent und vollen Krafteinsatz .

Ernährung...brauchen wir nicht drüber reden da hapert es am meisten . Ich versuche für Essen und Trinken im Monat vom Budget
zweistellig zu bleiben um mehr Geld für Hobbys zu haben was bei mir vorallem dass Velomobil ist , 2. Hobby sind Videospiele.

Da muss man knall harte Kompromisse machen ... will ich mich gesund ernähren , jeden Monat Friseur , Klamotten etc ? Oder will ich z.B. VM fahren und Spaß haben ? Da entscheide ich mich ohne zu überlegen für letzteres .
Kochen kann ìch leider nicht weshslb ich viel Nudeln esse ...viele Radsportler ernähren sich von Nudeln weil da viele Kohlenhydrate drin sind . Ich esse auch viel Brot , Obst und Gemüse nur Bananen wenn welche im Angebot sind und Reis und Kartoffeln mit Senfsoße oder Butter . Ich esse in letzter Zeit weniger wodurch ich gut abnehme.

Habe nun wie im anderen Threat berichtet letzte Nacht dass spiel vom Hinterrad beseitigt .
Die Inbusschraube an der Schwinge war locker, dank @beate bin ich darauf gekommen .
Jetzt kann wieder ein wichtiger Punkt von der Schrauberliste runter .

Habe vorhin auch eine kleine ,, Komplettinspektion " gemacht , alle Schrauben überprüft etc .

Ein Spurstangenkopf hat deutliches Spiel , merkt man richtig wenn man die Räder fixiert und dran wackelt . 2 bis 3mm zeigt der Zollstock am Rand der Felge.
Würde mich nicht wundern wenn daher die Unruhe bei höheren Geschwindigkeiten kommt so dass es sich unsicher anfühlt .

Mir juckt dass so in den Fingern da selbst bei zu gehen , theoretisch brauche ich ja nur die Mutter leicht öffnen , in der Position wo sie ist halten , verschlissenen Spurstangenkopf runterschrauben, neuen rauf , Mutter festziehen und wieder so zusammen bauen wie es vorher war .

Nun weiß ich nicht ob die alten Spurstangenköpfe und die neuen die identischen Abmessungen haben . Ist der neue z.B. länger oder kürzer stimmt die Spur nicht mehr .
Ich sollte mir vielleicht doch mal einen Messschieber kaufen . Oder Heiko fragen ob ich es bei ihm versuchen kann . Langsam kriege ich Mut es zu probieren vorallem auch weil es mir keine Ruhe lässt ...und schaffe ich es selbst = wieder Geld gespart.

Zum restlichen Zustand des Quest : Soweit ich sehen konnte war da nichts bis auf die Laufräder die zentriert werden könnten und die Reifen die ich nicht rund montiert kriege ( bollert auf glattem Asphalt beim fahren . ) Werde da mal versuchen Heikos Tipp umzusetzen mit Seife bzw Spüli und dann mal schauen ob sie besser in die Felge flutschen .
Ein neues von der Breite passendes Felgenband wäre auch nicht schlecht . Leider weiß ich nicht welche Breite ich da brauche .
Ansonsten würde ich sagen läuft gut . Nur die Bremsen könnten noch besser sein.

Das gesparte Geld könnte ich dann lieber in Tuningsmaßnahmen bei Axel investieren sofern es bei diesem 20 Zoll Quest möglich und sinnvoll ist .
Selbst wenn Axel sagt ,, Tut mir leid bei dem Questmodell kann ich nicht viel rausholen " dann wäre es auch ok , Wunder erwarte ich nachdem was ich bisher hier in alten Threads gelesen habe ohnehin nicht mehr. Die neueren Quest sind im Grunde komplett anders aufgebaut, kein Vergleich zu Axel seinem ehemaligen Quest .

Was ich noch gelesen habe was aber für mich nicht infrage kommt :
Gibt wohl einige die haben sich hinten einen höherwertigen Dämpfer eingebaut und damit die Fahreigenschaften verbessert. Vorne die Federn für schwere Fahrer sind zum Glück schon verbaut.

Bin auch am überlegen mir dass durchsichtige Kettenschutzrohr von Ghinko zu holen wenn das jetzige verschlissen ist , das senkt die Reibung von der Kette am Rohr. Antrieb muss effizient sein.
 
@alle
Gestern erlebte ich DIE Sensation von der ich immer geträumt habe :

Ich zog ja vorgestern die Schwinge fest so dass das Hinterrad kein Spiel mehr hatte.

Das Ergebnis war krass :
Die Seitenwindempfindlichkeit war erheblich geringer und auch dieses schwammige Gefühl ist weg .

Gestern war's stark windig in Böen Stärke 5 bis 6.

Ich testete auf einer zugegebenermaßen nicht ganz optimalen schmalen Überlandstrecke was so geht .
Bin bis Utrecht nahe Groß Grönau gefahren und zurück , 37 Km mit laut Garmin den ich sofort starten und stoppen kann 34,1 Kmh Schnitt.

34,1 Kmh Schnitt auf 37Km ...sowas bin ich noch NIE gefahren !!! Einfach nur krass !
Bin mega begeistert.
Mit diesen Geschwindigkeiten ist die sehr schmale Landstraße von Herrenburg nach Utrecht auch nahezu ausgereizt ( Die Autos fuhren da eher langsamer als ich) und es wird oft eng mit Gegenverkehr.

Was mir aber auch noch aufgefallen und stark bewusst geworden ist :
Als ich gestern dass erste mal seit Jahren mit Pulsgurt fuhr wurde mir bewusst dass ich keine Grundlage trainiert habe , Herzfrequenz geht sofort sehr hoch . Daran werde ich nun arbeiten. Hätte ich eigentlich im Winter machen sollen um JETZT mehr Spaß zu haben.

Wenn selbst untrainiert mit meinem Quest sowas möglich ist...was geht wohl nach einem Jahr gezielten Training ? Das wäre wohl einfach nur heftig.

Hatte Hälfte der Strecke Rückenwind und andere Hälfte Gegenwind .
Auf der zweiten Hälfte kam ein Abschnitt mit leichtem Gefälle und ich konnte längere Zeit ohne Mühe 48 bis 51 Kmh fahren fühlte sich trotz Wind nicht gefährlich an leider lässt die Strecke viel mehr nicht zu ( ist eh an meisten Stellen Tempo 30 vorallem an/in den Dörfern .) Ohne Wind wären da sicher 55 bis 60 Kmh drin .
Von solchen Geschwindigkeiten hätte ich früher mit den anderen Rädern nicht zu träumen gewagt.
Und wenn ich mir nun vorstelle was mit Training wohl möglich ist ...

Wollte gestern noch erst an den wackelnden Spurstangenkopf ran traute mich dann aber nicht auch weil mein Werkzeug nicht optimal ist . Ich denke mal ich kann damit auch noch etwas fahren.

Habe zudem bei einem Reifen der nicht perfekt auf der Felge saß dass unrunde wegbekommen nun bollert es auf gutem Asphalt nicht mehr .

Jetzt bin ich immer mehr davon überzeugt dass dieses Quest eigentlich effizient genug ist ( selbst untrainiert kann ich es nur auf Land/Bundesstraßen richtig ausfahren ) .

Was ich auch immer mehr merke:
Beim VM fahren muss man die Strecke vorrausschschauend,, lesen " :
Z.B. am Gefälle wenn danach eine kurze 4 bis 6% Rampe kommt lohnt es sich Gas zu geben .

Was wohl zumindest jetzt im Sommerhalbjahr bleibt : Fußlöcher müssen offen bleiben , gestern gab's nur 13 bis 14 Grad und Sonne und es war irre warm im Quest , ich war richtig durchgeschwitzt . Bergauf öffne ich deshalb immer die Haube um zu lüften .

Was auch geil war :
Auf dem Rückweg, strammer Gegenwind und immer so 0,5 bis 1% Steigung und es ging immer noch mit um die 28 bis 30 Kmh vorran ...das ist heftig und gleich wieder etliche Bestzeiten pulverisiert von den unbekleideten Rädern die ich hatte.

Was mir aber auch auffällt :
Im Gegensatz zu den unverkleideten Rädern merkt man die Geschwindigkeiten nicht so sehr , 40 Kmh fühlen sich unspektakulär an wärend sich 40 Kmh auf den unverkleideten Rädern irre schnell anfühlt . Der Komfort des Quest ist gigantisch.

Freue mich schon wenn ich die Latexschläuche montieren kann, dürfte noch mal einen kleinen Schub geben .

Habe mir auch noch übers Tuning Gedanken gemacht:
Wenn ich es in Erinnerung war der Hauptnachteil ja bei den ,, Hosen " bzw ,, Socken " zum Laufräder verkleiden ja dass sie schnell auf den Boden aufkommen bei unebener Fahrbahn . Mein Gedanke ist nun könnte man sowas nicht aus Isomatte o.ä. nachbauen ? Wenn die auf der Fahrbahn aufliegt wäre es ja nicht so schlimm.
Von den Kosten her dürfte es meinem geringen Budget auch deutlich entgegenkommen und dürfte spürbar was bringen .
Das gesparte Geld wäre dann in gesündere Ernährung besser investiert. Die Kappen kosten wohl um 200 Euro...Isomatte fast nichts und wenn's völlig untauglich wäre hätte ich mit Isomatte o.ä. Material kaum finanziellen Verlust gemacht .

Was ich sagen kann als Fazit:
Schnell ist dass Quest jetzt schon. Auf Segmenten meinem ehemaligen Raptobike Midracer über 11 Kmh abgenommen . Man merkt dass Gewicht erstaunlich wenig .
 
könnte man sowas nicht aus Isomatte o.ä. nachbauen ?
Suche hier im Forum mal nach "Meufl".
Du wirst sehen, dass es da durchaus viele tolle Lösungen für verschiedenste Probleme gibt mit Isomatten als Baustoff.
Es freut mich auch, dass du so langsam selbst die Probleme in die Hand nimmst und auch Erfolg hast.
Viel Spaß mit deinem Quest und dem kommenden Basteln und optimieren.
 
@Riese
Da bin ich schon dabei und google schon fleißig heute am Regenerationstag.

Bin vorhin dabei gewesen mich über die Gocycle-Reifen zu informieren, komme da auch immer mehr von ab , der große Wendekreis schreckt mich ab, was nützen mir 1 bis 2 Kmh mehr im Schnitt wenn viele engere Kurven nicht mehr gehen...das würde den Nutzen schon extrem einschränken...gerade wo ich ja trotzdem auch mal den ein oder anderen engeren Radweg befahren möchte.

Ich denke die Conti Contact Speed mit später Latex sind ein guter Kompromiss aus Speed , Alltagstauglichkeit und Pannenschutz.

Zum Basteln :
Na ja ich drücke es jetzt mal sehr brutal aus :
Wenn man wenig Budget aber hochtrabende Träume hat kommt man leider nicht drum herum es selbst zu lernen .
Bei mir ist nur der Untrschied dass es bei mir aufgrund meinen psychischen Einschränkungen länger dauert und ich mich bei vielen Dingen schwerer tue .
Der eine blickt vielleicht kurz drauf und weist was wie gemacht werden muss wärend es für mich eine unüberwindbare Hürde sein kann bis der Groschen dann fällt und ich dann feststelle,, Ist ja garnicht so kompliziert gewesen "

Letztendlich muss ich der Realität ins Auge blicken... lasse ich andere schrauben wird's teuer , könnte zwar dass Geld auf den Tisch legen nur dann fehlt es an anderer Stelle dringend und bis ich mir wieder mühselig was vom Munde angespart habe dauerts...

Es gibt Sachen wo ich komplett raus bin wie z.B. Quest Antrieb optimieren oder z.B. Licht reparieren wenn sowas mal ansteht oder Rahmen /Bauteile schweißen wenn mal was bricht u.ä. da wäre ich komplett raus.
Aber bei sowas wie Spur einstellen u.ä. da bin ich mir sicher es lernen zu können ewentuell sogar Laufräder zentrieren .
Aktuell fehlt mir einiges an Werkzeug. Da wäre es z.B. gut wenn ich jemanden hätte der mit mir eine Einkaufsliste macht und ich dann gezielt kaufen kann .
Zum Glück brauche ich ja nicht viel fürs Quest und einiges habe ich ja .

Selbst schrauben können hat für mich vorallem folgenden Vorteil:
Ich spare ( viel ) Geld und mehr oder weniger lange Ausfallzeiten.
Stellen wir uns mal vor ich hätte Heiko nicht, dann wäre ich 1. nie zum VM gekommen und 2. selbst wenn wäre es an Kleinigkeiten gescheitert.
Dann ist da halt auch das begrenzte Budget .
In der Jugend und im jungen Erwachsenenalter ist ein Großteil meines Geldes für Fahrradwerkstätten drauf gegangen .
Ich war früher einer der Leute die ihr Rad zum Luft aufpumpen in die Werkstatt gebracht haben.
Und da ich mir damals nur Baumarkträder leisten konnte war's ein Teufelskreislauf, ich fuhr Km im mittleren 4 stelligen Bereich pro Jahr , teils mehr ...da ist immer mal was , teilweise standen meine Räder mehr in der Werkstatt als wie ich da mit fuhr .

Heute bin ich stolz über alles was ich gelernt habe . Am besten klappt's tatsächlich mit Videos wo ich mir die jeweiligen Arbeitsschritte immer und immer wieder anschauen kann .
Erklärt mir jemand etwas bleibt geschätzt 20% davon beim ersten mal im Gedächtnis hängen der Rest rauscht einfach durch je nach Tagesform und Gemütszustand was meine Aufmerksamkeitsspanne betrifft.

Das positive ist ich lerne immer mehr dazu , meine Erfahrung ist : Ist erstmal dass richtige Werkzeug da und hat's im Kopf klick gesagt geht's relativ einfach . Besonders mit Videos. Sehr viel hab ich auch durchs Forum gelernt und gerade in letzter Zeit haben mir eure Tipps viel Geld gespart . Dank eurer Tipps und Ratschläge habe ich trotz Euphorie ruhe bewahrt und hinterfragt was ich da vor habe...

Z.B.
,, Tut es wirklich nötig nur wegen einem Kugelkopf mit etwas Spiel die kompletten Kugelköpfe zu tauschen ?"
Letztendlich hab ich alles hinterfragt .

Das einzige was nun nur noch übrig bleibt wenn ich bei Axel bin ist die Laufräder zentrieren , ewentuell falls ich noch nicht vorher dazu gekommen bin den Kugelkopf tauschen und Spur einstellen und Antrieb anschauen ob man da etwas verbessern kann .
Das spiel im Hinterrad, Umwerfer montieren, Bremsen nachstellen ist ja nun erledigt genau wie Fußlöcher verkleiden , Radkästen also die Socken sind auch erstmal erledigt.

Sinnvoll als Tuning ist bei mir als schwachen Fahrer den Rollwiederstand möglichst niedrig zu halten ...da sind Latexschläuche sinnvoll . Mit den Radkästen experimentiere ich mit Meuffeln o.ä. , und falls mir beim basteln Werkzeug fehlt oder ich nicht weiß welcher Kleber /Klett o.ä. sinnvoll ist kann ich immer noch Heiko fragen oder hier gezielt nachfragen.

Worauf kommt es an ?
Dass das Quest gut läuft und bremst ...das tut es aktuell eigentlich .

Mein Ziel ist tatsächlich eines Tages unabhängig zu sein von anderen .
Z.B. einen Vorrat an spezifischen Verschleißteilen zu haben und nur ins Regal greifen zu brauchen und an die Arbeit zu gehen wenn was gemacht werden muss . Aber dass ist noch Zukunftsmusik, bin aber gefühlt auf dem richtigen Weg in die richtige Richtung.

Und Spaß habe ich beim basteln und schrauben auch immer mehr .
Bei mir ist die Angst dass etwas schief gehen könnte nur relativ groß ausgeprägt auch wenn's besser wird .

Man muss aber auch dazu sagen :
Mit dem Quest hab ich gigantisches Glück . Es war für VM Verhältnisse außerordentlich günstig und technisch sehr gut in Ordnung und es stand in der Nähe .

Nun geht's ab morgen ins Training...erstmal Grundlage aufbauen ...hab's mit dem Lightning damals mal durchgezogen, streng nach Puls . Ergebnis war :
Nach wenigen Monaten ging die Herzfrequenz nicht mehr so enorm schnell hoch und die beruhigte sich viel schneller wieder und ich konnte höhere Geschwindigkeiten viel entspannter fahren . Der Puls blieb länger unten und schoss nicht bei jeder kaum sichtbaren Steigungen in die Höhe .
 
Ich denke die Conti Contact Speed mit später Latex sind ein guter Kompromiss aus Speed , Alltagstauglichkeit und Pannenschutz.
Riskiere einen Blick auf die Conti Contact Urban in 32-406 für vorne und ggfs. in 42er Breite für hinten. So sie denn irgendwo gerade lieferbar sind.
Die laufen bei mir auf dem 26er Quest (hinten dann halt in 47er Breite) wirklich sehr gut und auch wesentlich leistungsstärkere Fahrer mit "schnellen VMs" sind mit diesen Reifen im Alltag sehr zufrieden.
 
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