20 Zoll Quest technisch optimieren und ,, tunen " wo es sinnvoll ist

Evtl. sind Schaltplatten am Schaltwerk statt dem Kettenspanner eine Überlegung, nur musst du dann noch irgendwo extra einen Kettenspanner unterbringen.
Genau so ist es bereits ab Werk gelöst beim 3x20"-Quest. Der Kettenspanner befindet sich vorn – kurz hinter der Kurbelgarnitur.
 
Was mich aber interessiert ist die Diskusion über die Steifigkeit bei den 3x20 Quest's, diese haben im allgemeinen einen selbstragenden innenliegenden Fahrradrahmen aus Alu. Im gegensatz zu den moderneren Velos wird die Kraft nicht auf die Wandung übertragen, somit benötigt es nicht die festigkeit da die äussere Hülle nur den Wind abhält und nicht wircklich technich beansprucht wird....oder sehe ich das falsch?...
Ich würde die Konstruktion eher als "selbsttragende Karosserie mit Hilfsrahmen" bezeichnen. Karosserie und Rahmen wirken synergistisch; vermutlich nimmt die Karosserie mehr die Torsionskräfte auf, die um die Fahrzeuglängsachse beim Treten entstehen (ihr Durchmesser ist viel größer als die 4 cm Kantenlänge des Alurohres!), während der Rahmen mehr den Zugkräften der Kette entgegenwirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Axel-H
Das werde ich aufjedenfall machen , werde jetzt mal 28 Zoll Latexschläuche bestellen.

@Mapsa
Ich bleibe denke ich erstmal bis auf weiteres bei 3x9 , werde aber aufjedenfall Ersatzschaltwerk bestellen lassen und generell Quest spezifische Ersatzteile.
Zu der Hülle :
Das ist eine Interessante Frage .

Hier im Forum ist ja einhellig die Meinung vetreten dass das 20 Zoll Quest langsamer ist als moderne Quest wobei nirgens steht warum . Oft wird das Zwischengetriebe genannt wobei ich mir nicht vorstellen könnte dass das so viel Kraft schluckt.
Soll wohl im Bereich um 25 Watt Unterschied sein laut Infos im Netz .
Irgendwie müssen ja die Unterschiede zustande kommen , die Hülle kanns nicht sein die ist ja seit Anfang an identisch.
 
Doch, klar ist es die Hülle. Den Einfluss des Zwischengetriebes kann man wohl vergessen.

Von den Besitzern der ersten Quests mit 26"-Hinterrad behauptete niemand, dass sie schneller wären. Nach Herstellerangabe waren sie sogar etwas schwerer: bis April 2005 wurde ein Gewicht von "32,4 kg rijklaar incl. accu" angegeben, danach von 34 kg. Wobei bekanntlich kein Fahrradhersteller das Gewicht nach oben schwindelt. ;-)

HinterradKarosseab Nr. (MM/JJJJ)bis Nr. (MM/JJJJ)
20"GFK 0 (2/2000)129 (4/2005)
26"GFK130 (6/2005)860 (1/2020)
26"CFK407 (4-2010)laufende Produktion

Die Umstellung von 3x20" auf 26" HR erfolgte schlagartig. Wie hier schon öfter vermutet wurde, in erster Linie um die Produktion zu vereinfachen.
Ab 2010 konnte man 10 Jahre lang zwischen einer Glasfaser- und einer Carbonausführung wählen. Zu Beginn entschieden sich nur wenige Käufer für Carbon, schließlich die meisten. Neben der Gewichtsersparnis lässt sich das höhere Geschwindigkeitspotential von Carbon mit der effizienteren Kraftübertragung durch die steifere Karosse begründen. So ist es zu verstehen, dass sich die Ansicht durchsetzte, ein neues Quest sei schneller als ein altes.
 
@Joosten
Danke für die für mich sehr interessanten Infos , das leuchtet ein .

Die Frage ist nun :
Kann man ein 20 Zoll Quest effizienter machen/versteifen ? ( ist es überhaupt nötig ? Die sind ja nun mit dem Hilfsrahmen komplett anders aufgebaut als die neueren Quest ). Bei Axel hat es ja sehr deutlich etwas gebracht . Die Frage ist ob es auch beim 20 Zoll Quest so wäre oder ob es nicht von natur aus steif genug ist.

Oder gibt's dort andere Stellen wo man ansetzen kann? Kettenlinie bzw Antriebsstrang?

Saukki hat bei seinem Quest ja nur Fußlöcher verschlossen und gute Rennhaube so kam er auf 141 Watt für 45 Kmh . Wäre geil wenn's mit meinem Quest auch klappen würde .

Dieser Questfahrer hier in dem Video muss richtig was drauf haben, der fährt sogar auf der Autobahn mit dem Quest .
. Der muss richtig was in den Beinen haben was der aus dem Quest raus holt.

Ein Quest ist definitiv nicht langsam .
 
Denn Alu Rahmen ist 40x40 mm. Das ist schon was, aber es bleibt nur ein Rohr, und ich glaub keiner wurde ein Trike mit 40x40 Alurahmen fur uberdimensioniert halten. Vor allen Torsionskrafte, wegen Kurven fahren, haben schon ziemlich einfluss auf so ein Rohr. Bei Selbsttragende Velomobile tragt die Hulle, die ist beim Quest im Schulterbereich grob 500x600mm. So mal grob geschatzt. Wichtig ist auch das tragende/verstarkte structuren, wie denn Rand vom Einstiegsloch, denn Kettentunnel, das ganze verstarken. Beim Trikerohrrahmen ist klar was welche funktion hatt, Bei die Selbstragende Hulle auch. Bei dieser Mischform ist es schwierig fest zu stellen was uberhaupt etwas macht, wie es besser geht ist dann noch denn zweiten schritt.

Die umlenkrollen Versteifung, beim 26er Quest verstarkt denn Boden, und verhindert das nach oben bewegen der Rolle. Die Rolle wird durch das Kettenkanal verschraubt, Kettenkanal ist verlinkt mit die vorderseite vom Hinterradkasten der auch eine Tragende Funktion hatt. Am Radkasten ist dan eine Schwingenlagerung, wahrend die andere am aussenwand verschraubt ist. Die Aussenwand, und die verbindung zum zentralen Radkasten ist beim 26er nicht sehr steif. Beim Milan Mk7, Beim Alpha, befindet sich in denn Bereich eine substantielle Carbon Verstarkung, quer, und ist die Aussenwand verstarkt.

Beim 20er Quest ist die Rolle am 40er rahmen geschraubt, und die Schwinge glaub ich an ein angeschweissten ausleger. Ich wurde vermuten das die Kettenrolle/Schwinge schon eine ziemlich gute Verbindung hatt. Was passiert wenn mann schnell eine Kurve nimmt, was dann etwas nachgibt und verdreht? Wie viel frisst die kleine Umlenkrolle? Federt die Schwinge, wenn mann auf's grosse Ritzel kraftig rein tretet? Denke nicht. Beim 26er ist das da, aber die Kinematik ist wegen Zwischengetriebe beim 20er anders.
 
Der muss richtig was in den Beinen haben was der aus dem Quest raus holt.

Ich würde solche Videos nicht überbewerten. Oslo ist schön wellig. Du benötigst nur ein langes minimales Gefälle und
schon hast du diese Geschwindigkeit. Bedenke du fährst einen Klassiker, wenn du zum Team Attacke wechseln möchtest
sitzt du im falschen VM. Laß es technisch in Stand setzten und genieße danach zügiges wetterunabhängiges Reisen und
gut is.
 
Für meinen derzeitigen Arbeitsweg (13 km, größtenteils Landstraße, flach, max. Höhenunterschied knapp 30 m) brauche ich bei einigermaßen sportlicher Fahrweise im Sommer (schwachwindig, 20 °C) typischerweise:

FahrzeugFahrzeit ohne Standzeiten (min)
DF19
Quest (3x20“)20
Liegerad (Seiran)30
ATB31

Trotz des Gewichtsunterschiedes von ca. 15 kg liegen die Fahrzeiten beider Velomobile also dicht beieinander. Der gefühlt größte Unterschied zwischen beiden besteht eigentlich hinsichtlich ihrer Fahrdynamik. Der Fahrdynamik eines DF wird man sich allerdings nicht annähern, indem man das Quest steifer macht. Das Quest liebt die lange Gerade (immer am Kanal entlang), das DF möchte auch dort Kurven fahren, wo gar keine sind.

Die Fahrdynamik wird beim DF – neben verringertem Gewicht und erheblich verbesserter Steifigkeit – vor allem durch den tiefen Schwerpunkt und den negativen Sturz der Vorderräder erreicht, was zwar die Kurvengeschwindigkeit erhöht, aber der Alltagstauglichkeit durchaus entgegensteht (häufiges Aufsetzen durch die geringe Bodenfreiheit, Reifenverluste durch Schnitte auf der inneren Reifenflanke). Das Fahren mit dem Quest ist auch deshalb so entspannend, weil man sich weniger Sorgen machen muss, wenn ein paar Schottersteinchen auf der Straße herumliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tieflieger
Wenn ich es richtig gedeutet habe würdest du an dem Quest nichts versteifen und es ist von natur aus steif genug ?

@AndreasE
Na ja da könntest du recht haben , ist leider in dem Video nicht so ersichtlich .

Allgemein :
Na ja mein Quest soll kein Rennvelomobil werden , wird es auch nie . Um ins ,, Team Attacke " vorzustoßen müsste ich 10000+Euro investieren und einige Jahre gezielt trainieren . 10000 Euro oder gebraucht 8000 Euro werde ich mit meiner Frührente nie zusammen kriegen und nun wo alles teurer wird sowieso nicht .

Mir geht's nur darum aus dem was ich habe das beste raus zu holen und damit geht einiges .

Habe nun noch mal gegoogelt :
Meine aktuellen Reifen sind auch nicht gerade schnell.
Die Gocycle F-Lite sollen stolze 4 Kmh schneller sein ... bei 40 Kmh laut eines niederländischen VM Fahrer der Reifen testet .
Die Reifen gibt's sogar in Lübeck zu kaufen . Bei Flevo.

Die Latexschläuche habe ich bestellt waren gerade im Angebot werde die mit zu Axel-H nehmen und kürzen lassen . Habe dabei mal eben über 30 Euro gespart..was für mich schon sehr viel Geld ist .

Es scheint sich tatsächlich heraus zu stellen dass über die Reifen am meisten raus zu holen ist . Gefolgt von einer Rennhaube und wer weiß ob meine Spur zu 100% genau eingestellt ist .

@Joosten
Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht der für zeigt dass auch ein 20 Zoll Quest keine lahme Ente ist . Welche Reifen hadt du montiert bei deinen Velomobilen ?
Die beiden Velomobile liegen ja auf deiner Strecke sehr nah beieinander. Bist du mit oder ohne Haube gefahren ?

Habe nun den ganzen Tag damit verbracht Recherche zu betreiben und noch ein interessantes Video von Saukki gefunden :
Fußlöcher verkleiden spart 6 Watt .

Mal die genauen Daten von Saukk für 45 Kmh:
Quest offen : 186 Watt
Mini Visier : 175 Watt
Rennhaube : 141 Watt
Fußlöcher zu : 135 Watt

Also weiß ich was zu tun ist :
1. Rollwiederstand verringern
Schnelle Reifen + Latexschläuche
2. Rennhaube
3. Spur einstellen lassen falls sie nicht korrekt ist .
4. Falls möglich Quest versteifen .

Sollte es stimmen dass zwischen 20 Zoll Quest und neueren Quest 25 Watt Unterschied sind in dem Tempobereich sollte es bei 160 Watt die 45 Kmh fahren . Das ist immer noch richtig schnell finde ich .

Anbei noch ein 1,6 Km Segment wo es flach war -0,2 bis +0,2 Steigung/Gefälle . Auf sowas erwarte ich nach der Optimierung dass eine 5 vorne steht wenn ich in Sommerform bin . Die schnellsten Rennradfahrer haben da eine 49,7 Kmh . Bestzeiten sind da nur bei Ostwind drin der ja naturgemäß selten ist .

Das Quest ist definitiv schnell.

Noch mal was ganz anderes :
Habe dank der Saukki-Videos nun raus gefunden woher das spiel im Hinterrad kommt :
Ich brauche so ein rundes Teil wo ich nicht weiß wie es heißt , gibt's bei Velomobil.nl , werde ich @Axel-H mal zeigen . Ist im Hinterrad drin in der Mitte verbaut.

Die Videos von Saukki sind sehr lehrreich . Gucke ich mir nun schon seit Stunden an .

Jetzt noch mal eine Liste was definitiv gemacht werden muss , ich liste mal nach Priorität auf :
1. Bremsen reinigen und warten
2. Winkelgelenke erneuern + Spur einstellen .
3. Das Teil aus der Hinterradachse tauschen.
4. Laufräder zentrieren.
5. Neue Umlenkrolle verbauen .
6. Lenkung kontrollieren.
7. Loch am Radkasten laminieren .
8. Kette /Antrieb auf Verschleiß kontrollieren.
9. Dämpfer warten und kontrollieren.
10 . Latexschläuche kürzen .
11. Quest spezifische Verschleißteile bestellen damit ich sowas immer liegen habe .. z.B. dieser 4 eckige Klotz in der Lenkung unten.

Hab ich noch was vergessen? Das ist dann quasi eine Komplettinspektion. Danach hätte ich dann erstmal sehr lange Ruhe und müsste mir um plötzliche Ausfälle keine Gedanken machen .

Ob man das Quest versteifen kann/muss könnte Axel wahrscheinlich gut beurteilen vielleicht muss man da nichts machen was umso besser wäre.

Werde mich schon mal langsam nach einer Racing Haube umschauen.

Was aufjedenfall positiv ist :
Das geklebte Tretlager von @rikschaprofi Heiko hält dass braucht dann erstmal noch nicht neu .

Jetzt hoffe ich dass die 9 Euro Aktion mit den vergünstigten Bahnfahrkarten bald kommt , das gesparte Geld möchte ich lieber in eine Rennhaube investieren.
 

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Bist du mit oder ohne Haube gefahren ?
Beide Velomobile ohne Haube und ohne Schaumdeckel.

Welche Reifen hadt du montiert bei deinen Velomobilen ?
Obige Fahrzeitentabelle bezieht sich auf die früher gefahrenen Kombinationen:
Quest: vorn Ultremo 23 mm (Vorgänger des Schwalbe One) mit 10 bis 11 bar, hinten Big Apple* 50 mm mit 5 bar.
DF: vorn Ultremo 23 mm mit 10 bis 11 bar (später Schwalbe One), hinten Conti GP 28 mm mit 8,5 bar.

*) Über diese Kombi wundert ihr euch, aber nach meiner Erfahrung ist das HR wesentlich unkritischer bzgl. des Rollwiderstandes, weil auf ihm wenig Last liegt (beim Pendeln ist kein Gepäck im Steert) und der Reifen entsprechend wenig durchgewalkt wird.

Inzwischen fahre ich normalerweise bei beiden Fahrzeugen pannensicherere Kombinationen: auf dem Quest (wie oben geschrieben) Shredda 40 mm vorn/50 mm hinten und auf dem DF Conti Contact Speed 28 mm vorn/Marathon 40 mm hinten. Von M+ und Durano+ habe ich Abstand genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
. dieser 4 eckige Klotz in der Lenkung unten......
Tja den Klotz kannst du dir Sparen, ich hatte den auch auf meiner Bestelllist bei Velomobiele.nl. Theo hat mich dann gefragt wie es dazu kommt das Ich( und viele andere) wohl diesen Klotz erneuern. Ich habe Ihn dann erklären dürfen das dies in der Pdf Quest Anleitung der ersten Generation als verschleißteil aufgeführten ist. Er bedankte sich für die info und erklärte mir das er selbst bisher 2 mal diesen Klotz erneuern musste. Nach seinen angaben ist es nicht notwendig diesen Klotz regelmässig zu erneuern, sondern ausschliesslich bei Auffälligkeiten. Ich habe es darauf hin bei all meinen Fahrzeuge so belassen....
 
@Joosten
Das was du beschrieben hast hat auch der niederländische Reifentester ermittelt : Er von den 4 Kmh Unterschied der Reifen entfallen fast 3 Kmh auf die Vorderräder .

Aber wie ist es eigentlich ? Wenn man hinten einen breiten Reifen hat und vorne 2 schmalere ändert sich da die Spur nicht ?

Habe auch einen anderen Threat gelesen wo deine Angaben Quest vs DF auch so beschrieben werden . Im Bereich um 40 Kmh wenig Unterschied zwischen beiden und DF hauptsächlich in Kreisverkehren und Kurven schneller und etwas höherer Topspeed . Zeigt wieder eindrucksvoll dass ein Quest immer noch recht flott ist .

Viele schreiben auch dass das 20 Zoll Quest das ,, bessere " Quest ist . Man braucht nur einen Ersatzreifen +Schlauch mitnehmen und hat hinten mehr Platz und dank Zwischengetriebe braucht man vorne keine riesigen Kettenblätter .

Was ich z.B. garnicht bräuchte wäre ein VM mit wenig Bodenfreiheit wo ich andauernd aufsetzen würde auf städtischen Radwegen, da ist das Quest optimal weil da die Gefahr in keinster weise besteht .

Habe nun noch einen sehr guten lehrreichen Threat gefunden wo auch interessante Gewichtsangaben stehen : 35 Kg wird's wohl wiegen mit Licht etc . die 35 Kg merkt man beim fahren erstaunlich wenig .

Du hattest ja den Rahmenbruch an der Umlenkrolle , wäre es theoretisch möglich solche Stellen prophylaktisch zu verstärken? Dann würde das Problem garnicht erst kommen bei mir was so mit das Worst -Case Szenario wäre für mich .

Was auch beschrieben wurde :
Zwischengetriebe scheint kaum Kraft zu schlucken vermutlich deutlich weniger wie eine Dual Drive Schaltung.

Frage zu dem ausgeschlagenen Teil was das spiel am Hinterrad verursacht : Kann ich da noch lange so mit fahren bis ich zu Axel fahre oder lieber vorher drum kümmern ?

Muss Werkzeug zum Ausbau des Hinterrades bei Velomobil.nl bestellt werden oder bekommt man es es auch m Baumarkt ? Könnte sich durch das seitliche spiel das Hinterrad lockern ?

@Mapsa
Dann kann das Teil erstmal so bleiben wie es ist , habe die Lenkung nur 2x nachstellen müssen seit dem hält es .
 
Aber wie ist es eigentlich ? Wenn man hinten einen breiten Reifen hat und vorne 2 schmalere ändert sich da die Spur nicht ?

I asked myself that question when I went from the 40-406 Tryker to the 49-406 Maxxis and nothing changes except the contact patch size on the road. The wheelbase stays the same and the centre of the contact patch is at the same place. Now I run 3 x 50-406 Gocycle, I am interested to see how they fit in the front of the Quest.
 
Man braucht nur einen Ersatzreifen +Schlauch mitnehmen

Ich nehme nur einen Ersatzreifen (28/406) mit einem angepumpten Schlauch mit. Liegt hinten drin, stört nicht. Bei einem Platten fliegt Mantel und
Schlauch raus, neuer rein, fertig. Schadensbegutachtung dann zu Hause. Dauert 5 Minuten wenn man trödelt. Hinten hatte ich noch nie einen Platten.
Zusätzlich noch 3 20ér Schläuche und einen 26ér Schlauch.

Im Bereich um 40 Kmh wenig Unterschied zwischen beiden
wo ich andauernd aufsetzen würde auf städtischen Radwegen

Auf Radwegen gibt es keine schnellen Velomobile
 
Wenn man vorne schmale Reifen und hinten dicke verwendet, kommt das Heck etwas hoch und der Bug herunter. Da ist es evtl. ratsam, das Fahrwerk so einzustellen, dass die Fahrzeugunterseite wieder waagerecht liegt. Zum einen ist das aller Erfahrung nach aerodynamisch besser, und es passt auch die Spureinstellung dann noch.

Wenn man die Längsneigung bei einem VM ändert, dessen Vorderräder einen gewissen Sturz haben, dann ändert sich dabei zwar ein ganz klein Bisschen die Vorspur. Dürfte aber beim Quest im üblichen Rahmen eher irrelevant gering sein.
 
@AndreasE
Sehr guter Tipp Danke :) Ich hatte als ich vorm Winter den letzten platten hatte verzweifelt meinen Ersatzschlauch gesucht in meinem Chaos ...war schon völlig entnervt...Tja und wo war er ? Ganz hinten ...hab den dann mit einem Stock hervor geholt .
Ab jetzt werde ich es so machen wie von dir beschrieben, dann ist alles an einem Platz , dann brauche ich nur den Reifen mit angepumpten Schlauch hervor holen und einbauen was ha beim VM richtig schnell geht ( am längsten dauert dabei das aufpumpen) .

Die meisten platten hatte ich vorne , hinten nur 2x , meist wegen Glas und Splitt vom Radweg . Manche Steinchen gehen durch den Reifen durch wie ein heißes Messer durch Butter . Wenn ich bei Nässe fahre ist eine Reifenpanne schon fast sicher .

,, Auf städtischen Radwegen gibt's keine schnellen Velomobile " zumindest fahren sie da nicht schnell wenn sie da überhaupt sinnvoll fahren können und raufpassen. Ich nehme die Radwege eigentlich nur wenn ich spazieren fahre in der Stadt schön mit 20 Kmh teils auch weniger das ist sehr entspannend und dann im Sommer irgendwo hinstellen und im VM ein Eis oder so essen .
Ja ein VM kann auch langsam fahren :) .

@Kurbel
Ich denke wenn würde ich dann wohl doch eher überall die gleiche Reifengröße nehmen . Die Gocycle-Reifen würde ich gern mal testen . Die sollen ja erheblich flotter sein im Gegensatz zu den Contis die ich aktuell fahre . 4 Kmh Unterschied bei 40 Kmh , laut Messungen des niederländischen Reifentesters. Nutraks und Conti Contact Speed waren auf der Liste sehr weit unten. Die alten Schwalbe One 23mm waren gut . Die waren aus eigener Erfahrung am Einspurer schnell und pannensicher .
 
Aber wie ist es eigentlich ? Wenn man hinten einen breiten Reifen hat und vorne 2 schmalere ändert sich da die Spur nicht ?
Wenn man vorne schmale Reifen und hinten dicke verwendet, kommt das Heck etwas hoch und der Bug herunter. Da ist es evtl. ratsam, das Fahrwerk so einzustellen, dass die Fahrzeugunterseite wieder waagerecht liegt. Zum einen ist das aller Erfahrung nach aerodynamisch besser, und es passt auch die Spureinstellung dann noch.

Wenn man die Längsneigung bei einem VM ändert, dessen Vorderräder einen gewissen Sturz haben, dann ändert sich dabei zwar ein ganz klein Bisschen die Vorspur. Dürfte aber beim Quest im üblichen Rahmen eher irrelevant gering sein.
Da das Quest nur einen geringen negativen Sturz der Vorderräder aufweist, ist der Effekt wahrscheinlich vernachlässigbar.
Ich hatte den Eindruck, dass mein Quest schneller lief, nachdem ich hinten von Vredestein MC 37-406 (10 bar! Stand drauf!) auf Big Apple 50-406 (5 bar) gewechselt hatte, und vermute, es lag daran, dass die Aerodynamik sich verbessert hat: die im Vergleich zu DF oder Milan weniger günstig geformte Frontpartie (unterhalb der "Nase" staut sich die Luft zwischen Außenhaut und Fahrbahn) wird günstiger angeströmt, dafür erhöht sich allerdings die Gefahr von Aufsetzern in Schlaglöchern.

Habe auch einen anderen Threat gelesen wo deine Angaben Quest vs DF auch so beschrieben werden . Im Bereich um 40 Kmh wenig Unterschied zwischen beiden
Moment... ich habe nicht geschrieben, dass der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Quest und DF auf gerader Landstraße gering wäre. Mit der o. g. früheren Reifenkombination (vorn Ultremo) war ein sportliches Wohlfühltempo (etwa gleiche Leistung) beim Quest um 45 und beim DF um 52. Auch andere haben geschrieben, dass der Geschwindigkeitsgewinn des DF gegenüber dem Quest 5–7 km/h beträgt. Das ist schon erheblich. Nur waren die Unterschiede bzgl. der Fahrzeiten auf meinen 13 km Arbeitsweg mit ca. einer Minute gering. Also bezogen auf den Alltag eines Pendlers. Auf der Langstrecke (150 km, flach) sah es dann schon anders aus: Quest 4 h, DF 3½ h. Bei hügeliger Topographie wird der Unterschied noch größer.
 
@Joosten
Das ist ein gigantischer Unterschied 45 zu 52 Kmh , aber auch interessant zu sehen wie der Unterschied unter realen Bedingungen aufgefressen wird und fast nichts von übrig bleibt .

Zeigt aber auch wie groß der Unterschied auf Langstrecke ist ...größer als ich erwartet hätte .

Heute den Sturm und Regentag habe ich genutzt um mir viele Videos von Saukki anzuschauen und ich habe mit erschrecken fest gestellt wie grottig schlecht meine Bremsen sind ...fast schon fahrlässig so zu fahren.. das fällt unter dem Motto ,, Wenn man nicht weiß wie es richtig gehört ..."
Saukki fährt auch 70mm Trommeln und er hat trotzdem bei einer Vollbremsung einen richtig kurzen Bremsweg selbst aus 40 Kmh ..bei 20 Kmh steht er quasi sofort ..
Heißt :
Die Bremsen müssen als erstes gemacht werden...die haben oberste Priorität.. ich bekomme meine Bremsen nicht mal ansatzweise zum blockieren ..

Ich hoffe die 9 Euro Aktion der Bahn gilt bald da mit ich schnellstens zu @Axel-H damit kann ..

Noch mal zum Quest vs DF :
Schon krass wenn man sich vorstellt das Milan und Snoek noch mal schneller sind . Leider weit außerhalb meines Budget ...in 3 Jahren könnte man noch mal drüber reden wenn ich dann das Quest gut verkauft kriegen würde wenn ich sowas als günstiges Unfallfahrzeug bekommen würde auch noch früher.
Na ja wer weiß was bis dahin ist ...

Werde jetzt erstmal zusehen das Quest gut zum laufen zu kriegen , die Bremsen sind mega wichtig, weit wichtiger wie alles andere .

An zweiter Stelle die Winkelgelenke ...Dann würde ich sagen alle Brems/,Schaltzüge neu und prophylaktisch neues Schaltwerk da mit es da keine bösen Überraschungen gibt. Die alten Teile dann ab in die Ersatzteilkiste die noch gut sind .
Habe mit der Schaltung alle paar 100 Km Ärger muss ich dann neu einstellen .

Also das mit der Bremse geht mir garnicht aus dem Kopf ...aber warum bremst die bei mir so bescheiden? ( Als Note würde ich der nachdem ich das Video gesehen habe eine glatte 4 geben). Allerdings muss ich dazu sagen beim Aw4 war's auch nicht besser . Oder bin ich mit ca 95 Kg inklusive Klamotten + Zubehör zu schwer ? Bin dabei abzunehmen nur leider dauert es .. wenn ich dieses Jahr ohne Klamotten die 85 Kg unterschreite bin ich schon glücklich..aber das ist ein ganz anderes Thema und eher was für den Abnehmthreat.
 
beim Quest hinten ne andere Kassette ein zu bauen ist aufwendig und wenig sinnvoll! Kann dir ein Schlumpf High-Speed-Drive im Tretlager empfehlen, hab dort derzeit 38Z drauf und somit 2*8 mit 16 vollwertigen Gängen und der Clue, kann bei ungeplanten Stops (Ampel, Fußgänger usw.) im Stand 8Gänge runter schalten ;) was bei nem Alltags BioVM extrem viel Ärger spart. Die höchsten 3Gänge nutz I nur Bergab, sind zu hoch bei 26", aber auf mein Schlupf passt leider kein kleineres Blatt :( muss mir mal ein 32Z modifizieren.
Am 20" könntest wahrscheinlich sogar 40Z montieren für 60kmh
 
Now I run 3 x 50-406 Gocycle, I am interested to see how they fit in the front of the Quest.
Sie passen problemlos hinein, aber der Wendekreis wird extrem groß. Auch das Lenkverhalten wird spürbar träger.
Ich habe es mit Shredda 50-406 ausprobiert: nur links, da ich nur einen Reifen in dieser Größe hatte. Da der Lenkeinschlag jeweils durch den kurveninneren Reifen begrenzt wird, hätte ich den Wendekreis rechtsherum sinnvollerweise nur mit rechts montiertem Reifen bestimmen können, und das war mir zu viel Arbeit.

ReifenBreite (mm)Wendekreis linksrherumWendekreis rechtsherum
Vredestein Monte Carlo3711,9 m12,3 m
Schwalbe Shredda5018,5 mnicht gemessen
 
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