20 Zoll Quest technisch optimieren und ,, tunen " wo es sinnvoll ist

Reifen sind ne Glaubensfrage ;) I bin Pendler, somit eine Ampel ist schlimmer als Rollwiederstand oder Gewicht! Fahre vorne Marathon+ 1,3", hinten Marathon Tour oder MarathonMTB, welche sich nur im Lärmpegel unterscheiden, mit Schwalbe AV-Schläuchen.
für nen 45-50kmh Schnitt auf ungesperrten Strecke reicht das. Bremsen und Gelenke sind so optimal, wie sie verbaut sind. Wozu daran ändern?
Rennhaube mag I net, hab auch so mit 202cm wenig Platz ;)
 
Bremse, Einschleiftrommel gibt es hier im Forum! das lohnt sich, ist mit Sandpapier ein riesen gefummel.

Mein Quest hat fast 50tkm runter, außer Reifen, Schlumpf, Lupine AX und Kette ist alles noch orginal und wird nicht geschont
 
Saukki fährt auch 70mm Trommeln und er hat trotzdem bei einer Vollbremsung einen richtig kurzen Bremsweg selbst aus 40 Kmh ..bei 20 Kmh steht er quasi sofort ..
Er hat 90er Trommeln . Bei der Produktion ist wohl ein Fehler unterlaufen. Bestellt wurden 70er, 90er sind verbaut. Erwähnt er in einem späteren Video. Nicht das sich jemand Hoffnung macht….
 
@alle
Sorry dann war dass mit Saukkis Bremsen ein Missverständnis, weil in dem Video 70mm Trommeln erwähnt wurden ging ich irrtümlich davon aus dass es sich um die 70er handelt . Wenn die 90er Trommelbremsen so viel besser sind wäre eine Umrüstung eine Überlegung wert und wäre vermutlich noch sinnvoller als Geld für die Versteifung des Quest zu investieren.
Gerade Bremsen sind ein elementarer Bestandteil beim Velomobil. Gerade wo ich tendenziell mehr Bremse wie andere da ich zum Großteil in der Stadt fahre und sehr viel auf Radwegen in der Stadt natürlich fahre ich dort langsam und eher überangepasst . Heiko kennt ja die Strecken die ich so fahre .

@rikschaprofi
Hallo Heiko, ich muss ehrlich zugeben dass ich aktuell noch meilenweit davon entfernt bin 45 Kmh als ,, Wohlfühltempo" bezeichnen zu können.
45 Kmh fahre ich eigentlich nur am Gefälle oder mal kurz für 2 Km oder so wenn's mal gut läuft ...bester Asphalt ...kein Wind...ich würde es so beschreiben:
Wenn's auch nur minimal kaum sichtbar bergauf geht sind die 45 Kmh schon für mich unerreichbar . Auf gerader Strecke sehr anstrengend und bei 0,5 bis 1% Gefälle und gutem Asphalt wird's einfacher .

Selbst mit durchoptimierten Carbonquest muss man unter sehr guten Bedingungen noch 135 Watt leisten laut Saukki ( mein Quest ist sehr sicher langsamer zumal ich ja auch kein Leichtgewicht bin und generell nicht der sportlichste .
Wohlfühltempo wäre übrigens für mich ein Tempo dass ich 3 Stunden oder mehr mühelos halten kann , da wären wir dann eher im unteren bis mittleren 30er Bereich unter guten Bedingungen. Am leichten Gefälle auch mal kurz 40 bis 45 und an kleinster 1% Steigung schnell unter 25 Kmh außer ich gebe vorher Gas und nehme die Steigung mit Schwung . Nur dann ist es wieder kein Wohlfühltempo mehr .

Die Frage die ich mir für mich selbst stellen muss ist die Frage :
Wird mir das Quest bis in alle Ewigkeit reichen ? Oder wird das Verlangen nach etwas effizienteren irgendwann so groß dass es doch eines der schnellen VM wird ?
Will ich Jahre sparen , jahre lang nur Billigessen , Haare selbst schneiden...keine teuren Unternehmungen mit Freunden .. geht dann nicht auch irgendwann dass Leben auch einfach an mir vorbei ? Bereue ich es vielleicht eines Tages nur auf Fahrräder gespart zu haben ?

Die wichtigste Frage:
Brauche ich so ein schnelles VM ? Nüchtern und sachlich betrachtet nein ( alle Leidenschaft fürs Hobby ausgeblendet ).

Was mache ich aktuell mir dem VM ?
Das gleiche wie mir jedem Rad , hauptsächlich immer die gleichen Strecken abfahren in meiner alten Heimat in Lübeck.
Weite Strecken ü100Km = Nie
Bundesstraßen so gut wie Nie
Landstraßen: Äußerst selten..
Die meiste Zeit bin ich auf Radwegen unterwegs und genieße das rum fahren.
Den Geschwindigkeitsrausch lebe ich nüchtern und Sachlich betrachtet nur auf kurzen Teilstrecken aus .

Nüchtern , sachlich emotionslos betrachtet reicht da im Grunde jedes Rad.

Meine Alltagsstrecken erledige ich ja alle mit dem Flevo Basic, das übrigens für die Stadt von Up's abgesehen mit das beste Rad ist . Das Velomobil würde ich mir ja nie trauen allein zu lassen aus Angst es wird geklaut oder zerstört ( einfach mal so neues kaufen ginge mit meinem Budget nicht) das maximale wäre noch kurz 5 Minuten vorm Laden wenn ich mal eben kurz was raushole.

Nüchtern, sachlich, emotionslos betrachtet reicht das Quest mehr wie aus . Es erlaubt mir unangestrengtes dahinqruisen auf den Radwegen aber auch mal Gas zu geben auf der Landstraße.

Die andere Seite ist :
Ihr kennt es alle:
Die Lust auf mehr...dieses ,, Da geht noch was " dieser Kick ...z.B. 50 Kmh mit eigener Muskelkraft und sei es nur für 10 Minuten ...oder 30 Kmh und dabei im flachen nur locker gelegentlich die Beine bewegen ...

Was für mich den Reiz am VM fahren ausmacht ist das effiziente fahren gepaart mit sehr hohem Komfort , man friert nicht wird nicht nass , kein Wind ..Dann diese ganze Entspanntheit, man sitzt gemütlich wie in einem Auto und fährt völlig gechillt durch die Gegend und das mit Geschwindigkeiten die zumindest ich mit einem normalen Alltags Up nie erreichen würde .

Und ist man ehrlich macht ein schnelles VM im Grunde für meine Einsatzzwecke keinen Sinn aber es ist halt die Leidenschaft die dahinter steckt . Dieses Gefühl wenn ich z.B. kurzes 4% Gefälle habe und mir denke : ,, Geil das werden jetzt 50 Kmh + langes ausrollen und nicht anstrengen "

Sachlich betrachtet macht ein schnelles VM ja eigentlich nur Sinn wenn man weite Strecken so effizient und schnell wie möglich per Muskelkraft bewältigen will , z.B. jemand der 40 Km zur Arbeit und zurück hat und auf Landstraßen fährt und sich sagt ,, in einer Stunde muss ich da sein " , ich hingegen muss nirgendwo ankommen...bei mir ist es eigentlich nur Spaß an der Freude . Mir gibt dass Gefühl hohe Geschwindigkeiten mit Muskelkraft fahren zu können einen Kick . Dieses Gefühl trotzdem ich keinen Führerschein habe außer einer Mofaprüfbescheinigung solche Geschwindigkeiten fahren zu können und das legal.
Würde ich einen Roller auf Questtempo tunen wäre ich ein Verbrecher .

Und es ist nicht nur das :
Man kommt überall mit netten Leuten ins Gespräch, hat Unterhaltung.

Also ich denke es wird darauf hinauslaufen dass ich mich aufs technische konzentriere :
Bremsen , Fahrwerk , schnelle Reifen Verschleißteile warten und gegebenenfalls wechseln und als ,, Tuning " nur Latexschläuche + ewentuell flottere Reifen und Rennhaube . Die jetzige Haube ist zwar eine sehr gute Alltagshaube ( ist eine Selbstbauhabe die beim Quest dabei war) ist aerodynamisch nicht so der Bringer .

Bin aber auch um ehrlich zu sein eher dazu fast schon zu sagen ,, Ich bleibe für die nächsten Jahre beim Quest " denn mal anders betrachtet :
Es wird immer ein VM geben das effizienter ist als dass was man gerade hat ...ist im Grunde wie mit Autos: Nicht jeder kann einen Bugatti fahren.

Mein Quest ist um Welten effizienter im Vergleich zu meinem ehemaligen Aw4 . Das Aw4 war kaum schneller als mein Flevo Basic auf freier Strecke.
Im Vergleich was ich vorher alles gefahren bin bin ich mit dem Quest ja sehr gut dabei .
 
Bei den Bremsen reichen die 70er. Wenn die gewartet sind, kannste mit denen die Reifen zum Blockieren bringen, mehr Bremsen geht dann auch mit 90er nicht.
Wenn man längere Abfahrten im Mittel- oder Hochgebirge hat, dauerts bei den 90er halt länger bis zu Überhitzen, weil mehr Material zum Erwärmen da ist.
 
Wird mir das Quest bis in alle Ewigkeit reichen ?

Es gibt schlimmeres im Leben.
Bundesstraßen so gut wie Nie
Landstraßen: Äußerst selten..

Warum nicht ? Du hast Zeit ohne Ende, Links und rechts die schönsten Landschaften zum Tourenfahren
und du rumpelst über Lübecker Radwege. Aber da bist du leider komplett beratungsresistent.

davon entfernt bin 45 Kmh als ,, Wohlfühltempo" bezeichnen zu können.

bin ich auch, macht nix, auf langen Strecken liegt meine Reisegeschwindigkeit bei ca. 32 kmh. Besser wird´s auch nicht mehr.
Reisen statt rasen.
 
Ich wurde nicht sagen das denn 20er Quest perfect ist. Die befestgung der Umlenkrolle wahre aber nicht das erste punkt mit dem ich anfangen wurde. Grad weil es ein Hybrid aus Selbstragend und Rahmen ist, wird es schwer fest zu stellen welches teil jetzt welcher funktion hatt, und vielliecht werden einige functionen ja von beide Lösungen teilweise bedient. Was verhindert genau das die Form sich tordiert wenn mann schnell um die Kurve fahrt? Was verwindet sich wenn mann sehr kraftig in die Pedale tritt? Ich kann es dir nicht sagen.

Es gibt welche die nach ein Quest sich noch ein schnelleres VM gegönnt haben. Es gibt welche die das Quest als zweit Velomobil behalten haben. Die jenige die ihr schnelleres VM wieder verkauft haben, um doch wieder Quest zu fahren sind glaub ich sehr selten.

Wenn mann eh nur auf Radwege in in der Stadt rumfahrt, dann ist es egal wie schnell dein Velomobil theoretisch ist. Die Infrastuktur lasst es oft nicht zu schnell zu fahren. Ist Sportwagen im Stau, das bringt auch nichts.

Da sich dein Einsatzzweck und deine Nutzungsweise sich wahrscheinlich nicht andern werden, kann es ja so bleiben. Wenn du nichts besseres Probiert, bleibt ungewiss was mann vermisst. Hauptsache, alles funktioniert.
 
Wenn das ausreichend lang ist, reicht das im Quest für über 100 km/h!
Auf dieser Strecke bin ich irgendwo zwischen 600m und 900m bei etwa 100 km/h. Dafür trete ich allerdings auch ordentlich vorher rein. Bei über 70 km/h machts an der Stelle dann aber keinen Sinn mehr zu treten, weil das Gefälle dann schon gut beschleunigt.
Also wenn das 4% Gefälle länger ist und das Quest da nicht ordentlich auf Geschwindigkeit kommt dann ist was ganz faul.

Ach ja: ich habe hinten 26 Zoll und eine Rennhaube.
Trotzdem sollte ein Quest ohne Haube bei dem Gefälle bestimmt auf deutlich über 75 kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AndreasE
Da hast du vollkommen recht...
Warum ich keine Landstraßen/Bundesstraßen fahre :
Fühle mich da unsicher .. außer auf wenig befahrenen Strecken. Ist aber vermutlich nur Gewohnheitssache.

Zu den 32 Kmh :
Im Grunde sind ja selbst 32 Kmh schon irre viel im Vergleich zum Alltags-Up ja selbst im Vergleich zum Mofa .. unsere Maßstäbe sind bedingt des Fortschritts in der Velomobiltechnik einfach sehr hoch...da wird dann plötzlich selbst 45 Kmh als ,, langsam " bezeichnet von Sportlern in High-End Velomobilen . Die sind ja teilweise mit Marschgeschwindigkeiten von 60 Kmh +- im flachen unterwegs. Da geht's am Gefälle selbst hier im Norden auf an und über 80 Kmh wobei mir persönlich dass ohnehin zu schnell wäre.

Letztendlich ist Geschwindigkeit eh relativ...

Kann mich noch dran erinnern wie stolz ich mit 14 war als ich mit Rückensturm mit einem 3 Gang Rad ein altes Mofa für paar Sekunden überholt habe...ich fuhr vielleicht für 10 Sekunden um und bei 30 herum ..

Mit 25 fuhr ich Rennrad freute mich über 26 Kmh Schnitt, war für mich im Vergleich zu den Alltagsrädern die ich fuhr ein Quantensprung ( ja ich weiß ist selbst für'n RR langsam ...ich war nie stark ) .

Dann kam das erste schnellere Liegerad ...plötzlich war ich 10% schneller als mit dem RR , der Gewohnheitseffekt trat schnell ein und ich wollte mehr ...und letztes Jahr bin ich beim Quest gelandet und fahre in der schlechtesten Form meines Lebens schneller als ich je fuhr ... eigentlich könnte ich jetzt sagen ,, Was will ich mehr ?"

Bis die SL-K Klasse auf den Markt kam war das Quest die Spitze des Eisberges ...

Habe nun fürs 20 Zoll Quest die vermutlich korrekten zumindest für Idealbedingungen gefunden :
Es wird für ein Quest ohne Haube im flachen von 160 Watt für 40 Kmh angenommen. ( 160 Watt muss man erstmal dauerhaft treten können ...ich kanns sicher nicht) .

Dann kam der SL 150 Watt =50 Kmh das wäre über 20% schneller ...und jetzt ? Jetzt sind wir bei 135 Watt für 50 Kmh im flachen unter Idealbedingungen angekommen , einfach nur krass wie sich dass alles entwickelt hat.
Das ist ja nur die halbe Wahrheit...mittlerweile gibt's ja Velomobile die nicht viel schwerer wie eine Tourenliege sind ...Vollcarbon und bocksteifer Antrieb .

Bin gespannt wo wir in 10 Jahren angekommen sind .. unabhängig vom ,, Habenwollenreflex" fasziniert mich das .

Und ja auch auf den teilweise schlechten Radwegen spüre ich die Effizienz vom Quest:
Für die Geschwindigkeit um die 20 Kmh die man da fährt braucht man nur anbeschleunigen und rollen lassen und sobald 1% Gefälle können muss man sogar öfters mal etwas bremsen um nicht zu schnell zu werden... DAS ist geil :) . Da ist VM fahren echt wie Mofa fahren

@tieflieger
Hat es sehr gut beschrieben :
Kommt stark auf die Einsatzgebiete an . Ich persönlich kann das Quest eh nur auf Landstraßen richtig ausfahren ...auf Radwegen ist selbst mein Flevo Basic mit M+ Reifen zu schnell wenn ich es ausfahre . Da fahre ich wirklich nur so im Bereich 15 bis 25 Kmh , selten mehr , sehr häufig weniger.
Wenn ich in Lübeck so wie nachher auch spazieren fahre kommt mit dem Quest meist 17 bis 21 Kmh Schnitt bei Strava bei raus . Da sind Tempo 45 bis knapp ü50 Kmh Überlandabschnitte genauso dabei wie 10 Kmh hinter einer älteren Dame auf dem Radweg hinterher fahren dabei und Steigungen etc und Pausen wo ich gemütlich stehe und etwas esse und trinke und das Wetter genieße.

@Riese
So lang sind die Gefälle in Lübeck leider nicht , aber in Ostholstein könnte ich da eher fündig werden ...mein Topspeed bisher war 60 Kmh , war von Groß Schenkenberg nach Grinau...etwa 1 % Gefälle, da konnte ich das große Kettenblatt noch schalten da hab ich getestet was so geht .

Im flachen war's mal um die 50 Kmh herum. Qruisingspeed eher so um 35 Kmh im flachen was laut Kreuzotter.de etwa 120 Watt sind . Mit Latexschläuchen wird's wohl etwas schneller vielleicht dann so 37 oder 38 Kmh . Aber das wie gesagt nur überland, auf die Geschwindigkeiten muss man das Quest erstmal beschleunigen was in der Stadt selten geht wegen Ampeln etc .

Will man in der Stadt schnell sein braucht man ein leichtes Rad . Ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster : Das schnellste Rad für die Stadt Lübeck dürfte ein Rennrad in Kombination mit fittem Fahrer sein mit dem man überall flink durchwuseln kann , da sehen dann sogar die Autos alt aus.

Na ja man darf sich da nichts vor machen ein VM gehört auf die Landstraße nicht in Lübeck auf dem Radweg aber ist schwierig sich an den Verkehr auf Bundesstraßen zu gewöhnen. Theoretisch könnte ich hier Strecken raus suchen wo ich locker 30 Km wenn nicht mehr gerade aus fahren könnte ohne Ampeln etc .

Na ja jeder Mensch ist anders...der eine überholt langsame Lkw mit dem Milan wenn er zur Arbeit fährt und der nächste so wie ich scheißt sich fast ein wenn ein Lkw auch nur ansatzweise im Spiegel auftaucht .

Das einzige wo ich mal Bundesstraße fahre sind die 6 Km Umgehungsstraße nach Lübeck Schlutup auch nur Sonntag da geht's dann dank sanfter Hügel mit 30 bis 55 Kmh vorran und es steht wenn ich gut in Schwung bin auch länger mal die 5 vorne und die Autos sind dann auch da nicht mehr sooo viel schneller weil es da leicht kurvig und wellig ist . Mit dem großen Kettenblatt sollte ich da auf 60+ durchtreten können am Gefälle mit etwas Training und Latexschläuchen und Rennhaube sollte da 65 Kmh drin sein.
Das geile ist ja auch je höher das Tempo am Gefälle desto weniger merkt man die nächste Steigung .
 
die Angabe bezieht sich vermutlich auf ebene Strecke ohne Wind?
Genau. Feiner deutscher Asphalt, 20° und ein laues Lüftchen. In Gegenrichtung muss die gleiche Geschwindigkeit erreicht werden, sonst ist die Strecke nicht eben.

Wohlfühltempo wäre übrigens für mich ein Tempo dass ich 3 Stunden oder mehr mühelos halten kann
Wohlfühltempo war bei mir bei Puls 150. Bei Puls 160 fühlte ich mich nicht mehr wohl. Halten konnte ich das keine 3 Stunden oder mehr, aber eine gute halbe Stunde sicher. Habe aber auch schon seit Jahren keine Pulsuhr mehr genutzt.

Warum ich keine Landstraßen/Bundesstraßen fahre :
Fühle mich da unsicher .. außer auf wenig befahrenen Strecken. Ist aber vermutlich nur Gewohnheitssache.
Dann befürchte ich, dass du dich mit einem Fahrzeug der SLK-Klasse noch weniger sicher fühlst wegen dessen schmalerer Silhouette.
 
@Joosten
Der Punkt ist auch der der mich an der SLK Klasse stört ...Zu tief , zu schmal..ich kenne @rikschaprofi 's Heikos Milan ..würde er mich jetzt in diesem Moment fragen ob ich tauschen wollen würde würde ich wohl letztenendes nach anfänglicher Begeisterung nein sagen ( ist eines der ersten Milane) das Ding ist mega flach bei Radwegauffahrten muss man da höllisch aufpassen denke ich ..

Andere VM der SLK Klasse habe ich leider noch nie vor Augen gehabt die kann ich leider nicht beurteilen .

Bin heute knapp 51 Km gefahren und habe mal bewusst öfters die Fahrbahn genommen...und das Segment von Lübeck Eichholz bis Kaufhof spricht Bände ...10 Kmh Schnitt schneller im Vergleich zu den Radwegfahrten und da ich spürbaren Gegenwind hatte und einige Ampeln geht da eher noch mehr..

Was mir heute aufgefallen ist :
Bei stärkerem Regen ruckelt die Bremse rechts.. später wie es trockener wurde war's weg .

Normal fahre ich eher weniger und ungern im Regen aber heute wo ich so viel übers Thema geschrieben habe hatte ich einfach bock obwohl ich letzte Nacht nur 4 Std geschlafen habe war's eine herrliche Ausfahrt :

Was ich definitiv sagen kann :
Langsam ist das Quest nicht wie man sieht ..
Anbei noch ein dritter Screenshot wo man die Zeiten Radweg vs Fahrbahn sieht ...Unterschied wie Tag und Nacht ..am Radweg meist um 18 Kmh und Fahrbahn hatte ich schon 33 Kmh Schnitt bei zügiger Fahrweise ...das ist fast doppelt so schnell .

Ich glaube dort nehme ich nun immer die Fahrbahn an der Stelle.

Was ich aber auch merke:
Ich würde wenn's ginge lieber etwas steileren Sitzwinkel im Quest haben weil ich da viel besser Kraft aufs Pedal kriege ( merke ich wenn ich den Oberkörper etwas aufrichte .

Ich denke die Latexschläuche und das automatische Training bedingt durch die Fahrerei dürfte mich bis Sommer immer weiter noch vorne bringen .
Man darf sich nichts vormachen ...wirklich schnell wird's erst wenn man die nötige Ausdauer und Power hat daran hapert es bei mir noch deutlich .
In der Ebene und am Gefälle macht es die Aerodynamik aber an Steigungen die ich nicht mit Schwung kriege merke ich wo ich stehe .
 

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@alle
Habe nun Tage lang recherchiert, Videos über die Wartung von Trommelbremsen geschaut , etliche Threats gelesen und auch noch übers Tuning/Optimierung vom Quest mehreres gelesen .
Auch was ihr bis jetzt hier im Threat geschrieben habt habe ich berücksichtigt.

Bremsen :
Das Bremssystem der Trommelbremse scheint ja recht einfach zu sein ...da traue ich mich glatt selber dran.
Was mir fehlt:
Kleinigkeiten an Werkzeug aber da könnte ich sonst auch @rikschaprofi Heiko fragen der dürfte sowas aufjedenfall haben .

Die Arbeitsschritte scheinen mir auch recht einfach durchführbar:

1. Vorsichtshalber Fotos vom montierten Zustand aller Komponenten machen damit ich hinterher weiß wie es vorher war .

2. Bremszug aushängen, Muttern von den Winkelgelenken lösen und aushängen, Mutter/Schraube übern Radkasten innen aufdrehen und dann das Vorderrad samt Bremse etc entfernen .

3. Neue Zughüllen zurechtkürzen so dass sie die gleiche Länge wie die alte haben.

4. Bremsbeläge kontrollieren /reinigen gegebenenfalls tauschen und alles auf Leichtgängigkeit prüfen .

5. Alles wieder zusammen bauen . Vermutlich reicht einfache Reinigung . Minimal fett auf beweglichen Teilen .

Zum ruckeln der Bremse auf der rechten Seite :

Dank You Tube Video weiß ich nun scheint es an einer unrunden Bremstrommel zu liegen , muss ausgeschliffen werden ..
Wie macht man es am besten ? Einfach von innen immer runterrum mit 240er Schmiergelpapier?

Wichtige Frage :
Ist Azeton gefährlich wenn ich damit in der Wohnung die Bremsen reinige ? Entstehen dadurch schädliche Dämpfe oder ist es ungefährlich ?
Leider habe ich die Halle nicht mehr die ich mit Freunden zusammen hatte.

Mein Ziel ist dass ich mich wenn ich mit dem Quest zu @Axel-H fahre er und ich uns dann vorallem auf die ,, Tuningssachen" und Fahrwerk/Antrieb konzentrieren können und ewentuell Antrieb effizienter machen sofern möglich ( Ein Mangofahrer war's glaube ich hat den vorderen Kettenstpanner durch Umlenkrollen ersetzt) .

Ideal wäre es wenn ich die Zeit dort so effizient und sinnvoll für die Sachen die nicht standart sind nutze und das meiste andere vorher schon erledigen lasse z.B. Laufräder zentrieren lassen ( zumindest die vorderen) .

Wichtig ist mir vorallem dass ich bei Axel-H folgendes erledigt bekomme :

1. Alle Winkelgelenke gegen die besseren tauschen + Spur einstellen .

2. Neues Schaltwerk damit da keine bösen Überraschungen auftauchen, das alte kommt dann in die Ersatzteilkiste.

3. Alle Quest spezifischen Teile auf Vorrat bestellen wie diese Hülsen vom Hinterrad also von der Achse und aus den vorderen Dämpfern die verschleißen können.
Dann das Spezialwerkzeug bestellen lassen dass es für das Quest gibt um das Hinterrad ausbauen zu können .

4. Loch am Radkasten reparieren

5. Wenn möglich Quest versteifen bzw Antrieb versteifen und ewentuell falls möglich auch stellen Verstärken wo Brüche auftauchen können.

So würde ich die Kosten niedrig halten und hätte mehr Geld für z.B. eine Racinghaube und/oder sei es fürs sparen für ein ewentuelles Nachfolge-VM .

Dann habe ich so ziemlich das Maximum aus dem Quest raus geholt, der Rest ist dann Training.

Ich weiß dass aus dem Quest so oder so nie eine Rennsemmel wird , es ist ein flotter komfortabler Oldtimer nicht mehr aber auch nicht weniger.

Die Fragen die ich mir persönlich stelle nach 13 Monaten Quest :
Wird's dass entgültige Velomobil bleiben oder hätte ich vielleicht in 3 Jahren bock auf was effizienteres?

Will ich wirklich 3 Jahre brutal hart geizig sein und sparsam sein mir nichts anderes gönnen keinerlei Freizeitaktivitäten die auch nur geringfügig Geld kosten? Will ich mich noch 3 Jahre von billigsten Fertiggerichten ernähren um ja im Monat nicht mehr als 100 Euro für Essen und Trinken auszugeben ? Oder geht dann nicht auch einfach dass Leben an mir vorbei?

Die aller wichtigste Frage :
Bräuchte ich überhaupt sowas wie ein DF/Alpha 7 o.ä. ?
Nüchtern und sachlich betrachtet definitiv nein ...da reicht dass Quest für meine Zwecke locker aus ..

Fahre ich Langstrecken? Nein

Fahre ich Land /Bundesstraßen außerhalb meiner gewohnten Umgebung? Nein ..

Was außer dem ,, Rausch der Geschwindigkeit " bringt es mir ? Nichts ...

Fahre ich Rennen bzw bin auch nur ansatzweise sportlich? Nein ...

Vom ,, Haben -wollen Standpunkt " eindeutig ja ...
Natürlich macht ein effizienteres Fahrzeug mehr spaß...
Ist im Grunde genau wie beim Gaming PC bzw einer Gamingkonsole: Je besser die Grafik desto mehr Spaß...so ist es beim VM mit der Effizienz und dem Speed .

Weitere Nachteile:
Je schneller das VM desto potenziell gefährlicher...wenn was passiert dann wohl richtig heftig..

Weitere Frage die ich mir stelle :
Traue ich mich überhaupt am leichten Gefälle deutlich ü60 oder gar 70 bis ü80 Kmh zu fahren? Aktuell definitiv nein ...so 60 bis vielleicht kurz mal 65 Kmh ist absolute Obergrenze aktuell . Mein schnellstes war ,, nur " 60 Kmh für Sekunden .
Klar ist auch :
Mit Gewöhnung kann sich die Grenze noch nach oben verschieben .

Oder ist nicht dass Quest sogar gerade perfekt für mich ? Flott aber nicht zu langsam aber auch nicht zu schnell + sehr hoher Komfort ? Mein Bauchgefühl sagt Ja ..
Was ich jedenfalls aus Erfahrung sagen kann:
Das Quest lässt sich schon ziemlich schnell bewegen , ist schon was komplett anderes als dass was ich vorher alles hatte wie z.B. Aw4.

Es sind Gewissensfragen und auch Grundsatzfragen .

Eine ganz wichtige Frage die ich mir stelle ist ob der hier von @Joosten war's glaube ich beschriebene Geschwindigkeitsunterschied von 45 auf 52 Kmh in der Ebene wirklich so viel Geld wert ist ...eigentlich nicht ..an die 7 Kmh gewöhnt man sich irgendwann und dann ? Dann schielt man nach etwas noch schnellerem...

Ihr wisst ja wie es ist wenn man 1x vom VM Virus befallen ist ;)

Wo gibt's überhaupt Racing Hauben zu kaufen?
 
Der erste Ansprechpartner für die Haube scheint mir der Händler Deiner Wahl zu sein...

... oder ein Kaufgesuch hier um Forum.

Was das schnelle VM betrifft - so nach und nach werden auch die älter, und ihre Besitzer werden sich nach was noch schnellerem sehnen. Will heißen, dass die irgendwann auch erschwinglicher werden. Falls Du zB in ein Evo-K passt - da gab es jüngst doch immer mal was zu überschaubaren Preisen.
 
3. Neue Zughüllen zurechtkürzen so dass sie die gleiche Länge wie die alte haben.
Probier erst einmal, ob die alten Bremszüge schwergängig sind. Also aus der Bremse aushängen und bewegen. Vielleicht sind sie ja noch gut, dann sparst du dir Zeit und Kosten für den Wechsel. Wenn nicht, natürlich unbedingt tauschen.
Ist Azeton gefährlich wenn ich damit in der Wohnung die Bremsen reinige ? Entstehen dadurch schädliche Dämpfe oder ist es ungefährlich ?
Müsste schon gehen, wenn du gut lüftest bzw. direkt am offenen Fenster arbeitest. Allerdings: ich würde überhaupt kein Azeton verwenden. Die Bremse kann man normalerweise schon mit Wasser + Bürste reinigen. Ein richtiges Lösungsmittel bräuchtest du erst bei fettigen/öligen Rückständen, die aber sowieso niemals in der Bremse sein dürften. Wenn doch, vielleicht doch gleich die ganze Bremse tauschen.
Je schneller das VM desto potenziell gefährlicher...wenn was passiert dann wohl richtig heftig..
Kann man so nicht sagen. Schnell ist nicht unbedingt gefährlicher. Aber ja, ein Schaden ist dann teurer.
Traue ich mich überhaupt am leichten Gefälle deutlich ü60 oder gar 70 bis ü80 Kmh zu fahren? Aktuell definitiv nein ...so 60 bis vielleicht kurz mal 65 Kmh ist absolute Obergrenze aktuell . Mein schnellstes war ,, nur " 60 Kmh für Sekunden .
Schnell wird man nicht durch hohe Geschwindigkeit, sondern indem man möglichst selten langsam fährt. Also: sehr vorausschauend fahren, und Wege meiden, auf denen man es nicht kann. (Ist dann auch sicherer.) Sorge dich nicht, dass selten 60 km/h auf dem Tacho steht. Aber 70 km/h bergab sollten schon angstfrei möglich sein – das kommt deiner Fahrsicherheit bei niedrigeren Geschwindigkeiten auch zugute.

Und zur Frage, ob ein schnelles Velomobil sinnvoll ist: Klar ist es irgendwie ein Luxus, den man nicht wirklich braucht (zumindest wenn man die Fahrzeit-Ersparnis zugrunde legt). Aber macht Spaß. Aber glaube nicht, dass mit einem schnellen VM automatisch alles besser wird – du gehst damit lediglich andere Kompromisse ein. Mach erst einmal dein Quest fit und fahre eine Weile; wenn du es nach ein paar Jahren ausgereizt hast, weißt du viel besser, ob sich ein schnelleres Fahrzeug für dich lohnt.
 
Wenn du dich im Quest wohlfühlst macht es bestimmt Sinn für Dich es zu optimieren.
Es macht, wenn du nur Radwege und lieber gemütlicher Unterwegs bist mit einem moderneren VM
keinen so großen Unterschied.
 
Also ich würde nicht empfehlen, sich ein moderneres gebrauchtes VM buchstäblich vom Mund abzusparen.

Ich denke, dafür ist das 20"-Quest einfach so gut für sein Geld, dass es schwer ist, das noch zu toppen.
Wichtiger ist, eine kleine Reserve Erspartes auf der Seite zu haben, damit man nicht in die Röhre guckt, wenn mal ungeplant Reparaturen anfallen.

Selbst, wenn Du das Quest technisch mehr und mehr ausreizt, ist in nicht-technischen Bereichen wahrscheinlich immer noch was zu holen. Also Training, Streckenwahl, mehr auf der Fahrbahn fahren, weniger Radwege. Alles ziemlich kostenneutral.
 
Mein Ziel ist dass ich mich wenn ich mit dem Quest zu @Axel-H fahre er und ich uns dann vorallem auf die ,, Tuningssachen" und Fahrwerk/Antrieb konzentrieren können und ewentuell Antrieb effizienter machen sofern möglich ( Ein Mangofahrer war's glaube ich hat den vorderen Kettenstpanner durch Umlenkrollen ersetzt) .

Ideal wäre es wenn ich die Zeit dort so effizient und sinnvoll für die Sachen die nicht standart sind nutze und das meiste andere vorher schon erledigen lasse z.B. Laufräder zentrieren lassen ( zumindest die vorderen) .

Wichtig ist mir vorallem dass ich bei Axel-H folgendes erledigt bekomme :

1. Alle Winkelgelenke gegen die besseren tauschen + Spur einstellen .

2. Neues Schaltwerk damit da keine bösen Überraschungen auftauchen, das alte kommt dann in die Ersatzteilkiste.

3. Alle Quest spezifischen Teile auf Vorrat bestellen wie diese Hülsen vom Hinterrad also von der Achse und aus den vorderen Dämpfern die verschleißen können.
Dann das Spezialwerkzeug bestellen lassen dass es für das Quest gibt um das Hinterrad ausbauen zu können .

4. Loch am Radkasten reparieren

5. Wenn möglich Quest versteifen bzw Antrieb versteifen und ewentuell falls möglich auch stellen Verstärken wo Brüche auftauchen können.

Desto mehr ich hier lese (bin langsam ganz wirre im Kopf) desto sicherer bin ich mir, dass ich dir gar nicht helfen kann. Ich bin Schrauber kein Psychologe! Hinzu kommt, dass mir das 20x20 Quest vom Antriebsstrang her völlig unbekannt ist. Ich müsste mir erst einmal ein Bild vor Ort machen und könnte nichts versprechen.

Aufwand und Kosten stehen vermutlich nicht im Verhältnis zum Ergebnis. Auch sehe ich die Gefahr, dass sich bei diesem Quest weitere Baustellen auftuen wenn man einmal mit geschultem Auge draufschaut und am Ende fährst du immer noch langsam, da dein Fahrverhalten und deine Fahrstrecke nicht mehr hergibt.

Ein 20x20 Quest ist wie ein Oldtimer! wenn man nicht selber alles machen kann sollte man sich was anderes holen. Da es bereits am richtigen Werkzeug scheitert ist es vermutlich nicht das richtige VM für dich.

Sorry für die klaren Worte...aber besser so als sich einer Illusion hinzugeben. Ich schreibe es bewusst hier Öffentlich!

"Ich bin da mal raus"

Gruß
Axel
 
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