20 Zoll Quest technisch optimieren und ,, tunen " wo es sinnvoll ist

Ich würde wenn's ginge lieber etwas steileren Sitzwinkel im Quest haben weil ich da viel besser Kraft aufs Pedal kriege ( merke ich wenn ich den Oberkörper etwas aufrichte .
Dann schau Die die obere Sitzbefestigung an und mach Dir Gedanken, wie man da etwas dazwischen füttern kann. Mit ging es beim Go3 ähnlich.
2. Neues Schaltwerk damit da keine bösen Überraschungen auftauchen, das alte kommt dann in die Ersatzteilkiste.
Never change a running system. Woher willst Du wissen, dass Du mit dem neuen Schaltwerk keine Überraschungen erlebst. Hat das alte Quest eigentlich ein umgebautes oder ein Serienschaltwerk? Falls ein umgebautes, dann ist doch vielleicht ein gebrauchtes Originalschaltwerk am sinnvollsten, das man im Fall der Fälle selbst umbauen kann.
1. Alle Winkelgelenke gegen die besseren tauschen + Spur einstellen .
Das sind Normteile. Die kann man nach und nach ersetzen, sobald es nötig ist. Und solange man die Spur nicht selbst einstellen kann, sollte man das besser nicht erwägen. Also verschaff Dir am besten erstmal das Wissen und die Mittel, das selbst warten zu können. Z.B. den nicht so ohne weiteres handelsüblichen flachen Gabelschlüssel (ein Schleifbock könnte da Dein Freund sein...)
3. Alle Quest spezifischen Teile auf Vorrat bestellen wie diese Hülsen vom Hinterrad also von der Achse und aus den vorderen Dämpfern die verschleißen können.
Weil ja jetzt auch das Mango Vergangenheit ist, könnte es tatsächlich sinnvoll sein, sich z.B. das Zwischengetriebe auf Halde zu legen. Bei allen Teilen, die immer noch auch in anderen Velomobilen eingesetzt werden, eher nicht - gerade bei knappen Mitteln. Und an allgemeinen Teilen vielleicht ein paar Halteklammern fürs Tretlagergehäuse (und die vordere Sitzbefestigung, falls diese Klammern da ebenfalls genutzt werden). Gerade die älteren Exemplare brechen hin und wieder mal (wenn auch selten, und wenn, dann sowieso zur falschen Zeit).

Auch sehe ich die Gefahr, dass sich bei diesem Quest weitere Baustellen auftuen wenn man einmal mit geschultem Auge draufschaut
Du solltest mal in mein Go3 schauen *g*

und am Ende fährst du immer noch langsam, da dein Fahrverhalten und deine Fahrstrecke nicht mehr hergibt.
Eigentlich hab ich ja das Gefühl, dass dieses Quest eigentlich ganz gut läuft, vielleicht noch ne Anpassung der Sitzposition nötig ist, nach der feuchtigkeitsempfindlichen Bremse geschaut werden sollte. Und dann mal die Spur geprüft werden sollte, und sei es nur, um sicherzustellen, dass sie in Ordnung ist.
 
@beate
Jetzt wäre ein neues gebrauchtes VM ohnehin nicht drin dazu müsste ich 2 bis 3 Jahre knall hart sparen und das Quest sehr gut verkauft kriegen wenn's nichts unerwartetes finanziell dazwischen kommt .
Deswegen will ich ja jetzt aus dem Quest das beste rausholen was mit überschaubaren Mitteln irgendwie möglich ist .

In welches VM ich passe :

@Christoph Moder
Das mit den Bremszügen werde ich so machen , werde da sobald es sich oben nicht mehr nachstellen ist bei gehen ( das dürfte bald soweit sein ) .

Bremsenreinigung :
Wenn Wasser reicht umso besser , auch wenn ein Fenster nah an der Stelle ist wo ich schrauben würde .

Geschwindigkeiten und ( gefühlte Sicherheit ) .
Mir macht vorallem Seitenwind Angst , es fühlt sich bei hohem Tempo nervös an das aber auch ohne Wind ...halt etwas schlackerig ...kann natürlich auch vom spiel in den Winkelgelenken kommen , auch dass Hinterrad hat wenn auch nur minimal seitliches spiel ...

@Axel-H
Habe deinen Text gerade gelesen kurz bevor ich diesen senden wollte bin nun geschockt und enttäuscht ...Wenn ich niemanden habe der mir hilft die Winkelgelenke zu tauschen und Spur einzustellen kann ich das Quest im Grunde nur noch verkaufen...Bremse und Dämpfer würde ich mir Dank Videos und Anleitungen noch selber zutrauen aber beim Fahrwerk null Chance...auch der Umwerfer baumelt nun schon gutes geschätztes halbes Jahr am VM rum ohne dass ich ihn zum funktionieren hinbekommen habe ( habe es mehrmals selbst versucht ) ...

Dann ist dass Thema VM wohl dann für mich erledigt sobald Defekte auftreten die ich selber nicht stämmen kann .. darauf wird's hinaus laufen..ganz logische Konsequenz..war bis jetzt ja bei allen Rädern so..Wenn ich nicht weiter kam = verkauft .

Und zum Thema Kosten- Nutzen Verhältniss und was du als Profi wahrscheinlich an Defekten entdecken würdest :
Genau dass befürchte ich auch ...zumal sich ja schon Defekte langsam ankündigen..z.B. spiel im Hinterrad noch ist es nur minimal ...

Zum Thema moderneres VM kaufen :
Dauert einige Jahre ...Wenn nichts größeres dazwischen kommt und ich das Quest gut verkauft kriege...deshalb wollte ich es bis dahin optimieren und dann wenn's mir danach schnell genug ist noch länger behalten ......oder halt verkaufen und aufrüsten auf was schnelleres . 3 oder auch 4 Jahre sind lang da kann viel passieren .

Dann kann ich die Latexschläuche ja nun auch verkaufen , alleine kriege ich sie niemals gekürzt.

Laufräder kann ich wohl hoffentlich in der Stadt zentrieren lassen bei einem Radladen ..

Das heißt ich werde dann das Quest so lange fahren bis es nichts mehr geht und die Winkelgelenke dann alle spiel haben . Paar 1000 Km kann ich hoffentlich noch fahren ...andererseits wäre es schlauer schon jetzt zu verkaufen bevor der Wartungsstau noch größer wird ...dann bekäme ich vielleicht noch mehr dafür..

Ich hab kein bock mehr auf Never Ending Storys dann lieber kurz und schmerzlos, dann steige ich wieder komplett auf Einspurer um. Da ist die Reparatur Dank öffentlicher Werkstätten gesichert .. vieles hab ich zum Glück selbst gelernt, nur bei Laufräder zentrieren, Ölwechsel bei z.B. Scheibenbremsen u.ä. wäre ich raus.

Gerade Fahrwerk und Spur muss exakt eingestellt sein damit es Spaß macht ( weil das beim Aw4 nicht der Fall war und die M+ Reifen nach nicht mal 2500 Km ziemlich fertig waren ) habe ich es dann verkauft , auch die Winkelgelenke hatten fast alle spiel , gefühlt klebte es immer mehr auf der Fahrbahn und fuhr sich immer zäher und dann als ich die 3 Gang Nabe nicht eingestellt bekommen hatte bzw ewentuell ein Defekt vorhanden war machte ich kurzen Prozess und verkaufte an Bastler ... so wird's dann wohl leider auch jetzt laufen... hätte nicht erwartet dass der Traum nun so schnell vorbei ist aber ist dann halt so. So ist nun mal das Leben .

Na ja wenigstens kann ich zu mir selbst sagen ich habe versucht mir selbst Hilfe zu organisieren und habe nicht von vorn herein die Flinte ins Korn geworfen , habe viel selbst gelernt und lerne noch immer dazu nur leider stoße ich an meine Grenzen .
Gerade beim Fahrwerk sollte man wissen was man tut und da ich dass nicht weiß lasse ich es bevor ich da was falsch mache und andere und mich in Gefahr bringe .
Das Risiko ist mir der Spaß nicht wert dann lieber mit dem Thema abschließen und sich sagen ,, Ist dann halt leider so "

Und bevor nun jemand sagt ,, Fahre doch zu Velomobil.NL damit :
Habe keinen Führerschein und habe niemanden mit Auto . Da ist also für mich nichts zu machen.

Thema ist durch ...ist meine letzte Velomobilsaison nächstes Jahr wohl wieder Einspurer ..Soll halt nicht so sein dass ich dauerhaft VM fahre ... Es lohnt sich in meinem Fall auch nicht auf ein anderes Modell zu wechseln auch da werden Kugelköpfe/Winkelgelenke verschleissen und die Spur muss vielleicht mal eingestellt werden.

Was hab ich falsch gemacht?
Eigentlich doch nichts außer dass ich theoretische Gedankengänge niedergeschrieben habe , dass machen andere auch nur mir wird's aufgrund meiner Vorgeschichte angekreidet.

Bin ich unbewusst in ein Fettnäpfchen getreten ?
Falls ja tut es mir aufrichtig leid . Ich schreibe oft ohne zu überlegen und habe regelrechte Gedankensprünge wo nicht jeder mitkommt und was mich auch als Person schwierig macht ( es ist halt meine Krankheit wegen derer ich in die Frührente unfreiwillig gegangen worden bin ) mich kann man mit einem einzigen Wort beschreiben...Chaos!!!! Pures Chaos...und so sieht auch mein VM aus ...das bin einfach ich und es fällt mir verdammt schwer mich gesellschaftlichen ungeschriebenen Normen anzupassen .

Bin ein Outsider der mittlerweile am liebsten für sich alleine bleibt weil es zwischenmenschlich aufgrund meiner Macken nicht funktioniert.
Das fängt schon an dass ich z.B. im Regen nicht raus gehe und Verabredungen deswegen abgesagt werden ...und ich generell im höchsten Maße unzuverlässig bin.

Ich war glücklich mit dem VM , habe mich immer gefreut wenn ich damit spazieren gefahren bin , oder auch mal auf den kurzen Überlandstrecken gas gegeben habe ... na ja noch fährt es ja zum Glück...

Na ja ich habe nun 1 Jahr Freude gehabt und vermutlich noch 1 Jahr ...Das eine Jahr kann mir keiner mehr nehmen.

Bin sogar extra damals in den ADFC eingetreten um im Falle der Fälle wenn ich tatsächlich mal liegenbleibe abgeschleppt zu werden ...habe mich so abgesichert wie es ging und @rikschaprofi Heiko hat mir sehr oft aus der patsche geholfen wenn z.B. wie damals der Kettenspanner nicht funktionierte und Kette verdreht war und ich überhaupt nicht mehr weiter kam...dafür bin ich ihm sehr dankbar ...auch dass er mein Chaos ertragen hat und meine hektische Ungeduld wenn mal irgendwas nicht so klappte...und sei es nur mein vollgemülltes VM wo andere schon jegliche Lust verlieren würden mir zu helfen . Ich bin nun mal leider so ein Mensch , mag sein dass ich mich in manchen Dingen gebessert habe aber es wird nie reichen , das ist Fakt .
Ich bin und bleibe unbeholfen , liderlich , chaotisch, unzuverlässig und generell sehr speziell und für andere vermutlich nur sehr schwer zu ertragen . Besserung hin oder her .. mich so ändern dass ich ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft bin und sei es nur dass man mich halbwegs ernst nimmt werde ich nie sein . Hat man ja heute wieder eindrucksvoll gesehen .

Ich denke ich beende dieses Thema hiermit , es ist ja alles gesagt und alles folgende führt zu nichts ...
Die Fakten sind klar .

Habe hart für den VM Traum gekämpft , Jahre lang hart gespart, Kontakt zu Freunden verloren weil ich nichts mehr mitgemacht habe , Jahre lang wie ein Obdachloser rumgelaufen mir selbst die Haare geschnitten, mich ungesund ernährt und von unter 100 Euro für essen und trinken gelebt nur um mir meine Radträume zu erfüllen...klein angefangen mit Einspurern und mich in kleinen Schritten zu immer effizienteren Rädern hinbewegt...viele Fehlkäufe aber auch sehr viel gelernt ....von Anfang an träumte ich von VM . Ging nur leider nicht ...erst ab 2019 wo ich aufs Dorf gezogen bin .
Dann war's so weit und ich hatte das Aw4 und dann der nächste Quantensprung dass Quest .

Nun ist alles gesagt ...Wenn ich was falsches gesagt habe bzw geschrieben habe tut es mir aufrichtig leid .
 
Mir macht vorallem Seitenwind Angst
Die Lösung nennt sich Storm Strip.

Thema ist durch ...ist meine letzte Velomobilsaison nächstes Jahr wohl wieder Einspurer
Ach was. Es ist kein Hexenwerk, sich das nötige Wissen so nach und nach anzueignen. Mit GANZ DICKER Betonung auf nach und nach. (Da bin ich ja grad selbst dabei - bisher habe ich nur probehalber die Spur eine Umdrehung auf Vorspur gestellt, freue mich über die die bessere Fahrstabilität, darüber, dass ich zwar nicht schneller, aber auch nicht langsamer geworden bin, und auch, dass beim Reifenverschleiß nichts außergewöhnliches zu passieren scheint.)

Und auch die Lenkung - gerade diese - ist keine Raketentechnik. Aber die Arbeiten sind hier im Forum gut genug dokumentiert, dass man allein zurecht kommen sollte.

Also lass Dir Zeit, mach die Dinge dann, wenn sie anfallen - dann bekommst Du hier auch Hilfe! - und hab vor allem weiter Spaß mit dem VM. Gibt es in Deiner Region keine Foristen, die man mal kennenlernen könnte? Und sei es erstmal auf sowas wie einer Fahrraddemo?

Du willst ähnlich wie ich alles mögliche an Deinem Oldtimer umgekrempelt haben. Und dass ein Händler davor zurückschreckt, sich auf dieses ellenlange "man könnte ja ..." einzulassen, kann ich irgendwie auch verstehen. Vor allem: Axel schützt Dich gerade vor im Eifer der Unerfahrenheit überzogenen Investitionen.

Deshalb mache ich solche Dinge ja auch so nach und nach selbst (oder lass sie bleiben...) - auch wenn ich sie jetzt noch nicht kann! - und wenn dann wirklich mal ein konkreter größerer Defekt eintritt, mit dem ich tatsächlich nicht zurechtkomme, wird sich schon irgendwas ergeben.

ALSO: nutze das Quest weiterhin, und hab vor allem Spaß damit. Das Rad läuft vermutlich besser als Du denkst, und es potentiell auch um einiges zuverlässiger, als Du gerade glaubst. Es hat vielleicht noch ein paar kleinere Wehwehchen - aber für die findest Du mit der Zeit eine Lösung.

So die Sonne scheint, und ich hab mich von gestern einigermaßen erholt. Vielleicht sollte ich jetzt auch mal raus an die frische Luft!
 
Lass dich doch nicht gleich entmutigen. Winkelgelenke z.Bsp tauschen ist kein großes Problem. Die Spur einstellen geht auch nicht so schwer. Es seiden es wäre was schief.
Latexschläuche machen bei kleinen Geschwindigkeiten auch nicht den Unterschied.
 
@beate
Habe mich gerade etwas beruhigt und so wie du es beschreibst kann ich Axel sogar sehr gut verstehen...

Und mit dem Rest hadt du absolut recht...vielleicht sollte ich versuchen mich nicht zu verzetteln und es geduldig nach und nach angehen und und nicht 5 Schritte vor dem ersten im Kopf durchspielen ...
Und um genau davor hatte ich auch Angst dass ich mehr Geld ausgebe als nötig weil ich irgendwo im Internet irgendwas gelesen habe was ich dann auch haben will ...
Habe z.B. Axel sein Questthreat gelesen und dachte mir nur ,, GEIL...Das will ich auch " ...

Meine Angst ist halt auch das ich die Verschleißteile die ich bräuchte nicht bestellt kriege denn um etwas zu bestellen muss man das was man auch bestellt auch korrekt benennen können ( richtige Bezeichnung der Bauteile und Maße ) ..Da hapert es bei mir .

Im Notfall hätte ich zwar noch Heiko aber seine Nerven möchte ich nicht auch noch überstrapazieren nicht dass er sich auch noch zurück zieht dann stehe ich wirklich alleine da ..

Werde nun erstmal losfahren .
 
Und bevor nun jemand sagt ,, Fahre doch zu Velomobil.NL damit :
Habe keinen Führerschein und habe niemanden mit Auto . Da ist also für mich nichts zu machen.

Das wäre in der Tat das beste was du machen könntest. Und ich versteh nicht was dich hindert ? Anstatt über eine Racing Haube nachzudenken,
die du auf Radwegen eh nicht brauchst, würde ich an deiner Stelle die die knappen Mittel lieber in die Wartung stecken.

Dein Quest rollt doch oder ? Also wird es auch die ca. 470 km nach Dronten rollen. Genau dafür werden Velomobile gebaut, um große Distanzen
zu überwinden. Keine Berge zwischen dir und Dronten, herrliche Landschaften zum durchrollen.

Kein Geld für ne Unterkunft ? Ich kann mir ein Hotel durchaus leisten, schlafe trotzdem gern einfach mal so draußen, großes Tarp übers VM,
drunter legen und gute Nacht. Kaffee beim Bäcker. Viel Spaß für wenig Geld.

Angst mal etwas länger unterwegs zu sein ? Bist doch schon groß oder ? Du mußt nur den Mut haben endlich mal deine begrentzte
Komfortzone zu verlassen.
 
@Recumbentbiker: Wie die anderen schon schreiben, solltest du deine Herangehensweise ändern.

Erstens: Du machst dir falsche Hoffnungen. Du hast hohe Erwartungen, was ein paar Tuning-Teile bewirken können oder was ein neues Velomobil alles für Probleme lösen wird – und wahrscheinlich werden diese Erwartungen enttäuscht werden, weil sie unrealistisch sind.

Zweitens: Du hast zu viel Angst. Velomobil-Technik ist kein Hexenwerk. Und Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Fange an, finde Probleme, und behebe sie.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie beschissen es ist, wenn man als Velomobil-Neuling ein Fahrzeug hat, das schlecht fährt – und man keine Ahnung hat, was denn nun kaputt ist bzw. wie es sich anfühlen müsste, weil man eben noch nie eine funktionierende Version hatte. Und man am Ende der Welt sitzt und der Weg zum Hersteller sehr weit ist.

Aber was kann man tun? Mein Vorschlag:
  • Hör auf zu planen und fange an zu machen. Deine hochfliegenden Pläne können komplett unrealistisch sein.
  • Investiere kein Geld in Ersatz- oder Tuningteile, wenn du nicht weißt, ob du sie wirklich brauchst.
  • Suche dir jemanden mit Velomobil-Bastel-Erfahrung, der dein Gefährt durchcheckt und dir die Augen öffnet, was alles nicht in Ordnung ist. (Hier hoffe ich auf @Axel-H, der dürfte der richtige Mann dafür sein.) Wenn man weiß, wohin man schauen muss, werden mysteriöse Probleme oft recht klar und einfach. Diesen Blick musst du lernen.
  • Lerne, wie man Dinge selber repariert und vor allem überprüft. Ist, wie gesagt, alles kein Hexenwerk. Manchmal braucht man eine kurze Hilfe, aber vieles kriegt man selber hin.
  • Fange klein an. Z.B. erst einmal Räder raus, Bremsen putzen und neu einstellen ... durch das Zerlegen und Putzen lernt man viel und kann kaum was kaputt machen.
  • Wenn du mehr Vertrauen in dein Fahrzeug und in deine Fähigkeiten hast, können die nächsten Schritte kommen: längere Touren, schneller fahren, sich an größere Bastelarbeiten rantrauen.
Kurz gesagt: Hör’ auf mit dieser „Alles-oder-nichts-Haltung“, sondern fange an, dich Schritt für Schritt vorwärts zu tasten.
 
Ich habe nicht alles gelesen aber Axel Entscheidung halte ich für richtig.

Das bedeutet noch lange nicht das Du @Recumbentbiker jetzt nicht mehr Quest fahren solltest. Die Aufgaben die auf Deinem Zettel stehen lassen sich mit einem Kurzbesuch bei Axel nicht bearbeiten. Themen die nichts mit velomobilen/Fahrrädern zu tun haben passen übrigens auch nicht so gut ins Velomobilforum.

Ich würde Dir keine anderen Gelenke als Winkelgelenke einbauen denn die passen besser zu Deinen Bastelfähigkeiten.

Ich gehe davon aus das wir über Ostern Zeit finden um das Spiel vom Hinterrad anzusehen.
Gruß Heiko
 
Suche dir jemanden mit Velomobil-Bastel-Erfahrung, der dein Gefährt durchcheckt und dir die Augen öffnet, was alles nicht in Ordnung ist. (Hier hoffe ich auf @Axel-H, der dürfte der richtige Mann dafür sein.) Wenn man weiß, wohin man schauen muss, werden mysteriöse Probleme oft recht klar und einfach. Diesen Blick musst du lernen.
Dieses Quest muss man einmal komplett zerlegen kompromisslos defekte Teile austauschen und wieder zusammenbauen!

Vermutlich habe ich sogar fast alle Teile vorrätig!

Diese Kompromislosigkeit beim Austausch der Teile hat aber seinen Preis! und kostet zusätzlich Zeit! Am Ende steht dann die Summe X da!

Vermutlich stecke ich zwei ganze Tage mit dem Kopf im Quest! ( ihr kennt das Bild)

Wenn man den Erklärbär macht kostet es nochmal 1/3 der Zeit!

Am Ende steht da ein fahrbereites Quest, aber evtl. auch eine 4-stellige Summe und wird vermutlich so einfach zu teuer!

Bevor das/die Quest aber aufgegeben wird! Stelle es mir hin und hole es eine Woche später ab. Bei der Abholung einen halben Tag Erklärbär! aber nicht die ganze Zeit!

Das finanzielle klären wir dann!

Nicht so viel schnacken sondern machen !
 
Ihr wisst ja wie es ist wenn man 1x vom VM Virus befallen ist
Du willst es [schneller & effizienter] nur traust Dich (noch) nicht dies Dir zu zu geben ... :p:censored::giggle:
(Fahr mal einen Monat im Sommer die bestellten Latexschläuche, bau dann wieder zurück, am besten auch noch langsameren Mantel M+ oder so ... danach wirst Du Dir hoffentlich besser die Frage beantworten können, wie wichtig Dir der Rausch der Geschwindigkeit ist)
PS: Statt Latex besser die Tubolito Schläuche nehmen, da angeblich druckfester, also nicht täglich aufpumpen.

Die Rennsemmeln wird es auch gebraucht geben, Dein Quest auch noch einen Verkaufswert haben ... also Jahrzehnte am Hungertuch nagen wirst Du nicht müssen.
 
@AndreasE
Na ja wovor ich dabei Angst habe:
Bin nie alleine gereist , bin da halt leider komplett unerfahren . Das weiteste wo ich mit dem Zug weg war von zuhause war Münster ...übrigens um mir ein Liegerad anzugucken war August 2012 dass erste Liegerad was ich zum damaligen Zeitpunkt je in echt gesehen habe : War ein Challenge Taifun, Monat später kaufte ich mein Lightning.
Das weiteste was ich per Fahrrad unterwegs war war im August 2013 mit einem damaligen sehr guten Freund nach Insel Lolland , 169 Km am Tag, damals mit dem Lightning Phantom , daran denke ich übrigens noch heute gerne zurück .

Ich glaube es gibt ein kleines Missverständnis bzw es kam falsch rüber weil ich mich vermutlich mal wieder missverständlich ausgedrückt habe ...ich fahre nicht ausschließlich auf Radwegen ...sind auch kurze Überlandstrecken dabei ...würde aber trotzdem schon sagen : Geschätzt 70% städtische Radwege , 15% Tempo 30 Zonen und Rest überland wo man es laufen lassen kann.

Gibt aber auch einige Radwege wo man gefahrlos schnell fahren kann . Heiko kennt die .. Gibt aber auch Radwege wo Tempo 20 schon kaum gehen , so pauschal kann man es nicht sagen .

Insgesamt habe ich Angst vorm Reisen, vorallem alleine ..bin da wie gesagt komplett unerfahren .

@Christoph Moder
Ich gehe mal auf die einzelnen Punkte ein :

Zum Thema unrealistische Pläne :
Natürlich erwarte ich nicht dass ich nach Optimierung einen ü40 Schnitt mit dem Quest fahre wie Axel-H ( schon garnicht auf Radwegen oder in Tempo 30 Wohngebieten und generell nicht in der Stadt ) mir geht's nur um den kurzen Temporausch auf Streckenabschnitten wo es gefahrlos geht.
Na ja auf den kurzen Abschnitten wird mich die Racinghood und Latexschläuche wohl schneller machen ...die Frage ist nur wieviel ...wenn's nach Berichten und Messungen auch hier im Forum geht dürfte es schon deutlich spürbar sein . Das ich davon in der Stadt nichts habe ist mir klar , da erwarte ich keine Vorteile .

Zum Punkt Tuning und Ersatzteile :
Meine Angst ist immer dass es wichtige Teile mal nicht mehr gibt bzw ich die nicht ran kriege und dass Quest dann still steht . Als die Achse am damaligen Trike welches ich fuhr gebrochen ist war es eine wahre Odyssee an eine passende ran zu kommen ...ein Händler hat eine der letzten passenden aus Taiwan bekommen und mir verbaut...kurze Zeit später verkaufte ich es an einen Bastler mit Ersatzachse als Zusatz zur neuen verbauten.
Dann das Drama mit dem Optima Stinger ...Schaltauge war kaputt und Ersatz gab's nirgens...einige Händler die ich um Hilfe bat konnten mir nicht helfen weil es kein passendes hab.
Deswegen bin ich da so paranoid was dieses Thema betrifft .
Bekäme ob z.B. kein kurzes spezielles Quest Ersatzschaltwerk und ginge mein jetziges kaputt würde das Quest stehen ...es sei denn ich lasse ein Schaltsystem verbauen wo kein Schaltwerk benötigt wird .
Bis auf dass Zwischengetriebe sollte alles am Quest Standartteile sein .

Tuningteile :
Na ja eigentlich sind schnelle Reifen und Schläuche ja streng gesehen keine Tuningteile sondern standart wenn's gut rollen soll . Ob ich nun eine Rennhaube brauche oder meine jetzige aerodynamisch auch schon was bringt kann ich tatsächlich mangels Erfahrung und mangels direktem Vergleich nicht beantworten. Bin übrigens noch nie ohne Haube gefahren.

Zum Punkt Erfahrung im Schrauben und generell Erfahrung mit Defekten und der Technik :
Das ist mit der wichtigste Punkt ...da mangeld es mir an Erfahrung , was vielleicht für einen Profi offensichtlich ist ist für mich wahrscheinlich nicht mal erkennbar.
Genauso ist es mit Defekten :
Meist sind's Kleinigkeiten die mir eine riesengroße Angst einjagen, meist viel Hysterie um nichts ..oft habe ich Kleinigkeiten überdramatisiert, bestes Beispiel die verdrehte Ketten die nicht mehr durch den vorderen Kettenspanner lief. Da hat Heiko mir geholfen , für mich war's ein unlösbares Drama für ihn keine große erwähnenswerte Sache . Das Rad lief innerhalb recht kurzer Zeit , ich glaube sogar mein Chaos im VM zu beseitigen dauerte länger .
Wo es bei mir auch hapert ist Ruhe und Geduld bei der Sache , meine Frustrationstolleranz ist nicht gerade groß .
Die Frage ist ob ich dazu überhaupt in der Lage bin alles zu lernen so dass ich es selbst kann . Vielleicht bin Ich ein hoffnungsloser Fall vielleicht könnte ich auch mehr als ich mir zutraue.
Wenn ich mir so Videos anschaue wie von Saukki denke ich mir ,, Eigentlich sieht es ja recht einfach aus " ich sehe aber auch was mir alles an Werkzeug fehlt. Dann kommt die Frage ,, Was genau brauche ich ...wo bekomme ich die speziellen dünnen Gabelschlüssel ü.ä. ..

Zum Thema klein anfangen mit schrauben :
Mittelfristig muss ich an die Bremsen ran , viel fehlt nicht mehr und ich kann oben nicht mehr nachstellen ...Bremsen tue ich viel , auch an Stellen wo andere vielleicht nicht bremsen würden z.B. wenn da eine Baumwurzel ist und ich voll in die Eisen gehe weil ich Angst habe dass etwas kaputt geht wenn ich da zu schnell rüber fahre .

Wo ich am meisten Respekt ich möchte sogar sagen Angst vor habe ist alles was mit Fahrwerk und Spur einstellen zu tun hat genauso wie Lenkung .
Wenn man da null Ahnung von hat kann man sich dass ganze Fahrzeug vorhunzen. Der Punkt ist auch mit der Hauptgrund warum ich zu Axel-H will , er hat z.B. zum Spurmessen die richtigen Spezialgeräte .

Beim letzten Punkt gebe ich dir recht..gerade das Quest ist für längere Touren geschaffen oft ...nur für kompliziertere Bastelerfahrungen fehlt mir noch der Mut und die Erfahrung, ich brauche leider auch zum lernen länger als manch anderer weil vorallem meine Aufmerksamkeitsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit sehr begrenzt ist .

@rikschaprofi
Hallo Heiko das klingt sehr gut , bin dir mega dankbar .
Das spiel ist zum aktuellen Zeitpunkt noch sehr gering , meine Angst ist da vorallem dass da irgendwann eine schlimmere Geschichte daraus werden könnte wie mit dem Tretlagergehäuse wo sich das Tretlager plötzlich gelockert hat ...erst war ja geschätzt 2000 Km nur ein knarzen und plötzlich war's locker ...( deine Lösung mit dem Schraubenkleber funktioniert übrigens einwandfrei ist bombenfest) . Das hat mir den vermutlich teuren Kauf eines neuen Tretlagergehäuses mit Zapfen erspart.
Private Dinge bis auf dass ich Frührentner bin habe ich nicht geschrieben , da halte ich mich völlig bewusst zurück .

Zum Thema nicht mehr Quest fahren :
Na ja wenn da ein ( für mich) unlösbares Problem ( welches für einen Profi vermutlich eine Kleinigkeit ist ) auftritt und mir keiner helfen würde würde es genau darauf hinaus laufen...hättest du mir damals beim Tretlagergehäuse nicht geholfen oder bei der Geschichte mit dem Kettenspanner stünde dass Quest vermutlich heute noch ohne gefahren zu werden bei mir in der Wohnung...Wenn ich's nicht verzweifelt und frustriert verkauft hätte ..

@Axel-H
Danke ...Das klingt doch schon mal ermutigend , habe dein Posting vorhin auch in den falschen Hals bekommen .

Ich versuche mal ein gut ich kann den Zustand des Quest zu beschreiben :
Alter : Knapp 20 Jahre

Km : Inklusive aller Vorbesitzer ca 20000 Km ...davon geschätzt 3000 Km von mir und einige 100 Km vom Vorbesitzer .

Letzte große Wartung :
Als der Vorbesitzer es kaufte von Velomobil NL . also vor aufgerundet 4000 Km .

Wirkliche Defekte :
Spiel im Winkelgelenk
Spiel im Hinterrad ( minimal) .
Umwerfer müsste montiert werden .
Laufräder zentriert werden.
Und Loch im Radkasten...
Öfters verstellt sich die Schaltung hinten ( alle paar 100Km ) .

Ansonsten nichts was mir spontan ein bzw aufgefallen ist.

Wie es aktuell läuft :

Die Frage ist halt nun ( auch im Hinblick auf mein geringes Budget ) was muss wirklich sein und was kostet es dann ...Wenn nur ein Winkelgelenk getauscht werden müsste und vielleicht an der Hinterradachse irgendwas nur festgezogen werden müsste und Spur kontrolliert/eingestellt werden müsste wäre es keine riesige Sache...

Die Fragen die ich als Laie mir nicht beantworten kann :
Müssen alle Winkelgelenke neu ? Müssen es die besseren sein ? Oder reichen solche die ich habe ? Reicht es wenn man nur das lockere tauscht ?

Da ich den Vergleich zu einem optimal laufenden Quest nicht habe kann leider nicht wirklich sagen wie gut es läuft , würde vom Bauchgefühl gut sagen will mich da aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.. was ich nur sagen kann: Ich kann damit weit aus höhere Geschwindigkeiten fahren als mit allen anderen Rädern die ich hatte. Ideal wäre es wenn du ähnlich groß bist wie ich ( bin 1,84 und ca 87cm Schritthöhe) und du mal eine Proberunde damit drehen würdest...wenn's gut läuft könnte man sich ja auf dass konzentrieren was wirklich gemacht werden muss .

Wo ich definitiv deine Hilfe bräuchte :
Kugelköpfe tauschen ( zumindest die mit spiel) , Spur einstellen ...und das Spezialwerkzeug fürs Hinterrad bestellen... und Latexschläuche kürzen.
Loch am Radkasten zu laminieren .

Der Rest ist ja eher Standartkram ... da könnte ich Heiko fragen und Laufräder z.B. hätte ich eine Werkstatt die sowas für kleines Geld macht , ganz früher hat's ein sehr guter Freund gemacht , leider ist der weggezogen ... Ideal wäre natürlich ich könnte es irgendwann selbst , ob es sich lohnt billigen Zentrierständer zu kaufen plus altes Laufrad vom Schrott und dann mit You Tube Anleitung zu üben ? Muss man einen leichten Seitenschlag beim VM Laufrad überhaupt unbedingt zentrieren?
Wie habt ihr es eigentlich gelernt und wie lange dauerte es bei euch?

Weitere interessante Fragen :
Wie erkenne ich ob z.B. ein Schaltwerk verschlissen ist ? ( Das auszutauschen traue ich mir selbst zu ) Problem ist da nur die Bestellung ... Ideal wäre ich würde dir Geld geben und du bestellst es und z.B. auch dass Spezialwerkzeug um das Hinterrad auszubauen oder gibt's sowas im Baumarkt?

Was kostet überhaupt so ein Zwischengetriebe in etwa ? Hier meinte ja jemand dass es sinnvoll wäre sowas liegen zu haben auf Vorrat .

Ich würde zu dir hoch fahren sobald die 9 Euro Monatskarten gelten für den Zug, laut Bericht wäre es ab Juni . Da würde ich erheblich sparen.

Zum Budget ...als du schriebst 4 stellig musste ich schlucken ...mir ist natürlich klar das Zeit und Arbeit ihren Preis hat ...besonders wenn da von meiner Seite so viele Extrawünsche im Raum stehen , deshalb auch die Frage :
Was ist wichtig zu machen was nicht ?

Bis Juni ist ja nun noch ordentlich Zeit . Da kann ich mir in Ruhe Gedanken machen .

Worst Case Szenario wäre:
Wenn du z.B. irgendwo einen Riss im Hilfsrahmen entdecken würdest den ich nicht erkenne...Das würde vermutlich so teuer werden dass ich komplett raus wäre.

Was aufjedenfall auch Fakt ist :
Jeden Euro den ich ins Quest stecke fehlt ewentuell für was schnelleres in 3 Jahren oder so ...
Du bist ja Profi und kennst meine Situation ja aus meinen Beschreibungen ..was hättest du gemacht?
Lieber von vorn herein auf was schnelleres gespart oder hättest du das Quest optimiert?

Oder hättest du es so gelassen wie es jetzt ist wenn's halbwegs technisch ok ist bis auf die aufgezählten Sachen und den Antrieb komplett runter gefahren bis fast nichts mehr geht und dann alles neu und dann die nächsten Jahre Ruhe haben ?

Wie handhabt ihr das ?
Wie kann man schwere Defekte erkennen bevor sie richtig auftreten ? ( Die meisten dürften sich zeitig ankündigen nur wie ? ).

Wie würde sich beim Fahren eigentlich ein Riss/Bruch am/im Rahmen anfühlen beim fahren?

Das sind so alles fragen sie mir durch den Sinn gehen ...den direkten Vergleich zu einem optimal laufenden Quest habe ich ja nicht und habe nur Erfahrung mit dem was ich fahre .

@Cars10
Na ja so wie jetzt fing es auch an als ich das Aw4 einige Monate fuhr ...es kam rasch der Wunsch nach etwas effizienteren auf mit ähnlichen Überlegungen und Gedankengängen wie hier im Threat ...ich tunte dass Aw4 mit einfachsten Mitteln ...und innerlich auch wenn ich da auch noch zweifelte war mir klar dass ich mir was schnelleres wünsche ...und dann stand da nicht weit weg für einen vergleichsweise sehr günstigen Preis dieses Quest ...im Vergleich zum Aw4 liegen da Welten zwischen was Speed betrifft . Das Aw4 war nicht wesentlich schneller als mein Flevo Basic .
Das Quest war ein Glücksfall was Preis und Nähe betrifft .
Damals fragte ich mich auch ...Aw4 tunen und optimieren ? Oder Geld sparen für was schnelleres? Ich hat letzteres und bereue nichts .

Die Frage die ich mir jetzt stelle ist:
Muss es wirklich noch schneller sein oder reicht dass Quest mit Racinghaube und Latexschläuchen und schnellen Reifen ?

Würde ich heute im Lotto gewinnen stünde die Entscheidung fest dann säße ich wohl morgen im Zug zu Axel und würde ein Alpha 7 oder gar Alpha 9 kaufen oder ein Snoek wenn's dass für größere Fahrer geben würde. Das Quest würde ich behalten sowie auch das Flevo Basic.

Das Flevo Basic ist übrigens mein bestes Alltagsrad was ich je hatte, es ist robust und flotter als es aussieht hat Dynamo + Geoäckzräher . Ohne es drauf anzulegen nur 29,5 Minuten gebraucht zum 11,3 Km entfernt wohnenden Kumpel. Wäre die Ampel in Schlutup grün und wäre die Baustelle vor Karlshof nicht hätte ich es in 28 Minuten geschafft , für mich ist es schnell . Das trotz Ortliebtasche und Alltagsklamotten und Maraton Plus . Schnell ist letztendlich immer relativ...auf städtischen Radwegen ist das Basic schneller , auf freien Landstraßen das Quest.

Zum Unterschied der Reifen beim VM :
Der Unterschied von Durano Plus zu Conti Contact Speed ist sehr deutlich ( natürlich nur auf Strecken wo man schnell fahren kann . )

Zum Thema sparen auf was schnelles:
Sparen tue ich hauptsächlich durchs Radfahren sonst hätte ich Kosten von aufgerundet 130 Euro für Monatskarten...einmal 50 Euro für den Landbus und aufgerundet 80 Euro für den Stadtbus...Das alles im Monat...was dass allein in 3 Jahren bringt kann jeder selbst ausrechnen... von Taxifahrten die ich hätte weil abends kein Bus mehr aufs Dorf fährt fange ich garnicht erst an...deshalb fahre ich gern Rad , es ist günstig und erlaubt finanzielle Spielräume für Hobbys . Sonst könnte ich mir nichts leisten.

Was auch gut ist:
Meine Form wird besser ich nehme ab ...
 
Die Frage Quest tunen (und wennja was) oder doch irgendwann was schnelleres scheint Dir ja schlaflose Nächte zu bereiten ... :(

Öfters verstellt sich die Schaltung hinten ( alle paar 100Km )
Alle paar 100 km sollte das Schaltwerk sich nicht verstellen. Wie alt ist der Schlatzug? Der ist zuerst fällig, nicht das Schaltwerk.
Spiel im Winkelgelenk
Da wüsste ich auch gerne wie man das feststellt. Solange die nicht merkbar wackeln und in die Ruheposition zurück kehren beurteile ich die als OK
... und Latexschläuche kürzen
Kann man selber lernen. 622 Schlauch kaufen. Für 406 muss eh einiges ab. Also auf 406 drauf legen und zur Sicherheit knapp zwei Handbreit überlappen lassen. Den Rest abschneiden. Das Abgeschnittene kann dann zum üben genutzt werden.
Du kannst Dir auch fertig gekürzte bei Ginkgo kaufen. Bzw gleich bei denen auch TPU-Schläuche kaufen. Die haben ebenso wenig Widerstand, aber verlieren nicht so schnell Luft. Brauchen andere Flicken.
Das ist bei Latexschläuchen selber machen der einzige Vorteil. Du bekommst viel Material für Flicken gratis dazu ...
ob es sich lohnt billigen Zentrierständer zu kaufen plus altes Laufrad vom Schrott und dann mit You Tube Anleitung zu üben ?
Den kannst Du, für knapp 30 Euro, Dir auch selber bauen Anleitung. Mit alten Laufrad und Internet geht das sehr gut.
 
er hat z.B. zum Spurmessen die richtigen Spezialgeräte .
Da könntest Du auch die Forensuche bemühen. Es gibt etliche Nutzer hier, die sich mit geringen Mitteln einfache, aber funktionierende Hilfseinrichtungen gebaut haben.

Was die Rennhaube angeht - bei dem alten Rad würde ich erwägen, mir das selbst bauen anzueignen - neu kostet sowas ja ebenfalls mindestens hoch dreistellig:


Wie würde sich beim Fahren eigentlich ein Riss/Bruch am/im Rahmen anfühlen beim fahren?

Das wissen hier zum Glück nur wenige, mangels Erfahrung. Wenn Du Sorgen hast: immer mal wieder eine Inspektion mit Taschenlampe durch die Fußlöcher.
Wie erkenne ich ob z.B. ein Schaltwerk verschlissen ist
Bei einem Schaltwerk könne i.W. zwei Dinge verschleißen: die Umlenkrollen und die Gelenke des Parallelogramms. Erstere kann man tauschen und dabei durch welche mit Kugellagern ersetzen. Spiel in den Gelenken machen das Parallelogramm weich und die Schaltung weniger präzise. Das habe ich bisher genau zwei mal bei einem Schaltwerk erlebt - und auch dieses ist notfalls noch verwendbar, wenn auch nur ohne Rastung und nur noch mit den 5- oder breiten 6-fach-Kränzen, für die es auch mal ausgelegt war; 7-fach macht keinen Spaß mehr. Das andere war noch älter - eine Huret Svelto für 4- oder 5-fach-Kränze. Da kam man an die Nieten ran und musste sie immer mal wieder festklopfen. Die würde auch noch "leben", wenn mir das Rad nicht geklaut worden wäre.
 
@Cars10
Na ja es ist aktuell tatsächlich dass einzige Thema was mich umtreibt , es ist Hobby, Leidenschaft . Das einzige neben Gaming wo ich so richtig aufblühe .

Wie alt der Schaltzug ist:
Gute Frage , ich hab ihn noch nie gewechselt. Aber vielleicht hast du recht und ich sollte da zeitnah mal bei gehen .

Spiel im Kugelkopf :
Na ja merkt man wenn man an den Vorderrädern wackelt , beim Aw4 haben die auch beim Fahren Geräusche verursacht gebollert wenn man irgendwo rüber fuhr , da waren mehrere verschlissen.

Zu den Schläuchen :
Bin leider nicht so der Bastler , ob ich es lernen kann ? Da müsste ich dabei sein wenn jemand die Schläuche kürzt damit ich die Arbeitsschritte kennen lernen und vielleicht unter mehrmaliger Anleitung irgendwann selbst verinnerlicht habe .

Habe extra die günstigen Schläuche gekauft weil die erheblich günstiger sind ...pro Schlauch 8,99 bei Ghinko sind's glaube ich 19,99 also mal eben 33 Euro gespart was für mich sehr viel Geld ist , laut Axels Aussage dauert das Kürzen eines Schlauches nur 5 Minuten bei jemanden der es kann ..

Zu der Anleitung zum Bau des Zentrierständers:
Sowas könnte ich allerhöchstens mit @rikschaprofi Heiko verwirklichen weil er eine Werkstatt und viel Werkzeug hat , ich habe nur eine kleine 1 Zimmer Wohnung wo ich aufgrund der Räder nur sehr begrenzt Platz habe . Auch fehlt es mir an Werkzeug zum basteln , Keller/Schuppen habe ich nicht, Dachboden ebenfalls nicht .
Grundsätzlich wäre die Idee aber genial...für 30 Euro einen vollwertigen Zentrierständer.
Von einem damaligen sehr guten Freund weiß ich das Laufräder zentrieren sehr schnell geht wenn man geübt ist leider ist er vor Jahren weggezogen , und wenn ich mir You Tube Videos anschaue scheint es mit viel Geduld erlernbar zu sein .
Kosten in der Fahrradwerkstatt in Lübeck wo ich sowas mal machen lassen habe war knapp über 10 Euro pro Laufrad also nicht sehr viel...obwohl bei 3 Laufrädern sind's auch schnell fast 40 Euro. Wer's selbst kann spart enorm viel Geld ...

@beate
Na ja auf Anhieb kenne ich eine gute und einfache Selbstbauvorrichtung zum Spur einstellen , die von Saukki...war wenn ich's richtig in er Erinnerung habe nur eine Holzlatte mit einem festgeschraubten Klotz wo eine Schraube dran war und einem losen Klotz und dann hat er es so eingestellt das Abstand vorne und hinten am Laufrad gleich sind .

Zum Thema Rennhaube selbst bauen ..., wäre auch so ein Projekt dass ich eigentlich nur in Angriff nehmen kann bei jemanden der eine Werkstatt hat und der mit Werkzeug umgehen kann . Grundsätzlich ist es eine perfekte Idee die mir persönlich sehr gefallen würde da ich mich schwer tue hoch 3 stellig einfach mal so auf den Tisch zu legen ohne wirklich zu wissen ob die Haube wirklich das bringt was ich mir erhoffe und wieviel der Gewinn zu meiner jetzigen Haube ist , ist auch eine Selbstbauhaube die beim Quest dabei war , jemand der basteln kann könnte sie vielleicht sogar aerodynamisch optimieren .

Zum Schaltwerk:
Geschätzt alle 400 bis 600 Km muss ich ja neu einstellen die Schaltung , die Frage ist nur : Liegt's am Schaltwerk oder Schaltzug/Außenhülle? Das müsste ich rausfinden.

Aber jetzt mal ganz realistisch emotionslos betrachtet wird's wohl länger dauern wie 3 Jahre bis zum richtig effizientem Velomobil , die Frage ist auch:
Wenn ich mir das Geld mühselig über Jahre hinweg vom Munde übergespart habe ob ich es fertig bringe alles komplett für ein VM auszugeben dass nur vielleicht bei gleichem Kraftaufwand 7 Kmh schneller läuft im flachen ( die extremen Milan Modelle kommen eher nicht infrage) ich bräuchte schon etwas mit Bodenfreiheit.

Was aber auch gut möglich ist und garnicht so unwahrscheinlich :
Das ich irgendwann doch wieder in die Stadt zurück ziehe weil ich ja ,, nur " per Rad mobil bin und wenn man mal krank ist ist nichts mehr mit Rad fahren ... und fürs Velomobil bräuchte ich in der Stadt eine Garage die ich mir nur leisten könnte wenn die Wohnung so günstig wäre dass ich sie mir leisten kann.
Dann würde ich beim Einspurer bleiben, vermutlich das Flevo Basic behalten und dann Veltopdach als Wetterschutz , nüchtern und sachlich ohne Euphorie und Leidenschaft fürs Hobby betrachtet reicht das Flevo Basic für meine Zwecke locker aus . Anbei mal eine Grafik vom Flevo Basic welche Geschwindigkeiten damit selbst mit mir als sehr schwachen Fahrer möglich sind ohne hinter her Sauerstoffzelt zu brauchen :
Es wäre auch noch eine Minute schneller gegangen ohne die Baustelle .
Das ist schneller wie ein E Scooter und schneller wie ein 25 Kmh Pedelec , und schneller als ich mit dem Bus am Ziel wäre sowieso ...auf den müsste ich jetzt 60 Minuten warten und die Fahrt würde noch mal gut 50 bis 60 Minuten dauern ...mit dem Flevo Basic bin ich schon am Ziel wärend ich auf den Bus noch 30 Minuten warten müsste.

Das Velomobil hingegen ist ja nur Hobbyfahrzeug, Alltagsfahrzeug kann es bei mir nie werden weil ich es ja nicht mal 5 Minuten alleine lassen mag , das Flevo Basic hingegen schließe ich überall an ohne Angst weil es ,, nur " 95 Euro gekostet hat und ich da immer mal wieder günstig dran kommen kann wenn wirklich das Schreckensszenario eintreten würde.

Dürfte ich nur ein Rad behalten wäre es das Basic denn mit dem VM kann ich ja außer Spaß und Trainingsrunden nichts wirklich anfangen .

Ein VM kann man nur alleine lassen wenn man über genügend Budget verfügt um sich zeitnah ein neues kaufen zu können wenn's unfreiwillig den Besitzer wechselt .

Von allen Rädern die ich im Leben besessen habe gibt's nur 3 die ich mir jeder Zeit wieder kaufen würde :
1. Flevo Basic
2. Quest
3. Lightning Phantom
Bei letzterem bereue ich bis heute dass ich es verkauft habe ...es war leicht und schnell in der Stadt mit dem Carbonsitz mit 35 Grad Sitzwinkel und ca 16 bis 17cm Tretlagerüberhöhung . Als Drittrad hätte ich es noch heute gern gefahren. Es ist dass einzige Rad bei dem ich den Verkauf bereue von allen Rädern die ich hatte. Es war dass leichteste Rad welches ich je hatte ( bis aufs RR) und es war steif und effizient.
Allein wie gut es jede Steigung hoch kam , war schon cool .
Ich erinnere mich heute noch gerne an die Zeit zurück wie gut es abging mit 23mm Schwalbe One und Fossschläuchen .
Die längste Tour meines Lebens absolvierte ich damit , 159 Km am Tag . Allein die genialen Radwege auf Lolland...dass muss man erlebt haben.

Ich schweife schon wieder zu sehr in längst vergangenen Zeiten ab ...

Hängen tue ich natürlich an beiden Rädern gleichermaßen, am Basic wie auch am Quest . Heute geht's auch wieder auf Tour .
 

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@beate @alle
Gestern habe ich das erste mal mein Quest längere Zeit allein gelassen als ich meinen Kumpel in Dissau besucht habe ( knapp 25 Km von mir entfernt) , habe es im offenen Carport hinten angeschlossen.

Habe mir auch noch mal Gedanken gemacht und nachdem ich gestern zu 90% auf der Fahrbahn fuhr und nur 56 Minuten für die Strecke brauchte.
Ihr habt mit allem recht , ich muss runter vom Radweg mit dem Quest, habe gestern sämtliche schon seit Jahren existierende persönliche Bestzeiten auf Strava pulverisiert.

Im hügeligen nach Dissau war das Quest irre schnell , dank des Schwungs auch bergauf .

Gestern waren es insgesamt knapp 50 Km inklusive Rückweg.

Wenn ich nur auf Radwegen gefahren bin bin ich nach 50 Km immer fertig und platt gewesen , die Tempowechsel usw zermürben mich regelrecht.

In Axel-H sein Threat hat er es perfekt auf den Punkt gebracht ...als ich gestern zu 80% auf der Fahrbahn fuhr und Gas gegeben habe war ich abends überhaupt nicht platt , ganz im Gegenteil ich hätte noch mal 50 Km fahren können...

Ich werde eure Ratschläge ab jetzt umsetzen und städtische Radwege meiden , bzw Strecken so wählen dass keine Radwege da sind .

Es ist leicht 40 Kmh zu halten ...aber schwer die zu erreichen, da muss das Quest erstmsl hinbeschleunigt werden .

Leider traute ich mich gestern nicht über 50 Kmh wegen dem Seitenwind.

Zu dem technischen :
Werde bei @Axel-H doch nun nur die Teile wechseln die Probleme machen , das wäre:

1. Ein oder Zwei Kugelköpfe die stärkeres spiel haben tauschen und Spur einstellen .

2. Beschädigung am Radkasten laminieren.

3. Laufräder zentrieren.

4. Latexschläuche kürzen .

5. Passendes Spezialwerkzeug bestellen ( fürs Hinterrad ausbauen und flache Gabelschlüssel) .

Eine neue Umlenkrolle liegt ja noch bei Axel.
Der Rest läuft ja eigentlich tadellos, bei der Bremse will ich mich selbst ran trauen.

Werde es so machen wie ihr mir geraten habt , alles nach und nach, das volle Programm würde schnell 4 stellig werden , das Budget hab ich schlicht weg nicht wirklich über ... werde es so machen dass nur wirklich defekte Teile rausfliegen. Damit dürfte ich es günstig halten und hätte auch erstmal lange Zeit Ruhe.

Tuning :
Gestern als ich fuhr ist mir aufgefallen dass Seitenwind ab 50 Kmh am Gefälle sehr stört ...lohnen sich Stormstripes?

Werde erstmal als Tuning nur die schon vorhandenen Latexschläuche montieren , Rennhaube nur wenn mir günstig eine in die Finger kommt ...wobei fraglich ist ob es nicht meine vorhandene auch tut und ob man die nicht sogar optimieren könnte ( ist eine Selbstbauhabe die vom Vorbesitzer mitgeliefert wurde die von tüfti hier aus dem Forum stammen soll ).

Von den Latexschläuchen verspreche ich mir am meisten.

Als ich gestern in der Krempelsdorfer Allee auf der Fahrbahn fuhr schwamm ich gut 1,5 Km im Verkehr mit mit gut 48 Kmh , mit 2 bis 3 Kmh mehr wäre es für mich noch einfacher gewesen .

Überland am Gefälle traute ich mich leider wegen dem Seitenwind nicht das Quest voll auszufahren ab 48 bis 50 Kmh bremste ich .

In der Ebene auf der flachen Bundesstraße wo wenig Verkehr war lief es perfekt , immer zwischen 42 und 48 Kmh im flachen . Den Radweg habe ich mal,, übersehen " ;) .

Also ich denke fast dass das Quest doch schon sehr flott ist und vielleicht reicht es ja sogar doch dauerhaft aus zumal meine Form auch besser wird .

Gestern die Entscheidung die Radwege fast komplett zu ignorieren war richtig ...Habe von Selmsdorf nach Dissau nur 56 Minuten gebraucht laut Garmin 705 den ich sofort starten und stoppen kann am Lenker , hatte viele Ampeln und die nervige Umleitung durchs Wohngebiet .

Bin schon gespannt ob die Latexschläuche was bringen :) .

Werde ab jetzt öfters mir angewöhnen auf der Fahrbahn zu fahren und eure Ratschläge umsetzen .
So ein schnelles Teil gehört nicht auf holprige Radwege wo kaum Platz zum Gehweg und parkenden Autos ist wie in der Fackenburger Allee Richtung Stockelsdorf...Auf dem Radweg fahren ich so um die 18 Kmh und auf der Fahrbahn um und über 40 Kmh .
 
Da sieht man mal wieder für was so ein Forum gut ist.
Fragen stellen, Informationen bekommen, seine eigenen Schlüsse draus ziehen, und auch umsetzen.
 
Werde bei @Axel-H doch nun nur die Teile wechseln die Probleme machen , das wäre:

1. Ein oder Zwei Kugelköpfe die stärkeres spiel haben tauschen und Spur einstellen .

2. Beschädigung am Radkasten laminieren.

3. Laufräder zentrieren.

4. Latexschläuche kürzen .

5. Passendes Spezialwerkzeug bestellen ( fürs Hinterrad ausbauen und flache Gabelschlüssel) .

Eine neue Umlenkrolle liegt ja noch bei Axel.
Der Rest läuft ja eigentlich tadellos, bei der Bremse will ich mich selbst ran trauen.
dann mal los!
 
@Axel-H
Passt es denn Anfang Juni ? Ab da gilt das Monatsticket der Bahn welches nur 9 Euro kostet. Gilt Bundesweit .

Habe gestern noch was in deinem Threat gelesen:
Du hattest deine Laufräder komplett verkleidet am Quest , vorne und hinten Hosen . Wie hast du es gemacht und wie hast du die befestigt ? Welches Material hast du benutzt? Du meintest dass es aerodynamisch deutlich was gebracht hatte ...vielleicht könnte man sowas ja anfertigen und da dran basteln, ideal wäre wenn es aus dem Material wäre wie auch meine Haube ist ( leider weiß ich nicht wie es heißt ) .

Werde nachdem ich das Quest aufgeräumt habe mal einige Fotos machen damit du dir ein erstes Bild von dem Fahrzeug machen kannst .

Hatte ja Respekt vor der langen Tour aber jetzt wo ich da die hügelige Strecke nach Dissau gefahren bin und fast alle Radwege links liegen lassen habe denke ich wird's keine große Sache, das meiste sind Bundesstraßen immer gerade aus . Das würde heißen wenig Ampeln und wenn ich einen Tag erwische wo wenig Wind ist dann könnte ich das Quest am Gefälle bis 60 Kmh bringen und dann merke ich die folgenden Steigungen weniger . Durch Lübeck durch wird zäh aber danach läuft es denke ich .

Was ich mir auch immer mehr abgewöhne :
Versuchen schnell zu beschleunigen...kostet nur unnötig Körner und macht letztendlich nicht schneller .

Du hast es in deinem Threat gestern perfekt beschrieben, langsam VM fahren ist anstrengender als schnell fahren, wenn's einmal rollt rollt es .
Ständige Tempowechsel auf Radwegen zermürben , da ist man nach 50 Km fertig als hätte man heftiges Intervalltraining gemacht . Deswegen werde ich mir nun auch angewöhnen immer mehr die Fahrbahn zu nehmen und öfters auch mal raus aus der Stadt zu fahren . Für Radwege habe ich mein Flevo Basic, dass passt gut dahin .

Das Quest ist ja schon fast wie ein 45 Kmh Auto , bergauf halt langsamer und bergab schneller .

Wovor ich Angst habe ist nur dass die Polizei mich anhält und fragt wieso ich denn den Radweg nicht nutze , ein paar einzelne haben ja hier im Forum schon unangenehme Erfahrungen gemacht ( ich glaube Heiko wurde in Schlutup auch schon angehalten wenn ich mich nicht falsch erinnere ) ob er was zahlen musste weiß ich nicht .
Na gut wenn ich nach MV raus fahre ist es wohl äußerst unwahrscheinlich je auf Polizei zu treffen , hier in Selmsdorf z.B. hab ich in den 2,5 Jahren wo ich hier schon lebe nur 2x Polizei gesehen ( die zuständige Wache ist fast 10 Km entfernt ) . Aber nach Lübeck rein wird's riskanter.

Wobei die bisherigen eher flüchtigen Kontakte mit der Polizei im Zusammenhang mit dem VM waren alle positiv , von lächeln bis Daumen hoch. Könnte mir aber auch vorstellen dass ich für die Polizei so uninteressant bin dass man kein Interesse hat mich anzusprechen .
Man könnte vielleicht bemängeln dass ich keine Hupe und keine Blinker habe . Aber so weit ich weiß sind Blinker ja keine Pflicht , die Fahrtrichtung zeige ich mit dem Arm vorne aus der Haube an , ist zwar unbequem aber geht so halbwegs.
 
Wenn Du Angst hast, wegen Radweg-Nichtbenutzung Ärger mit der Exekutive zu bekommen, druck Dir doch noch den entsprechenden StvO-Ausschnitt aus (findest Du glaube ich im Wiki).
 
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