Rekordversuch Deutschland Süd-Nord 2022

Dann schau mal unter den Bedingungen nach, was die erfüllen müssen.
Geht auch, kostet aber wohl zu viel...
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Und jetzt ganz im Ernst:
Ein freundliches Gespräch mit der Wasserrettung Cuxhaven könnte sinnvoll sein.
Die brauchen Ihr Watt-Quad wahrscheinlich nur bei bestimmten Gezeitenverhältnissen.
(Habt Ihr zur Zeit der Querung Ebbe oder Flut?)
Wenn man dort jemand überzeugen kann zu unterstützen, wäre das wohl die schnellste Variante.
https://www.welt.de/regionales/hamb...-im-Watt-im-Amphibienfahrzeug-im-Einsatz.html

Tidenkalender Cuxhaven
Für ein Datum weit in der Zukunft müsste man halt auf gleichen Stand des Mondes achten und einen passenden Vergleichstag anschauen.
 
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Und jetzt ganz im Ernst:
Ein freundliches Gespräch mit der Wasserrettung Cuxhaven könnte sinnvoll sein.
Die brauchen Ihr Watt-Quad wahrscheinlich nur bei bestimmten Gezeitenverhältnissen.
(Habt Ihr zur Zeit der Querung Ebbe oder Flut?)
Wenn man dort jemand überzeugen kann zu unterstützen, wäre das wohl die schnellste Variante.
https://www.welt.de/regionales/hamb...-im-Watt-im-Amphibienfahrzeug-im-Einsatz.html
Fürchte, das ist zu klein für die Aktion.
Es muss ja nicht nur @HoSe, sondern auch ein VM und der ganze Stab der Kontrolleure mit kommen...

Großes Schlauchboot bzw. RIB wäre wirklich das einfachste!
VM hinten quer im Heckbereich vor dem Motor (oder sonstwo quer wo Platz ist) und in 10 min bist Du drüben.
Schneller als jede Fähre, robust und flachwassertauglich - und fährt genau dann los, wenn Du es möchtest...

Ich hätte zwar noch ein Boot, aber das ist mit 3,80 leider ein wenig kurz für die Aktion.
Vielleicht wirklich mal rumhorchen, ob sich irgendeine Rettungsorganisation (Feuerwehr, DLRG, DGzRS, Wasserpolizei etc.) an der Aktion beteiligen möchte - die bekommen ja auch PR dafür und sind sicher mal froh über etwas Abwechslung...
 
Moin moin,

parallel zu den Bemühungen hier, die Rekordfahrt technisch zu perfektionieren, möchte ich noch einmal den mobilitätspolitischen Aspekt aufgreifen.
Ich sehe, dass das Projekt Rekordfahrt auf großes Interesse stößt und enorme Chance bietet, einmal für die Sache der Velomobile und andererseits für die notwendige Mobilitäswende.
Ich halte die Rekordfahrt auch für geeignet, große Player wie Fridays for Future oder Scientists4Future mit ins Boot zu holen. Wenn man die als Sponsoren oder zumindest als Kooperationspartner gewinnen würde, könnte der Leuchtturmeffekt dieser Fahrt richtig hell werden.
Ich habe einen Text verfasst, in dem ich ein paar Fakten zum Thema gesammelt habe und der in diesem Zuschnitt meiner Meinung nach einen Brückenkopf für eine Zusammenarbeit mit den genannten Playern sein könnte.
Ich hänge den hier mal an.
 

Anhänge

  • Ein klimapolitischer Bezug der Rekordfahrt.pdf
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Fahrer eines der Begleitfahrzeuge von @Aerolandius auch noch ein paar Tipps aus anderer Perspektive nachschießen?
Wie war das bei euch mit dem unterschiedlichen Tempo, Fahrrad darf ja Innerorts ohne Tempobeschränkung fahren sofern halt kein Schild dort steht
Auto aber schon.
Das könnte sehr unschön für das Punktekonto des Autofahrers ausgehen.
Achtet der Observer auch auf diese Dinge?
Wie war da die Absprache bei euch?
 
Ja, man kan auch in HH mit Rad über die Elbe. Ob die Neue Elbrücke VM geeignet ist, kann ich nicht sagen. Die Freihafenelbbrücke westlich daneben ist mMn 50er Zone.
1636709161642.png
In Gesthacht über die Elbe rüber und dann die B5 ins Zentrum in Richtung zur B4 wäre cool, ist aber ein No-Go wegen Schild 254 ab Bergedorf oder Billstedt. Eine zu untersuchende Möglichkeit zur Durchquerung von HH wäre diese KLICK, zumal wir über Sonntag morgen verdammt früh reden. Das sollten die Hamburger mal kommentieren. @Olaf und andere

Bei Fähre ist natrülich das Risiko, dass gerade eine verpasst wird. Dann heißt es 29 min warten und 30 min übersetzen. Also eine Stunde Zwangspause. Ob dies in der späten Etappe des Unternehmens gut ist, kann ich nicht einschätzen. Ohne Fähre wäre er vermutlich 45 km weiter...
Die eigentliche Frage ist, die wie @HoSe darüber denkt oder was sein Bauchgefühl sagt. Ich denke er und @Guzzi klären dies.
 
wie @HoSe darüber denkt oder was sein Bauchgefühl sagt
Ich verlasse mich bei der Streckenplanung voll auf @Guzzi und seine Erfahrungen sowie die Detailtiefe seiner Planungen. Ich konnte schon so viele Km mit ihm, oder durch ihn organisiert, fahren und es war immer top! Du kannst dich einfach auf alles verlassen. Manchmal war mir das sogar zu viel, wenn z.B. in den Pausen die Aussicht auf die nächsten Steigungen angesagt wird. Ich bin ja eher ein Fahrer der Marke "komme was wolle, ich komme damit zurecht und muss es im Detail gar nicht alles vorher wissen". Ich merke ja, wenn ich einen Berg hoch fahre :cool:.
 
enorme Chance bietet, einmal für die Sache der Velomobile und andererseits für die notwendige Mobilitäswende.
Guter Punkt. Mir kam eben beim Fahren noch eine Idee:

Als "Referenz" die Strecke mit einem aktuellen E-Auto abfahren. Und zwar auch über Landstraße, also selber Track.

Da die Reisegeschwindigkeit eines Autos über Landstraße vermutlich gar nicht so viel höher ist und dort ja noch die Ladepausen hinzukommen, könnte ich mir vorstellen, dass das Ergebnis überraschen wird (was der Sache natürlich zusätzlichen Aufwind geben würde).

Damit das Ganze neben dem PR-Impact noch einen weiteren Sinn ergibt, könnte das auch gleich zur Streckenkontrolle dienen - ggf. auch nur ein paar Tage vorher.
Strecke per GPS aufzeichnen, Roadbook aktualisieren, ggf. ein wenig dabei filmen.
 
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Wie war das bei euch mit dem unterschiedlichen Tempo, Fahrrad darf ja Innerorts ohne Tempobeschränkung fahren sofern halt kein Schild dort steht
Auto aber schon.
Das könnte sehr unschön für das Punktekonto des Autofahrers ausgehen.
Achtet der Observer auch auf diese Dinge?
Wie war da die Absprache bei euch?
Da ich sehr kurzfristig eingesprungen bin, hatte ich mir um Absprachen vor dem Wegfahren noch gar keine Gedanken gemacht. "Just do it!"

Einmal unterwegs, hab ich mich auf das konzentriert, was ich als meine Aufgabe verstanden hatte: Dran bleiben, @Aerolandius nicht aus den Augen verlieren und vor Überholikern bestmöglich schützen.

Und, ja, um in manchen engen Ortschaften an @Aerolandius dran zu bleiben war gelegentlich schon ein "Parforce Ritt" nötig.
In diesen Situationen war der Observer immer sehr darauf konzentriert das VM im Auge zu behalten - ich habe von seiner Seite zumindest keine Einwände gegen meine Fahrweise vernommen!

Darüber hinaus hab ich mich auf den "Ausländerbonus" verlassen! ;-) Als Österreicher würde mich die Folgen eines gefüllten Punktekontos in D nur sehr periphär tangieren!

Ich meine mich zu erinnern, es im Rückspiegel ein- oder 2mal blitzen gesehen zu haben, dennoch hatte "die Rennleitung" auf der ganzen Fahrt und danach nicht 1x den Kontakt zu mir gesucht! ;)
 
Die Knöllchen hat Roland bezahlt. Das wird inzwischen teuer werden, Punkte gibts aber erst bei >20 km/b zu schnell, das trat nicht auf. Tempo 30 heißt Tempo 30 und mehr als 70 ist auch nachts innerorts nicht sicher fahrbar also auch verboten.

Gruß,

Tim
 
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