bienebello's Alleweder

Daten von der Hupe
12V und 1,5A. Das ist diese:

Aber elektrisch ist schon cooler. Irgendwer hat hier mal so ein Video gepostet wo halt so eine Lichtverstellung gezeigt wurde. Und das ging so Präzise und genau und schnell und... Ich habs irgendwie beeindruckend gefunden. Aber eigentlich braucht mans nicht, stimmt schon :X3:
 
Mit einem Modellbauservo geht's super und sehr flexibel, habe ich auch bei mir so gemacht. Da das ganze eh über ein Netzwerk bei mir läuft, kann ich ganz einfach zwei Positionen vom Tiller aus programmieren. Und schnell und genau genug sind die Dinger eh.
Einfacher ist's mit Bowdenzug natürlich schon;)
 
Ja in dem Video war das auch mit so nem Servo und ich glaube auch Kabellos. Von dir wars nicht? Irgendwie doof dass ich das nicht mehr finde
 
Ne, hab auch kein Wireless, "nur" Twisted Pair als Netzwerk (RS485 HW Layer). Und da das eh vorne liegt, bedient der Frontknoten das Servo nebenbei mit.
 
12V und 1,5A. Das ist diese:
Gaaanz grob über den Daumen:
Für 1s Hupen brauchst du 100mF (100.000µF oder 0,1F). Kurz bei Reichelt geguckt, kostet das ungefähr 15 Euro. Entweder als 1 Stück Becher-Elko 100.000µF 16V mit Abmessungen 40x100mm oder 10 Stück "normale" Elkos 10.000µF 16V mit Abmessungen 10x35mm.
Die Versorgungsspannung der Hupe bricht mit dem oben beschriebenen Elko auf ungefähr die Hälfte ein. Bis zu welcher Spannung die Hupe funktioniert, müsste man ausprobieren.

Wie lange das wieder aufladen des Kondensators dauert, hängt von der Leistungsfähigkeit der Powerbank und des DCDC Wandlers von 5V auf 12V ab. Vermutlich ist eine Strombegrenzung für das Aufladen des Kondensators notwendig, damit während dem Aufladen nicht die restliche Beleuchtung dunkler wird bzw. ausfällt.

Was für einen Akku verwendest du bisher für die Versorgung der Hupe? (Nennspannung bzw. Zellenzahl und Technologie)
Liege ich in der Vermutung richtig, dass das restliche Bordnetz mit 12V versorgt wird? Wieviel Leistung hat die Powerbank und der DCDC Wandler von 5V auf 12V?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kleine Simulation sagt mir, dass die Idee mit dem Kondensator vermutlich nicht so gut ist. Wenn der DC-Wandler einen Innenwiderstand von 10 bis 15 Ohm hat, dann dauert das Laden eines 100mF Elkos zwischen 4s und 5s. Wie @MarkusSi geschrieben hat, ergibt das knapp eine Sekunde Hupdauer, vermutlich eher weniger. Entweder müsste man einen wesentlich größeren Kondensator nehmen, der sich praktisch wie ein Akku verhält, oder tatsächlich einen fest eingebauten 12V Akku verwenden, der über den DC-Wandler ständig nachgeladen wird.

Oder - ganz anders - einen zweiten DC-Wandler besorgen, der die Leistung bringen kann. Wobei hierbei auch zu klären ist, ob die Powerbank den Strom liefern kann, denn da sitzt auch wieder ein DC-Wandler drin. Für 12V und 1,5A (18W) müsste die Powerbank bei 5V mindestens 3,6A liefern können, Verluste noch nicht eingerechnet. Die neuesten Powerbanks mit USB 3/C Anschlüssen können das wohl grad so, aber ältere Modelle eher nicht.

Ein Vorschlag zum Thema Fernlicht: mach Dir doch zwei Scheinwerfer dran (einen normal und einen "fern") und schalte den Fernscheinwerfer nach Bedarf ein, dann musst Du nichts verstellen.

Info zum Bild: die grüne Kurve ist die Spannung beim Laden, die blaue Kurve ist der Strom beim Entladen.
 

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An meinem Up habe ich auch 3*18650 aus einem alten Laptopakku für die Hupe. Bei 2Ah Restkapazität (Akkurecycling) ergibt das >1h Dauerhupen = >720*5s. Also 1 mal pro Jahr prophylaktisch mal nachladen (y)
Für's Fernlicht tut's notfalls auch eine simple kleine USB MTB Leuchte aus Fernost für 5Euro. Ist aber nur halb so interessant umzusetzen;)
 
Ein Problem dass ich noch habe ist dass die Hupe nicht genug Saft bekommt.
An Anthra (Beleuchtung über 5V-Powerbank) hab ichs auch primitivstmöglich gelöst: 12V-Mopedhupe, dazu in Tupperdose: winziger 2S mit BMS (iirc aus nem defekten RC-Heli ausgeschlachtet), alter Tippschalter dazwischen. Fertig. Iirc vor nem Jahr angebaut, seitdem max. einmal aufgeladen (können auch 0x gewesen sein). Nicht die Welt, aber ausreichend.
 
Nochmal eine ganz andere Lösung für die Hupe...

Wenn Deine Hupe zu viel Strom braucht, dann muss eben eine sparsamere Hupe her. Basierend auf verfügbaren Schaltplänen für "Polizeisirenen" habe ich mal eine Heulhupe aufgebaut, die nur 50mA braucht und leicht/billig aufzubauen ist. Als Lautsprecher habe ich einen Piezo Tweeter verwendet, den ich aus einer alten Lautsprecherbox ausgeschlachtet habe. Das Geheul ist durch die Tonhöhe schon unangenehm laut. Ob es ausreichend ist, müsste ich ausprobieren. Da ich bislang nur eine Klingel habe, werde ich das mal testen.

Ich werde noch ein Layout für Lochraster machen, dann geht es leichter aufzubauen.
 

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Vorsicht ! Alles was ähnlich den Einstzfahrzeugen klingt ist definitif Verboten und da sind die von der Rennleitung auch ziemlich strikt
 
Da besteht definitiv keine Ähnlichkeit. Hat eher Ähnlichkeit mit einer Alarmanlage. Ich würde ein Sample hier einstellen, aber leider darf man keine Audiodateien anhängen.
 
Da besteht definitiv keine Ähnlichkeit. Hat eher Ähnlichkeit mit einer Alarmanlage. Ich würde ein Sample hier einstellen, aber leider darf man keine Audiodateien anhängen.
Ginge nicht auch ein wasserfester Lautsprecher und könnte man eine Audiodatei (z.B. Fahrradklingeln :giggle: ) abspielen?
 
Ginge nicht auch ein wasserfester Lautsprecher und könnte man eine Audiodatei (z.B. Fahrradklingeln :giggle: ) abspielen?
Im Prinzip schon und cool wäre das allemal, aber die Infrastruktur dafür erfordert doch einige Bauteile. Man bräuchte einen Mikrocontroller mit etwas PROM und A/D Wandler und dann noch einen Verstärker. Die Audiodatei könnte man natürlich auch mit dem Handy abspielen aber bis Du auf dem Handy die Audiodatei gestartet hast, hat Dich das Auto schon über den Haufen gefahren...
 
Da wären wir dann fast bei meiner Lösung für Demos:70W Sinus D-Endstufe und Rettungswagen Lautsprecher mit BT Anbindung, App und SD Player. Ist toll, laut(!), aber für den Alltag etwas zu schwer (>2kg) ;).
Dann lieber für 5€ eine Hupe und einen alten Akku.
 
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