24-h-Fahrt

Ja sowieso. Ist doch ne gute Strecke für den WP. Nur vorher Bescheid geben.
Fuer ne 10 km Strecke aus dem Kraichgau, nee nicht wirklich. Vor allem weil jetzt alle das Fahrrad entdecken und mittlerweile die Woche ueber so viel los ist wie vor drei vier Jahren am Sonntag....

Also alle 10 km die Wende macht wirklich keinen Sinn wenn Du ordentlich Kilometer sammeln willst, und die Schranken mittendrin bremsen Dich dann auch jedesmal gerade dann wieder ab wenn Du auf Max beschleunigst hast.....Du brauchst ne Rundstrecke, ob nun abgesperrt oder auf oeffentlichen Strassen/Gelaende
 
Fuer ne 10 km Strecke aus dem Kraichgau, nee nicht wirklich.
Zur Abschreckung kann man sich den Weg auch auf YT im Zeitraffer (ab 03:48) ansehen… Ich habe mir den inzwischen wg der unübersichtlichen Stellen und der Hindernisse in Kopfhöhe abgewöhnt. (Die beweglichen Hindernisse kommen je nachdem noch erschwerend dazu.)

Hier mal der Weg auf BRouter — wenn man die Punkte zwischen Start und Ziel entfernt, leitet BRouter einen über die Landstraße. Clevere Software.

Du brauchst ne Rundstrecke,
(y) Im Ried wird's allerdings schwer, eine Strecke zu finden, auf der man nicht für jede Runde mehrere Ampelstopps einplanen muss. Sowas findet sich nur in der tiefsten Provinz…
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool ist zurückfahren, also 11h weit weg und dann 13h zurück :)
Dann bist Du den ganzen Tag auf dem Heimweg.
das kann ich nur beführworten. 'Hin und zurück' ist besser als 'große Runde' - einerseits fährt man dabei nur nach Zeit und nicht nach Strecke und wenn die Fahrt in unbekanntes Terrain geht kennt man den Rückweg schon von der Hinfahrt.
 
Fahr doch im Herbst, dann können Dir Bache und Keiler beschleunigungs - Streifen in den Deich zeichnen :)
 
Man wird doch 24 Stunden ohne abgesperrte Rundstecke fahren können? Warum nicht einfach eine einigermassen flache 400er oder 600er Brevetstrecke nehmen? Einen GPS Track sollte hier im Forum doch aufzutreiben sein, (Mir würde die 400er wohl reichen) Es geht doch nicht um Speed oder Strecke, sondern einfach um 24 Stunden Radfahren. Ich würde es nicht komplizierter machen als es ist, SO schlimm ist es nun auch nicht. Was kann passieren? Man muss abbrechen. Im VM ist Platz für einen kleinen Notbiwak, wiegt nichts und man übersteht die Nacht.
 
Gute Route ist aus dem Kölner Raum nach Norddeich zu fahren und wieder zurück. Flach, wenig Ampeln zwischen Wesel und der Nordsee. Frag mal @jostein nach der Route.

kleine Anschauung hier:

 
Du brauchst ne Rundstrecke,
Aaah neee, für die paar km Radeln auf ne womöglich abgesperrt Strecke ist nicht mein Ding. Soll schon ne Strecke sein, die Jedem jederzeit zugänglich ist. Und ich möchte auch wirklich selbstständig sein. Klär würde ich mir auch nen Reifen flicken lassen oder ein Butterbrot reichen. Aber Niemanden mit Funkgerät in Warteposition.
Ja auch vom ADFC abgeholt werden, wär keine Schande, aber aus eigener Kraft nach Hause kommen ist mir irgendwie wichtig.
Gegen ins Blaue fahren spricht auch, dass man viel aufmerksamer unterwegs sein muss, und das Risiko durch nen Scherbenhaufen zu fahren ist trotzdem viel höher. Am Damm bestehen dagegen gute Chancen, dass man auch nach nem exotischen Defekt vermutlich schnell Hilfe bekommt. Wenn alle Stricke reissen, dann schieb ich auch locker nach Hause.:cool:
Und leg mich dann einfach in die Koje.
 
Nimm 24 Dosen Hefeweizen mit. Alle 60 Minuten eines hat ausreichend Kalorien. Und Du sparst Dir das Trinken. ;)

Bin gespannt wie es wird.

Ich habe mir gerade einen 22 Km Kurs zurechtgelegt. Ein Wendepunkt ist ein Kreisverkehr. Der andere Wendepunkt unter einer Brücke durch oben über die Fahrbahn.

Nachteil
  • 7 * 90 Grat Kurven auf dem hinweg und dann auch auf dem Rückweg.
  • Vor und nach dem Kreisverkehr ein 20 Km / h Blitzer.
  • 500 Meter so eng dass Überholen schwer ist.
  • Jogger, Inliner, Spaziergänger, andere Radler.
  • Auf dem Belag bin ich bis zu 5 Km / h langsamer als auf der Fahrbahn
  • Split in manchen Kurven.
  • 3 * auf KFZ Verkehr achten.
Vorteil
  • Die hm sind erträglich.
  • Anzeise 7 Km.
  • Keine Ampel.
  • Tankstelle mit 200 Meter Umweg erreichbar
  • Ab und zu Wechsel auf Fahrbahn möglich, was die hm senken kann und das Rollgefühl zurückbringen. Das steigert auch die Aufmerksamkeit & Abwechslung.
 
Hindernisse in Kopfhöhe
Naja das ist Uebungssache, da flieg ich mit 30 Sachen durch....aber ich denke @DePälzer will ja doch noch genuegend Kilometer zusammen bekommen und nicht nur einfach so fahren. So aehnlich Brelinger Berg wuerde ich sagen......nur ohne Autos.....bin die ganze Zeit am ueberlegen ob man nicht mehr Kilometer im Rundkurs Richtung Bingen, also zwischen Budenheim und Bi-Gaulsheim, also nicht nur den Radweg sondern auch andere Nebenwege die wirklich gut sind, zusammen bekommt???
 
… bis nach der X–ten Wiederholung die Konzentration nachlässt.

ob man nicht mehr Kilometer im Rundkurs Richtung Bingen, also zwischen Budenheim und Bi-Gaulsheim, also nicht nur den Radweg sondern auch andere Nebenwege die wirklich gut sind, zusammen bekommt?
Die Nebenwege dort kenne ich nicht. Der Weg am Damm ist abschnittsweise sehr langsam (weil rau), an einigen Stellen gefährlich unübersichtlich und die Ortsdurchfahrten… zum km sammeln auch nicht wirklich geeignet.
 
Verspannungen durch die stets gleiche Sitzhaltung müssten Dir schon sicher sein.
Wenn der Sitz und die übrigen Ergonomieaspekte passen, eher nicht? Aber genau deshalb sind auch längere Fahrten in der Vorbereitung so wichtig, damit man diese Risiken erkennen und bearbeiten kann.

Ansonsten: es gab schon viele wichtige und richtige Tipps.
Eine 10 km Pendelstrecke wäre mir definitiv zu nervenaufreibend, besonders, wenn sie blöde Hindernisse hat, die dann bei jeder Passage wieder auftauchen. Wenn man schon keine große Runde fahren will, sollte man sich eine 15 bis 25 km (oder auch länger, klar) Runde suchen, die man im Uhrzeigersinn (immer nur rechts abbiegen! Keine Wartepflicht bei Gegenverkehr wie bei Linksabbiegevorgängen)) durchfährt. Die Runde sollte nur mäßige Höhenmeter und mäßige Steigungen aufweisen; ein wenig wellig darf es sein, weil das im VM Spaß macht, Abwechslung bringt und die Aufmerksamkeit hoch hält. Achte auf übersichtliche Kreuzungen, früh sichtbare Ampeln (falls überhaupt!).

Ich konnte mir - weder beim Laufen noch beim Radfahren - Langstrecken auf kleinen Rundkursen vorstellen. Totale Langeweile! - Aber die 24 h rund um den Brelinger Berg (ca. 17 km Runde) haben mich tatsächlich eines besseren belehrt. Das hat schon deutlich Spaß gemacht; die Runde dort "fließt" aber auch regelrecht.

Der Vorteil der "kleinen Runde" ist, dass man immer wieder an einer Basisstation vorbei kommt, wo man Wasser, Energie, kleine Massage, frische Wäsche, Möglichkeiten für eine Ruhepause etc. vorfindet und quasi ohne Gepäck unterwegs sein kann.
Fährt man eine große Runde oder eine von A nach B Strecke ist der Planungs- und Versorgungsaufwand deutlich größer. Dafür steigt der Anteil von "Brevet-Erlebnis" am Gesamterlebnis.
(Ja, 24 h rund um den Brelinger Berg sind ein "Kinkerlitzchen" im Vergleich zu 24 zur Wartburg one way.)
 
Ich kann Dir Rundkurse anbieten mit Längen von 70, 120 oder 180 km. Die ersten beiden komplett autofrei und keine Ampeln. Immer am Kanal entlang. 1,5-3m breiter Weg. Stellenweise supergut, hin und wieder mal ne Baumwurzel
Oh man. Das ist ja extrem verlockend (y). Würd ich eh sehr gern mal hin fahren. Mit Anfahrt per VM passt das aber nicht in mein diesjähriges Freizeitbudget. Von den Themen rund um den Virus ganz zu schweigen.
 
Die erste längere piano-Fahrt für dieses Jahr war heute mit 133 km in 4 h schon relativ ernüchternd. Die Waden und die Knie sind leider nicht mehr so frisch, wie ich gehofft hatte. (...)
Also erstmal, wie bereitet man sich innerhalb von etwa 8 Wochen am Besten vor?

Ich würde mich jetzt erstmal weniger auf die Strecke, als auf die Physis konzentrieren. Du willst in nur 8 Wochen etwa 5 bis 6 mal so viel fahren. Ich fand @Jupp s Hinweise da bedenkenswert. Der schönste Asphalt nützt Dir nichts, wenn sie Knie, Bänder, Sehnen oder Muskeln abschmieren. Umgekehrt ist bei guter Fitness ein kleiner Hügel fast egal.

rwd, der das r mittlerweile vergessen kann, aber am langsamen Aufbau für 24 h arbeitet. Dein Faden hat mich getriggert. . Aber eher die Zeit um die Sommersondenwende anpeilt.
 
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Ich wuerde sagen, dass @DePälzer nicht gerade wenig faehrt, fast jeden Tag und dann 60-80 Kilometer und das nicht langsam. Also untrainiert ist eer nicht. Leider laesst es die Zeit nicht zu, oefters mal laengere Strecken zu fahren, aber das sollte er vorher auf jeden Fall mal machen so wie @Jupp geschrieben. Ich wuerde auch drauf achten vor dem Start der 24h die Akkus (Muskeln) richtig aufzuladen und mal ein paar Tage die Beine hoch legen. Vor dem Marathon laeuft man auch maximal mal ne lockere Runde und ne Woche vorher so gut wie gar nicht...
 
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