24-h-Fahrt

Du bist einer jener, die Spaß am Leiden haben, stimmts?
Verspannungen durch die stets gleiche Sitzhaltung müssten Dir schon sicher sein.

Ein Tipp ist mir doch noch eingefallen: Monotone Geräusche eliminieren. Also wenn da immer was im Rhythmus der Kurblei zu hören ist, wird das einem noch Stunden danach wahnsinnig machen.
 
@DePälzer vielleicht finden sich hier ja ein paar Tipps

Wie weit komme ich an einem Tag? Ein Erfahrungsbericht

Was macht man, wenn die Regierung zuhause einen freien Pfingstsonntag genehmigt hat und auch noch das Wetter gut wird? Richtig, man geht den ganzen Tag radeln. Nach drei Jahren Pause in dieser Kategorie sollte es mal wieder richtig lang werden. Genau genommen so lang bzw. weit wie möglich an...
www.velomobilforum.de
 
HoSe schrieb:
Bei 10 Km hin und zurück wird das doch dröge:sleep:.
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Davon würd ich auch dringend abraten, ich bekomm dabei nen Knall. Vor allem, wenn Du alleine fährst. Also ich zumindest.
Für das gute Zurückkommen im Notfall, was immer das ist, tuts ein Bahnhof oder Taxi. Leg doch einen 100km Kreis um Deinen Wohnort, dann bist Du um 30km weit weg. Das Fahrrad holst Du später. Oder Du bist im Adfc, dann schleppen sie Dich bei Totalausfall nach Hause.
Ich hab mit hier in der Nähe eine 17km Trainingsrunde zurechtgebastelt, gut zu erreichen und gut zu fahren. Nach der vierten Runde war ich bedient. Mit 10 Leuten, die man immer mal sieht, mag das okay sein.
Cool ist zurückfahren, also 11h weit weg und dann 13h zurück :)
Dann bist Du den ganzen Tag auf dem Heimweg.
Gruß Krischan
 
Disch schrieb:
@DePälzer vielleicht finden sich hier ja ein paar Tipps

Wie weit komme ich an einem Tag? Ein Erfahrungsbericht

Was macht man, wenn die Regierung zuhause einen freien Pfingstsonntag genehmigt hat und auch noch das Wetter gut wird? Richtig, man geht den ganzen Tag radeln. Nach drei Jahren Pause in dieser Kategorie sollte es mal wieder richtig lang werden. Genau genommen so lang bzw. weit wie möglich an...
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Ja die Einstellung und den Bericht find ich super klasse. Da wurde mir wohl der Stachel eingepflanzt.
 
Fahr gemütlich, so dass Du nebenbei singen könntest. Mache etwa nach 90min eine kurze Pause, mal aufstehen.
Essen: etwa alle 50km eine Nussecke (hat Zucker, Fett, und Eiweiß, Rezept bei @Stokerin ) Trinken nach Bedarf, aber sicher 1L/100km je nach Strecke & Wetter.
Ich würde auch zu Rundkurs von 60-100km tendieren. Verpflegung, Dusche, Kleidung kann es angenehm machen, aber auch die Verführung des Bettes und liegen bleiben.
Aufbauendes Training, länger werdende Einheiten.
Dabei immer lächeln nicht vergessen!
 
Du hast glaube ich zu viel Respekt vor den Autos und auch keine Lust mal ein paar Huppel ab zu bekommen. Die Strecke ist zwar schoen glatt und laeuft eigentlich gut, aber das wird schnell eintoenig und dann wuerde ich auch sagen haelt man das nicht durch. Unten raus nach Leeheim koenntest Du einen Loop draus machen, aber das sind halt wieder die Fugen im Beton. Ich bins heute Mittag mal zur Entspannung gerollt, ich find es besser wie 10 km hoch und runter. Auch zur Abwechslung wuerden Kilometer ueber die Kaeffer bringen. Aber das Ried ist gross und da laesst sich bestimmt noch was besseres finden. Und ne Fressstation brauchste auch noch....
 
Ich finde, du brauchst ein Ziel. Lange Strecken schaff ich psychisch nur, wenn ich weiß: Da will ich hin. Also z.B. zu meinen Eltern oder an die Nordsee oder an die Ostsee. So ein "da wollt ich immer schon mal hin" wirkt auch Wunder für die Motivation. Und sobald man hier aus der Über-Infrastruktur raus ist, machts auch viel mehr Spaß. Erfahrungsgemäß würde ich auch von Wirtschaftswegen abraten - da fahren zu schnell mal Leute auf deiner Seite und verführen zum Frontalcrash.

Viel Spaß! Martin
 
Andrerseits gibts auch Zeiten im Leben, da rennt man einfach mal im Kreis. Beim Joggen kann ein Sportplatz mal ne Variante zum Wald sein, einfach immer rum. Bis zum nächsten Abend. Warum? Das fragt man die Erde ja auch nicht, weder im Tages- noch im Jahreslauf :p
Ich halte alle 35km an, wenn ich fit bin, nur alle 45, alle 60-90 Minuten. Weniger schaff ich nicht, allein wegen der Getränke, die hinten im Koffer sind.
Gruß Krischan
 
Martin schrieb:
, du brauchst ein Ziel
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Klar isses beim Wandern klasse, Hütten und Gipfel als Zwischenziele zu haben. Aber hier von der Mainspitze weg zu kommen, mit wenig Ampeln, Blechdosen und hm ist schwierig bzw unmöglich. Wenn man da mit den Kräften haushalten will, dann kommt als Schnitt nix raus. Zumal ich Puls krieg, wenn ich nachts allein auf weiter Flur an x roten Ampeln stoppen muss. Dann sind sowohl im Ried als auch in Rheinhessen die Straßen innerorts einfach marode, das macht kein Spaß, wenn du m sammeln willst. Durch Einbeziehung von Astheim, Trebur und Geinsheim mit guten RW getrennt von der Landstraße könnte ich auch im Kreis fahren und mir die eine unübersichtliche Wende sparen. Auf jeden Fall ne Überlegung wert. Andererseits sind die südlichen 3 km vom Dammweg auch sehr rumpelig, durch Hessenaue durch find ich unerträglich. Zehnmal und mehr am Stück mit vollem Luftdruck, dann reichts Dir auch. Also optimal ist anders, aber was Besseres fällt mir nicht ein.
 
mbonsai schrieb:
glaube ich zu viel Respekt vor den Autos und auch keine Lust mal ein paar Huppel ab zu bekommen
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Du hast schon Recht, ich bin wirklich verweichlicht. Mit Dach im Verkehr fühl ich mich echt unwohl und wie man richtig nen Hügel hochfährt weiß ich schon nichtmehr. Seit fast nem Jahr nur Flachland.
 
Du beschreibst es ja ganz gut, Du willst auch Meter machen, also nicht nur 24 Stunden fahren, klar ist der Asphalt am Damm nett, aber jetzt mal ehrlich, das entspricht nicht ganz der Wirklichkeit von normalen Wegen. Wenn Du also Meter und 24 Std. fahren willst brauchste ne Rennstrecke. Warst Du nicht der mit der Verbindung zu Opel :cool: vlt solltest Du mal fuer Dich anfragen und vlt hat @Düsentriebin ja auch nochmal Lust und zieht Dich ein bissel....
 
Wenn das Ziel ist, in 24 h möglichst viele km zu machen, dann sind Wendepunkte alle 10 km aber auch kontraproduktiv. Ich würd halt, wenn ich keine abgesperrte Rundstrecke bekommen könnte, Ausschau in den dünnbesiedelten Gebieten Europas halten. Nord-/ Ostdeutschland geht vielleicht auch. (Obwohl: Die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendeinen Idioten hier aufgabelt, der meint, sowas darf man nicht machen, ist nicht so ganz klein.)
 
Ich bin 2x die 24h Rad am Ring gefahren, Du solltest unbedingt Nachts zwischen 2 und 6 Uhr trainieren. Das ist meist der Kasus Knacksus. Da kacken die meisten ab. Am Nürburgring startet man die 24 h immer 16 Uhr.
Iss Leicht verdauliche Nahrung. Bei Triathlon Lang Distanz hab ich alle 20min ein Powergel genommen und trainier das Trinken. Es ist auch gleich mal zu viel.
 
Aber die Idee 24h durchzufahren, fand ich auch klasse, ich würde dafür auch an die Rheinebene oder am Neckar entlang fahren. Die Höhenmeter gibt es im Kraichgau hier immer zu Beginn und am Ende nochmals gratis.
Ich würde dich gerne ein Stück begleiten, wenn es zeitlich reinpasst.
Viel Spaß beim Planen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DePälzer schrieb:
Also optimal ist anders, aber was Besseres fällt mir nicht ein.
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Bring Dein A7 zu mir. Am besten Mitte April. Ich kann Dir Rundkurse anbieten mit Längen von 70, 120 oder 180 km. Die ersten beiden komplett autofrei und keine Ampeln. Immer am Kanal entlang. 1,5-3m breiter Weg. Stellenweise supergut, hin und wieder mal ne Baumwurzel. Darfst nicht einschlafen sonst wird das VM zum U96. Ich würde mit Dir fahren, Vmax können wir auf 35 km/h begrenzen. Zu zweit ist einfacher und ich brauche auch etwas Training für die HeXe21.
Bedingung: Du musst Nussecken & Deutsches Brot mitbringen ...
 
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