WIRKLICH (!) wettergeschützt

Nicht unbedingt ... bei meinem Mango lag die Scheibe auch nicht direkt auf der Karosse auf, sondern da waren ein paar mm Luft.
 
... dass die Kopföffnung tatsächlich kleiner ist als in einem
Quest oder Mango (ohne Schaumdeckel). Auf diese Weise ist man ohne Schaumdeckel etwas besser geschützt unter dem Dach als bei den adaptierten Lösungen anderer VMs.
Ich habe hier Berichte gelesen, die sagten, dass mit Schaumdeckel im Sommer es zu warm ist und dass bei der Sinner-Haube das geschickter ist, da am Ende doch viel offener im Fahrraum.

so ist es, ist auch ein Nachteil der Orca-Konstruktion. aber: bei Regen ist sie gut, denn die Öffnung ist deutlich kleiner als beim Schaumdeckel der Quest/Strada/Mango, das Versatile-Dach passt etwas besser (da es genau auf das Orca hin entworfen wurde), liegt niedriger und schützt daher besser in Verbindung mit der kleineren Luke und dem Frontvisier.
Außerdem wird zum Einstieg das Dach mit hochgeklappt, da es auch hinten auf dem Einstiegsdeckel befestigt ist (und nicht wie bei Quest/Strada/Mango an der Kophutze der Karosse) -- es kann damit immer drauf bleiben, wenn es dem Fahrer nicht zu warm wird (kenne solche die ständig damit fahren)

Mir wäre das zu warm, mir ist allerdings auch die Sinner-Haube auf dem Quest meist schon zu warm, um sie außerhalb des tiefen Winters zu benutzen -- dafür kann ich mit Regen gut leben, wenn er heftiger wird, ziehe ich den Schaumdeckel unter der Quest-Haube hervor und setze eine Baseball-Mütze auf
 
dafür kann ich mit Regen gut leben, wenn er heftiger wird, ziehe ich den Schaumdeckel unter der Quest-Haube hervor und setze eine Baseball-Mütze auf
Genau. "Wetterschutz" heist für mich Schutz vor Zugluft und Trannung von warmen und kaltem Wasser. Im tiefsten Winter habe ich auch mal einen 80er Jahre Schlauchschal lose um Hals, Mund und Nase gewickelt und über den Ohren mit der Skimütze fixiert.
 
Verstehe ich euch alle miteinander korrekt wenn ich sage, dass folgende Situationen für ein Velomobil nach wie ungelöste Probleme sind?
(unter Lösung verstehe ich nicht, sich einfach vollregnen zu lassen, die Unannehmlichkeiten zu ertragen, dann könnten wir auch auf die schwere Karosserie verzichten und UP fahren - vor allem im bergigen Gelände)

1.) Heiß-feuchter Sommer: Sommerliche Temperaturen und langer Regenguss auf langer Fahrt.
--> Schaumdeckel sind für solche Verhältnisse viel zu warm haben viele gesagt, selbst auf das Versatile-Dach wird gern verzichtet bei solchen Temperaturen.
--> Sinner-Haube und Race-Cap sind auch zu warm und alles wird zu dämpfig

2.) Ende-November-Wetter: Knapp über Null Grad, Nebel, stockfinster, Regen, Gegenverkehr.
--> Viele reden hier von Blindflug, alles beschlägt von innen, macht man die Visiere, Deckel etc. weiter auf, dann zieht es eiskalt rein und man wird nass (wie weit nach unten wird noch gestritten drüber)

3.) Weihnachtswetter: Nasser Schneefall, große Flocken, bleibt zwar nicht großartig liegen auf der Straße, aber dafür um so reichlicher auf den Visieren oder Brillengläsern.
--> Wie hilfreich solch ein weißer Belag !

Im Gegensatz zu der Behauptung Einzelner in dieser Diskussion geht es mir bei diesem Thread NICHT um die Suche nach einer unrealistischen Nachbildung einer Automobil-Wohlfühlathmosphäre
im Velomobil (Klimaanlage, Heizung, Sitzheizung, beheiztes Lenkrad, Scheibenwischer, Scheibenwischanlage, elektrischer enteisbare Scheiben und Außenspiegel, sanft säuselndes Dolby Surround
und kein Tropfen Feuchtigkeit im Fahrzeug oder auf der Haut). Nein, ich kann schon realistisch sein !!

ABER, am Ende können wir uns nicht ganz so leicht rausreden, wenn wir wirklich ernsthaft ganzjährig und ganztägig vollwertige Teilnehmer am Straßenverkehr sein wollen.
Denn das Auto hat diese o.g. Komfort-Features ja nicht nur deshalb weil es ein paar Ingenieuren zu langweilig war, sondern ein paar der genannten Dinge sind schlichtweg
enorm sicherheitsrelevant. Wenn ich mit entsprechenden Geschwindigkeiten unterwegs bin mit einem Gefährt und mit einem Mal NICHTS mehr sehe, nicht mehr weiß
wo die Straße ist und wo ich hinfahren muss, um mich und ander nicht mehr zu gefährden, dann ist das schon ein Problem.

Und am Ende zeichnen wir doch in einem gewissen Sinne bloß die Automobilgeschichte mit unseren Velomobilen nach. Am Anfang waren die Autos offen, laut (kein Vergleichspunkt zum VM),
gefährlich (vgl. platzende Hinterreifen - Diskussion beim VM), ungemütlich und ohne echte Allwettertauglichkeit.

Nachdem die Velomobile einige Jahre nun gefahren worden sind, kommen immer schnellere, leichtere, effizientere Velomobile auf den Markt.
Gleichzeitig kommen auch immer mehr Extra-Features ans Velomobil, die durchaus die Sicherheit deutlich verbessern: s. Blinker, Bremslichter, Reflektoren, Hupe, doppelte Scheinwerfer mit Abblendlicht etc.
aber eben auch immer mehr wetterfest-Items wie das Versatile-Dach, Deckel, Hauben, beidseitige aerodyn. Rückspiegel uvam. Wir gehen den gleichen Weg wie das Auto, denn vieles macht schlichtweg Sinn am Auto - und auch am VM.

Aber offensichtlich - trotz einiger schöner Fortschritte in der Velomobil-Ingenieurskunst - kommen wir immer noch an zu vielen Stellen in kritische Bereiche was unsere eigene Sicherheit anbelangt (s. o.)
Nein, ich bin keiner von den ängstlichen Typen, die aus allem ein Problem machen. Ich finde es einfach spannend, intelligente Lösungen zu finden, ohne sich gleich mit Pauschalargumenten
zufrieden zu geben, die sagen: "Das ist halt so, damit musst du dich abfinden!". Wenn das so wäre, dann würden nicht all diese neuerlichen Trends, die immer mehr in oder ans VM packen existieren und sich
größter Beliebtheit erfreuen.

Ich denke, dass gerade der faszinierdende Trend zu immer leichteren und effizienteren VM gerade in der Thread-bezogenen Hinsicht eine tolle Chance ist, um VM noch besser, sicherer und komfortabler zu machen.

Wenn ihr also noch weitere Ideen habt wie man das VM in seiner Alltagsrelevanz gerade in Bezug auf ganzjährige Allwettertauglichkeit verbessern kann, dann nur her damit.
Ich freue mich auf weiter spannende ERfahrungsberichte.
 
Wenn ihr also noch weitere Ideen habt wie man das VM in seiner Alltagsrelevanz gerade in Bezug auf ganzjährige Allwettertauglichkeit verbessern kann, dann nur her damit.
Meiner Meinung liegt das Problem darin, dass die Innovationen derzeit vor allem auf dem Gebiet der Rennfahrzeuge stattfinden und weniger bei den Alltagsfahrzeugen. In den hier stattfindenden Diskussionen scheint es fast nur um die Optimierung von Gewicht und Höchstgeschwindigkeit für das nächste Rennen zu gehen. Für mich hat das Interesse an Velomobilen neben der höheren Effizienz vor allem mit dem vermuteten Wetterschutz zu tun gehabt. Und auch ich war ein bisschen ernüchtert durch die zahlreichen Berichte, dass es mit der Schlechtwettertauglichkeit eben doch nicht so weit her ist. Dann liest man von Empfehlungen, ein VM nur auf Strecken mit wenig Höhenmetern und Ampeln einzusetzen, weil das Gewicht halt doch ziemlich hoch ist.

Geht es nur mir so oder wäre es nicht eine tolle Sache, wenn sich die ganzen begnadeten Konstrukteure mal auf den Alltagssektor stürzen würden? Wenn da nur halb so viele tolle Innovationen aus dem Rennsektor auch bei den Alltagsfahrzeugen stattfinden würden, dann würde das doch einen großen Schritt nach vorn bedeuten. Ein leichtes Alltags-VM mit gutem bis sehr gutem Wetterschutz und trotzdem brauchbarer Belüftung, genug Stauraum für Einkäufe und Reisen und auf Wunsch Pedelec-Antrieb (der sich ab 25 km/h nicht mehr bremsend bemerkbar macht) als Anfahr- und Bergunterstützung wäre für viele wohl interessanter als das nächste Weltermeisterschafts-VM.

Naja, man wird ja mal träumen dürfen... ;)

Chris
 
Vieleicht geht die Entwicklung des Quest4W ja in diese Richtung und ansonsten gibt es ja einige Velomobile, die mehr Alltagstauglichkeit als Geschwindigkeit bieten. Aber auch diese haben bisher noch mit dem Wetter zu kämpfen.

Allerdings sind mir die meisten Wettereinflüsse im VM ziemlich egal, denn nass bin ich selbst bei kühlem, trockenem Wetter.


Am besten ist immer noch : Selber ausprobieren und dann urteilen.


Ich habe mir das bis vor wenigen Monaten auch noch anders vorgestellt.


Gruß

Bernd
 
Verbessern kann man immer... aber im Vergleich zum Up ist die 'Wetterschutzproblematik' schon Jammern auf recht hohem Niveau.

Ich lebe mit meinem (umgebauten) AW ziemlich gut in Bezug auf die Allwettertauglichkeit: Ich habe mir einen Klappdeckel mit einer Kopföffnung die etwa 10cm kürzer und schmäler als beim Quest gabaut. Am Deckel ein Versatile-dach, das zusammen mit dem Deckel als Einheit aufklappt. die Streben vom Dach habe ich ca. 15cm gekürzt, dadurch kommt die Scheibe vorne relativ tief runter (es bleibt vorne ein ca. 10cm hoher Schlitz offen), dann noch einen kleinen Windabweiser davor, damit kommt nur noch sehr wenig Fahrtwind im Gesicht an. Bei leichtem Regen reicht das Versatile-dach alleine völlig - von vorne kommt kein Regen an, seitlich reicht das Dach knapp über die Umrisse der Kopföffnung hinaus. Zusätzlich habe ich einen (verkleinerten) Quest-schaumdeckel, den ich aber nur bei heftigem Regen (mit Seitenwind) oder im Winter benutze.
Natürlich ist der Teil vom Kopf der oben aus dem Schaumdeckel herausguckt immer noch etwas den Elementen ausgesetzt, deshalb trage ich je nach Außentemperatur ein leichtes Mützchen, eine Sturmhaube und bei tiefen Temperaturen einen Snowboardhelm plus Skibrille. Echte Probleme mit der Sicht bei Regen oder Schneefall habe ich nicht, die Brille kann ich ja immer mit dem Finger abwischen. Und wenn entgegenkommende Autos blenden, dann setze ich mich ein bischen aufrechter, dann deckt die Scheibe des Dachs die Scheinwerfer ab - darunter kann ich dann immer noch knapp ausreichend weit vorrausschauen (ok - rasen sollte man bei solchen Sichtverhältnissen nicht, das gilt dann aber recht unabhängig vom Verkehrsmittel).

Wenn ich da an die Zeiten mit unverkleidetem Up und Regenklamotten zurückdenke, dann ist das schon um Klassen besser. Ich hab schön öfter mal im Dunkeln an der Ampel neben einem Auto gestanden und mich gewundert, wo die Wassertropfen auf dem Auto herkommen, weil ich nicht bemerkt hatte, dass es regnet. Und ich bin schon oft bei Regen im Dunkeln Strecken deutlich jehnseits der 100km gefahren und habe mich dabei im AW sehr wohl gefühlt. Mit einem unverkleideten Rad wäre ich bei gleichem Wetter nicht im Traum auf die Idee gekommen überhaupt loszufahren...

Gruß,

Norbert
 
auf dem Gebiet der Rennfahrzeuge stattfinden und weniger bei den Alltagsfahrzeugen.
Die aktuellen schnellen VMe würde ich nicht einfach nur als Rennfahrzeuge abtun. Für mich und andere "Fernpendler" mit 80-100 km Arbeitsweg pro Tag ist die Effizienz Prio 1. Was hilft MIR das "alltagstauglichste" Fahrzeug, wenn es so langsam ist, daß es mir zeitlich gar nicht mehr möglich wäre, es für die Fahrt zur Arbeit einzusetzen? Andere Leute haben evtl. andere Prioritäten, dann aber bitte die aktuellen schnellen VMe nicht immer gleich als nicht alltagstauglich abqualifizieren. Bei manchen fängt Alltagstauglichkiet halt mit Geschwindigkeit an, denn ohne Geschwindigkeit läßt sich das VM nicht in den Alltag integrieren.

DIE Eierlegendewollmilchsau wird es übrigens meiner Meinung nach bei den VMen nie geben. Dazu sind die Anforderungen der verschiedenen Nutzer einfach zu unterschiedlich, als das man sie alle in einem VM integrieren kann. Wenn es zum Beispiel irgendwann mal ein VM mit richtig viel Stauraum geben würde, das genauso schnell wäre wie ein aktueller SL (als Beispiel), dann wäre ein kleineres VM auf gleicher Basis widerum schneller und für bestimmte Gruppen wieder alltagstauglicher...

Gruß Hartmut
 
Wenn es zum Beispiel irgendwann mal ein VM mit richtig viel Stauraum geben würde, das genauso schnell wäre wie ein aktueller SL
Das hängt ja auch stark von der Leistung des Fahrers ab.
Mit meinem 45er-AW war ich schneller und entspannter unterwegs als mit dem Milan, den ich vorher hatte. Zudem war der Wetterschutz besser und der Kofferraum größer und einfacher zu nutzen. Für mich war das AW mit Plane und Versatile-Dach + Spoilerscheibe schon richtig gut und ausgereift bzgl. Wetterschutz. Da habe ich den Regen auch oft zu Beginn eines Schauers gar nicht bemerkt. Kühlung im Sommer war übrigens kein Thema -> Plane nach vorn gerollt und fertig! Das große Fußloch hat auch noch geholfen. Im Winter dann Abweiser vor's Fußloch und die Plane dichtmachen. Also in der Summe schon sehr ausgereift und absolut alltagstauglich (für mich).

80-100km Arbeitsweg pro Tag und das wirklich täglich?? Ohne Motor?? Auch im Winter?? Machst Du das wirklich 5x in der Woche, Hartmut?

Grüße
Heiko
 
Ich höre von vielen VM-Fahrern, dass die Velomobilerei sie weich gemacht hat.
Beobachte das an mir selbst auch. Bevor ich VM fuhr bin ich mehrere Jahre ganzjährig mit Liegerad bzw. Trike ins Büro gefahren. Kann ich mir heute ohne VM nicht mehr vorstellen, so kalt und ungemütlich.
Regen halte ich für weitgehend überschätzt. Habe früher mal Buch geführt und immer das Wetter mit notiert. Ist Euch mal aufgefallen, wie selten es morgens früh regnet? 6-7 mal im Jahr an Tagen, an denen ich ins Büro fahren musste, wenn nicht weniger.
Und Abends interessiert mich Regen weniger.
 
Regen halte ich für weitgehend überschätzt. Habe früher mal Buch geführt und immer das Wetter mit notiert.
Habe ich auch jahrelang gemacht.
Ist Euch mal aufgefallen, wie selten es morgens früh regnet? 6-7 mal im Jahr an Tagen, an denen ich ins Büro fahren musste, wenn nicht weniger.
Das ist so. Mein Standardspruch war immer: "Schau raus - regnets?"
Hatte ca. 40 Min einfach. Der TO hat etwa die doppelte Fahrzeit. Da ist die Wahrscheinlichkeit nass zu werden halt auch doppelt so hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
80-100km Arbeitsweg pro Tag und das wirklich täglich?? Ohne Motor?? Auch im Winter?? Machst Du das wirklich 5x in der Woche, Hartmut?
@liegender_robert , @dooxie und andere fahren diese Entfernungen wohl täglich.

41km einfach, ganzjährig, nur nicht bei Schnee auf der Fahrbahn, Mango ohne Motor. Über 3 Jahre gesehen 34% Mango zu 66% Auto, dieses Jahr 48% Mango zu 52% Auto, Tendenz VM weiter steigend. Du bist übrigens daran mit dem Thread Verzicht auf Zweitwagen bei 35 km Arbeitsweg, Umstellung des Fuhrparks Schuld! Habe viel daraus gelernt und fand es schade, daß du das aufgeben mußtest. Meine Strecke ist aber auch sehr VM geeignet (wenn man von den kaputten Straßen absieht). Wenig Ampeln und relativ wenig Verkehr um die Zeiten, wo ich fahre. Hinweg ca. 1:05-1:10 netto plus 2-5min Standzeit (1x Bahnübergang), zurück ca. 5 Minuten mehr, da es von 60m auf 160m hochgeht.

Ich sehe die Fahrten zur Arbeit hauptsächlich als Training für die Brevets an, die ich fahre. Mir macht VM fahren einfach Spaß. Sich ein VM anzuschaffen, nur um ein Auto zu ersetzen, wird als Motivation auf Dauer nicht reichen.

Ist Euch mal aufgefallen, wie selten es morgens früh regnet? 6-7 mal im Jahr an Tagen
Das habe ich auch schon festgestellt. Am schlimmsten war mein erster Herbst/Winter 2011/12. Weniger der Regen, sondern 4 Wochen übler Nebel im November/Dezember morgens, wo man die Fahrbahn nur erahnen konnte, und Anfang 2012 zwei Wochen Schnee, wo mit dem VM gar nichts mehr ging.

Gruß Hartmut
 
Regen halte ich für weitgehend überschätzt. Habe früher mal Buch geführt und immer das Wetter mit notiert. Ist Euch mal aufgefallen, wie selten es morgens früh regnet? 6-7 mal im Jahr an Tagen, an denen ich ins Büro fahren musste, wenn nicht weniger.
Ja. Das war, glaube ich, auch ein nicht unbekannter Satz von D. Lohmeyer... Ich habe das auch damals (als ich kräftig am Pendeln war) festgestellt. Geregnet hat es nur relativ selten.

41km einfach, ganzjährig, nur nicht bei Schnee auf der Fahrbahn, Mango ohne Motor. Über 3 Jahre gesehen 34% Mango zu 66% Auto, dieses Jahr 48% Mango zu 52% Auto, Tendenz VM weiter steigend.
Hut ab! (y)

Du bist übrigens daran mit dem Thread Verzicht auf Zweitwagen bei 35 km Arbeitsweg, Umstellung des Fuhrparks Schuld! Habe viel daraus gelernt und fand es schade, daß du das aufgeben mußtest. Meine Strecke ist aber auch sehr VM geeignet (wenn man von den kaputten Straßen absieht). Wenig Ampeln und relativ wenig Verkehr um die Zeiten, wo ich fahre. Hinweg ca. 1:05-1:10 netto plus 2-5min Standzeit (1x Bahnübergang), zurück ca. 5 Minuten mehr, da es von 60m auf 160m hochgeht.
Das freut mich, dass ich u.a. mit daran Schuld bin :D
Ich mache das Beste draus und pendle nun ab und zu,wenn das Wetter schön ist, mit dem Zug hin und mit dem Rad (HighBaron) zurück. So richtig aufgegeben habe ich also noch nicht. Ich denke fast täglich darüber nach, wie und ob es vielleicht doch noch irgendwie geht :sneaky::p:D
...es wir die Zeit kommen, wo ich den alten Thread wieder hochhole... :whistle::D

Grüße
Heiko
 
Moin Bernd,

Bechreib doch mal den Unterschied, also was war Deine Vorstellung und was hast Du Dir erhofft zu dem was tatsächlich eingetreten ist und was ist vom Erhofften eingetreten und was nicht.

Viele Grüße
Dieter

Vieles davon ist schwer in Worte zu fassen, man muss es einfach erfahren.

Zum Beispiel habe ich Anfangs bei Regen sehr viel Wert auf das Verschließen der Einstiegsöffnung gelegt. Inzwischen weiss ich, das eine Cappie ausreicht um meine Brille und Haare weitestgehend trocken zu halten, und bei normaler Fahrt nur meine Schultern feucht werden. Um richtig nass zu werden, muss ess schon einen seeehhhhr heftigen Wolkenbruch oder viele lange Stopps geben.

So verstehe ich es jetzt ganz anders, wenn ein VM-Fahrer nach einem besseren Regenschutz sucht. Er stöhnt halt auf hohem Niveau und will es noch besser haben (verweichlicht wie Jupp schreibt).

Gruß
Bernd
 
Moin,
Regen halte ich für weitgehend überschätzt. Habe früher mal Buch geführt und immer das Wetter mit notiert. Ist Euch mal aufgefallen, wie selten es morgens früh regnet? 6-7 mal im Jahr an Tagen, an denen ich ins Büro fahren musste, wenn nicht weniger.
Und Abends interessiert mich Regen weniger.
...und das meiste fällt ja sowieso daneben:sneaky:
Tschüß
Thomas
 
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