Stadtradeln Regensburg 2015
- Ersteller TarnKappe
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Ja, irgendwann werden sie uns kriegen. Aber wir halten uns gut bisher, auch in der Gesamtwertung.
P. S.: Wer genau sind die Jungs?
Radfahren hält jung. Je mehr desto jünger. Also bist du unser Junior.
P.S.: dich hätte ich heute brauchen können - als Anfahrer mit deinem Fat Bike. Als ich in Donaustauf die Rennradler-Gruppe vor mir hatte und versuchte in ihren Windschatten zu fahren, weil der Gegenwind heute so fies war. Das war bevor ich bemerkte, dass das Profis von der Bayernrundfahrt waren...
Die hätten geschaut, wenn wir's geschafft hätten. Du mit deinem Fat Bike und ich mit meinen Stahlross.
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Dienstag, Stadtradeln Tag 4:
3:30 bin ich aufgestanden und mit dem Metabike in die Arbeit.
Mittag dann Schluß gemacht und den Donauradweg runter. Der Gegenwind war zermürbend. Eigentlich wollte ich bis Bogen, aber als wider Erwarten der Winkelmeier in Reibersdorf schon geöffnet hatte, habe ich mir dort was zu trinken gekauft. Gestärkt und mit Rückenwind ging es dann zurück bis Regensburg - und zwar erheblich schneller, als runterwärts.
An der Donau rief mir dann einer hinterher: "hey, bist Du der @fluxx"? Ich hab angehalten und ihn aufgeklärt, daß ich nicht der wilde, sondern ein ganz normaler Radler bin. Er sagte mir, daß er den @fluxx nur von seinen Beiträgen in WordPress kennt, die er immer mitliest. Lustige Begegnung...
In Regensburg habe ich mich dann mit @Gyver getroffen und wir sind gemeinsam das Regental hoch, wo wir uns in Marienthal noch eine Halbe genehmigt haben. In Nittenau wollte ich in meiner Lieblingspizzeria einkehren, die aber leider Ruhetag hatte. @Gyver ist derweil schon nach Hause gefahren und ich habe mich hungrig aus dem Regental rausgequält.
Insgesamt standen dann 174 km, 616 hm auf dem Garmin.
Es hat sich gezeigt, daß man mit dem Metabike auch auf richtig dicken Schlappen längere Strecken mit annehmbarem Tempo fahren kann.
Gesamtschnitt lag bei 28,1 km/h.
Gruß,
Markus
3:30 bin ich aufgestanden und mit dem Metabike in die Arbeit.
Mittag dann Schluß gemacht und den Donauradweg runter. Der Gegenwind war zermürbend. Eigentlich wollte ich bis Bogen, aber als wider Erwarten der Winkelmeier in Reibersdorf schon geöffnet hatte, habe ich mir dort was zu trinken gekauft. Gestärkt und mit Rückenwind ging es dann zurück bis Regensburg - und zwar erheblich schneller, als runterwärts.
An der Donau rief mir dann einer hinterher: "hey, bist Du der @fluxx"? Ich hab angehalten und ihn aufgeklärt, daß ich nicht der wilde, sondern ein ganz normaler Radler bin. Er sagte mir, daß er den @fluxx nur von seinen Beiträgen in WordPress kennt, die er immer mitliest. Lustige Begegnung...
In Regensburg habe ich mich dann mit @Gyver getroffen und wir sind gemeinsam das Regental hoch, wo wir uns in Marienthal noch eine Halbe genehmigt haben. In Nittenau wollte ich in meiner Lieblingspizzeria einkehren, die aber leider Ruhetag hatte. @Gyver ist derweil schon nach Hause gefahren und ich habe mich hungrig aus dem Regental rausgequält.
Insgesamt standen dann 174 km, 616 hm auf dem Garmin.
Es hat sich gezeigt, daß man mit dem Metabike auch auf richtig dicken Schlappen längere Strecken mit annehmbarem Tempo fahren kann.
Gesamtschnitt lag bei 28,1 km/h.
Gruß,
Markus
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nein, gebranntes Kind...Ich hoffe ihr habt in Marienthal eure Räder nicht an die Wand gelehnt...
, diesmal haben wir sie quer über 6 Radlständer angelehnt...
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nein, gebranntes Kind...
diesmal haben wir sie quer über 6 Radlständer angelehnt...
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Hier noch kurz der Bericht vom Dienstag.
Da ich in der Arbeit auf jeden Fall bis 15 Uhr Termine hatte und nicht wusste, wann ich dann wirklich raus komme, bin ich etwas früher aufgestanden und habe meinen Arbeitsweg auf 45 km verlängert. Ich hatte auch überlegt erst eine schnelle Runde mit dem Encore zu drehen, bevor ich auf's Stadtrad wechsle, aber dann zwei Mal mehr als nötig durch die 30er Zonen und Spielstraßen zu fahren lohnt sich eigentlich nicht. Da verliert auch ein schnelles Rad seinen Vorteil. Auf dem Weg zum Donauradweg kam mir mal wieder @Gyver auf seinem HR entgegen!
Am Nachmittag habe ich's glücklicherweise geschafft um 15:30 zu gehen. Also die Trinkflasche aufgefüllt, ein Raider aus dem Automaten gezogen und los. Als ich in Donaustauf gerade die Brücke zum Donauradweg rauf bin, sehe ich oben auf der Kuppe eine Gruppe Rennradler vorbeidüsen. Die kamen mir bei dem starken Ostwind gerade Recht. Vielleicht lassen die mich ein wenig Hinterradlutschen, wenn ich nett frage. Ich also mit Vollgas hinterher. Die waren nur mit knapp über 30 km/h unterwegs. Eine Zeitlang kam ich mit meinem Stahlross gut mit und kam ihnen näher, konnte die Lücke aber nie ganz schließen. Hinter der Walhalla, auf dem langen geraden Stück nach Sulzbach musste ich dann aufgeben. Da blies mir der Wind ungebremst mit voller Wucht entgegen.
Als mir hinter Demling dann noch ein Trupp Rennradler entgegen kam, alle im Katjusha-Trikot, sich in mir unbekannter Sprache unterhaltend, dämmerte es mir langsam. Team-Präsentation der Bayern-Rundfahrt in Regensburg! Die Jungs machen gerade eine kleine Orientierungsfahrt.
Am Ende von Kiefenholz kam mir dann noch mal die erste Gruppe entgegen. Die sind wohl rechts auf den "romantischen Teil" des Donauradwegs gefahren, sprich die Schotterstrecke, und waren gerade dabei umzukehren. Da konnte ich mir die Trikots genauer ansehen. MTB Qhubeka war ich da auf den Fersen gewesen.
Mir hat's da aber vom Gegenwind langsam gereicht. Ich bin über Geisling und Mintraching in Richtung Heimat gesteuert. Noch ein kurzer Abstecher zu meinem "Hauspool", an der Kite-Bar was zu trinken besorgt und am Strand gechillt, bevor ich mit knapp 40 km auf dem Tacho daheim eintraf.
Eigentlich wollte ich ja die 100 km schaffen. Eine Cola und ein alkfreies Bier gab mir den nötigen Energieschub, noch mal eine kurze Runde mit dem Trike zu fahren, bevor ich dann zum Babysitten wieder daheim sein musste.
Da ich in der Arbeit auf jeden Fall bis 15 Uhr Termine hatte und nicht wusste, wann ich dann wirklich raus komme, bin ich etwas früher aufgestanden und habe meinen Arbeitsweg auf 45 km verlängert. Ich hatte auch überlegt erst eine schnelle Runde mit dem Encore zu drehen, bevor ich auf's Stadtrad wechsle, aber dann zwei Mal mehr als nötig durch die 30er Zonen und Spielstraßen zu fahren lohnt sich eigentlich nicht. Da verliert auch ein schnelles Rad seinen Vorteil. Auf dem Weg zum Donauradweg kam mir mal wieder @Gyver auf seinem HR entgegen!
Am Nachmittag habe ich's glücklicherweise geschafft um 15:30 zu gehen. Also die Trinkflasche aufgefüllt, ein Raider aus dem Automaten gezogen und los. Als ich in Donaustauf gerade die Brücke zum Donauradweg rauf bin, sehe ich oben auf der Kuppe eine Gruppe Rennradler vorbeidüsen. Die kamen mir bei dem starken Ostwind gerade Recht. Vielleicht lassen die mich ein wenig Hinterradlutschen, wenn ich nett frage. Ich also mit Vollgas hinterher. Die waren nur mit knapp über 30 km/h unterwegs. Eine Zeitlang kam ich mit meinem Stahlross gut mit und kam ihnen näher, konnte die Lücke aber nie ganz schließen. Hinter der Walhalla, auf dem langen geraden Stück nach Sulzbach musste ich dann aufgeben. Da blies mir der Wind ungebremst mit voller Wucht entgegen.
Als mir hinter Demling dann noch ein Trupp Rennradler entgegen kam, alle im Katjusha-Trikot, sich in mir unbekannter Sprache unterhaltend, dämmerte es mir langsam. Team-Präsentation der Bayern-Rundfahrt in Regensburg! Die Jungs machen gerade eine kleine Orientierungsfahrt.
Am Ende von Kiefenholz kam mir dann noch mal die erste Gruppe entgegen. Die sind wohl rechts auf den "romantischen Teil" des Donauradwegs gefahren, sprich die Schotterstrecke, und waren gerade dabei umzukehren. Da konnte ich mir die Trikots genauer ansehen. MTB Qhubeka war ich da auf den Fersen gewesen.
Mir hat's da aber vom Gegenwind langsam gereicht. Ich bin über Geisling und Mintraching in Richtung Heimat gesteuert. Noch ein kurzer Abstecher zu meinem "Hauspool", an der Kite-Bar was zu trinken besorgt und am Strand gechillt, bevor ich mit knapp 40 km auf dem Tacho daheim eintraf.
Eigentlich wollte ich ja die 100 km schaffen. Eine Cola und ein alkfreies Bier gab mir den nötigen Energieschub, noch mal eine kurze Runde mit dem Trike zu fahren, bevor ich dann zum Babysitten wieder daheim sein musste.
Jack-Lee
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Ihr geht mal wieder ab, das ist ja fast schon unheimlich!
Und unser Fluxx mit 1000km in 5! Tagen
Die 3fache JAHRESkilometerleistung eines Durchschnittsdeutschen in einer einzigen Arbeitswoche ist schon ziemlich krass.
Ich werde diese Woche (7Tage) vielleicht auf 500-600kommen und das ist eigentlich schonr ichtig viel für mich (und für alle anderen in meiner Gegend wohl auch..damit bin ich immernoch mit riesigem Abstand 1. beim Jenaer Stadtradeln..)
Macht weiter so, und zeigt wo der Frosch die Locken hat!
Gruß,
Patrick
Und unser Fluxx mit 1000km in 5! Tagen
Die 3fache JAHRESkilometerleistung eines Durchschnittsdeutschen in einer einzigen Arbeitswoche ist schon ziemlich krass.
Ich werde diese Woche (7Tage) vielleicht auf 500-600kommen und das ist eigentlich schonr ichtig viel für mich (und für alle anderen in meiner Gegend wohl auch..damit bin ich immernoch mit riesigem Abstand 1. beim Jenaer Stadtradeln..)
Macht weiter so, und zeigt wo der Frosch die Locken hat!
Gruß,
Patrick
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Sowas lässt man besser weg, wenn man Umfang prügeln will. Ich würde "sowas" auch weglassen, wenn ich "nur" 500-600 km in eine Woche quetschen wollte. (Das bekomme ich nur in trainingslagerartigen Wochen hin; dann halt auch mit den entsprechenden Kompromissen bei Beruf und Familie.
Mit "Burnout" meinst Du Übertraining? Nein, so schnell geht das nicht. Aber bei viel Trainingslast braucht man auch viel Regeneration (Ruhe, passendes Essen, *Schlaf*).
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Vielleicht werde ich auch mal so "olles zähes Leder" wie der Fluxx
Ja, das mit dem Alter geht schnell und man muss gar nichts dafür tun ...
fluxx.
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Ich habe heute zwei Berichte.
Mittwoch
Die 85km mit dem Stadtrad am Dienstag merkte ich noch. Mein Hintern ist das nicht mehr gewohnt. Deshalb nur der kurze Arbeitsweg in der Früh. Ich bin mal wieder zeitig abgehauen um am Nachmittag noch eine Runde mit dem Encore zu drehen. Die Kollegen kennen mich bald nicht mehr.
Am Donauradweg entlang nach Straubing, weiter nach Reibersdorf, wo ich eine Pause machen wollte. Die Wetter-App zeigte mir ein Regenband, das aus dem Rücken auf mich zurollte. Wenn ich noch schnell noch Bogen und zurück führe, könnte ich den Schauer dort aussitzen, denn im Biergarten gibt's überdachte Plätze. Gesagt getan, einmal Bogen und zurück. In Reibersdorf ließ ich mir erstmal ein Eis schmecken und schaute mir die dunklen Wolken an.
Die Donau bildete die Grenze zwischen Regen und Sonnenschein. Südlich alles schwarz, nördlich blauer Himmel. Mein Plan über Pfatter und Geisling zurück zu fahren, änderte ich deshalb. Lieber wieder den gleichen Weg zurück. Etwas nass wurde ich trotzdem, weil der mal wieder kräftig blasende Wind den Regen zu mir trug. In Straubing war der Spuk schon wieder vorbei und ich konnte gemütlich heim fahren. 108km (+12 Arbeitsweg), Schnitt exakt 30 km/h, Herzfrequenz 120. Ganz entspannt, denn ich hatte für Donnerstag noch was vor...
Donnerstag
@fluxx und ich hatten vor uns in Riedenburg zu treffen. Er wollte in der Früh noch etwas chillen. Hat er sich verdient. Ich bin gegen 8:30 los. Viel zu früh in Bad Abbach angekommen, beschloss ich mir in Abensberg ein Eis zu kaufen. Inzwischen wurde es angenehm warm.
@rainer_s hatte uns letztens bei einer gemeinsamen HR-Tour einen netten Radweg gezeigt, der zumindest mir neu war. Den wollte ich mir noch mal anschauen. Dass der ziemlich wellig ist, hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung. Die 860hm, die ich heute auf dem Garmin hatte, dürften größtenteils von diesem Abstecher stammen. Um meinen Puls niedrig zu halten, lag mein km/h-Schnitt bei miesen 25 Komma Irgendwas.
Ein lustiger Kommentar aus einer gemischten Radlergruppe: "Boah - der schaut guat aus!" Warum sagt das nicht mal eine Frau!?
Zurück in Saal/Kelheim meldete sich Fluxx und wir verabredeten uns für 12:45 in Riedenburg. In Kelheim schlich sich dann noch so ein Liegeradler an mich ran. @visafan ! Wir sind dann gemeinsam nach Riedenburg. Das hat meinen Durchschnittspuls gleich mal von 116 auf 118 raufgetrieben.
Pünktlich traf auch Fluxx in Riedenburg ein und wir aßen gemeinsam zu Mittag. Wir sind dann bis Kelheim gemeinsam zurück gefahren. Ich hatte in Riedenburg schon angekündigt, wieder über die Radautobahn nach Saal und Bad Abbach zu wollen. Da waren zwar heute viele "Amateure" unterwegs, aber auf den Straßen sah es nicht besser aus. Autos und Motorräder in Massen und alle haben's eilig. Nee, nicht mein Ding. Dann lieber durch die Freizeitradler schlängeln. Mein Schnitt war eh schon im Keller.
Hinter Alkofen, als es gerade schön locker schnell dahin lief, näherte sich von hinten ein Rennradler. Mist - wird's wohl doch nichts mit der entspannten Fahrt. Ich hab dann raufbeschleunigt auf 40, aber der war hartnäckig und blieb bis zur Brücke nach Poikam dran. Oben musste ich warten, da sprach er mich an. Tolles Rad! Das schaut so locker aus. Ob er sich bis Regensburg dranhängen darf. Ich sagte zwar, ich böte ich nicht viel Windschatten, aber er meinte, doch doch. (Notiz: (1) Sitz flacher stellen (2) Abnehmen )
Naja, wenn er schon so nett fragt. Da musste ich wohl oder übel doch schneller als geplant fahren. Er soll ja in seiner Meinung bestärkt werden, dass man mit Liegerädern ganz schnell und entspannt fahren kann.
Also doch mit 30-40km/h nach Regensburg rein, je nach Verkehrslage. In Prüfening angekommen hat er sich dann etwas außer Atem nett bedankt und war dann schnell im Rückspiegel verschwunden. Mission erfüllt! Jedenfalls eine sehr nette Begegnung. Danach war mein Schnitt bei über 27 km/h und der Durchschnittspuls bei 122.
Was ich heute nicht bedacht hatte. Es war nicht nur Vatertag. Es war auch Dult in Regensburg. Ausnahmezustand!
Mein üblicher Weg über den Europakanal war voller Menschen. Über den schmalen Radweg der Hauptstraße auszuweichen war kaum besser. Nachdem ich die ganze Zeit Frauen auf Hollandrädern folgen musste, weil ich nicht überholen konnte, weiß ich endlich wozu das Rettungsritzel gut ist.
Kurz hinter Regensburg dann der Check. Ich hatte meine Tagesmission erfüllt. 1000 Kilometer!
Nicht beim Stadtradeln, sondern mit dem Encore, seit ziemlich genau 2 Monaten.
Aber irgendwie hatte ich noch keine Lust auf Heimkehr. Ursprünglich wollte ich heute einen Marathon fahren. Nach dem schlechten Anfangsschnitt hatte ich den Plan geändert, aber jetzt schien es schon zum Greifen nahe. Noch einmal den Donauradweg nach Kiefenholz und dann heim sollte in etwa reichen.
Hinter der Walhalla war erst mal gesperrt. Unfall. Motorrad gegen Auto. Zum Glück blieb mir der Anblick des oder der Opfer ersparrt. Zwei ADAC-Abschlepper blockierten zu 100% den Radweg. Also über die Wiese geschoben.
Kurz hinter Demling kommt mir @laufradler entgegen, der beschloss mich noch ein Stück zu begleiten.
Da meine Schätzung mit Kiefenholz nicht ganz aufging, zeigte er mir noch ein paar Ausweichrouten, die wir flott fahren konnten. Ist stets hilfreich mit Ortskundigen unterwegs zu sein und Bernhard ist immer für einen netten Ratsch zu haben.
Irgendwann trennten sich unsere Wege. Vermutlich hätte nicht viel gefehlt und mir wären Fluxx und Visafan heute noch mal über den Weg gefahren.
Ich kam dann mit 204,6 km, 27,6 km/h und 120 bpm zu Hause an. Nachdem ich gestern schon Stefan überholt hatte (sorry Fluxx - ich meinte "vorbeigefahren"), traf es heute Andreas, der wenig Zeit zum Radeln hatte. Erst abgeschlagen auf dem letzten Platz, plötzlich bin ich auf Platz 3 und Markus ist auch zum Greifen nah...
Eigentlich liegen vier von unserem Team nun ziemlich gleichauf, nur unser Urlauber ist weit abgeschlagen und uneinholbar.
Heute war übrigens Traumwetter für mich. Um die 20 Grad. Nicht zu heiß und nicht zu kalt. Genau mein Ding. Nur der Wind könnte langsam mal nachlassen.
Die Bilder sind alle von heute. Gestern kam ich nicht dazu.
Bad Abbach, Richtung Abensberg, Hundertwasserturm in Abensberg, Riedenburg, Donau zwischen Saal und Bad Abbach, 1000km!, bei Wörth
Mittwoch
Die 85km mit dem Stadtrad am Dienstag merkte ich noch. Mein Hintern ist das nicht mehr gewohnt. Deshalb nur der kurze Arbeitsweg in der Früh. Ich bin mal wieder zeitig abgehauen um am Nachmittag noch eine Runde mit dem Encore zu drehen. Die Kollegen kennen mich bald nicht mehr.
Am Donauradweg entlang nach Straubing, weiter nach Reibersdorf, wo ich eine Pause machen wollte. Die Wetter-App zeigte mir ein Regenband, das aus dem Rücken auf mich zurollte. Wenn ich noch schnell noch Bogen und zurück führe, könnte ich den Schauer dort aussitzen, denn im Biergarten gibt's überdachte Plätze. Gesagt getan, einmal Bogen und zurück. In Reibersdorf ließ ich mir erstmal ein Eis schmecken und schaute mir die dunklen Wolken an.
Die Donau bildete die Grenze zwischen Regen und Sonnenschein. Südlich alles schwarz, nördlich blauer Himmel. Mein Plan über Pfatter und Geisling zurück zu fahren, änderte ich deshalb. Lieber wieder den gleichen Weg zurück. Etwas nass wurde ich trotzdem, weil der mal wieder kräftig blasende Wind den Regen zu mir trug. In Straubing war der Spuk schon wieder vorbei und ich konnte gemütlich heim fahren. 108km (+12 Arbeitsweg), Schnitt exakt 30 km/h, Herzfrequenz 120. Ganz entspannt, denn ich hatte für Donnerstag noch was vor...
Donnerstag
@fluxx und ich hatten vor uns in Riedenburg zu treffen. Er wollte in der Früh noch etwas chillen. Hat er sich verdient.
Ich bin gegen 8:30 los. Viel zu früh in Bad Abbach angekommen, beschloss ich mir in Abensberg ein Eis zu kaufen. Inzwischen wurde es angenehm warm.@rainer_s hatte uns letztens bei einer gemeinsamen HR-Tour einen netten Radweg gezeigt, der zumindest mir neu war. Den wollte ich mir noch mal anschauen. Dass der ziemlich wellig ist, hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung. Die 860hm, die ich heute auf dem Garmin hatte, dürften größtenteils von diesem Abstecher stammen. Um meinen Puls niedrig zu halten, lag mein km/h-Schnitt bei miesen 25 Komma Irgendwas.
Ein lustiger Kommentar aus einer gemischten Radlergruppe: "Boah - der schaut guat aus!" Warum sagt das nicht mal eine Frau!?
Zurück in Saal/Kelheim meldete sich Fluxx und wir verabredeten uns für 12:45 in Riedenburg. In Kelheim schlich sich dann noch so ein Liegeradler an mich ran. @visafan !
Wir sind dann gemeinsam nach Riedenburg. Das hat meinen Durchschnittspuls gleich mal von 116 auf 118 raufgetrieben. Pünktlich traf auch Fluxx in Riedenburg ein und wir aßen gemeinsam zu Mittag. Wir sind dann bis Kelheim gemeinsam zurück gefahren. Ich hatte in Riedenburg schon angekündigt, wieder über die Radautobahn nach Saal und Bad Abbach zu wollen. Da waren zwar heute viele "Amateure"
unterwegs, aber auf den Straßen sah es nicht besser aus. Autos und Motorräder in Massen und alle haben's eilig. Nee, nicht mein Ding. Dann lieber durch die Freizeitradler schlängeln. Mein Schnitt war eh schon im Keller.Hinter Alkofen, als es gerade schön locker schnell dahin lief, näherte sich von hinten ein Rennradler. Mist - wird's wohl doch nichts mit der entspannten Fahrt.
Ich hab dann raufbeschleunigt auf 40, aber der war hartnäckig und blieb bis zur Brücke nach Poikam dran. Oben musste ich warten, da sprach er mich an. Tolles Rad! Das schaut so locker aus. Ob er sich bis Regensburg dranhängen darf. Ich sagte zwar, ich böte ich nicht viel Windschatten, aber er meinte, doch doch. (Notiz: (1) Sitz flacher stellen (2) Abnehmen )Naja, wenn er schon so nett fragt. Da musste ich wohl oder übel doch schneller als geplant fahren. Er soll ja in seiner Meinung bestärkt werden, dass man mit Liegerädern ganz schnell und entspannt fahren kann.
Also doch mit 30-40km/h nach Regensburg rein, je nach Verkehrslage. In Prüfening angekommen hat er sich dann etwas außer Atem nett bedankt und war dann schnell im Rückspiegel verschwunden. Mission erfüllt!
Jedenfalls eine sehr nette Begegnung. Danach war mein Schnitt bei über 27 km/h und der Durchschnittspuls bei 122.Was ich heute nicht bedacht hatte. Es war nicht nur Vatertag. Es war auch Dult in Regensburg. Ausnahmezustand!
Mein üblicher Weg über den Europakanal war voller Menschen. Über den schmalen Radweg der Hauptstraße auszuweichen war kaum besser. Nachdem ich die ganze Zeit Frauen auf Hollandrädern folgen musste, weil ich nicht überholen konnte, weiß ich endlich wozu das Rettungsritzel gut ist.
Kurz hinter Regensburg dann der Check. Ich hatte meine Tagesmission erfüllt. 1000 Kilometer!
Nicht beim Stadtradeln, sondern mit dem Encore, seit ziemlich genau 2 Monaten.
Aber irgendwie hatte ich noch keine Lust auf Heimkehr. Ursprünglich wollte ich heute einen Marathon fahren. Nach dem schlechten Anfangsschnitt hatte ich den Plan geändert, aber jetzt schien es schon zum Greifen nahe. Noch einmal den Donauradweg nach Kiefenholz und dann heim sollte in etwa reichen.
Hinter der Walhalla war erst mal gesperrt. Unfall. Motorrad gegen Auto. Zum Glück blieb mir der Anblick des oder der Opfer ersparrt. Zwei ADAC-Abschlepper blockierten zu 100% den Radweg. Also über die Wiese geschoben.
Kurz hinter Demling kommt mir @laufradler entgegen, der beschloss mich noch ein Stück zu begleiten.
Da meine Schätzung mit Kiefenholz nicht ganz aufging, zeigte er mir noch ein paar Ausweichrouten, die wir flott fahren konnten. Ist stets hilfreich mit Ortskundigen unterwegs zu sein und Bernhard ist immer für einen netten Ratsch zu haben.
Irgendwann trennten sich unsere Wege. Vermutlich hätte nicht viel gefehlt und mir wären Fluxx und Visafan heute noch mal über den Weg gefahren.
Ich kam dann mit 204,6 km, 27,6 km/h und 120 bpm zu Hause an. Nachdem ich gestern schon Stefan überholt hatte (sorry Fluxx - ich meinte "vorbeigefahren"
), traf es heute Andreas, der wenig Zeit zum Radeln hatte. Erst abgeschlagen auf dem letzten Platz, plötzlich bin ich auf Platz 3 und Markus ist auch zum Greifen nah... Eigentlich liegen vier von unserem Team nun ziemlich gleichauf, nur unser Urlauber ist weit abgeschlagen und uneinholbar.
Heute war übrigens Traumwetter für mich. Um die 20 Grad. Nicht zu heiß und nicht zu kalt. Genau mein Ding. Nur der Wind könnte langsam mal nachlassen.
Die Bilder sind alle von heute. Gestern kam ich nicht dazu.
Bad Abbach, Richtung Abensberg, Hundertwasserturm in Abensberg, Riedenburg, Donau zwischen Saal und Bad Abbach, 1000km!, bei Wörth
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Nach dem gestrigem Getümmel hielt ich es mit Deichkind.
Dafür gab's heute perfekte Bedingungen. Kein Regen aber bedeckt, unter 15 Grad, kräftiger Wind. Heute gehörte der Donauradweg mir allein.
Mag zwar etwas einseitig klingen, aber wenn man sich von Regensburg aus nicht entlang der Flüsse bewegt, wird es sofort wellig und anstrengend. Nach dem Marathon wollte ich nur ein wenig die Beine ausschütteln. Mit niedrigem Puls und 80-85er Trittfrequenz dahinsegeln. Dann beträgt die Reisegeschwindigkeit mit dem Encore trotz Wind halt nur knapp unter 30 statt 35 km/h.
@laufradler hatte mir gestern diesen schönen Rundkurs bei Kiefenholz gezeigt, an dem ich schon 1000 Mal mehr oder weniger vorbeigefahren bin. Das war echt ein Geschenk!
Direkt vor der Haustür, also 20km einfach, und eine Runde ist 5km lang. Eigentlich wollte ich nur 1-2 Mal rum und dann weiter, es hat war so schön und entspannend, dass ich die Runde 6 Mal drehte. Rechts mit Blick auf die Donau, links mit Blick über Felder auf die Hügel des Bayerischen Waldes, entlang von Baumalleen. Wozu immer in die Ferne schweifen? Dazu eine breite, meist saubere Straße. Bis auf ein oder zwei Kurven könnte man alles mit Vmax fahren. Wenn man wollte. Kein Rechts vor Links, keine komischen Verschwenkungen wie bei dem Sarchinger Rundkurs vom Samstag, ab und zu mal ein Traktor, den man schon auf 2km Entfernung anrollen sieht. Ansonsten kein Verkehr. Ein älterer Rennradler drehte gerade seine Runden in entgegengesetzter Richtung als ich kam. Wir begegneten uns 3 Mal. Sonst Stille. Besser als chillen auf der Couch.
Am Schluss hatte ich dann fast 71 km auf dem Tacho mit 28,6 km/h und 109 bpm. Hätte fast gereicht mir heute den zweiten Platz teamintern zu holen, aber was soll's. Morgen wäre der eh wieder weg. Feier zum 75er der Schwiegermama...
Für heute war's jedenfalls genug für eine Regenerationsrunde. Es war ja ursprünglich Dauerregen angekündigt, von daher war ich froh, überhaupt raus zu kommen.
Dafür gab's heute perfekte Bedingungen. Kein Regen aber bedeckt, unter 15 Grad, kräftiger Wind. Heute gehörte der Donauradweg mir allein.
Mag zwar etwas einseitig klingen, aber wenn man sich von Regensburg aus nicht entlang der Flüsse bewegt, wird es sofort wellig und anstrengend. Nach dem Marathon wollte ich nur ein wenig die Beine ausschütteln. Mit niedrigem Puls und 80-85er Trittfrequenz dahinsegeln. Dann beträgt die Reisegeschwindigkeit mit dem Encore trotz Wind halt nur knapp unter 30 statt 35 km/h.
@laufradler hatte mir gestern diesen schönen Rundkurs bei Kiefenholz gezeigt, an dem ich schon 1000 Mal mehr oder weniger vorbeigefahren bin. Das war echt ein Geschenk!
Direkt vor der Haustür, also 20km einfach, und eine Runde ist 5km lang. Eigentlich wollte ich nur 1-2 Mal rum und dann weiter, es hat war so schön und entspannend, dass ich die Runde 6 Mal drehte. Rechts mit Blick auf die Donau, links mit Blick über Felder auf die Hügel des Bayerischen Waldes, entlang von Baumalleen. Wozu immer in die Ferne schweifen? Dazu eine breite, meist saubere Straße. Bis auf ein oder zwei Kurven könnte man alles mit Vmax fahren. Wenn man wollte. Kein Rechts vor Links, keine komischen Verschwenkungen wie bei dem Sarchinger Rundkurs vom Samstag, ab und zu mal ein Traktor, den man schon auf 2km Entfernung anrollen sieht. Ansonsten kein Verkehr. Ein älterer Rennradler drehte gerade seine Runden in entgegengesetzter Richtung als ich kam. Wir begegneten uns 3 Mal. Sonst Stille. Besser als chillen auf der Couch.
Am Schluss hatte ich dann fast 71 km auf dem Tacho mit 28,6 km/h und 109 bpm. Hätte fast gereicht mir heute den zweiten Platz teamintern zu holen, aber was soll's. Morgen wäre der eh wieder weg. Feier zum 75er der Schwiegermama...
Für heute war's jedenfalls genug für eine Regenerationsrunde. Es war ja ursprünglich Dauerregen angekündigt, von daher war ich froh, überhaupt raus zu kommen.
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