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Donauradweg? Langweilig!
Gestern Abend habe ich mich dazu entschieden, den Arbeitsweg, den ich vorübergehend pendelnderweise mit dem Auto fahren muss, mit meinem Highracer zu probieren.
Also ab nach Freising!
Am Vortag den brouter mit Start- und Endpunkt gefüttert, das Liegeradprofil ausgewählt und rechnen lassen. Gleich der erste Vorschlag war so gut, dass ich per Hand nichts mehr verbessern konnte. Also rauf aufs Garmin.
Heute früh um 8 dann aus dem Fenster geschaut und festgestellt, dass draußen absolut kein Radlwetter ist. Straße nass und Regen
Um 10 Uhr hat sich das Wetter dann so weit verbessert, dass ich mich traute, loszufahren.
Aus dem Großraum Regensburg draußen, geht es erstmal leicht hügelig los.
Von Kilometer 30 bis 70 geht es dann konstant ansteigend mit leichtem Gegenwind weiter, bis man den höchsten Punkt der Strecke erreicht.
Kurz darauf kam dann der erste richtige Wolkenbruch, wo ich mich in einem Bushäuschen unterstellen musste. Als der Regen nicht weniger wurde, ist es mir zu blöd geworden und ich bin trotzdem weitergefahren. Nach 5 Minuten hört es dann auf
Ab dann ging es bis Freising nur noch bergab bzw. in der Ebene weiter.
In Freising angelangt kleine Sightseeing-Tour und danach eine nette kleine Pizzeria gefunden, die mir 5 Minuten vor Schluss noch eine Schinken-Champignon gemacht hat und mich mit Wasser für die Rückfahrt versorgte
Auf der Rückfahrt gab es dann Rückenwind!
45km/h mit 150W in der Ebene entschädigen ziemlich gut für die Strapazen der hinfahrt. Die ersten Steigungen ging es dann schneller bergauf als bergab. Die Kombination aus Pizza und Wind von hinten war einfach super
Auf der Rückfahrt am höchsten Punkt kam dann sogar so etwas wie Sonne heraus, aber man konnte schon eine Schlechtwetterfront erahnen:
Die hat mich dann 50km vor Regensburg so richtig erwischt. An ein Weiterfahren war nicht zu denken. Die Sturmböen ließen mein verkleidetes Hinterrad fast meterweise versetzen. An einer Tankstelle habe ich mich dann locker eine halbe Stunde untergestellt, bis das schlimmste vorbei war.
Danach war der schöne Rückenwind dann etwas abgeflaut und die Straße und nach kurzer Zeit meine Oberschenkelhinterseite richtig schön nass.
Es ging dann recht ereignislos weiter bis nach Regensburg.
Daten:
Strecke: 210km
Fahrzeit: 6h41min
Schnitt: 31,2km/h (Hinweg 28,7, Rückweg 34,2km/h)
Verstrichene Zeit: 8h55min (die vielen Pinkel-, Regen-, und Essenspausen... )
Höhenmeter: 1100
Herzfrequenz: 118bpm Schnitt
Leistung: 159W, 183W NP
Fazit: Entspannte Tour in einem Tempo, das jeden Tag gehen würde. Mit Mit 9-to-5-Job wäre um 5:15 losfahren und 20:30 Uhr daheim sein angesagt. Dafür wären das 210km am Tag fürs Stadtradeln. Leider für mich nicht praktikabel, 100km nach der Arbeit müssen reichen
Gestern Abend habe ich mich dazu entschieden, den Arbeitsweg, den ich vorübergehend pendelnderweise mit dem Auto fahren muss, mit meinem Highracer zu probieren.
Also ab nach Freising!
Am Vortag den brouter mit Start- und Endpunkt gefüttert, das Liegeradprofil ausgewählt und rechnen lassen. Gleich der erste Vorschlag war so gut, dass ich per Hand nichts mehr verbessern konnte. Also rauf aufs Garmin.
Heute früh um 8 dann aus dem Fenster geschaut und festgestellt, dass draußen absolut kein Radlwetter ist. Straße nass und Regen
Um 10 Uhr hat sich das Wetter dann so weit verbessert, dass ich mich traute, loszufahren.
Aus dem Großraum Regensburg draußen, geht es erstmal leicht hügelig los.
Von Kilometer 30 bis 70 geht es dann konstant ansteigend mit leichtem Gegenwind weiter, bis man den höchsten Punkt der Strecke erreicht.
Kurz darauf kam dann der erste richtige Wolkenbruch, wo ich mich in einem Bushäuschen unterstellen musste. Als der Regen nicht weniger wurde, ist es mir zu blöd geworden und ich bin trotzdem weitergefahren. Nach 5 Minuten hört es dann auf
Ab dann ging es bis Freising nur noch bergab bzw. in der Ebene weiter.
In Freising angelangt kleine Sightseeing-Tour und danach eine nette kleine Pizzeria gefunden, die mir 5 Minuten vor Schluss noch eine Schinken-Champignon gemacht hat und mich mit Wasser für die Rückfahrt versorgte
Auf der Rückfahrt gab es dann Rückenwind!
45km/h mit 150W in der Ebene entschädigen ziemlich gut für die Strapazen der hinfahrt. Die ersten Steigungen ging es dann schneller bergauf als bergab. Die Kombination aus Pizza und Wind von hinten war einfach super
Auf der Rückfahrt am höchsten Punkt kam dann sogar so etwas wie Sonne heraus, aber man konnte schon eine Schlechtwetterfront erahnen:
Die hat mich dann 50km vor Regensburg so richtig erwischt. An ein Weiterfahren war nicht zu denken. Die Sturmböen ließen mein verkleidetes Hinterrad fast meterweise versetzen. An einer Tankstelle habe ich mich dann locker eine halbe Stunde untergestellt, bis das schlimmste vorbei war.
Danach war der schöne Rückenwind dann etwas abgeflaut und die Straße und nach kurzer Zeit meine Oberschenkelhinterseite richtig schön nass.
Es ging dann recht ereignislos weiter bis nach Regensburg.
Daten:
Strecke: 210km
Fahrzeit: 6h41min
Schnitt: 31,2km/h (Hinweg 28,7, Rückweg 34,2km/h)
Verstrichene Zeit: 8h55min (die vielen Pinkel-, Regen-, und Essenspausen... )
Höhenmeter: 1100
Herzfrequenz: 118bpm Schnitt
Leistung: 159W, 183W NP
Fazit: Entspannte Tour in einem Tempo, das jeden Tag gehen würde. Mit Mit 9-to-5-Job wäre um 5:15 losfahren und 20:30 Uhr daheim sein angesagt. Dafür wären das 210km am Tag fürs Stadtradeln. Leider für mich nicht praktikabel, 100km nach der Arbeit müssen reichen