Diaries of a Strada-Newbie

Ich werde die Sicherung mal austauschen, aber zumindest dem Anschein nach sieht die noch gut aus (giant thumb incoming):
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So sieht der Sockel aus (mit Sicherung):
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Wenn das das Problem löst, bin ich glücklich, weil es dann sehr sehr einfach gewesen wäre. Mal sehen. Wie gesagt taucht das Problem nur sporadisch auf und ich bin bislang nicht in der Lage, es zu reproduzieren.
 
Du kannst doch die Innenraumbeleuchtung anmachen und dann mal an der Sicherung etwas wackeln oder auch an den Kabeln, die von und zur Sicherung gehen. Sollte die Innenraumleuchte mal kurz flackern dabei, dann weisst du ja wo du genauer schauen müsstest.
 
Ja, das hab ich schon gemacht, ohne Erfolg. Ist insofern interessant als ich das Strada schon abgestellt habe und nichts ging, und am nächsten Morgen, ohne dass das Ding bewegt worden wäre, geht wieder alles. Teils geht es während der Fahrt aus und nach einer Minute wieder an. Ich habe den Eindruck, kann das aber nicht bestätigen, dass wenn ich alle Verbraucher ausschalte, dass es dann schneller wieder geht. Ist aber wie gesagt Mutmaßung weil es einfach zu sporadisch auftritt.
 
Aha, bei mir sieht die Sicherungsaufnahme komplett anders aus. Kann mir nicht vorstellen, dass bei der Halterung wie von @DerMichael gezeigt das von mir beschriebene Problem auftritt.
 
Bei mir war es schon mal der Kabelschuh, der zu locker auf dem Sicherungslaschenteil saß. Hab ihn vor dem Aufstecken wieder etwas mit der Flachzange zugedrueckt, damit er wieder fester Sass. Gerade in feuchtem Wetter kam das vor, dass es schlecht Kontakt gab. Evtl hilft dir der Tipp ja.
 
Bei mir war es schon mal der Kabelschuh, der zu locker auf dem Sicherungslaschenteil saß. Hab ihn vor dem Aufstecken wieder etwas mit der Flachzange zugedrueckt, damit er wieder fester Sass. Gerade in feuchtem Wetter kam das vor, dass es schlecht Kontakt gab. Evtl hilft dir der Tipp ja.
Kannst Du davon mal ein Foto schicken bitte? Wäre super!
Danke,
Michael
 
Hallo Michael,

ein Foto habe ich leider nicht. Inzwischen habe ich mir einen Feinsicherungshalter eingebaut, den kann ich fotografieren. Aber da hatte ich auch gerade auf der letzten Tour am Dienstag einen Wackler. Die Sicherung ist ja zwischen Federkontakten eingeklemmt und ich denke es kommt einfach Feuchtigkeit hinein und macht Kontaktprobleme. Ist ja nicht für den Außeneinsatz gedacht so ein Halter. Habe schon überlegt ihn einfach mit Gewebeband abzuwickeln, damit er trocken bleibt. Beim originalen Quest Sicherungshalter werden ja zwei Kabelschuhe auf die Laschen der Autosicherung geschoben. Wenn man sich diese von der Stirnseite aus ansieht, sehen sie aus wie ein flaches U mit nach innen gebogenen Enden. Ich habe einfach den Spalt verringert mit der Flachzange, also zwischen den umgeknickten U Enden und dem "Boden" U. (y):rolleyes:
Sorry wegen der etwas komischen Erklärung. Vielleicht sollte man das dann auch besser vor Feuchtigkeit schützen.
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Hallo @Nomadmatti

Danke für die Ausführung, jetzt verstehe ich. Du hast dann aber schon einen Aufbau wie bei @coma und nicht wie bei mir (siehe Fotos), oder? Bei dem Sicherungsgehäuse wüsste ich nicht, wie man da an den Kabelschuh kommen sollte.

Meins:
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Coma's
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So, die Elektrik tut, was zu erwarten war: Sie zickt nicht rum obwohl nichts verändert wurde. Ich habe den Verdacht, dass der Hase direkt am Batterie-Kabel im Pfeffer liegt. Sobald wieder ein Ausfall kommt, teste ich das gezielt.

Anderes Thema: Heute musste ich an einer Einnmündung ziemlich runter bremsen und habe vor Stillstand nicht mehr ausreichend treten können, so dass die Gänge noch nicht ganz durchgeschaltet waren, als ich wieder los bin. Die Kette ist dann beim Anfahren auf das richtige Ritzel gesprungen und mir hat es beim Treten den Schuh vom Pedal runter gehauen, sprich: das Cleat ist aus dem Pedal gerutscht. Meine Achillessehne hat dann nähere, schmerzhafte Bekanntschaft mit der hinteren Kante der Ausschneidung gemacht, ernsthaft passiert ist zum Glück scheinbar nichts.

Ist Euch das auch schon mal passiert, dass wegen Schalt-Sprung der Schuh vom Pedal runter knallt?

LG
M
 
das Cleat ist aus dem Pedal gerutscht

Ich habe gerade meine 3/4-Jahr alten Pedale im DF rausgeschmissen und gegen doppelseitige getauscht, weil die Schuhe in den einseitigen so labberig drinsassen, dass ich beim Beschleunigen ständig ausgeklickt habe. Das konnte ich durch das Anziehen der Inbusschraube in der Pedale etwas herauszögern, wurde aber schnell wieder schlimmer. Keine Ahnung warum das so war, Abnutzungserscheinungen konnte ich nicht wirklich feststellen. Auf Zug blieben die Schuhe einigermassen in der Pedale, aber mit Kraftrichtung "hoch" war kein Halt zu bekommen. Mit den von meinem Musashi geklauten Pedalen geht es wieder gut.
 
Wenn du mountainbike schuhe hast touchiert die unterseite der schuh machmal am pedal. Vieleicht klickt dein schuh nicht mal richtig ein. Dan musst du unten an die sohle etwas weg schleifen.
 
Klar passsiert es, das man nach plötzlichem Bremsen nicht mehr ganz runterschalten kann. In dem Fall muss man halt mit sehr wenig Druck beim Anfahren arbeiten (auch wen ein sehr hoher Gang eingestellt ist). Das ist nicht nur für die Gesundheit gut sondern auch für die Technik.
 
nach hartem Bremsen reichen aber auch 2-3m Rollstrecke im Schritttempo um sich in einen noch anfahrbaren Gang zu retten

einen "untretbar schweren" Gang fährt man ja nur mit hohem Tempo...

eine "Bremsung auf Leben und Tot", wo es auf jeden cm ankommt, kommt ja nicht so oft vor..
wenn doch, fährt man anscheinend so, dass es früher oder später (eher früher) mal krachen wird

sprich: 2-3m "Luft" bis zum Stillstand sollten immer überig sein, um eine der 2 Bremsen auslassen zu können, und mal schnell 7 ritzel oder so die Kette lastfrei hochzuheben..
 
eine "Bremsung auf Leben und Tot", wo es auf jeden cm ankommt, kommt ja nicht so oft vor..
wenn doch, fährt man anscheinend so, dass es früher oder später (eher früher) mal krachen wird

sprich: 2-3m "Luft" bis zum Stillstand sollten immer überig sein, um eine der 2 Bremsen auslassen zu können, und mal schnell 7 ritzel oder so die Kette lastfrei hochzuheben..

Na, auf Leben und Tod war es sicher nicht, ich bin locker noch vor der Einmündung zum Stillstand gekommen, ohne voll bremsen zu müssen. Aber stimmt schon, man sollte sich Luft lassen zum Schalten. Normalerweise schalte ich vorher schon runter, damit der Gang sitzt, wenn ich bremsen muss. Wenn ich nicht Bremsen brauche, schalte ich wieder hoch und weiter gehts. Manchmal (wie hier) vergesse ich das aber und dann steht man da und muss
... mit sehr wenig Druck beim Anfahren arbeiten (auch wen ein sehr hoher Gang eingestellt ist).

Das werde ich beherzigen. Ich war wirklich überrascht, wie leicht der Schuh aus dem Pedal geknallt ist, so viel Kraft habe ich eigentlich gar nicht aufgewandt. Dachte ich zumindest. Vielleicht muss ich mir doch mal die Cleats und die Pedale näher ansehen.
LG
M
 
Bremsung auf Leben und Tot", wo es auf jeden cm ankommt, kommt ja nicht so oft vor..
Du hast nicht so viele Kreisverkehre auf dem Weg oder?
Jeder Kreisverkehr mit Fremdbeteiligung ist ein Pokern bis zum point of no return. Hab schon mehrere Reifen gemostet weil der von rechts halt doch noch reingefahren ist oder der auf der Gegenrichtung im Kreis geblieben ist anstatt rauszufahren. Blinken ist ja nicht mehr Mode und in kleinen Kreiseln auch oft zu spät erkennbar.

Das Ziel des Kreisverkehrsplatzes die Einfahrenden möglichst stark abzubremsen verträgt sich nicht mit HPVs.
 
ich weiß, hier im Forum hört man immer die bösesten Geschichten über Kreisverkehre..

hmm.. ich hab keine Probleme mit denen..

vom normalen Kreisverkehr wo ich alleine mit 40-50km/h reinfahre und "durchsteche" bis zum 5 spurigen Kreisverkehr mit 60 Autos hier in Wien

in Frankreich gabs viele Kreisverkehre..

bin also doch schon einige gefahren
auch mit 53kg Velomobilgewicht, musste ich bis jetzt noch nie aus einem Kreisverkehr "rausschieben" weil ich mich verschaltet hätte ;)
 
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