Da ist mir der gute Andreas doch zuvorgekommen
Ich wollte gestern mit den Eindrücken des 300er Niederrhein Brevet eigentlich auch noch was zur Rolle schreiben, die Brevet Nacharbeiten und die Flèche Anmeldung haben sich dann doch etwas hingezogen.
Ich habe Jörg im März schon eines der Vorserienmodelle abgeschwatzt (Geld wollte er dennoch haben) und konnte es bisher auf etwa 700km testen.
Aber kommt Zeit, kommen auch Hügel unter die Räder.
Neben 500km Holland-Brevet ohne ganz große Steigungen habe ich auch noch ein bisschen im Teuto getestet.
Tour 1 und
Tour 2 haben die Eindrücke aus der Ebene bestätigt, der Vortrieb ist deutlich spritziger, die Steigungen lassen sich lockerer fahren. Die Serpentinen nach Holperdorp hoch bin ich im Durchschnitt eine Ritzelnummern kleiner gefahren als sonst.
Ich hatte aber noch eine alte Kette drauf und keine wirklich guten Pedale+Schuhe am Rad, ausserdem noch reichlich Rest-Brevetgepäck. Aber die Tendenz ist deutlich.
Man kann die Rolle auch klassisch bekommen, ohne den Käfig.
Das sieht dann in etwa so aus:
@eisenherz: Jörg, wenn du das Bild genau anschaust, kannst du sehen, dass an meiner Rolle eine Leitblechschraube fehlt. Hab ich die verloren oder muss das so?
Ein bisschen Sorgen bereiten mir noch die beiden Kettenabwürfe vom grössten Ritzel auf dem 200er und dem 300er Niederrheinbrevet. Ich habe am Antrieb nichts geändert, ausser die Rolle zu wechseln.
In 10000km mit der Kunsstoffrolle ist mir sowas vorher nie passiert.
Da dass beide Male in Holland auf Rumpelpflaster passiert ist, habe ich die Vermutung, dass die Kunststoffrolle die Kettenschwingungen etwas dämpft.
Naja, ich muss eh den Schaltzug wechseln und werde mir das nochmal genau ansehen.
Ich werde weiter berichten.
