Wolf & Wolf

Lieber spät als nie, auf dem ersten Bild war ein fehlerhaftes Laufrad was zurück ging, nun ist ein Neues fertig
und mit 21 mm Maulweite ist der Platz zum Gepäckträger noch etwas enger lässt sich aber noch etwas anpassen.
Die erste Runde war sehr vielversprechend (y)
 

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Die erste Runde war sehr vielversprechend (y)
Für mich ist der G-One Speed TLE als 40-622 hinten und als 40-406 vorne der bisher beste Reifen auf dem Wolf.
Auf Asphalt schön schnell; je nach gefahrenem Luftdruck mit 4,5 bar hart und schnell oder mit 3 bar komfortabel und dafür etwas zäh.
Auf Kopfsteinplaster mit 3 bar schnell, mit 4,5 bar ungenießbar.
Auf wassergebundenen Wegen mit 3-3,5 bar schnell und mit ordentlichem Grip.
Auf nassem Asphalt mit ordentlicher Haftung.
Im Schnee ........ fehlt mir die Erfahrung :cool:.
 
Die Option eines 27.5” (584mm) Hinterrades könnte aber durchaus eine sinnvolle Ergänzung sein, die mit einem speziellen Ausfallende gelöst werden könnte. Für uns bedeutet ein solch neues Ausfallende einiges an Zeitinvestment: 1 Tag um sauber zu konstruieren und zu zeichnen. 1 Tag für das CNC-Fräsprogramm und um die Maschine zu rüsten. 2 Tage Fräsen für 20 Paar. Und dann stellt sich noch die Frage für welche Achsaufnahme wir das machen. Die logische Antwort gemäss unseren bisherigen Bestellungen ist ganz klar: Steckachse.

- Wer würde ein solches Ausfallende bestellen?
- Was wäre ein fairer Preis für eine solche Sonderanfertigung?
Hallo @wolfundwolf
Gibt es Neuigkeiten vom Ausfallende? Interesse meinerseits besteht nach wie vor:
Betrachtet es als bestellt! Bitte legt ein Schutzblech dazu. Wird der G-One Speed in 50-584 unter den Gebäckträger passen, oder wäre bei 40mm Schluss? Irgendwelche Empfehlungen für eine 584er Tubelessfelge?
Vorn wie hinten wäre 40 für mich die minimale Reifenbreite und 50mm klar besser.
Gruß
Christoph
 
Immer noch Schwalbe G-One speed 50-585 (lieber wäre er mir in 559, aber Schwalbe will ja nicht)
Ich weiß, das ist der selbe Durchmesser wie 30-622, aber auch da würde ich gern 50er fahren und irgendwann wird es mir zu groß.
Alles unter 40 halte ich beim AT-1 für zu dünn.
Erst einmal kommt der Conti Speed King 2 drauf, den ihr auch fahrt.
Deine Meinung ist mir da Empfehlung genug (obgleich es mir fast weh tut, einen fast neuen Almotion runterzuwerfen).

Gruß
Christoph
 
Alles unter 40 halte ich beim AT-1 für zu dünn.
Da bin ich deiner Meinung wenn ich mit nur einem Laufradsatz alles abdecken möchte!
Bei einem Zweitsatz können/dürfen diese etwas schmaler sein, der G one Speede ist ca. 35 breit 37 hoch und ist mal ca. 10% schneller,
den Luxus möchte ich mir gönnen wenn ich auf bekannten Strecken unterwegs bin und selbst auf Wirtschaftswegen macht der eine gute Figur aber nicht mit Speed King 2,2 zu vergleichen!!

Und da der 40 mm G one in 622 passt bin ich soweit zufrieden die Kleinigkeiten die ich anpassen muss überfordern mich nicht und
Tretlager zu tief, Sitz steht im Wind...
kann ich durch meine Fahr-können kompensieren :D
 
Hier ist wohl die Schnittstelle zwischen zerstörtem Teil und langfristiger Freude über wirklich guten Service.

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Das Bild entstand nach ziemlich genau einem Jahr und 6000km mit meinem nachtgrauen AT1 S.

Sofortige Reaktion von W&W: du bekommst einen neuen Rahmen, als "Testfahrer" einen mit den neuen Rohren!
Dieser wurde dann dazwischengequetscht und konnte am letzten WE in Muttenz übernommen werden.
Das heißt ich stand staunend in der Werkstatt, während Gabriel und Franz wie choreographiert ab- und anbauten, was das Zeug hielt. Ein paar Handlangerdienste konnte ich beitragen. Und mich ansonsten wieder über die konzenrierte, detailversessenen Arbeitsweise freuen.

In der Zwischenzeit war ja auch mein VM im Räderwerk, sodass ich den kranken Wolf nicht komplett schonen konnte und so noch ca. 2.000km gefahren bin, nicht mehr mit vollen Krafteinsatz und (fast) nur noch Straße aber bis zu 250km am Stück.

An dieser Stelle sei Florian Wolf himself bereits ein solcher Bruch passiert. Es ist also kein gaanz neues Problem, wird aber sehr ernst genommen und beobachtet.

Der neue Rahmen hat die neuen CroMo Stahlrohre, außer an den Unterrohren, damit die Ständerplatte sich an die dort bewährten größeren Wanddicken anlegen kann.

Samstag dann mit dem Schwiegersohn im Schwarzwald gegravelt und heute mit Genuß zur Arbeit gewolft: es ist und bleibt ein tolles Rad!
Von einem super sympathischen Team!

Dank für die problemlose und unkoplizierte Schadensabwicklung mit meinem upgrade zum AT1/2Hybrid!
 
Die selbe Stelle, an der auch die alten AnthroTech Sitze brachen. Lernen Fahrradbauer voneinander, oder erfindet jeder das Rad immer wieder neu?
C.
 
Heute am 8.8.2019 hatte ich den ersten Defekt am Alpentourer. Nachdem ich ihn von einem Zaun losgebunden hatte und anfahren wollte, war das Hinterrad blockiert. Ich überprüfte das Rad auf Schräglauf, negativ, die hintere Bremse, Kolben bewegte sich frei, löste den Schnellspanner, es tat sich nichts, überprüfte das Schutzblech, es lag nirgends an.
Ich ruckte vor, Block, und zurück ...
U
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f
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d

d
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Rätsels Lösung:
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Wolf und Wolf Kundenservice:

Bei mir war eine Schraube verloren gegangen: Gepäckträger am Ausfallende. Also bei Wolf und Wolf gefragt was das für eine Schraube ist, entsprechend gekauft (natürlich auch Schraubensicherung), Christoph wollte selbige dann anbringen und stellte fest, da ist kein Gewinde mehr im Ausfallende :(. Nachgefragt bei Wolf und Wolf, ob wir da ein größeres Loch bohren können und ein größeres Gewinde schneiden. Keine Antwort. Macht nix, die Jungs machen auch mal Urlaub und Rad fährt ja, gehen nur keine ganz schweren Packtaschen. Dann steht eine Woche später der Postbote vor der Tür und drückt mir ein Paket in die Hand. Der Absender sagte mir nix aber beim Namen Franz fiel langsam der Groschen durch und außerdem war es ein Shimano Karton, hätte ich ja mal wach werden können. Im Karton befand sich ein neues Ausfallende mit komplettem Schraubensatz!! Das ist ja mal Service Leute......

Also heute montiert, bei der Gelegenheit auch die bereits recht losen Klebestreifen erneuert, mit denen das Kabel vom Rücklicht innen im Schutzblech befestigt ist (hatten wir bei Christoph auch gemacht, da fiel das durch Schleifgeräusche auf) und die Anhängerkupplung für unseren coolen Radical Anhänger angebracht, bei Christoph hatten wir das ja schon in Münster gemacht, damit wir den Anhänger mit nach Hause nehmen könnten. Nun kann ich auch 10 kg Katzentrockenfutter transportieren und muß nicht die kleinen Säcke kaufen die teurer sind :D

Liebe @wolfundwolf danke für die super Hilfe (y)
 
Zum Thema Kettenschutzring:
Heute war ich ganz froh, dass bei meinem Alpentourer kein Kettenschutzring angebaut ist. Denn ich hatte mein Rad für eine Stunde in der Mittagssonne stehen, fuhr dann los und hatte nach einigen hundert Metern ein kleines Problem. Die Kette hatte das Kettenschutzrohr zu 70 % um das Blatt gewickelt, und sich dann links auf der Achse abgelegt, statt zu reißen. Der Grund waren die beiden Kabelbinder, die wohl in der Hitze etwas zu weich geworden waren, um das Kettenschutzrohr zu halten. Nach einer Straßenbahnfahrt und der Anbringung neuer Kabelbinder zuhause ist der Alpentourer wieder fahrbereit.
 
Was sich auf den Brevets dieses Jahr schon gezeigt hat, wurde bei PBP nochmal eindeutig bestätigt.
Der Wolf ist ein top Langstreckenrad. Nach 1230 Km war das Fahren immer noch entspannt und ich hatte keinerlei Sitzprobleme. Zurück auf dem Mutterschiff darf er auch mal die Medaille tragen.
Die hat er sich auch redlich verdient.(y)
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Zurück auf dem Mutterschiff
Zum Wolf-Transport auf dem Fahrradträger muss ich euch mal meine jüngste Erfahrung mitteilen. Ich habe das Wolf auf dem Fahrradträger mit zum Ostfalen-Treffen genommen. Das waren zweimal 220 km. Auf dem Hinweg war mir im Rückspiegel schon aufgefallen, dass der Lenker vom Fahrtwind und Straßenunebenheiten immer ganz leicht hin und her schwingt. Nach Ankunft war alles i. O. und wir haben am nächsten Tag eine schöne Tour gefahren. Auf dem Rückweg das Gleiche. Am nächsten Tag stand der Wolf mit einem platten Vorderreifen in der Garage. Im Profil und an der Felge glänzende, angetrocknete Stellen - vermutlich Dichtmilch. Ich habe ihn dann wieder aufgepumpt und die Luft hielt.
Die Räder werden tubeless gefahren und es kann sich m. E. nur so zugetragen haben, dass die Decke durch die Schwingungen in der Schiene leicht aus dem Felgenbett gedrückt bzw. im Felgenbett bewegt wurde und dadurch Luft und etwas Milch ausgetreten sind. Darauf ist die restliche Luft in der folgenden Nacht ausgetreten und der Reifen war platt. :(
Ich habe den Wolf schön öfter auf dem Träger transportiert, aber immer zusammen mit dem Upride meiner Frau und da war der Lenker mit dem Sattelrohr verspannt. (n)
Beim nächsten Mal werde ich den Lenker mit dem Rahmen verspannen und so die Schwingungen unterbinden.
 
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