Wolf & Wolf

Ich hab bei meinem Wolf den Liegeradrucksack von Ortlieb durch die Jetpack Hecktasche von Bags-Connection (jetzt SW-Motech) ersetzt.

Da passt deutlich mehr rein und befüllen lässt sich die Jetpack Hecktasche auch wesentlich besser. Super praktisch das Teil. Das fest installierte Tragegestell hab ich abgeschnitten. Durch ihre Form könnte die Hecktasche sogar etwas aerodynamische Hilfe verleien, so zumindest mein Gefühl seit ich sie fahre. Leider ist die Tasche mit 1370 gramm signifikant schwerer als der Liegeradrucksack.

Zum Befestigen um den Sitz hab ich mir einen 1,50 m langen Spanngurt dazu gekauft. Zur Befestigung am Gepäckträger reichte einer der Riemen, die bei der Tasche dabei sind.
 
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Also von beschwerdefrei auf den OP-Tisch in ein paar Monaten, ohne Unfall, garniert mit erstmals Liegeradfahren, ... das geht wohl ein wenig zu schnell.
Wenn allerdings deine erste Tour mit dem Wolf gleich in den Odenwald geht, mit 175er Kurbeln, klingt das fuer mich eher nach Pause und einem Besuch beim Osteopathen.
Gute Besserung und Ende OT.


Danke. Zur Erklärung, falls gewollt, siehe https://www.velomobilforum.de/forum...rzen-wie-reduzieren.52645/page-3#post-1002472
 
Ich kann meine alte Satteltasche vom RR an den Sitz schnallen.
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Steht beim AT1 auf dem Gebäckträger :)

Gruß
Christoph
 
Ich möchte mir mein AT1 mit einem E Motor bestücken, leicht soll es bleiben und mit minimal Akku auskommen.
Als Motor soll ein Nabenmotor verbaut werden Gewicht ca. 2,1 kg Akku wird ein 2p 10s Gewicht ca. 1,5 kg.
Der Akku soll unter dem Sitz verbaut werden da haben die Wölfe einen schönen Platz gelassen so das auch der Regler dort rein passt.
Auf dem Bild ist ein 3p 10s als Platzhalter.
Hat jemand eine Idee wo es eine dafür passende Tasche gäbe?
 

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Könnte beim AT1 knapp werden zumindest bei der hintern Flasche weil die ja quasi durch die Seite einfädelt wird.
 
Ein Wolf, ein Jahr, Teil 3:

Die kleine Trelock Akkuleuchte ist durchaus keine schlechte Wahl, besonders die sauber einrastende Befestigung und die Restlaufzeitanzeige vermögen im Hinblick auf die Konkurrenz durchaus zu überzeugen. Der Lichtkegel ist passabel gleichmäßig aber doch recht schmal. Hell genug ist mir allerdings nur die höchste Stufe, die zweite geht um nach Hause zu kommen, die niedrigste ist meinen Augen als Rettungsanker tauglich oder als Ich_will_hauptsächlich_gesehen_werden_Licht.
Der Tausch des Vorderrades geht schnell und problemlos; das löten der Stecker zum anbinden des IQ-X bzw. der Steckerabzweigung zum Dynalader war für meine Lötkünste schon eine Bewährungsprobe und keine kleine. :oops:
Mit der Trelock bin ich durchaus zurechtgekommen, der IQ-X spielt (logischerweise) aber doch in einer ganz anderen Liga. Die Heimfahrt von meiner Arbeit führt fast immer Nachts über die Felder ... gefühlt schlagen dabei wenigstens 37,5 Hasen/Fahrt ihre Haken quer über den Fahrweg - ätzend. Mit der Trelock waren die Karnickel in den Feldern/Wiesen kaum zu sehen; jetzt bemerke ich die wildgewordenen Horden auf ihrer Kamikaze Mission deutlich früher.
Eigentlich fände ich den von den Wölfen als Standard angebotenen Edellux 2 nochmal ne Schippe schicker, dessen fehlendes TFL ist jedoch für mich ein ziemliches K.o. Kriterium. Was mich ein wenig stört: der Schweinwerfer ragt deutlich über das Kettenblatt hinaus; bildet den vordersten Punkt des Rades. Prompt habe ich es schon mehrfach geschaft mit dem Teil irgendwo hängenzubleiben. Der anflanschbare Reflektor ist ohnehin nicht sonderlich intelligent/zuverlässig befestigt; den durfte ich schon öfters vom Boden aufklauben. :rolleyes:Die Lichtbefestigung vorne am Tretlager ist ansonsten top; sie könnte noch ein Tickchen besser sein, wenn es am Gewinde eine plane Auflagefläche gäbe.
Das Batterierücklicht finde ich eigentlich richtig gut, mit der großen Reflektorfläche und dem breiten Leuchtband ist es wirklich sehr gut zu sehen. Die angegebenen ~ 40 Stunden Laufzeit scheinen mir auch im praktischen Einsatz durchaus realistisch. Beim ersten Batterietausch (Akku) war ich mir völlig sicher, das die kleinen Kunstoffnasen des Batteriefachdeckels sehr rasch das zeitliche segnen würden - natürlich eine völllig haltlose Unterstellung. Stattdessen hat eines der Bleche in das diese Nasen einrasten beim ~ 10ten Wechsel die Nase voll gehabt sich ein weiteres Mal zurückbiegen zu lassen und ist lieber abgebrochen. :D
Auch wenn das SON Rücklicht wirklich elegant ausschaut - funktional ist es in meinen Augen wegen der kleinen Fläche einfach nicht auf der Höhe der Zeit. Somit wurde das defekte BM Toplight Line Permanent durch ein neues BM Toplight Line Permanent ersetzt - dem Nachfolger ist bereits ein deutlich längeres Dasein beschieden als dem glücklosen Vorgänger. Hoffentlich bleibt das so. :whistle:
Ursprünglich war geplant auch das Rücklicht an die Dynamoversorgung anzubinden - nach reiflicher Überlebung ist es jedoch beim Batterierücklicht geblieben.
Hauptvorteil ist, das so tagsüber bei Bedarf der Dynalader seinen Dienst tun kann und dennoch das Rücklicht seines Amtes waltet.
Mein - selbstverständlich völlig subjektiver und möglicherweise eingebildeter Eindruck - ist, das Autofahrer mit deutlich größerem Abstand überholen solange das Rücklicht tagsüber leuchtet. Spekulatius: Sie halten den Wolf dann für ein Motorisiertes Fahrzeug?

Es war - glaube ich - @wernerscc der sich ob der argen Rostanfälligkeit der verbauten Shimanokette bitterlich beklagte ;).
Ich kann in diese Klage nur einstimmen, diese Kette scheint überhaupt keinen Rostschutz zu besitzen. (n) Kann man natürlich mit leben - mag ich aber nicht. :X3: Mein Wolf ist doch kein verhätscheltes Schönwetterzootier, der rollt bei Wind und Wetter, im Sommer wie im Winter. Einer der Gebrüder Wolf hatte mir mal gesagt, das Sie gerne die Shimanoketten mit ihren Nietstiften verwenden, da Kettenschlösser nicht optimal mit den zahnlosen Umlenkrollen harmonieren. Die neueren Wölfe haben jedoch nunmehr gezahnte Rollen und mein "Altwolf" auch. :)
Die Connex 10 Sx die numehr ihren Dienst tut hat einen sehr guten Rostschutz und ich bilde mir ein, das sie zudem wesentlich geschmeidiger läuft. Ist aber natürlich auch ein ganzes Eck teurer. Zusammengefügt sind die Ketten per Connex Link (3 Stück) - funzt wunderbar.
 
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Die Connex 10 Sx die numehr ihren Dienst tut hat einen sehr guten Rostschutz und ich bilde mir ein, das sie zudem wesentlich geschmeidiger läuft. Ist aber natürlich auch ein ganzes Eck teurer. Zusammengefügt sind die Ketten per Connex Link (3 Stück) - funzt wunderbar.
Die läuft geschmeidiger durch die Kettenschutzrohre, weil sie hinten und vorne abgeschrägte Laschen hat. Ich fahr die Connex 10s8 mit den drei Connex Link Kettenschlössern schon über ein Jahr.... mit zahnradloser Kettenrolle völlig problemlos.
 
argen Rostanfälligkeit der verbauten Shimanokette

Das kann ich bestätigen, bei unseren Wölfen sahen die Ketten nach 3 Wochen Winter aus als wären sie da 20 Jahre drauf, rostig uns schwergängig, das entrosten war eine Sauarbeit und nur eine dicke Schicht Kettenöl sorgt jetzt dafür das sie nicht wieder rostet und halbwegs leicht läuft. Das hatte ich schon mal mit Shimano, deren Ketten sind für mich erledigt.
 
Eigentlich fände ich den von den Wölfen als Standard angebotenen Edellux 2 nochmal ne Schippe schicker, dessen fehlendes TFL ist jedoch für mich ein ziemliches K.o. Kriterium.
Der IQ-X ist klar besser als der Edelux 2; schöner ist der Edelux natürlich.
Wie meinst Du das mit dem fehlenden TFL? In einem TFL im Front-Scheinwerfer sehe ich eine größere "Bedrohung" für den Laderbetrieb als in einem Rücklicht; habe aber mangels Scheinwerfer mit TFL keine echte Erfahrung. Ich finde gerade auch keine Infos dazu, wieviel Strom das TFL des IQ-X zieht.

Ursprünglich war geplant auch das Rücklicht an die Dynamoversorgung anzubinden - nach reiflicher Überlebung ist es jedoch beim Batterierücklicht geblieben.
Hauptvorteil ist, das so tagsüber bei Bedarf der Dynalader seinen Dienst tun kann und dennoch das Rücklicht seines Amtes waltet.
Das klappt übrigens wunderbar. Mein Dynamo-Rücklicht am Troytec ist parallel zum Edelux und damit auch parallel zum Dynamo-Lader angeschlossen. Keinen der getesteten Lader hat das parallel leuchtende Rücklicht gestört. Ein normales Dynamo-Rücklicht zieht sooooo wenig Strom im Vergleich zu einem Scheinwerfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand eine Idee wo es eine dafür passende Tasche gäbe?

Taschen gibt es zahlreiche. Ich selbst habe einen 10s3p Akku in einer SKS-Cagebox untergebracht, 10s2p passt mit etwas Gewürge in eine Elite werkzeug-flasche Byasi. Vorteil ggü Tasche: Passen in einen Trinkflaschenhalter und lassen sich entsprechend leicht abnehmen und sind auf jeden Fall wasserdicht.
 
Die läuft geschmeidiger durch die Kettenschutzrohre, weil sie hinten und vorne abgeschrägte Laschen hat. ....

Klingt einleuchtend. (y)
Ich wollte mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen; der Tausch war bei mir: deutlich gelängte, ältere Kette gegen funkelniegelnagelneue - nicht ganz eindeutig zu sagen, ob nun das "neu" Hauptschuldiger der Verbesserung ist oder doch das andere Kettendesign.

... Wie meinst Du das mit dem fehlenden TFL? In einem TFL im Front-Scheinwerfer sehe ich eine größere "Bedrohung" für den Laderbetrieb als in einem Rücklicht; habe aber mangels Scheinwerfer mit TFL keine echte Erfahrung. Ich finde gerade auch keine Infos dazu, wieviel Strom das TFL des IQ-X zieht. ...
Da war wohl meine Beschreibung nicht präzise genug. :sick:
Aktuelle Konfiguration bei mir ist: Kabel kommt aus der Dynamoachse, geht an die Gabel, endet in einer Steckverbindung (fm). Stecker (m) geht hoch zur Abzweigbuchse die seitlich unterhalb des Steuersatzes sitzt. Fest verlötet in der Abzweigbuchse ist das Kabel nach vorne zum Schweinwerfer. Bei Bedarf stecke ich zusätzlich das Kabel des Laders (m) in die Abzweigbuchse (fm) und schalte den IQ-X komplett aus.
Der ganze Saft landet dann im Lader. Das Rücklicht leuchtet dank des eigenen Akkus weiterhin.

Tagfahrlicht + gleichzeitiger Laderbetrieb hatte ich probiert, die Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend (kaum Ladungserfolg).

Mein Stromverbrauch auf Reise ist nicht so groß, als das der Lader permanent laufen müßte. Wenn es regnet, in der Stadt, im Tunnel, in der Dämmerung, wann_auch_immer_es_notwendig erscheint, schalte ich einfach den Scheinwerfer wieder ein.

Im Alltag ist der IQ-X immer an [subjektiv] mit TFL wird man Tagsüber bedeutend besser wahrgenommen als ohne Licht und immer noch eine ganze Ecke besser als mit "Nachtbeleuchtung" (scharfe Begrenzung des Leuchtfeldes). [/subjektiv]

... Das klappt übrigens wunderbar. Mein Dynamo-Rücklicht am Troytec ist parallel zum Edelux und damit auch parallel zum Dynamo-Lader angeschlossen. Keinen der getesteten Lader hat das parallel leuchtende Rücklicht gestört. Ein normales Dynamo-Rücklicht zieht sooooo wenig Strom im Vergleich zu einem Scheinwerfer.

Hmmm. Das stimmt natürlich. Guter Gedanke. (y)
Probiere ich mal aus. :)
 
argen Rostanfälligkeit der verbauten Shimanokette
rostig uns schwergängig
deren Ketten sind für mich erledigt.
Kennt ihr den Trick mit dem Öllappen?
Nach eine Regenfahrt oder wann auch immer die Kette nass geworden ist lasse ich die durch einen Öllappen laufen und wenn ich es mal verpennt habe rosten alle Ketten spätestens dann wenn die Werksfettung runter ist und dann am schlimmsten der Teil im Schutzrohr, also Öllappen hilft(y).
 
Nach eine Regenfahrt oder wann auch immer die Kette nass geworden ist lasse ich die durch einen Öllappen laufen

Kenne ich, mache ich aber nicht konsequent :( Wenn du morgens zum Bahnhof durch den Regen fährst habe ich eher keinen öligen Lappen dabei, dann kann sie den ganzen Tag nass bleiben und manchen Abend wenn du spät und nass daheim ankommst, willst du dich auch nicht mehr wirklich um deine Kette kümmern, daher ist mein Winterritual am Wochenende dann einmal Lappen mit WD40 (ja ja, sie hat Jehova gesagt...) um das alte Kettenöl mit dem Dreck runter zu holen und neues, möglichst zähes Kettenöl drauf. Seit ich das wieder konsequent mache, haben wir das Thema im Griff. Entrostet habe ich sie mit reichlich WD40 und einer alten Zahnbürste, fiese Arbeit, aber der Rost war zu 95% runter und bleibt jetzt auch weg. Im Sommer mit wenig Regen kommt Trockenschmierstoff drauf, das ist im Sommer sehr gut, muß nur nach Regen mal erneuert werden.
 
Theoretisch super aber mir geht es da ähnlich wie Blackadder - oft ist keine Zeit/Gelegenheit für den Lappen und noch öfter ;) habe ich da kein Bock drauf.

Wenn meine Kette lauter wird oder deutlich versifft ist bekommt sie ein paar Tropfen Öl und wird sauber gewischt. Alle paar Wochen wird sie gründlicher gesäubert/geschmiert.
Die ursprüngliche Kette hat das mit sehr deutlichen Rostbefall quittiert, die jetzige sieht (saubergemacht) nach wie vor aus wie neu.
 
bei unseren Wölfen sahen die Ketten nach 3 Wochen Winter aus als wären sie da 20 Jahre drauf,
Dann hat die SRAM Eagle ja noch mehr Vorteile;)
Allerdings: Christiane hat wohl auch eine Shimano-Kette, die seit einem Jahr relativ rostfrei läuft. Am Zox noch länger, und das sind beides keine Schönwetterräder.
Bei uns steht immerhin ein Gurkenglas mit Öllappen in der Garage aber ich bin mir nicht sicher, wie oft sie den wirklich nutzt. (Darauf ein dicker Chemikalienschutzhandschuh ohne Bündchen, in den man bequem einhändig hineinschlüpfen kann, ohne sich die Finger einzuölen)

Ich benutze den Lappen relativ -hüstel:whistle:- regelmäßig und wenn eine Kette zwitschert kommt sehr sparsam der Kettencognac von @roland65 drauf.

Gruß
Christoph
 
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